Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
- Richard
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Nun, von diesen Zufällen lebt die PR Serie seit 1961 Realzeit.
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Wenn der Entstofflichungsprozess durch Aktivierung der Großmentatrone dieses 6D-Strahlennetz voraussetzt, dann wäre das für mich in Ordnung.
Aber dann hätte es im Band 3344 keinen 6D-Strahl geben dürfen, denn der Entstofflichungsprozess wurde erst im aktuellen Roman aktiviert. Die zeitliche Abfolge passt nicht.
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Du meinst, die Wiederherstellung von LEUN ist schon eingeleitet worden? OK, das könnte natürlich sein.Lakardon hat geschrieben: ↑03.10.2025, 10:16 Wenn der Entstofflichungsprozess durch Aktivierung der Großmentatrone dieses 6D-Strahlennetz voraussetzt, dann wäre das für mich in Ordnung.
Aber dann hätte es im Band 3344 keinen 6D-Strahl geben dürfen, denn der Entstofflichungsprozess wurde erst im aktuellen Roman aktiviert. Die zeitliche Abfolge passt nicht.
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
War es nicht offensichtlich, dass dieses "grosse Sterben" in Band 3344 aufgrund der Wiederherstellung von LEUN startete?
Und ich spekuliere, dass der Orden der Datenkunde dahingehend bescheid wusste (zumindest die "Upperclass" des Ordens sollte in der Lage gewesen sein, diese Vorkomnisse richtig einordnen).
Und ich spekuliere, dass der Orden der Datenkunde dahingehend bescheid wusste (zumindest die "Upperclass" des Ordens sollte in der Lage gewesen sein, diese Vorkomnisse richtig einordnen).
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Ein 6D-Strahl als Nebeneffekt der aktivierten Großmentatrone hätte in diesem Band gar nicht beschrieben werden dürfen, da die Großmentatrone zu diesem Zeitpunkt noch nicht aktiviert waren.
BCH hat offenbar die zeitliche Reihenfolge in seinen Exposés durcheinandergebracht.
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Das betrifft leider in mannigfacher Hinsicht die gesamten Geschehnisse in der Agolei und um sie herum.
Entweder fehlte generell ein Timeline-Exposé oder die Romane wurden chronologisch völlig alinear erstellt … und zwar teilweise schon zu einem Zeitpunkt als eine fixe Timeline noch garnicht existierte. Dann aber wäre auch kein nachgereichter Abgleich vor tatsächlichem Erscheinen der Hefte erfolgt.
Wir haben ja verschiedenste Aussagen dazu: Aus der Auffindung des Aelor-Schiffs, aus früheren Forschungen Terrybors in den Katakomben des Ordens, aus den Erzählungen Anzu Gotjians zur Vorgeschichte der Agolei und zur Entstehung und zum Vergehen LEUNs, aus den Ereignissen auf Yorgil und letztlich in begrenzter Weise sogar aus dem Aufenthalt Guckys auf Canephor.
Wann soll das nun eigentlich Alles gewesen sein?
Vandemaan lässt das katastrophale Agolei-Gesamtszenario
vor 380 Mio Jahren beginnen: Vermutlich ist ein zerstörerischer Kampf zwischen Kosmischen Burgen der Kosmokraten und Chaotendern um eine namenlose Spiralgalaxis gemeint
wie wir ihn bereits aus Kohagen-Pasmereix kennen, wo letztlich die Gravitationsfeldlinien dieses Sternensystems völlig zerrissen wurden.
So weit so gut! Über eine halbwegs konkrete Ursache dieses Konflikts erfahren wir NICHTS und wir erfahren ebensowenig darüber, warum sich der Konflikt um die Sternstromreste der zerstörten Galaxis kontinuierlich oder disrupt rezidivierend bis heute hinzog.
Zu einem späteren Zeitpunkt, der aber auch sehr sehr alt sein muss, havarierte dort ein kosmokratischer Schwarm, möglicherweise sogar beabsichtigt, … als "Lockspeise für einen großen Verräter". Das muss mindestens vor vielen Hunderttausenden, eher vor vielen Millionen von Jahren geschehen sein, denn der Schwarm diffundierte - zur Handlungszeit selektiv unidentifizierbar - in die bereits präformierte Struktur der Agolei.
Das widerspricht völlig der früheren Schilderung des aus Sicht des Wyco-Systems vor dem Sternstrom gestrandeten Schwarms.
Wer lebte damals überhaupt noch in der Agolei, die offenbar episodisch immer wieder von Nekrophorenattacken heimgesucht wurde?
