Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ennerhahl »

Warum sollte Ben in so einem Ausmaß auf Dinge aus dem letzten Zyklus zurückgreifen?
Bei FENERIK hatte er ja keine andere Wahl wegen Bully, aber ausgerechnet Kmossen?
:nein:

Was ich mir vorstellen könnte: Dass ehemalige CdL-Anhänger als Überzeugungstäter die Ideen des CdL eigenmächtig weitergeführt haben.
Dagegen spricht aber Cassys Ausrüstung und die Aussage mit den 'Vorfahren von Kom'.
Und irgendeine Verbindung zur Agolei muß es auch geben wegen der Reproiden und dem Interesse an der Schattenhand.

Und wenn hier schon so wild spekuliert wird:
Beim Treffen im Methan-Cottage wurde gesagt, dass es in anderen Galaxien Sabotage gegen SAN gegeben hat.
Was wäre in der Milchstrasse das beste Ziel für so eine Attacke? Natürlich der PHOENIX! Den brauchte Shrell aber für ihren Plan.
Möglicherweise ist sie mit den Legaten aneinandergeraten und hat sich mit ihnen geeinigt:
Der PHOENIX wird in Ruhe gelassen, dafür kriegen die Legaten Hi-Tech aus Shrells Beständen.
Dann müsste sie aber zumindest die Pläne für die Reproiden besessen haben....

Die Legaten selbst könnten z.B. eine Gruppe Gemeni sein. Die sollten doch auf die Lokale Gruppe aufpassen, während ES abwesend ist.
Und vielleicht nehmen die ihren Auftrag etwas zu genau? Das würde zumindest erklären, warum sie mutmaßlich schon seit Generationen zugange sind.

Aber es ist ja noch nicht einmal sicher, ob die Legaten überhaupt mit Anti-SAN zu tun haben...
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Mir würde es wundern, wenn es neben der "Anti-San" Gruppierung noch eine weitere Gruppierung gibt, die TLD/USO/sonstige Dienste der LFG bzw. des Galaktikums unterwandern.
Ob jetzt Celina Bogarde John Wylon benutzt oder umgekehrt ist auch eine interessante Frage: beide könnten aber auch im "Legaten" Netzwerk auf gleichberechtigter Ebene stehen aber selber nichts davon wissen.
Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von Bertron Wohnaz »

PHOENIX hat geschrieben: 31.08.2025, 19:25 (...) Ich persönlich hoffe nicht, dass wir einen Zyklus Kmossen 2.0 bekommen, in dem etwa ein durch die Heddu-Leiche korrumpiertes ES der eigentliche Gegner im Hintergrund ist.
(...)
Das hoffe ich auch. Nur CM spielt ja ganz offenkundig immer noch eine wichtige Rolle bei der Planung und Konzeptionierung des Zyklus; und der war nun einmal der Expokrat, der bei PR-Action das recyceln von Bösewichten einführte. KNF hat das damals dann ja durchgehen lassen. Sein Problem. Dieses Untewandern von Istitituionen gab es übrigens damals auch schon, wenn ich micht recht entsinne. Da scheint mir jemand von sich selber abzuschreiben.

Ich bin mir aufgrund dieser Erfahrungen von daher nicht so sicher, wieviel reflektierte Professionalität ich den Machern dieser Serie noch zutrauen soll.

Das "anything goes" ist ja schon seit ziemlich langer Zeit ein Kennzeichen der Serie.

Ansonsten bin ich mir nicht so ganz sicher, was ich für schlimmer halten soll - die Vorstellung, dass der CdL und Kmossen wieder auftaucht oder die Vorstellung, dass es neben dem subversiven CdL jetzt noch eine zweiten Geheinbund geben soll, der zeitgleich mit dem CdL die galaktischen Institution unterwanderte. Eine solche Vorstellung wär doch einfach nur lächerlich! von daher wäre Kmossen 2.0 doch schon fast die schlüssigere Lösung.

