Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

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ParaMag
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Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von ParaMag »

Bild
Zeichner: Dirk Schulz

© Heinrich Bauer Verlag KG


Ein von seiner Arbeit besessener Wissenschaftler der seine Frau vernachlässigt und Sie (erwartbar) als Versuchskaninchen missbraucht. Ein Funkspruch als Lockmittel. Tolot und seine beiden Begleiter erhalten einen Willkommensgruss, Tolot und die beiden Youngster vermuten eine Falle und gehen trotzdem zu dritt auf Spurensuche, naja! Von einer Absicherung bzw. einer Info an jemanden wo Sie sich befinden keine Rede, naiv. Sie treffen auf Cassandra, Cameron trifft eine Absprache mit Ihr. Schattenhand gegen eine Zelldusche die nur 96 Std. anhält und dann zum Tode führt. Die Kämpfe auf der Station kommen mir sehr aufgesetzt vor, etwas Action muss ja noch rein.
Der Roman ist, wie soll ich sagen, gut geschrieben. Mit dem ganzen Setting und der Handlung habe ich meine Probleme. Ich hoffe nur das das Zyklusende besser gestaltet ist.
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Tell Sackett
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von Tell Sackett »

Schönes Titelbild, bei dem man sich nur fragen kann, was diesen Blechschaden verursacht hat.
In der Werkstatt nicht gut ausgewuchtet... :nein:

Zu dicht geparkt...gut das da kein Seitenspiegel montiert war... :unsure:
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Kreggen
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von Kreggen »

Tell Sackett hat geschrieben: 04.09.2025, 10:34 Schönes Titelbild, bei dem man sich nur fragen kann, was diesen Blechschaden verursacht hat.
Jedes Physiotron des Todes braucht eine Ladeluke des Knickens und ein Schott des Verformens. KoKo hatten wir ja bei PR schon. Jetzt haben wir auch KiKi. KI-Kitsch. In diesen Fall eher KI-Klatsch. Ich weiß, ich bin gemein heute.
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brotaufstrich
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von brotaufstrich »

ParaMag hat geschrieben: 04.09.2025, 10:25Ein von seiner Arbeit besessener Wissenschaftler der seine Frau vernachlässigt und sie (erwartbar) als Versuchskaninchen missbraucht.
Himmel hilf! :help: :-))
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von Julian »

Meine Beurteilung bisher:
1/ausgeklammert/1
PERRY RHODAN-Redaktion: PEGA-SOS; Lieber "lautlos im Weltraum", da hört Dich wenigstens als Fan keiner Schreien
Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von Bertron Wohnaz »

ParaMag hat geschrieben: 04.09.2025, 10:25 Ein von seiner Arbeit besessener Wissenschaftler der seine Frau vernachlässigt und Sie (erwartbar) als Versuchskaninchen missbraucht.
Ach ja, es ändert ich nciht auf diesr Welt.
(...) naiv. (...) :devil:
War das je anders? :-D
Es ist aber lange her, dass ich einen Roman von Uwe Anton las, der ja mal ein fleißigsten und - zu recht - der beliebtesten Autoren der Serie war.

Also werde ich den Roman am Wochenende lesen.
Ansonsten entschuldige ich mir für meine etwas fiese Zitierweise, die Versuchung war einfach zu groß. ;)
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von PHOENIX »

Ein Roman, der im Gegensatz zum Vorgänger gar keine weiteren hintergründigen Erkenntnisse zum kommenden Zyklusverlauf im Übergang nach PEGASOS mitbringt.
Nix mehr von Legaten und Auslöschung aller Zivilisation in der Milchstraße, Reproiden und Dekontaminationskommando.

Stattdessen kommt man nun endlich zu einer Vitalenergieaufladung Camerons, wenngleich natürlich auch nicht zu einer halbwegs normalen, sondern einer in überschaubarem Stundenrahmen potenziell letalen, wäre ja sonst auch allzu langweilig! :devil:

Also schnell ab und zurück ins Solsystem, wo man zumindest das
letzte BN auf Terra via Schattenhand löschen will. Luna ist nicht so vordringlich, zunächst denkt man mit Hilfe Camerons an einen kleinen Stoßtrupp von dort aus via des Ontologischen Hypervakuums nach System 5-5-5 in der Agolei zwecks Bully-Support.
Da "derf das BN auf dem Silbermonderl ganz gwiss noch a bisserl weiterjausen"! :-D

Uwe Anton schreibt gefällig und routiniert, flicht auch ein paar Schmankerln ein, die nostalgisch humorig auf die gute alte Zeit der Serie anspielen.

Er hat aus seiner Exposévorlage vermutlich noch das Beste gemacht, was möglich war.
Wahrscheinlich darf Celina B. erst bei den Geschehnissen im Sol-System das Zeitliche segnen, jetzt arbeitet man halt - wie schon öfters in der Serie - mit Mördern und Verbrechern zusammen, hier mit einem weiblichen Exemplar dieser bösen Zunft.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Soynte Abil war/ist mE auf jeden Fall eine Bezeichnung, auf die das sicherlich auch zutrifft. Oder Bostich, Vetris Molaud ....
Auch wenn der Roman natürlich mit Cliffhanger arbeitet interssiert es mich deutlich mehr wie es mit Perry und Bully auf 5-5-5 weitergeht.
ParaMag
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von ParaMag »