Angeblich fand sich der Leun-Verbund etwa 60.000 Jahre vor Handlungsjetzt zum Projekt LEUN zusammen und zwar vor dem Hintergrund stattgehabter Nekrophorenheimsuchung ("Zerrüttung").
Diese Völkerschaften waren zahlenmäßig nicht klein und hatten zumindest teilweise fortgeschrittenen wissenschaftlich-technischen Stand, allen voran die Ur-Wyconder, die das Prinzip der BN-Ovoide überhaupt erst großmaßstäblich nutzbar machten.
Ihre High-Technik beruhte zum Teil auf Überresten des ehemaligen Technoparketts der Schwarmherren, laut Vandemaan erst 13.000 Jahre vor Christus erbeutet. Ein zentraler Punkt der Werdung LEUNs war ja der Sternwürfel samt Innersanktum und Nestwelten.
Ca. 8.000 Jahre nach den "vor 60.000 Jahren" entstand LEUN, was sich komplett mit der Vandemaanschen Zeitangabe des Baubeginns des Sternwürfels 12635 v. Chr. beißt. Das wäre übrigens eine sehr kurze Zeit von weniger als 400 Jahren zwischen Technoakquise und großmaßstäblichem Einsatz dieser Ultramittel am Sternwürfel.
Die Yorgiler, die ursprünglichen Technikbesitzer, wiederum kämpften angeblich bis vor ca. 26.000 Jahren gegen chaotarchische Einflüsse und flohen dann auf den ihnen sekundär namensgebenden Giftgasplaneten am anderen Ende der Agolei, wo sie nur lokal eine einzelne kleine Nekrophore an der Zündung hindern konnten.
Welche Intelligenzwesen lebten damals überhaupt noch im Sternstrom, gegen die sich solch massive chaotarchische Attacken gerichtet haben könnten? Oder richtete sich der Angriff
diffus "nur" gegen die nicht genau verortbaren Schwarmherren?
Nach chronologischer Version A wären die Leun zu dieser Zeit längst in LEUN gewesen und die SI hätte zumindest zeitweise mit den Chaotarchen zusammengearbeitet.
Nach Vandemaanscher Zeitschiene B hätten die Leun da noch körperlich existiert, denn der Bau des Sternwürfels hätte erst ca.
10.000 Jahre später begonnen (Das Jahr 12635 vor Christus entspricht -16222 NGZ!).
Völlig unverständlich!
Nach dem Vandemaan-Modell hätten die Leunvölker die umfassende nekrophorische Verheerung der Agolei vor 26.000 Jahren überlebt und etwa 10.000 Jahre später die konkreten Maßnahmen mit der technischen Grundsteinlegung zu LEUN gestartet. Das passt in keinster Weise zu den zeitlichen Angaben des LEUN-Chronisten.
In der Handlungszeit wurde auch nie eine Nachbargalaxis der Agolei beschrieben und doch soll LEUN in der Zeit der SI-Existenz
mindestens eine betreut haben!???
Alles extrem dystop und nichtkonklusiv!
Von den Ennu Malor und der ursprünglichen Herkunft und Bedeutung der Ovoide wissen wir so gut wie nichts.
Ebenso unklar bleibt die durchgehende Psi-Taubheit aller Leun.
Als zykluserklärender Roman JA!
Wenn man ihn jedoch ohne jeglichen Zyklushintergrund als isoliertes Werk Vandemaanscher Philosophie, Phantasie und Wortgewalt betrachten würde, käme ein Liebhaber solcher Pralinen sicher stark auf seine Kosten.
"Die Ewigkeit ist das Meer, das mit der Sonne geht. … War sie versetzt in die Apostolische Kapelle der Stadt?
Oder in die Orangefarbene Himmelshaube Buddhas, des Erhabenen, im Norden von Aldebaran City? Das Bild des Bo-Baumes, die Dämonen
Maras ... »Du kennst die Wahrheit nicht«, flüsterte Kapetur. »Ihre Schamlosigkeit. Sie ist ein Gift, und es braucht Dosierung, um sie heilsam zu machen.« … Was als wahr wirken soll, darf nicht wahr sein. … So, wie Chromschnecken niemals die Regeln und das Ziel einer Partie Pennth verstehen werden. Und Hoomanbäume, selbst wenn sie im Regen klirren, nie werden singen können.«
Der Regen, der auf die Klirrblätter der Hooman fällt; Chromschnecken, die ihre Hieroglyphen in die Steinfliesen ätzen - kaum zu begreifen …" etc. etc.!
