Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

Wie gefällt Dir

Das Titelbild - sehr gut
4
6%
- gut
10
15%
- es geht so
3
5%
- weniger gut
6
9%
- gar nicht
1
2%
Die Story des Romans - sehr gut
5
8%
- gut
7
11%
- es geht so
7
11%
- weniger gut
2
3%
- gar nicht
0
Keine Stimmen
Der Schreibstil des Autors - sehr gut
6
9%
- gut
11
17%
- es geht so
2
3%
- weniger gut
2
3%
- gar nicht
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 66

Benutzeravatar
Miras-Etrin
Beiträge: 570
Registriert: 04.09.2024, 11:56
Hat sich bedankt: 124 Mal
Danksagung erhalten: 122 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Miras-Etrin »

Ich weiß nicht, warum nun schon solch große Erwartungen auf das Thema des nächsten Zyklus aufkommen.
Das gabs früher auch nicht bei PR.
Nur bei 200-Bände Grosszyklen (Thoregon), evtl Große Leere.
Man kann spekulieren, aber Hinweise wurden selten gegeben.
Fast alle neuen Zyklen starteten mit überraschenden Plots.
Und das finde ich richtig so.
Wenn man vor Beginn schon zu viel zu kennen glaubt kann eine Enttäuschung nur noch größer sein.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Miras-Etrin für den Beitrag (Insgesamt 2):
KaladhorKreggen
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2197
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 351 Mal
Danksagung erhalten: 437 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Miras-Etrin hat geschrieben: 16.09.2025, 18:39 Ich weiß nicht, warum nun schon solch große Erwartungen auf das Thema des nächsten Zyklus aufkommen.
Das gabs früher auch nicht bei PR.
Nur bei 200-Bände Grosszyklen (Thoregon), evtl Große Leere.
Man kann spekulieren, aber Hinweise wurden selten gegeben.
Fast alle neuen Zyklen starteten mit überraschenden Plots.
Und das finde ich richtig so.
Wenn man vor Beginn schon zu viel zu kennen glaubt kann eine Enttäuschung nur noch größer sein.
Nun, ich kann mich nicht erinnern, dass man damals im Thoregon-Großzyklus schon im ersten Viertel von "Thoregon-Großzyklus" sprach.
Natürlich zog sich damals eine Linie irgendwie zu THOREGON durch, aber da waren viele Seitcontainer angeflanscht, die zum Teil deutlich abschweiften.

Jetzt wissen wir schon sehr früh um den Namen des Großzyklus, der "Elysion" heißt, ein anderer Name für San.

Und wir wissen, dass PEGASOS, der Name des zweiten Teilzyklus, der zweiten Phase des Projekts Elysion entspricht und zugleich
die Bezeichnung für das Klein-Wanderer-artige Konferenzschiff des "Konstituierenden Rates von Elysion" ist.

Wir wissen auch, dass es Gegner des Projekts in mehreren teilnehmenden Galaxien der Lokalen Gruppe gibt, die offenbar abgestimmt handeln. Ebenso kennen wir Wylon-HT und seine Subversion! Wir haben von Legaten gehört und von Fressmetall und dem Dekontaminationskommando gegen die Reproiden.
Und Andromeda macht nicht mit.

Das ist nicht ganz wenig. Das Fressmetall spielte und spielt ja auch in der Agolei eine Rolle.

Von Macherseite wurde auf die enge Verzahnung von PHOENIX und PEGASOS hingewiesen.
Für PR 3343 waren weitere Erkenntnisse dazu angekündigt, aber da kam Nichts oder ich habe es nicht verstanden.

Angeblich könne man keine größere Voransage zu Band 3350
machen, da sich daraus das Ende des PHOENIX-Zyklus ableiten ließe.
Ad Astra!
GECP
Beiträge: 816
Registriert: 24.06.2024, 20:32
Hat sich bedankt: 90 Mal
Danksagung erhalten: 179 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Wann gab es eigentlich die ersten Informationen zum 3300er-Zyklus?
Benutzeravatar
Julian
Beiträge: 249
Registriert: 19.10.2024, 22:04
Hat sich bedankt: 302 Mal
Danksagung erhalten: 25 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Julian »

PHOENIX hat geschrieben: 16.09.2025, 19:23
Von Macherseite wurde auf die enge Verzahnung von PHOENIX und PEGASOS hingewiesen.
Für PR 3343 waren weitere Erkenntnisse dazu angekündigt, aber da kam Nichts oder ich habe es nicht verstanden.
Vielen Dank nochmal für die Auflistung der bestehenden Informationen zum Gross Zyklus Überbau bzw. RAHMEN.

DIESE Informationen habe ich mit dem Text 3343 abgeglichen.

Auch in der Leseprobe habe ich zum Folgeroman nichts dazu übeinstimmend gefunden.

