Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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George
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von George »

Aarn Munro hat geschrieben: 30.09.2025, 08:22
cdroescher hat geschrieben: 29.09.2025, 19:39
Aarn Munro hat geschrieben: 29.09.2025, 11:58
Richard hat geschrieben: 29.09.2025, 11:52
Aarn Munro hat geschrieben: 29.09.2025, 08:09
Ich hatte das so verstanden, dass das Wunderding Sextawerkstatt den zuvor nicht funktionierenden Psychostrahler (oder auch das Salkrit?) irgendwie "aufgeladen" hat (vermutlich halt sechsdimensional) und dies nicht reproduzierbar war. Von einem Umbau der internen Schaltungen gehe ich nicht aus.

Verstehe Eure Meinung! Ich habe es so verstanden, dass der PSYST umgebaut und optimiert wurde. Aber vielleicht habe ich ungenau gelesen. Oder es war Wunschdenken und ich habe es hineinprojiziert ... wenn er 6D- aufgeladen wurde, reichte die Ladung immerhin 34 Jahre lang bis zur Zerstörung und hätte vielleicht auch länger gereicht. Aber wir wissen ja auch nicht, wie oft die Tante den PSYST benutzte.
Ich habe es auch so verstanden, dass die Hardware verändert wurde:
... die Strahleinheit, ein kompliziertes zylindrisches Gebilde am vorderen Ende, hatte auf einmal anders ausgesehen ...

Eschbach, Andreas. Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage) (S.87). Perry Rhodan digital. Kindle-Version.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man aus einem Handschocker ein Schiffsgeschütz machen kann, ohne die Hardware massiv zu verändern.

Was wäre wohl passiert, wenn man sich den Stab an den Kopf gehalten hätte? :gruebel:

Wenn ich mir die Vor- und Nachteile so einer Mentalstabilisierung ansehe, dann würde ich so jemand nicht einstellen.

Man könnte ja auch jemand in eine Mission schicken, der nichts vom Auftrag weiß. Die besten Spione sind welche, die noch gar nicht wissen, dass sie welche sind.
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Starfox
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Starfox »

Ich fand den Roman ziemlich gut!

Shrell in der Gegenwart: Shrell legt ein flottes Tempo vor und die Antagonistin macht mal keine Fehler und kommt voran. Sowas mag ich! Dazu ungewöhnlich beschriebene Details des Mausbibers, wie sie sich bewegt, was sie denkt und ihre Gesten. Jetzt hab ich schon so viele Gucky Romane gelesen, aber das war alles neu. Sehr schön! So ähnlich wie bei den 3 Mausbibern im Roman von Schwarz und Erikson.

Shrell in der Vergangenheit: Vor allem die Szenen mit der Sonnenstation hat es mir angetan. Die Besatzung der Station wirkt mal nicht so farblos und dann wendet sich das Blatt mehrmals, und immer sind andere technische Geräte der Station und des Raumschiffs im Spiel. Solche Romane lieb ich. Gab es früher bei Perry Rhodan öfters und ich vermisse das sehr.

Dabei teile ich einige von euch gefundenen Kritikpunkte: Shrells Attacke als Kopfschuss zu beschreiben war unnötig! Ein Aggregate was eine Lineartriebwerk verbessert sollte beim PHOENIX nicht funktionieren. Das ist meiner Meinung nach ein ärgerlicher Fehler das so zu beschreiben. Und diese Sextawerkstatt ist in der Tat eine Art Zauberstab.

Vor allem letzteres sehe ich als eine verpasste Chance. Es gab ja schon in der Vergangenheit Technologie, die wie Magie wirkte, aber oft gab da Vorgeschichten dazu, z.B. dass ein ganzes Volk Jahrtausende im Auftrag der Kosmokraten daran gearbeitet hat. Das macht meiner Meinung nach einen Teil von PR aus. Aber hier liegt das Ding einfach in einem Lagerraum rum, herrje...