Vandemaans Romane sind immer durchzogen von der Psychedelie
der Marihuana-Rauchschwaden der Rastafari, kombiniert mit einem Overdose persönlicher Philosophien und religionsaffiner Sequenzen:
"»Es ist, als wäre dieser Schwarm erbaut worden, um diesen Verrat überhaupt erst zu ermöglichen. Eine Lockspeise für den Verräter. Damit er sich endlich, endlich zu erkennen gibt.«":
Erinnert das nicht an die Bibel mit dem zum Opfergang in die Welt gekommenen Jesus, das Hervortreten Satans im Verrat des Judas schon im göttlichen Plan?
Ein bewusst geplanter Opfergang des Schwarms zum Hervorlocken eines großen Verräters? Eines Verräters aus kosmokratischen Reihen?
Wie so oft bleibt Vandemaan auch hier völlig nebulös und die Chance ist hoch, dass wir nie wieder davon hören.
Wie gesagt, wer - zyklusunabhängig - seine helle Freude an solchen Sprach- und Phantasieorkanen hat, wird hier vom Autor gut bedient.
Sein Verhältnis zu vorgegebenen oder nicht vorgegebenen Zeitschienen fasst Vandemaan im Roman durchaus gut zusammen:"Ein Etwas, das sich meinem Verständnis entzieht. So wie sich Kindern die Zahl Einhundert entzieht, die Wurzel negativer Zahlen, Pi."
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Schon, dass dir das gefällt. Was mich angeht, mit einem Wort: Wortblähungen.PHOENIX hat geschrieben: ↑03.10.2025, 13:59
(...)
Als zykluserklärender Roman JA!
Wenn man ihn jedoch ohne jeglichen Zyklushintergrund als isoliertes Werk Vandemaanscher Philosophie, Phantasie und Wortgewalt betrachten würde, käme ein Liebhaber solcher Pralinen sicher stark auf seine Kosten.
"Die Ewigkeit ist das Meer, das mit der Sonne geht. … War sie versetzt in die Apostolische Kapelle der Stadt?
Oder in die Orangefarbene Himmelshaube Buddhas, des Erhabenen, im Norden von Aldebaran City? Das Bild des Bo-Baumes, die Dämonen
Maras ... »Du kennst die Wahrheit nicht«, flüsterte Kapetur. »Ihre Schamlosigkeit. Sie ist ein Gift, und es braucht Dosierung, um sie heilsam zu machen.« … Was als wahr wirken soll, darf nicht wahr sein. … So, wie Chromschnecken niemals die Regeln und das Ziel einer Partie Pennth verstehen werden. Und Hoomanbäume, selbst wenn sie im Regen klirren, nie werden singen können.«
Der Regen, der auf die Klirrblätter der Hooman fällt; Chromschnecken, die ihre Hieroglyphen in die Steinfliesen ätzen - kaum zu begreifen …" etc. etc.!
Alleine der erste Satz: "Die Ewigkeit ist das Meer, das mit der Sonne geht", ist einfach nur sinnlos.
Das ist jemand doch arg verliebt in seine eigen Sprache.
Ich bin mir nicht so gan sicher, ob ich darüber den freuen oder ärgern sollte.Wie so oft bleibt Vandemaan auch hier völlig nebulös und die Chance ist hoch, dass wir nie wieder davon hören.
Derzeitiger Stand. Lektüre nach der Hälfte abgebrochen. Mal sehen, ob ich eine zweiten Anlauf nehmen.
Passier mir eher selten.

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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Ich habe zunächst doch gar nicht von mir selbst(!) gesprochen, sondern allgemein von "Liebhaber", zudem noch mit Konjunktiv.Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑03.10.2025, 15:35Schon, dass dir das gefällt. Was mich angeht, mit einem Wort: Wortblähungen.

Ein bis zwei solcher Romane pro Jahr kann ich allerdings vertragen, vieleicht sogar genießen.
Bei diesem aktuellen WV-Roman müsste ich jedenfalls die zugrundeliegende Zyklusbasis abziehen, falls sie nicht eh vom Autor "völlig frei" interpretiert wurde.
Ich verstehe das Tohuwabohu der dauernden Modifikation der Agolei-Zeitschiene in den verschiedenen Romanen des Zyklus absolut nicht.
Ebenso verstehe ich die "völlige Unsichtbarkeit" des ehemaligen Schwarms zum Handlungszeitpunkt nicht. Das Geschehen müsste astrophysikalisch viele Jahrmillionen zurückliegen, um auch nur annähernd eine solch angeglichene "Diffusion" in die Agolei zu erzielen.
