Rous2 hat geschrieben: ↑10.09.2025, 20:26
Nannte man das nicht früher Fotoalben?
Genau

und ich finde es klasse, dass ihr klassisch (analog) photographiert und Photoalben habt, in solche warf ich immer gerne einen Blick und mochte auch die Dia-Abende von anno dazumal. Heutzutage betrachte ich gerne Photos via USB-Stick am TV-Gerät. Merkwürdigerweise hatte ich nie das Bedürfnis, eigene Photoalben anzulegen.
Obwohl ich mich sehr für Photographie interessiere (und vor allem für alte Photos), habe ich selbst nicht sehr viele Photos geschossen, es sind vielleicht eine Schuhschachtel voll, die heute wertvolle Erinnungsstücke sind. Es änderte sich erst, als ich mir einen kleinen gebrauchten digitalen Apparat zulegte, da kannte das fotografieren keine Grenzen mehr . . .
Die Bilder meiner Bücher etc., sind alle digital und da macht es ja wenig Sinn, die selbst auszudrucken, oder in einem Fachgeschäft ausdrucken zu lassen, da kann ich ja doch lieber ein Photobuch herstellen lassen.
Ich mag Bücher aus der Rubrik "Damals und heute", also Bücher, in denen alte Photographien neben neue gestellt werden und man vergleichen kann, wie sich etwas im Laufe der Zeit verändert hat, das finde ich faszinierend.
Erst im letzten Jahr kaufte ich zwei großformatige Bücher zum Thema Photographie:
1. Michel Frizot (Hrsg.) -
Neue Geschichte der Fotografie
Könemann Verlag, ca. 770 Seiten (24x30 cm, ca. 4 kg)
2. Diverse Hrsg. -
Alles Wahrheit! Alles Lüge! Photographie und Wirklichkeit im 19. Jahrhundert (Sammlung
Robert Lebeck)
Verlag der Kunst, Amsterdam, ca. 500 Seiten (24x30 cm, ca. 2,5 kg)
Das sind wirklich großartige und ganz wundervolle Bücher

, ich bekam sie in sehr gutem Zustand, zu einem angemessenen Preis über Booklooker.
'Ich bin in vielen Welten zu Hause.' (Philip K. Dick)