Warum mir es wichtig ist wie es weitergeht.

Ich würde gerne ein verbilligtes Abo abschließen per eBook.

Bisher habe ich einzelne wichtige Romane mit tollen Tibi vor allem gekauft.
Zwischendurch unwichtige dann doch per Kindle meistens nachgelesen.

So muss ich auch den Roman mit Gucky und der Sternspitze nachlesen...weil der mir wichtig erscheint um mehr Feeling für den vorliegenden Doppler zu haben.
Doch immer noch blieben Fragen. Manche davon wurden im Laufe der folgenden Heftromane beantwortet, manche nicht. Und es kamen neue hinzu.
Terrid,Peter. Planetenroman 15: Schmied der Unsterblichkeit: Ein abgeschlossener Roman aus dem Perry Rhodan Universum
Lakardon
Beiträge: 542
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 45 Mal
Danksagung erhalten: 99 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

Ein solider Roman von KH. Die Interaktionen der Protagonisten fand ich größtenteils gelungen. Dass Bully unter einer gewissen Paranoia leidet, ist – unter Berücksichtigung der Vorgeschichte – nachvollziehbar. Daher erschien es mir plausibel, dass er Perry nicht überschwänglich begrüßte, sondern weiterhin misstrauisch blieb.

Guckys Handlungsstrang wirkte auf mich deutlich schwächer geschildert als die Ereignisse in der Station 5-5-5. Der Autor bemüht sich zwar, die verschiedenen Geschehnisse stimmig zusammenzuführen, was allerdings nicht einfach ist. Bei einem Doppelband halte ich mich mit einer abschließenden Bewertung diesbezüglich zurück. Dennoch führten einige Aspekte der Handlung bei mir zu Stirnrunzeln.

In der Station 5-5-5 versuchte Perry mit Atlan an Bord des PHÖNIX in Kontakt zu treten. Da eine Kommunikation mit der Außenwelt nur mit einem Dakkarkom möglich ist, wurde die YDUA als Relais genutzt, denn die Sextadim-Kapsel verfügt über ein solches Gerät. Den entsprechenden Funkspruch hätte jedoch ausschließlich Foersh empfangen können, da nur die Sternspitze ein Dakkarkom besitzt. Der PHÖNIX hingegen verfügt nicht über ein solches Kommunikationsmittel, weshalb Atlan gar kein Gespräch mit Perry hätte führen können.

Etwas irritierend war für mich auch Bullys Aussage, Coyn sei zum Verräter geworden, weil Bully Cameron zum Conduiten gemacht hat. Bislang ging ich davon aus, dass Bonnifers Conduitenstatus den Ausschlag für Coyns Verrat gegeben hat – offenbar war dies aber nicht der Fall.

Bullys Kampf gegen die feindlichen Roboter war demnach zeitlich überschaubar. Was hat er dann ungefähr fünf Jahrzehnte gemacht – Däumchen gedreht?

Davon abgesehen war ich mit dem Roman insgesamt recht zufrieden.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Lakardon für den Beitrag:
Julian
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2197
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 351 Mal
Danksagung erhalten: 437 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 17.09.2025, 10:22
In der Station 5-5-5 versuchte Perry mit Atlan an Bord des PHÖNIX in Kontakt zu treten. Da eine Kommunikation mit der Außenwelt nur mit einem Dakkarkom möglich ist, wurde die YDUA als Relais genutzt, denn die Sextadim-Kapsel verfügt über ein solches Gerät. Den entsprechenden Funkspruch hätte jedoch ausschließlich Foersh empfangen können, da nur die Sternspitze ein Dakkarkom besitzt. Der PHÖNIX hingegen verfügt nicht über ein solches Kommunikationsmittel, weshalb Atlan gar kein Gespräch mit Perry hätte führen können.
Ich sehe Manches an der Konstruktion dieses Romans kritisch und hier sehe ich, dass Kai Hirdt - im Gegensatz zu PR 3338, wo laufend von Dakkarkoms die Rede war - praktisch überhaupt nicht auf diese Technik eingeht.

Im Gegenteil!
Es heißt nämlich im Roman:
Auf Anhieb erkannte er (Rhodan!) eine Hyperfunk(!)anlage …

Er … ging zur Funkanlage.

Nur scheiterte Rhodan daran, die Anlage in Betrieb zu nehmen, warum auch immer. Dennoch brachte er keine Verbindung zustande.
Das war im Grunde erklärbar, schließlich befanden sie sich innerhalb des Zyklonwalls. Das Brennende Nichts mochte jedes Signal schlucken.
Nur: Warum gab es dann überhaupt diese Anlage?
Warum war sie so groß und prominent in die Zentrale gebaut, wenn sie im Normalbetrieb der Station nicht nutzbar war?
»Nimm meine YDUA als Relais!«, rief Gotjian ihm zu.