Tja, und trotz alldem: War toll, hat mir gefallen! Bin gespannt wie es weitergeht...
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
kad
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von kad »

Lakardon hat geschrieben: 29.09.2025, 13:06

Doch als wären diese Widersprüche noch nicht genug, stapelt der Roman weiter mit hanebüchenen Zufällen. Kaum erreicht Shrell mit der ELDA-RON die Milchstraße, stößt sie umgehend auf eine geheime Station von Wylon Tech. Die Milchstraße verfügt über weit mehr als 100 Milliarden Sonnenmassen. Dass es überhaupt zu diesem Kontakt gekommen ist, ist völlig abwegig.

Und als Höhepunkt kommt dann noch ein optimierter Psychostrahler gegen Shrell zum Einsatz - Halleluja.

Diese Kritik kann ich gut nachvollziehen.
BCH hat an anderer Stelle dazu etwas gesagt. Man kann seine Erklärung gut finden, oder auch nicht. Aber gedankenlos arbeitet er sicher nicht. Fehler passieren. Uns auch.
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Bertron Wohnaz »

kad hat geschrieben: 01.10.2025, 23:12
Lakardon hat geschrieben: 29.09.2025, 13:06

Doch als wären diese Widersprüche noch nicht genug, stapelt der Roman weiter mit hanebüchenen Zufällen. Kaum erreicht Shrell mit der ELDA-RON die Milchstraße, stößt sie umgehend auf eine geheime Station von Wylon Tech. Die Milchstraße verfügt über weit mehr als 100 Milliarden Sonnenmassen. Dass es überhaupt zu diesem Kontakt gekommen ist, ist völlig abwegig.

Und als Höhepunkt kommt dann noch ein optimierter Psychostrahler gegen Shrell zum Einsatz - Halleluja.

Diese Kritik kann ich gut nachvollziehen.
BCH hat an anderer Stelle dazu etwas gesagt. Man kann seine Erklärung gut finden, oder auch nicht. Aber gedankenlos arbeitet er sicher nicht. Fehler passieren. Uns auch.
Was wo wann genau? Du weißt sicherlich, dass hier neugierige Leute sitzen. ;)
kad
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von kad »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 02.10.2025, 06:19
kad hat geschrieben: 01.10.2025, 23:12

Diese Kritik kann ich gut nachvollziehen.
BCH hat an anderer Stelle dazu etwas gesagt. Man kann seine Erklärung gut finden, oder auch nicht. Aber gedankenlos arbeitet er sicher nicht. Fehler passieren. Uns auch.
Was wo wann genau? Du weißt sicherlich, dass hier neugierige Leute sitzen….
Bei rfe, gestern.
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Lakardon »

kad hat geschrieben: 01.10.2025, 23:12 Aber gedankenlos arbeitet er sicher nicht.
Keine Ahnung, was du mit „gedankenlos“ meinst. Für mich ist die Storyline in diesem Aspekt einfach nur schlecht konzipiert – und das völlig unnötig. Die Ausgangslage war, dass die ELDA-RON mit Technik der Ur-Wyconder vollgestopft wurde. In einem Nebensatz hätte man problemlos erwähnen können, dass Bonnifer während des einjährigen Fluges zur Milchstraße ein Ortungsgerät der Ur-Wyconder installiert hat.

Nach der Ankunft in der Milchstraße hätte dieses hochleistungsfähige Ortungsgerät dann in größerer Entfernung eine künstliche 5D-/6D-Quelle entdeckt – und zwar mitten in einer Sonne. Die Experimente mit dem Psychostrahler in Verbindung mit dem Salkrit hätten eine höherdimensionale Strahlung freigesetzt, die von der Abstrahlung der Sonne nicht vollständig überlagert wurde. Shrell wäre neugierig geworden und hätte sich mit der ELDA-RON in dieses Sonnensystem begeben.

Nach dem Lesen deines Beitrags habe ich 60 Sekunden gebraucht, um mir diese modifizierte Storyline auszudenken. Warum schaffen das BCH und sein Team nicht? Sie könnten es meiner Ansicht nach durchaus, aber ich vermute, dass folgende Geisteshaltung vorherrscht: Die Leser schlucken ohnehin jeden Unsinn – also warum unnötig Gehirnschmalz investieren?
George
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von George »

Lakardon hat geschrieben: 02.10.2025, 08:01 ... Ortungsgerät dann in größerer Entfernung eine künstliche 5D-/6D-Quelle entdeckt ...
Im Roman wird eine 6D-Strahlung der Sonne erwähnt. :-)
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Julian »

Eher die Macher schlucken :help: ansonsten haetten die diesen Twist Roman und das zuvor geschriebene nicht für sensationell gehalten.

