Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie
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Rebecca
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

Julian hat geschrieben: 06.09.2025, 08:00
Also jetzt endgültige Bewertung von mir

3x1

Selbst die Leseprobe ist so geil geschrieben.

[...]
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3342 - Physiotron des Todes von Uwe Anton
Oceanlover hat geschrieben: 07.09.2025, 15:00
Auf die "Altautoren" ist Verlass, so auch auf Uwe Anton. Der Band ist von ihm als sehr angenehm zu lesendes Heft verfasst worden. Zwar kann ich mir das Drumherum mit der Vitalenergie nicht so richtig erklären, konnte das aber beim Lesen einfach abhaken und abnicken. Damit dürfte das Ende zumindest eines BN, vermutlich mit etwas Tragik verbunden, vorprogrammiert sein. Die Mörderin dürfte ihr Schicksal bestimmt auch noch ereilen.

Der Zykusabschluss wird letztlich wohl aber doch nicht ganz so vorhersehbar ablaufen, wie wir jetzt denken. Schätze, es erwarten uns noch ein paar spannende und unerwartete Wendungen. Ich bin neugierig.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3343 - Fremde Freunde von Kai Hirdt
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3343 - Fremde Freunde von Kai Hirdt
PHOENIX hat geschrieben: 11.09.2025, 16:19
[...]

Kai Hirdt lässt meines Erachtens zwischendurch immer wieder durch die Blume anklingen, dass er das ganze im Roman zu schildernde Szenario als Autor selbst nicht wirklich ernst nimmt.

Zwar ist Kai bemüht, auf den drei Haupthandlungsbühnen innerhalb des Hefts so viele Verwirrspiele aufzusetzen wie nur irgend möglich, aber das ermüdet schnell und ob der Masse dieser Wirrungen kommt letztlich an keiner Stelle ein Funken Mitfieberns und Mitleidens auf. Da kam Alles in die Suppe, was noch irgendwo rumlag.

[...]

Das Ganze verliert sich im dauernden Hin und Her, eine echte Psychologie des Wiedersehens zwischen Perry und Bully entsteht überhaupt nicht. Dazwischen eingestreut noch ein paar Angaben zu Nichtsen, Conduiten und Schattenhandträgern, insbesondere zu Cameron.

Manchmal gleitet der Erzählton ziemlich ins Flapsige ab und Rhodan kommt mit einem harmlosen Metallsplitterdurchschuss am Bein davon, Anzu Gotjian mit einer Versengung der Bauchdecke, während sich Gucky mit einem tumben Leun-Elektriker herumplagen muss und Liam Barstow wieder

[...]
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3343 - Fremde Freunde von Kai Hirdt
RBB hat geschrieben: 12.09.2025, 16:35
Meine Güte. Was für ein Roman. Immerhin: In einem Rutsch ausgelesen. Das passiert mir eher selten und ist eigentlich ein positives Zeichen.

Den Rest muss ich erstmal sacken lassen.
RBB hat geschrieben: 13.09.2025, 18:05
[...]
Für mich war das ein Roman, bei dem ich nach gefühlten 10 Minuten schon die Hälfte hinter mir hatte. Gut geschrieben mit einer zumindest unterhaltsamen Story.

Wann hat man denn mal einen lesbaren Roman mit den "Großen Vier" als Hauptpersonen? Natürlich kann ich nicht bewerten, ob welche Äußerung auch immer gegen irgendetwas aus welchem Band auch immer verstoßen hatte. Aber selbst wenn ich noch regelmäßiger Leser wäre, hätte ich es wohl auch nicht gemerkt. Und wenn, wäre es mir egal.

Lesestoff soll mich unterhalten und das war bei diesem Band eindeutig der Fall. Ich sehe auch keine Schwierigkeiten, wenn ein Perry Rhodan mal vom Kleingedruckten redet.

[...]
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

Roland_ZBV hat geschrieben: 13.09.2025, 14:18
Sehr gut geschriebener und unterhaltsamer Roman. Bin schon auf den zweiten Band des Doppelromans gespannt.
[...]
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

Kaladhor hat geschrieben: 15.09.2025, 16:05
Moin,

Ich fand den Roman gut zu lesen. Passagen wie Bullys Meinung über die Wüko-Leun fand ich genial. Gut beschrieben war aber auch Bullys Dilemma, bis er endlich eingesehen hat, dass es tatsächlich nicht mehr anders geht.

[...]