Die einzige Verwendung des Begriffs "Dakkar" im Roman kommt in der Gucky-Ebene auf GRAVEN.1b:

Noch während er gedanklich über den geflohenen PHOENIX lamentierte, sandte es ihm ein Funksignal mit einem persönlichen Erkennungscode von Atlan.
Das konnte nicht sein. Der Schirm war dicht und für Funksignale undurchdringlich, wenn man nicht gerade einen Dakkarsender wie den in Foershs Arbeitsraum hatte. Eine Falle?
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor PHOENIX für den Beitrag:
Julian
Ad Astra!
Benutzeravatar
Julian
Beiträge: 249
Registriert: 19.10.2024, 22:04
Hat sich bedankt: 302 Mal
Danksagung erhalten: 25 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Julian »

Was hat er dann ungefähr fünf Jahrzehnte gemacht – Däumchen gedreht?

Eher an seiner Gummizelle gebastelt :devil:

Evt. habe ich doch etwas im Band 3343 zu Bully im Abspann gefunden?

somit folgend zitiert:
Spoiler
Reginald Bull ist – so scheint es – fürs Erste gerettet. Aber der Sternwürfel steht immer noch vor dem Abgrund, wie sich gerade erwiesen hat. Der Wettlauf um die Macht und um das Schicksal der Leun hat begonnen ...
Hirdt, Kai. Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage) Perry Rhodan digital. Kindle-Version.

Wird ihn die Shrell doch noch abmurksen und die LEUN wiedergeboren werden?
Doch immer noch blieben Fragen. Manche davon wurden im Laufe der folgenden Heftromane beantwortet, manche nicht. Und es kamen neue hinzu.
Terrid,Peter. Planetenroman 15: Schmied der Unsterblichkeit: Ein abgeschlossener Roman aus dem Perry Rhodan Universum
Lakardon
Beiträge: 542
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 45 Mal
Danksagung erhalten: 99 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 17.09.2025, 12:06 Es heißt nämlich im Roman:
Auf Anhieb erkannte er (Rhodan!) eine Hyperfunk(!)anlage …
Ja, da hat KH leider einen Bock geschossen. Im Band 3335 hat BCH die Kommunikationsmöglichkeiten eindeutig angegeben:

"Foersh deutete auf ein kastenförmiges Gerät, das eine Handbreit über ihrem Schreibtisch schwebte. »Seit der letzte Conduit mich und die Sternspitze hintergangen hat«, sie wandte Coyn den Rücken zu, »ist dieser Dakkarkom-Empfänger Bulls einzige Methode, vom Innersanktum aus mit uns zu kommunizieren."

Wie heißt es so schön: Shit happens. ;)
Benutzeravatar
Richard
Beiträge: 9287
Registriert: 02.01.2016, 18:06
Wohnort: *.at
Hat sich bedankt: 29 Mal
Danksagung erhalten: 580 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Richard »

Es sollte dort ein Dakkarkom geben, richtig. Bully sollte wissen, wo sich das Ding befindet (oder befunden hat, falls es nicht bei den Kämpfen zerstört wurde).
Aber es spricht mE auch nichts dagegen, dass es zusätzlich eine Hyperfunktanlage gibt.
Sobald es offene Zugangskanäle gibt müsste Hyperfunk durch diese Kanäle möglich sein, ähnlich wie beispielsweise Teleporter Schirmlücken für eine Teleportation nutzen können.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Richard für den Beitrag:
HoherTamrat
Lakardon
Beiträge: 542
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 45 Mal
Danksagung erhalten: 99 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 18.09.2025, 07:26 Aber es spricht mE auch nichts dagegen, dass es zusätzlich eine Hyperfunktanlage gibt.
Die vorhandene Hyperfunkanlage hat mich auch nicht gestört. In der Leun-Kultur - vor der Genese zur Superintelligenz - war Dakkartechnik vorhanden, aber es war wohl eine Spezialtechnik der Wyconder. Die überwiegende Kommunikation wird vermutlich über Hyperfunk gelaufen sein. Wenn temporäre Kanäle im Gigant-BN vorhanden waren, dann macht die Nutzung einer Hyperfunkanlage in der Station 5-5-5 durchaus Sinn.