Eins hatte ich noch vergessen, woher kam diese Vitalenergie? Kann man ja nicht einfach so aus der nächsten Sonne tanken? Die war einfach da, die weit mehr als 100 "Affen" und Cameron wurden mit Vitalenergie geflutet! Also wurde schon eine Menge "verbraten".
Würde mich wirklich mal interessieren, wie und wo gewinnt man Vitalenergie? Da diese in diesem Fall ja nur auf Wesen mit einer ÜBSEF Konstante länger gewirkt hat muss der "Ursprung" eigentlich auch Intelligent gewesen sein!
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von Obernörgler »

Wo ständig die ganze Vitalenergie für die Experimente herkam, habe ich mich auch gefragt.
Mich würde auch sehr wundern, wenn eine 108-Stunden-Vitalenergieladung die gleiche Wirkung wie eine 62-Jahre-Vitalenergieladung hätte...
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Die Frage mit der Vitalenergie hier ist aehnlich wie die Frage nach der Vitalenergie, die damals in der Tiefe verwendet wurde. Dazu hiess es, dass das Vagenda das Psionische Netz anzapfte und so die Vitalenergie gewann. Ob das bei dem "Physiotron des Todes" ebenso funktioniert ..
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Flossensauger
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von Flossensauger »

ParaMag hat geschrieben: 04.09.2025, 19:20 Eins hatte ich noch vergessen, woher kam diese Vitalenergie?
Das ist halt so in einer Raketenheftserie. Ähnlich wie Entfernungen und Überlichtantriebe. Schutzschirme und ihre Belastungsgrenze/Energieverbrauch. Was nicht passt, wird passend gemacht.

Und das ist ein Punkt, der mich persönlich stört, aber ich bin zu alt mich dagegen noch zu wehren.

Rainer Castor hat versucht, wenigstens etwas an innerer Kontingenz in der Serie zu erhalten, mit (zu) hohem persönlichem Einsatz. Und selbst der hat sowohl in Teilen der Leserschaft wie auch bei (einigen wenigen) Autoren nicht viel Erfolg gezeigt. Leider. Und er fehlt. So was wie der PHÖNIX (Raumkapsel) wäre bei ihm nicht möglich gewesen.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von PHOENIX »

:???:
Flossensauger hat geschrieben: 04.09.2025, 20:16
Rainer Castor hat versucht, wenigstens etwas an innerer Kontingenz in der Serie zu erhalten, mit (zu) hohem persönlichem Einsatz. Und selbst der hat sowohl in Teilen der Leserschaft wie auch bei (einigen wenigen) Autoren nicht viel Erfolg gezeigt. Leider. Und er fehlt. So was wie der PHÖNIX (Raumkapsel) wäre bei ihm nicht möglich gewesen.
Ich rege mich darüber kaum noch auf, heute wurde in einem anderen Thread darüber diskutiert, inwieweit Verena Themsen noch eine wissenschaftliche Supervision der PR Serie vornimmt!?
Also in Bezug auf Kosmophysik, Wissenschaft und SF-Pseudophysik!

Ich fürchte, dass da kaum noch Residuen der früheren Castor-Betreuung da sind.

Am besten, man liest einfach darüber hinweg. Ist halt einfach so!

Niemand macht sich Gedanken, woher die Vitalenergie stammt, Niemand überlegt, was in der Wechselwirkung zwischen schattenhandkatalysierter "insuffizienter oder wirkrudimentärer" Vitalenergie und einem BN passieren könnte!

Vermutlich würde die Löschung des BN von Neu-Atlantis (von dort haben wir übrigens im Zyklus ganz wenig gehört!) eh wieder einen ungeheueren Psi-Sturm im Nichtskontinuum auslösen, was ja schon im ersten Durchgang das Innersanktum an den Rand des Untergangs gebracht hat.

Von den dort evtll. noch vorhandenen ÜBSEF-Konstanten einschließlich NATHAN ganz zu schweigen!
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Aarn Munro
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von Aarn Munro »

Das Heft fange ich gerade an, da soeben gekauft (nachdem ich mich ohne Schirm durch den Regen gekämpft habe, wie das eben so ist im Leben). Insofern kann ich dazu noch nichts sagen, aber beim Durchblättern fiel mir gleich ein FEHLER !!! im PR-Journal-Beitrag von Rüdiger Vaas auf (PRJ,S.9 unten): Abgebildet ist nicht das im Bildtext erwähnte "Di-Methyl-sulfid", sondern "Di-Methyl-Nitrid"!

Stimmt jetzt der Text oder die Strukturformel?

Jetzt lese ich erst mal das Heft ...
Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
Es gibt keinen grünen Strom. Die Elektronengeschwindigkeit hat keine Farbe.
What use is the best form if the content is nonsense?
Nature knows no zero and no infinities.
Gott zinkt seine Würfel.
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wepe
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Re: Perry Rhodan 3342: Physiotron des Todes von Uwe Anton

Beitrag von wepe »

Sehr schönes Titelbild!
Vielleicht zum Geburtstag von UA? :-D
Die Beule, eindeutig zu sehen: dakkarmechanische Gravitationshämmer! :har:
Die Story ist durchgängig sauber und routiniert geschrieben, mit einigen Schmankerln.
Inhalt: es passiert harrymäßig viel Action, dabei wird jetzt zumindest eine Option realisierbar, das nächste Brennende Nix zu löschen. So kurz vor Zyklusende dürfte das auch klappen, tippe ich mal. :preif:
"Meine Meinung - Ja, das lässt sich hören!
Deine Deutung könnte da nur stören."

Reim von Robert Gernhardt
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