Das passt überhaupt nicht zu den bisherigen Beschreibungen, zumal die Wyconder sich bei Vandemaan die Yorgilertechnik erst 13.000 vor Chr.(!) aneignen. Da war LEUN gemäß vorheriger Beschreibung schon im letzten Viertel seiner zeitlichen Existenz.
Was will uns der Autor eigentlich mit der Verwendung der christlichen Zeitrechnung sagen, die in der Serie Mitte des
4. Jahrtausends durch NGZ ersetzt wurde und im Jahre 2250 NGZ im Kopf der Ator Sichu Dorksteiger sicher nicht sonderlich heimisch sein dürfte!??
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Im Band 3340 waren es noch 300 Millionen Jahre. Ich vermute, dass WV veraltete Datenblätter vorliegen. Die Seriemacher bekleckern sich gerade nicht mit Ruhm.
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Wenn es nur der aktuelle Vandemaan-Roman wäre, dann wäre es vielleicht ein ärgerlicher Ausreißer, aber es ist nicht nur der Vandemaan-Roman.
In den Romanen mit den Anzu-Erzählungen werden ganz andere Jahresangaben genannt als etwa beim Besuch auf Yorgil und jetzt.
Wenn man die NGZ-Zeitrechnung und die jetzt von WV verwendete christliche Zeitrechnung abgleicht, dann entfleuchen die Schwarmherren um das Jahr 20163 vor Christus (26.000 Jahre vor 2250 NGZ!) aus der Agolei in ein randliches Refugium auf Yorgil und schirmen dort - lokal begrenzt - eine Nekrophore ab, hindern sie an der Zündung. Über 7000 Jahre sind gemäß Vandemaan die Yorgiler schon verschwunden als die Urwyconder 13.000 vor Christus ihre Hightech-Relikte entdecken und sich aneignen.
Bereits 365 Jahre später, im Jahre 12.635 v. Chr., wird der Bau des Sternwürfels gestartet, also die HighTech des Schwarms umfänglich beherrscht und großmaßstäblich genutzt.
Mit dem Großarrangement des Sternwürfels bedient man sich zweifelsohne in kleinerem Maßstab schon eines Techniklevels wie es die Schwarmerbauervölker besaßen, die für die Mächtigen und Diener der Materie tätig waren (Querionen, Loower etc.).
Warum hatte man nachfolgend Angst vor den Schwarmherren, die seit 7000 Jahren Niemand mehr gesehen hatte?
Warum schlossen sich die Ur-Wyconder LEUN nicht an, jedoch ihre Ableger, die Wükos?
Gemäß Anzu Gotjian wäre zur von Vandemaan beschriebenen Zeit längst kein Leun mehr in der Agolei gewesen, ja LEUN war schon in der Abenddämmerung seiner Existenz.
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Tja, wenn nun rauskommt, dass es in der Agolei auch sowas wie Zeitverwerfungen/Mutationen des Zeitverlaufs als Nachwirkungen der "grossen Schlacht" zwischen KKs und CTs gab ... wuerden da alle gross schauen.
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Kennst Du etwa PR 3347 schon?
Nun, eine solche nachapplizierte Zeitverwerfungskonstruktion, die alles Vorhergehende von hinten nach vorne und von vorne nach hinten vermengt, wäre der Gipfel von Abrakadabra! Mit solchen Handwedeleien könnte man wirklich Alles erklären. Vielleicht hat es LEUN nie gegeben und die Yorgiler waren nur ein Traum in einem von Bogardes Psychostrahler verdrehten Shrellschen Spiegelkabinett. Möglicherweise liegt das Wycosystem zeitweise 5 km weg von der Agolei, was auch die ultraschnellen Reisen der Hiesigen-Flotten und Wuranoks erklären würde.

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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Ich wäre sowieso dafür, daß Perry Rhodan in Band 3499 neben Thora aufwacht und alles ab Band 50 war nur ein Traum. ENDEPHOENIX hat geschrieben: ↑03.10.2025, 21:16 Kennst Du etwa PR 3347 schon?
Nun, eine solche nachapplizierte Zeitverwerfungskonstruktion, die alles Vorhergehende von hinten nach vorne und von vorne nach hinten vermengt, wäre der Gipfel von Abrakadabra! Mit solchen Handwedeleien könnte man wirklich Alles erklären. Vielleicht hat es LEUN nie gegeben und die Yorgiler waren nur ein Traum in einem von Bogardes Psychostrahler verdrehten Shrellschen Spiegelkabinett. Möglicherweise liegt das Wycosystem zeitweise 5 km weg von der Agolei, was auch die ultraschnellen Reisen der Hiesigen-Flotten und Wuranoks erklären würde.![]()
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Wie genau Rhodan und Bull eigentlich in den PHOENIX gekommen sind, bleibt unklar.