Aber das war nicht das Szenario im aktuelllen Roman. Das BN ist hermetisch dicht und der PHÖNIX kann keine Dakkarsendungen empfangen. Das war der Punkt der mich gestört hat.
Benutzeravatar
nanograinger
Beiträge: 841
Registriert: 24.06.2024, 20:37
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 203 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

Lakardon hat geschrieben: 18.09.2025, 08:27 Aber das war nicht das Szenario im aktuelllen Roman. Das BN ist hermetisch dicht und der PHÖNIX kann keine Dakkarsendungen empfangen. Das war der Punkt der mich gestört hat.
Ich habe das so gelesen, dass der "schaltbare Korridor" (später als "winzig" bezeichnet), duch den Anzu mit der YDUA gekommen ist, weiterhin offen ist, sodass Hyperfunkkontakt mit der "YDUA als Relais" möglich ist, siehe S. 12/13 Druckausgabe.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor nanograinger für den Beitrag:
Julian
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
Lakardon
Beiträge: 542
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 45 Mal
Danksagung erhalten: 99 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

nanograinger hat geschrieben: 18.09.2025, 10:29 Ich habe das so gelesen, dass der "schaltbare Korridor" (später als "winzig" bezeichnet), duch den Anzu mit der YDUA gekommen ist, weiterhin offen ist...
Erstens steht nirgendwo im Roman, dass der Einflugkanal offen geblieben ist. Zweitens macht das auch gar keinen Sinn, weil Station 5-5-5 durch das Gigant-BN hermetisch abgeriegelt wird. Da wären offene Kanäle völlig sinnbefreit und deshalb braucht man für den Kontakt mit der Außenwelt Conduite und Dakkarkom-Geräte.
Benutzeravatar
nanograinger
Beiträge: 841
Registriert: 24.06.2024, 20:37
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 203 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

Lakardon hat geschrieben: 18.09.2025, 12:05
nanograinger hat geschrieben: 18.09.2025, 10:29 Ich habe das so gelesen, dass der "schaltbare Korridor" (später als "winzig" bezeichnet), duch den Anzu mit der YDUA gekommen ist, weiterhin offen ist...
Erstens steht nirgendwo im Roman, dass der Einflugkanal offen geblieben ist.
Das ist richtig.

Richtig ist aber auch, dass es die Möglichkeit gibt, diesen Kanal zu öffnen, und das konnte Anzu mit der YDUA sogar von außerhalb des BN. Sie sollte es also auch von innerhalb können.

Ihre Aussage, "Nimm die YDUA als Relais! ... Damit müsstest du durchkommen." würde ich deshalb so interpretieren, dass entweder der Kanal offen blieb, oder Anzu den Kanal für Perry öffnen ließ.
Lakardon hat geschrieben: 18.09.2025, 12:05 Zweitens macht das auch gar keinen Sinn, weil Station 5-5-5 durch das Gigant-BN hermetisch abgeriegelt wird. Da wären offene Kanäle völlig sinnbefreit und deshalb braucht man für den Kontakt mit der Außenwelt Conduite und Dakkarkom-Geräte.
Dass es nicht "sinnbefreit" ist, solche Kanäle öffnen zu können, sieht man an der Nutzung in diesem Roman. :-D
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
Lakardon
Beiträge: 542
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 45 Mal
Danksagung erhalten: 99 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

nanograinger hat geschrieben: 18.09.2025, 12:30 Richtig ist aber auch, dass es die Möglichkeit gibt, diesen Kanal zu öffnen, und das konnte Anzu mit der YDUA sogar von außerhalb des BN.
Nicht Anzu hat den Kanal geöffnet, sondern die YDUA wurde von Bully gegenüber dem Stationsrechner für den Einflug legitimiert:

"»Was wirst du mit der Korridorschaltung machen? Es erscheint mir ein wenig sinnlos ...« Wieder musste sie schlucken. »... meine Befugnis
beizubehalten.«
»Sag doch nicht so etwas. Du bist immer herzlich willkommen. Falls du mal in der Nähe sein solltest, fordere die YDUA an. Sie kommt dich abholen.
Deine Befugnis bleibt bestehen. Punkt. Aber ich werde eine weitere hinzufügen.«
»Perry?«
»Wenn ich jemandem zutraue, eines Tages hier aufzutauchen und mich aus dieser Zwickmühle zu befreien, dann ihm."
(Band 3338)

Die Kanäle im BN werden vom Stationsrechner geschaltet, wenn eine Legitimation gegeben ist. Bully wird den Stationsrechner sicher nicht angewiesen haben, einen solchen Einflugkanal offen zu halten. Würde der Kanal von der Sternspitze entdeckt werden, könnte eine Armada von Kampfrobotern eingeschleust werden.

Übrigens gilt das gleiche für andere Systemschirme wie den TERRANOVA-Schirm. Innerhalb des Solsystems wird entschieden, wer einfliegen darf und wer nicht. Das entscheidet nicht der Kommandant des anfliegenden Schiffs.
Benutzeravatar
nanograinger
Beiträge: 841
Registriert: 24.06.2024, 20:37
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 203 Mal

Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

Das ist wohl alles richtig, was du schreibst (habe das jetzt nicht nachgelesen), aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass über die YDUA ein Kanal geöffnet werden kann, und das Anzu das veranlassen kann.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
Antworten