Klar kann man sich so langsam damit anfreunden.

Aber ich bleibe dabei, Gold war oder wurde dieser Zyklus dadurch nicht das dieser Roman so prägend veröffentlicht wurde.

Mir gefielen einige Romane sehr, aber ob das an der Ausdruckskraft eines Wim liegt oder eben Autoren daran mitwirken wie CM oder KH?

Der Roman mit Heldendaemmerung von BCH lag immer noch bei meinem Fruehstueckstisch in der Küche.

Aufgeschlagen am Ende der Leserkontaktseite.

Dort stand das Voltz bereits nicht an eine viel weitere Veröffentlichung der Serie geglaubt hat, also eine 3345 auf einem Roman sehr bezweifelt haette.


Übrigens haette ich einem Posting nicht geraten so etwas wie eine Sextadim-Werkstatt an den Kopf zu halten. Der haette sogar danach die Rechengehirne auf Wanderer in die Tasche gesteckt. :blink:


Was bedeutet rfe und gestern, etwa doch radio freies Ertrus und wann genau?
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Ennerhahl »

George hat geschrieben: 01.10.2025, 17:46 Was wäre wohl passiert, wenn man sich den Stab an den Kopf gehalten hätte? :gruebel:
Wenn du Hyperkristalle im Kopf hättest wäre deine ÜBSEF-Konstante massiv gepimpt worden :-))

Wie wäre es hiermit:
Shrell erreicht die Milchstaße, klinkt sich in irgendwelche Datennetze ein und findet dank eines Wykonder-Algoritmus eine Spur zu WyHy.
Aus Neugier nimmt sie Kontakt auf, wird einkassiert und einer Gehirnwäsche unterzogen.
(Psychostrahler oder Hypnotrone sollten mit entsprechendem Aufwand auch ohne Zauberstab funktionieren, wären aber wohl nicht so handlich).
Der Rest ist Geschichte.
Damit wäre die ganze Handlung weniger von Zufällen, spontanen Entscheidungen und Zauberstäben abhängig gewesen.
Allerdings hätten die Leser dann vielleicht auf den Auftritt des kleinen Flint Cole verzichten müssen, den Andreas gut in Szene gesetzt hat.

Im Nachhinein bin ich also trotzdem mit dem Roman sehr zufrienen.
Und wie ich immer zu sagen pflege: Man muß die Erklärungen nicht gut finden, aber immerhin gibt es welche ;)
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Lakardon »

George hat geschrieben: 02.10.2025, 08:19 Im Roman wird eine 6D-Strahlung der Sonne erwähnt. :-)
Das bedeutet ja nicht, dass jegliche künstliche höherdimensionale Strahlung überlagert wird.

Außerdem könnte man auch schildern, dass die Strahlung von Salkrit in einem Frequenzbereich liegt, den es bei einer Sonne nicht gibt.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 02.10.2025, 08:36 [
Und wie ich immer zu sagen pflege: Man muß die Erklärungen nicht gut finden, aber immerhin gibt es welche ;)
Nun, mit Erklärungen ist es so eine Sache! Die helle warme Sonne geht auf, und ich erkläre, dass ein unsichtbarer Riese sie über den Horizont schiebt, um die Rückseite der Welt läuft, sie am Abend zu sich herunterzieht und in seine Schlafhütte legt.

Auch das wäre eine Erklärung und so oder so ähnlich haben Kulturen alter Zeiten ja auch gedacht. Richtig plausibel war das natürlich nur in einem geschlossenen Weltbild der Kultur und Zeit, war in der Realität nicht überprüfbar und wurde zumeist nicht hinterfragt. In der Wirklichkeit kann man damit kaum navigieren, im Kopf schon. Zumindest eine Zeitlang.