Grüße
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

Lakardon hat geschrieben: 17.09.2025, 10:22
Ein solider Roman von KH. Die Interaktionen der Protagonisten fand ich größtenteils gelungen. Dass Bully unter einer gewissen Paranoia leidet, ist – unter Berücksichtigung der Vorgeschichte – nachvollziehbar. Daher erschien es mir plausibel, dass er Perry nicht überschwänglich begrüßte, sondern weiterhin misstrauisch blieb.

Guckys Handlungsstrang wirkte auf mich deutlich schwächer geschildert als die Ereignisse in der Station 5-5-5. Der Autor bemüht sich zwar, die verschiedenen Geschehnisse stimmig zusammenzuführen, was allerdings nicht einfach ist. Bei einem Doppelband halte ich mich mit einer abschließenden Bewertung diesbezüglich zurück. Dennoch führten einige Aspekte der Handlung bei mir zu Stirnrunzeln.

In der Station 5-5-5 versuchte Perry mit Atlan an Bord des PHÖNIX in Kontakt zu treten. Da eine Kommunikation mit der Außenwelt nur mit einem Dakkarkom möglich ist, wurde die YDUA als Relais genutzt, denn die Sextadim-Kapsel verfügt über ein solches Gerät. Den entsprechenden Funkspruch hätte jedoch ausschließlich Foersh empfangen können, da nur die Sternspitze ein Dakkarkom besitzt. Der PHÖNIX hingegen verfügt nicht über ein solches Kommunikationsmittel, weshalb Atlan gar kein Gespräch mit Perry hätte führen können.

Etwas irritierend war für mich auch Bullys Aussage, Coyn sei zum Verräter geworden, weil Bully Cameron zum Conduiten gemacht hat. Bislang ging ich davon aus, dass Bonnifers Conduitenstatus den Ausschlag für Coyns Verrat gegeben hat – offenbar war dies aber nicht der Fall.

Bullys Kampf gegen die feindlichen Roboter war demnach zeitlich überschaubar. Was hat er dann ungefähr fünf Jahrzehnte gemacht – Däumchen gedreht?

Davon abgesehen war ich mit dem Roman insgesamt recht zufrieden.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3343 - Fremde Freunde von Kai Hirdt
wepe hat geschrieben: 19.09.2025, 15:36
Mir war das alles zu viel Durcheinander, Hauptsache, auf jeder Seite Action. Ja, ein paar nette Szenen und Dialoge für Altleser wie mich drin, aber insgesamt ein heilloses Hin und Her. Das alles behaftet mit dem höchsten ellmeralen Unwahrscheinlichkeitskoeffizienten .... :no:
Achja, den einzigen Hinweis Richtung PEGASOS-Zyklus könnte ich dahin vermuten, dass der PHÖNIX jetzt sozusagen in Feindeshand ist - und Perry weiß, dass er auch mit Schattenhandwedeln zurück zur Milchstraße kommen kann. :gruebel:
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3343 - Fremde Freunde von Kai Hirdt
Ogem Telreven hat geschrieben: 19.09.2025, 19:15
Mal wieder ein Roman mit einem Eintrag aus Hoschpians unauthorisierter Chronik. Ich liebe diese Chronikbeiträge. Eines Tages werd' ich mir mal ein ebook mit allen Einträgen dazu zusammenstellen.

Im Roman war mir die Schreibe von Kai Hirdt wieder mal zu flapsig. Ist mir bei diesem Autor in jüngerer Zeit häufiger aufgefallen. Mich kegelt diese Art zu schreiben gelegentlich 'raus aus dem Szenario. Wenn's passt, gerne mal, aber nicht in dieser Menge und nicht von jedem Akteur, das macht alle gleich und der Text wird zu einem Einheitsbrei. Mir scheint, früher hätte ein Lektor einem solchen Text noch einen Bearbeitungsgang gewidmet.

Die Paranoia von Bull fand ich stark beschrieben, die Vergleiche zur Isolationsfolter konnte ich gut nachvollziehen. Die Robots mit den roten "Mützen" haben mich breit grinsen lassen, schöne Idee. Die diversen Bulls kamen für mich aus dem Nichts, wenn es dazu in den vergangenen Romanen Hinweise gab, hab' ich die nicht bemerkt.

Shrells erneutes Oberwasser - meh. Hab ich in diesem Zyklus schon genug von gelesen, macht die Figur für mich nicht wirklich interessanter.