„Förmlich im selben Moment und wie aus dem Nichts erschien Perry Rhodan in der Lounge. […] „»Ich nehme an, du bist mit der Schattenhand gekommen?«, fragte Atlan. Rodan nickte. […]“ Hä?
„Förmlich im selben Moment und wie aus dem Nichts erschien Perry Rhodan in der Lounge. […] „»Ich nehme an, du bist mit der Schattenhand gekommen?«, fragte Atlan. Rodan nickte. […]“ Hä?

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
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Re: Perry Rhodan 3346: In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Bei Rhodan kann man sich das Ganze via Schattenhand noch irgendwie als Übertritt aus dem BN vorstellen, Bull ist später plötzlich an Bord des PHOENIX, wie und warum auch immer!Gershwin hat geschrieben: ↑04.10.2025, 00:39 Wie genau Rhodan und Bull eigentlich in den PHOENIX gekommen sind, bleibt unklar.
„Förmlich im selben Moment und wie aus dem Nichts erschien Perry Rhodan in der Lounge. […] „»Ich nehme an, du bist mit der Schattenhand gekommen?«, fragte Atlan. Rodan nickte. […]“ Hä?![]()
Ein einfach wundersamer, wenn nicht gar wunderlicher bis pararealer Vandemaan-Roman.
Man muss gleich zweimal hinschauen, wenn der Autor schreibt: "Kein Überlichtflug - und der Zyklonwall durchmaß eineinhalb Lichtsekunden. Dies bedeutete eine Distanz von etwa 225.000 Kilometer, die der Klipper und alles, was ihm folgte, mit niedriger Unterlichtgeschwindigkeit zurücklegen musste. Der PHOENIX würde drei Tage für diese Strecke brauchen."
Ich dachte bisher immer, dass eineinhalb Lichtsekunden knapp 449.689 Kilometer seien. Wohl falsch gedacht!

Bei der angegebenen benötigten Zeitspanne flöge der PHOENIX mit 2,5facher Schallgeschwindigkeit: Mit Verlaub, ich würde da diesbezüglich noch nicht von "niedriger Lichtgeschwindigkeit" sprechen, das ist lediglich im oberen Geschwindigkeitsbereich von Gewehrkugeln und etwa ein Neuntel der Orbitalgeschwindigkeit der ISS.
Einige Zeit später im Roman wird von einer veränderten Lichtgeschwindigkeit im Zyklonwall gesprochen, der PHOENIX fliegt da "Unterlicht" mit 309.445 Kilometer pro Sekunde: Das heißt, er hätte theoretisch den Zyklonwall in 0,7 Sekunden durchquert.
Vandemaan resümiert im Roman sehr korrekt:
"Aber war nicht alles hier absurd?"
Wer bin ich, dass ich mich solch weisen Worten verwehren könnte!?
Gestern las ich auf FB auf der Seite "Aktuelles über Perry Rhodan" einen Kommentar: Der PHOENIX Zyklus geht dem Ende zu. Bin schon gespannt auf den Nächsten PEGASUS."
Ist es nicht ein bisschen traurig, wenn schon garnichtmehr von Spannung auf das Finale und die Auflösung des laufenden Zyklus die Rede ist, sondern gedanklich hauptsächlich bereits die nächste Großgeschichte anliegt!?
Dieses Phänomen, dass die Leser garnicht mehr wirklich der Lösung der noch laufenden Großgeschichte entgegenfiebern, sondern gedanklich bereits im nächsten Zyklus sind, von dem sie sich dann wieder tolle Dinge erwarten, haben wir in den letzten paar hundert Bänden ja immer wieder erlebt, wo die Zyklusenden eigentlich nicht mehr sonderlich spannend imponierten, sondern man eher über das "endlich Vorbei" froh war. Tiefergreifende Auflösungen der zuvor langwierig aufgebauten Rätsel wurden eh nie angeboten.
Eigentlich sehr schade, aber auch ich glaube kaum daran, dass Ben Calvin Hary mich mit dem Zyklusfinale noch irgendwie überraschen kann und mit einer bisher nicht durchschauten Lösung abschließt.
Warten wir den Michelle Stern-Roman der nächsten Woche noch ab, dann ist's eh vorbei mit der Agolei.
Mal sehen, was da noch kommt, das die vielen Unebenheiten der Großgeschichte PHOENIX zumindest etwas begradigen könnte.
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