Die trauen ich den Machern allerdings doch nichts o ganz zu.
Von daher bleibt für mich als vorläufiges Ergebnis nur das Fazit, dass hier entweder ein Bösewicht recycelt wird oder ein Handlungskonzept ohne Rücksich auf die innere Logik und ohne Beachtung der längeren Zeithorizontes.
Da Neuleser das dann aber nicht kennen und Altleser unwichtig bis dumm sind, zumindest nervend... - anythign goes. ;)
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von nanograinger »

Richard hat geschrieben: 29.08.2025, 22:16 Ich denke, dass in den guten, alten Rhodanzeiten selten mal eine offensichtlich "boese" Figur breiten Raum in einem Roman bekam.
...
Natürlich nicht in der Form einer Ich-Erzählung, aber Bösewichte gab es ständig in den (nicht so) "guten, alten Rhodanzeiten", beginnend mit dem Overhead.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 01.09.2025, 08:22 Warum sollte Ben in so einem Ausmaß auf Dinge aus dem letzten Zyklus zurückgreifen?
Bei FENERIK hatte er ja keine andere Wahl wegen Bully, aber ausgerechnet Kmossen?
:nein:

Was ich mir vorstellen könnte: Dass ehemalige CdL-Anhänger als Überzeugungstäter die Ideen des CdL eigenmächtig weitergeführt haben.
Dagegen spricht aber Cassys Ausrüstung und die Aussage mit den 'Vorfahren von Kom'.
Und irgendeine Verbindung zur Agolei muß es auch geben wegen der Reproiden und dem Interesse an der Schattenhand.
Lies Dir nochmal den "Tod" und das "Totengeleit" von WERKSTATT-Kmossen in PR 3299 durch.

… da war etwas, das die Leiche des Heddu von anderen Toten unterschied, ein sextadimensionales Echo, vage wie der Nachhall eines eben in Vergessenheit sinkenden Traums.
Der Vrochone (Ghu Broi) vermutete, dass der eigenartige Zustand Kmossens zumindest teilweise durch seinen Gang durch den Oszillationstransmitter verursacht worden sei.

Tatsächlich deponierte der Vrochone Kmossen in dem Sarkophag der Jantaranen, und es schien ein Prozess der Mumifizierung in Gang gesetzt zu werden. Fast unmittelbar meldete sich DAN über Hyperfunk. Die LEUCHTKRAFT registrierte hyperenergetische Aktivitäten an Bord der WERKSTATT.

Und es zeigte sich: Der Sarkophag hatte ihn in eine Art Hyperfeld gehüllt, das jeden Verwesungsprozess unterband.

»Er lebt nicht mehr«, hatte Saedelaere gesagt, und Gry hatte ergänzt: »Aber er ist nicht tot.«

Ein Roboter … klaubte den in Hyperstasis liegenden Körper auf.

Jemand hatte den ansonsten unbekleideten Leib Kmossens in eine safrangelbe Decke geschlagen; allein der Kopf lag ganz frei. Die Augen waren von den schuppigen Lidern verschlossen.

»Von allem bleibt ein Nachhall«, entgegnete Shinae.

Alaska öffnete den Mund zu der Frage, mit der Abil ihm zuvorkam: »Ist genug Nachhall in ihm für einen Traum?«
In Shinaes Augen trat ein befremdlicher Schimmer, der Glanz eines Erlebens, das geschöpft war aus langer Zeit. »Wenn er träumt, wird er mit seinem Traum allein sein.«
»Wie wir alle«, flüsterte Abil.
Alaska warf ihr einen kurzen, überrasch-
ten Blick zu.
»Mag sein«, fuhr Shinae fort, »ich werde von Zeit zu Zeit einen Blick in diese Träume werfen. Sie werden grauenvoll sein, sie werden unabsehbares Leid atmen, sie werden blenden.«
»Aber?«, fragte Alaska in das Schweigen hinein, das Shinaes Aussagen gefolgt war.
»Aber sie werden nicht endlos sein!«

Abil räusperte sich leise. »Wollen wir wirklich warten, bis Kmossens Überrest in der Galerie installiert ist?«
Alaska dachte: In einer Gruft? Einem Verlies? Einer Matrix, aus der eines Tages etwas Neues, anderes geboren werden würde?


Es braucht nicht viel Hellhörigkeit und Phantasie dazu, um darin nicht nur eine Art infinite Höllenstrafe für Kmossen zu erkennen, sondern auch einen offenen Anknüpfpunkt für eine neue Story für möglich zu halten.

Zum Beispiel zur giftigen Transformation von ES durch die "Kmossen-Leiche".

Die deutlichen und unfreundlichen Abweisung der HALUTA VII von Tülasy in der Yodorsphäre aus habe ich schon geschrieben! Warum?