Der ganze Gucky- Handlungsstrang in diesem Roman fühlte sich für mich wie ein Fremdkörper an, hätt' ich nicht zwingend gebraucht.

So, und jetzt gehts zum zweiten Teil.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3344 - Schneller als der Tod von Kai Hirdt
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Beitrag von Rebecca »

3344 - Schneller als der Tod von Kai Hirdt
Lakardon hat geschrieben: 19.09.2025, 14:02
Ein durchwachsener zweiter Teil dieses Doppelbands. Leider verliert sich der Autor in eine für mich völlig absurde Storyline. Der gesamte Handlungsstrang rund um Atlan & Co. wirkte derart an den Haaren herbeigezogen, dass es schon fast schmerzhaft war – wirklich starker Tobak. Der Plot um Sichu & Co. war nur unwesentlich besser.

Zudem habe ich mich gefragt, woher Sichu eigentlich weiß, aus wie vielen Sonnen der Sternwürfel besteht und dass dieses Konstrukt das Gigant-BN nach einer Transition in sich aufgenommen hat. Perry verfügt über konkrete Erkenntnisse zum Sternwürfel, doch zwischen ihm und Sichu gab es seit längerer Zeit keinen Kontakt.

Dass das Gigant-BN durch eine Transition in den Sternwürfel gelangte, ist nicht einmal Perry bekannt. Bisher konnte man davon ausgehen, dass der Sternwürfel um das Gigant-BN herum erbaut wurde. Durch Sichus hellseherische Fähigkeiten erfahren wir nun jedoch, dass dies nicht der Fall war.

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Beitrag von Rebecca »

3344 - Schneller als der Tod von Kai Hirdt
spacemanspiff hat geschrieben: 20.09.2025, 14:45
Ach! Ach! Ach! So viel Kritik. So viele Schwachstellen. So viele Verbesserungsvorschläge. Da hab ich fast ein schlechtes Gewissen, weil mich dieser Roman und sein Vorgänger (und die meisten davor seit dem Wechsel in der Regie 😀) gut unterhalten haben.

Toll die Wechsel von einem Handlungsort zum anderen. Da hätte man auch zwei getrennte Romane draus machen können. Aber so? Viel spannender! Ich habe Die zweite Hälfte des aktuellen Romans im Freibad bei ner Portion Freibadpommes (was gibts besseres…) gelesen. Wie vor Jahrzehnten Terra Astra-Romane. Unter anderem welche über einen gewissen Earl Dumarest. Und ich hatte dieselbe Freude und Spannung dabei. Mir ist es eigentlich egal, ob die Geschichte ein paar Haken hat, solange sie nicht zu groß sind. Ich bleibe dabei: ich lese Raketenheftchen, und da muss ich halt akzeptieren, dass die Autoren und Autorinnen nur eine begrenzte Zeit investieren für das begrenzte Honorar.

Und dass ein Andreas Eschbach andere Qualität abliefert, liegt zum einen an seiner Qualifikation als Schriftsteller, aber sicher auch daran, dass er in einer anderen Honorarliga spielt. Vielleicht bin ich mit weniger zufrieden als manche Foristen. Aber manchmal habe ich schon den Eindruck, dass zuerst mal nach etwas zum kritisieren gesucht wird. Ein „der Roman hat mich unterhalten“ klingt da fast schon wie „aber mehr auch nicht“. Schade. Denn mehr will ein Heftroman eigentlich auch nicht. Auftrag erfüllt.
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3344 - Schneller als der Tod von Kai Hirdt
wepe hat geschrieben: 22.09.2025, 15:03
Für mich um Einiges besser als der Vorband, vermutlich auch wegen der Konzentration auf zwei Handlungsebenen. Aber als oller Krimileser fallen mir natürlich besonders Passagen auf, die das "wer-weiß-was?" oder "wer-war-wann-wo?" Geflecht verletzen. Besonders das Autorenwissen, mit dem Sichu - ich wünsche ihr weitere schnelle Genesung :arzt: - hier Lösungen herbeizaubert, hätte nicht sein dürfen.

Was aber Kai Hirdt gelungen ist, und ich vermute, das war seine vornehmste Aufgabe, er hat für Andreas Eschbach alle Stolpersteine aus dem Weg geschafft und Fahrbahnlöcher gestopft, die bei dessen Roman das Vorwärtskommen gebremst hätten. Storymäßig ist da jetzt tabula rasa, ohne dass der Autor Vorbände noch nacherklären müsste.
schön! -)
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3345 - Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach
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