Der Zweifel an puren Zufällen, Fügungen und Mythen war der Beginn dessen, was man Fortschritt nennt. Dieser Fortschritt brachte Vorteile und Nachteile. Dieses Verhältnis war nicht immer ausgewogen, scheint aber in vieler Hinsicht etwas näher an der Wirklichkeit.
Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von George »

Lakardon hat geschrieben: 02.10.2025, 09:08
George hat geschrieben: 02.10.2025, 08:19 Im Roman wird eine 6D-Strahlung der Sonne erwähnt. :-)
Das bedeutet ja nicht, dass jegliche künstliche höherdimensionale Strahlung überlagert wird.

Außerdem könnte man auch schildern, dass die Strahlung von Salkrit in einem Frequenzbereich liegt, den es bei einer Sonne nicht gibt.
Dann wären sicher die üblichen Verdächtigen auch vor Ort und würden alles auseinander nehmen. Das ergäbe dann bestimmt ein tolles Abenteuer mit Halutern, Akonen, Arkoniden und Terranern.

Da sieht man mal, dass es gar nicht so einfach ist, eine hieb- und stichfeste Handlung auf die Beine zu stellen.

Ich hätte es vorgezogen, wenn Shrell nicht manipuliert worden wäre, sondern aus freien Stücken einem Plan zugestimmt hätte. Da sie Bull und Rhodan negativ einschätzt, hätte sie in der Milchstraße nach Widerstandsgruppen oder Rebellen suchen und mit ihnen gemeinsame Sache machen können.
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Lakardon »

George hat geschrieben: 03.10.2025, 08:52 Dann wären sicher die üblichen Verdächtigen auch vor Ort und würden alles auseinander nehmen.
Die meisten Raumschiffe, die in der Milchstraße unterwegs sind, können in diesem hohen Frequenzbereich keine Ortung durchführen. Die Terraner sind mit der Entwicklung des "Kantor-Sextanten" in diesen Frequenzbereich vorgedrungen.

Allerdings ist die entsprechende Technik nur in wenigen terranischen Schiffen verbaut. Dasselbe gilt für andere Völker wie die Arkoniden.

Was du zu Shrell angemerkt hast, sehe ich genauso. Sie war für mich von Anfang an ein schwacher Hauptantagonist, da sie weder über bedeutsame körperliche noch über herausragende geistige Fähigkeiten verfügt. Fanatismus als zentrales Merkmal ist letztlich zu wenig.

Ihr ohnehin geringes Potenzial wurde dann durch die Storyline mit dem Psychostrahler für mich vollständig entwertet.

Für mich ist es unerklärlich, wie man eine Figur so konzipieren kann, die dann ausgerechnet gegen Perry und Bully antreten soll.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Richard »

Immerhin meinte Celina Bogarde, dass sie rein körperlich betrachtet bei einem Kampf gegen Shrell keine Chance hätte. Und immerhin war Celina zu dem Zeitpunkt eine (vermutlich durchaus gut) ausgebildete TLD Agentin im Ausseneinsatz.
Shrell hatte rein von den Möglichkeiten her mit den 3 BNs eine zum damaligen Zeitpunkt völlig unbekannte "Waffe" gegen die zum Anwendungszeitpunkt keine Abwehr-/Bekämpfungsmöglichkeiten bekannt war.
Zudem hatte sie zu dem Zeitpunkt diverse "Beute"Technologie der alten Wyconder mit dabei (zb den Fiktivtransmitter und auch die Pentaferer).
Und Bonnifer hat diverse Systeme der LFG bzw. des Projekt SANs infiltriert ...
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 03.10.2025, 09:51 Immerhin meinte Celina Bogarde, dass sie rein körperlich betrachtet bei einem Kampf gegen Shrell keine Chance hätte.
Atlan hat gegen zwei weibliche Wyconder gekämpft und diese waren unterlegen. Zwischen Wycondern und Wüko-Leun wird es körperlich wohl keine nennenswerten Unterschiede geben.

Sichu hat an Bord der ELDA-RON sogar direkt gegen Shrell gekämpft und hätte fast gesiegt.

Also ich kann hier keine beachtenswerte Physis erkennen.
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