Zum CdL: Where have all the Flowers gone?
Es gab damals eine Menge echte Überzeugungstäter, die für eine ES-freie Lokale Gruppe kämpften und sie könnten zeitlich inzwischen gut und gerne "Vorfahren" sein.

Zu Reproiden und Co.: Ja, das könnte via Shrell gelaufen sein, warten wir auf den kommenden Eschbach-Roman.
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von nanograinger »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 01.09.2025, 10:14...
Ansonsten bin ich mir nicht so ganz sicher, was ich für schlimmer halten soll - die Vorstellung, dass der CdL und Kmossen wieder auftaucht oder die Vorstellung, dass es neben dem subversiven CdL jetzt noch eine zweiten Geheinbund geben soll, der zeitgleich mit dem CdL die galaktischen Institution unterwanderte. Eine solche Vorstellung wär doch einfach nur lächerlich! ...
Sorry, natürlich sind alle galaktischen und früher solaren/terranischen "Institutionen" ständig und gleichzeitig von mehreren Gegner der jeweiligen Institutionen unterwandert (und umgekehrt). Das ist nun mal das Geschäft von Geheimdiensten und ähnlichen Organisationen. Das ist bereits seit Beginn der Serie so.

Und es wäre in der Tat logisch und realistisch, dass nach der Zerschlagung einer Organisation wie dem CdL, die "überlebenden" Mitglieder sich einer "Nachfolge"-Organisation mit ähnlichen Zielen ("weg mit den Unsterblichen, welche die Milchstraße in den Untergang führen") anschließen.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von Miras-Etrin »

Meine Antwort auf eine Wiederkehr von Kmossen wird ein ganz klarer Boykott dieser Romane sein!
Das wäre das erste Mal seit ich PR lese
Never ever!! :wehe:
Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von Bertron Wohnaz »

nanograinger hat geschrieben: 01.09.2025, 11:35
Sorry, natürlich sind alle galaktischen und früher solaren/terranischen "Institutionen" ständig und gleichzeitig von mehreren Gegner der jeweiligen Institutionen unterwandert (und umgekehrt).

Stimmt ja. Wie konnte ich das vergessen. In Deutschland ist ja mindestens auch ein 3-Sternegeneral auf russischer Seite, einer auf chinesischer Seite und einer auf amerikanischer; bei den Staatssekretären und den Spitzenbeamten dürfte es ähnlich aussehen. Und was unsere Geheimdienste angeht... :preif:
Nur mal so, es gab und es gibt da Spionageabwehr - auch in der Serie. aber die ist natürlich auch unterwandert.
Das ist nun mal das Geschäft von Geheimdiensten und ähnlichen Organisationen. Das ist bereits seit Beginn der Serie so.
Nur dass die schon in Zeiten des "Kalten Krieges" eben auch technische Möglichkeiten nutzen. Außerdem ist es ein Unterschied zwischen möglichen "Maulwürfen" und Unterwanderung.
Und es wäre in der Tat logisch und realistisch, dass nach der Zerschlagung einer Organisation wie dem CdL, die "überlebenden" Mitglieder sich einer "Nachfolge"-Organisation mit ähnlichen Zielen ("weg mit den Unsterblichen, welche die Milchstraße in den Untergang führen") anschließen.
Und wie funktioniert das konkret? Kleinanzeige? Kontaktaktbörse für freigewordene Agenten?
Außerdem, wenn der CdL zerschlagen wurde. wieviel frei Agenten laufen dann von denen noch rum?

Ansonsten bleibt das erzähltechnische Problem. Es ist nicht gerade innovativ, immer wieder die selben Erzählmuster zu benutzen. ;)
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Es gibt wirklich viele Parallelen zwischen den jetzigen Infiltratoren der Wylon-/Bogarde-Organisation und dem CdL:

Ich zähle nur ein paar wenige auf:

1. Das Prinzip der Infiltration wichtiger Strukturen, also einer klandestinen Machtübernahme, durchsetzt mit punktuellem offenem Schlagabtausch. Für eine offene Konfrontation fehlen entweder (noch?) die Kräfte oder sie ist prinzipiell nicht erwünscht, da eine Konversion von Innen angestrebt wird.

Das ist natürlich ein relativ unspezifisches Prinzip einer Kontrollübernahme aus dem bestehenden Machtgefüge heraus.

2. Viele der Akteure, die wir bisher kennengelernt haben, sind professionell, High Class und offenbar Überzeugungstäter aus freien Stücken.
Die Organisation handelt abgestimmt und ist hierarchisch gegliedert, wobei vermutlich nur "Obere" von dem darüber angesiedelten Layer der Legaten wissen.

Warum sich die Mitwirkenden dem (Legaten-)Plan angeschlossen haben und wie und von wem sie überzeugt wurden, wissen wir noch nicht. Das Setting dazu wirkt bis dato jedenfalls nicht direkt mental fremdbestimmt.

3. Es werden rücksichtslos und unbesehen Opfer in Kauf genommen, wenngleich das nicht primäres Ziel ist.
Opfer gibt es außerhalb und innerhalb der Organisation.
Mit gefühlten "Hindernissen" gibt es kein Mitleid, Rücksicht auf Kollateralschäden wird nur bedingt genommen.

Über Allem steht das Ziel: Die Planungen der Legaten, die durch Fehlschläge um Jahrzehnte zurückgeworfen würden, also bereits einen gehörigen Vorlauf haben.

4. Die Organisation ist vermutlich in multigalaktische Planungen eingebunden, die allerdings anderenorts andere Sachwalter haben könnten.

5. Wie beim CdL ist die USO ein Sweet Target, um deren Machtbedeutung für das geplante Szenario man sehr exakt weiß.

6. Es gibt Hinweise auf verwendete "ungeläufige" Bleeding Edge-Technik, die in der Milchstraße nicht gemeinhin bekannt ist.

7. Das starke Interesse an "Unsterblichkeit in Eigenverwaltung", auch das gehörte zu den Zielen des CdL.

8. Das übergeordnete, aber gegenüber der Öffentlichkeit okkult gehaltene Leitmotiv der Verhinderung einer angeblich drohenden milchstraßenweiten Katastrophe, beim CdL
war es die Vermeidung künftiger Komplikationen für die Mächtigkeitsballung durch eine definitive Beseitigung der ES-Kontrolle.

9. In beiden Fällen gibt es Strippenzieher im Hintergrund.
Im aktuellen Fall ist es zunächst der vermutliche Zwischenlayer der Legaten.

Etc. etc. …
Zuletzt geändert von PHOENIX am 01.09.2025, 14:41, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von Uwe GE 123 »

Die Legaten ... Soynte Abil und Vetris Moloud, die ihr eigenes Reich in Andromeda aufbauen wollen?
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Uwe GE 123 hat geschrieben: 01.09.2025, 16:19 Die Legaten ... Soynte Abil und Vetris Moloud, die ihr eigenes Reich in Andromeda aufbauen wollen?
Auch das wäre eine Denkmöglichkeit!

Ich zitiere PR 3299:
Immerhin hat er (DAN!) eines der kosmokratischen Beiboote, die WANDLER-QU, unter den Befehl des Zwergandroiden Orter Sinsius gestellt, ausgeschleust und dem Kommandanten aufgetragen, bis auf Weiteres durch Cassiopeia … zu kreuzen.

Zu gegebener Zeit solle er zu einem der hiesigen Sternenstaaten Kontakt aufnehmen, insgesamt stets auf der Hut bleiben und nötigenfalls den beiden Maghanen beistehen, gesetzt, ihre Taten verdienten seine Unterstützung.
»Womit du uns dem Zwergandroiden gewissermaßen unterstellst«, hat Abil diese Entscheidung moniert.
»Ja«, hat DAN geantwortet.
»Kannst du für dessen (Sinsius!) geistige Gesundheit über die Zeiten garantieren? Dass er sich nicht - sagen wir einmal: - zum Herrscher über Valotio (Cassiopeia!) aufschwingt? Zum Tyrannen wird?«
»Ich werde ihn im Auge behalten.«
»Und wenn du, gutherzig wie du bist, zerstört wirst? Ihn nicht weiter beaufsichtigen könntest?«
»Ich weiß, dass ich in euch verlässliche Freunde hätte, an die ich mich in der Not wenden kann«, hat die Antwort DANS gelautet.
Abil hat gelacht. »Und wir könnten uns an dich wenden, gegebenenfalls? Einen verlässlichen Freund?«
»Ja.«


Wer käme in solchem Tätersetting als Hintergrundsakteur in Betracht?
Orter Sinsius? Die beiden Maghane? Alle drei?

Wir sollten auf alle Fälle auch nicht vergessen, dass eine noch unbekannte Macht die Andromedagalaxis seit 1613/1614 NGZ gegenüber der Milchstraße (Veränderung im Identfeld!) quarantänisiert hat (PR 3058) und es seit dieser Zeit keine internen Informationen aus Andromeda selbst mehr gibt.

Ob Soynte Abil dahintersteckt, ist vom Zeitablauf eher unwahrscheinlich, wenngleich sie und Vetris-Molaud später das Spaphu-Fragment als Machtinstrumentarium für Andromeda an sich reißen wollten.

Bekanntlich hat Andromeda eine Beteiligung an Projekt Elysion strikt verweigert.
——
Eine nicht uninteressante Idee, gefühlsmäßig sehe ich aber Sinsius, Abil oder Vetris-Molaud nicht als Oberstrippenzieher im jetzigen Setting.

Wenn das Szenario Andromeda zum Tragen kommen sollte, ist es nach meiner Meinung eher eine noch unbekannte (oder doch sehr bekannte? :-D) Macht oder Machtgruppierung, die sich dort vor über 600 Jahren verankert hat.

Lotho Keraete bspw. verschwand 1592 NGZ (PR 2991).
Zuletzt geändert von PHOENIX am 01.09.2025, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von Miras-Etrin »

Uwe GE 123 hat geschrieben: 01.09.2025, 16:19 Die Legaten ... Soynte Abil und Vetris Moloud, die ihr eigenes Reich in Andromeda aufbauen wollen?
Das glaube ich nicht.
Insgesamt wäre das ein zu schwacher Gegner für das Galaktikum und Projekt San.
Soviel überlegene Hochtechnologie werden sie nicht haben.
Es sei denn, eine andere technologische Macht verbündet sich mit ihnen.
Dann gehen unsere Spekulationen weiter: wer + warum?
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Insgesamt glaube ich nicht, dass das Ende von PR 3299 in Hinblick auf den "irgendwie nicht wirklich ganz toten" Kmossen und in Hinblick auf das Trio Zwergandroid Orter Sinsius, Soynte Abil und Vetris Molaud in Cassiopeia rein als "versöhnlicher Abschluss" der Expokratenära WV/CM aufgesetzt wurde.

Es ergeben sich mindestens zwei Wildcards für künftige Stories:

1. Was geschieht auf Tülasy in der Yodorsphäre im Komplex ES, Haus von ES und Kmossen-"Leiche"?

2. Was geschieht in Andromeda und seinem Vorfeld?

Beides wurde im Zyklus schon angesprochen und zwar in PR 3332:
Die abweisende Reaktion von Tülasy gegen die HALUTA VII und die Verweigerung Andromedas gegen ein Mitwirken am Projekt Elysion aka San.

Vermutlich war das Abschluss-Setting "Fragmente" in PR 3299 schon mit BCH abgestimmt und nicht völlig open end!

Mal sehen, wo wir Monkey und Homer G. Adams im PEGASOS-Zyklus auf ihrer "extragalaktischen Reise" wiedersehen!?!

In Andromeda?

Die ganz große Frage ist auch, warum die "große Gefahr für alle Zivilisation in der Milchstraße" geheimbündlerisch und systeminfiltrativ bekämpft werden soll?
Warum sollte sich das existente System der Staaten der Milchstraße und des Galaktikums nicht gegen eine solche offenbarte Bedrohung stellen oder diese ggf. (mit dem Sanprojekt?) sogar begünstigen?
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

Ich habe nie verstanden warum der Schattenhandtraeger überhaupt so wichtig war das man ihn entführte.

Wusste also eine Macht im Hintergrund was alles mit der Schattenhand machbar ist?
PERRY RHODAN-Redaktion: PEGA-SOS; Lieber "lautlos im Weltraum", da hört Dich wenigstens als Fan keiner Schreien
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Shrell wusste das natuerlich. Und wenn Shrell mit Waylon Hypertech und/oder direkt mit den Legaten zusammenarbeitete koennte die info schon bekannt sein. Allerdings hat Flint Cole Cam testen lassen um rauszufinden, was die Schattenhand alles so bietet.
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