Radtouren - Erlebnisse

Reiseberichte, Tips für Outdoor, Rad- u. Kanutouren usw.
Forumsregeln
viewtopic.php?f=13&t=2
Benutzeravatar
Merkosh
Beiträge: 272
Registriert: 21.06.2024, 20:26
Hat sich bedankt: 125 Mal
Danksagung erhalten: 104 Mal

Re: Radtouren - Erlebnisse

Beitrag von Merkosh »

Die letzten beiden Tage bin ich kein Rad gefahren wegen den ganzen Gewittern und Starkregen den wir hier hatten. Also mal zwei Ruhetage eingelegt (nerv). Entsprechend ausgeruht hats mich dann heute wieder gejuckt, der Wetterbericht versprach trocken aber wolkig, kurz Regenradar gecheckt, nix zu sehen, rein in die Radklamotten und los. :yes:

Als ich zur Tür raus bin hat mich allerdings fast der Schlag getroffen, nach der Bullenhitze der letzten Woche kam es mir total fröstelig kalt vor. Ich überlegte bereits ob ich nicht noch einmal zurück soll um lange Radhose plus Jacke anzuziehen, hab mich dann aber doch dagegen entschieden. Was sich im Nachhinein dann als gute Entscheidung erwies, denn nach einer knappen Stunde waren die Wolken verschwunden, die Sonne lachte und es hatte sich auf wirklich angenehme Temperaturen erwärmt. So warm dass man kurz/kurz nicht frieren musste aber auch nicht so dass man schwitzen musste wie blöd. Perfekt. Bissl windig aber der weht hier auf den Höhen des Schwarzwaldes sowieso fast immer, also normal sozusagen.

Es waren merkwürdigerweise relativ wenige andere Rad- und Elektromofafahrer unterwegs, fand ich seltsam für einen trockenen Sonntag. Ist irgendwie eine WM im TV die alle schauen oder etwas in der Richtung? Komisch. Nun, jedenfalls fühlte ich mich pudelwohl, es rollte gut so vor sich hin und ging wie üblich die Hügel hoch und runter. Radfahren ist einfach genial, man ist draußen an der frischen Luft, man bewegt sich, man sieht wie sich die Natur im Verlauf des Jahres verändert, man riecht das Heu, den Geruch frisch abgeernteter Felder, den erdigen Geruch der Gepflügten, man sieht ab und zu ein Reh oder einen Fuchs am Waldrand, ein Fest für alle Sinne, eine meditative Erfahrung irgendwie. Wenn es keine Räder gäbe müssten sie alleine dafür schon erfunden werden, lol. :-D

Etwas nervig war der Hund, der mir in einem kleinen Kaff aus einer Hofeinfahrt heraus kurz hinterhersprintete und aggressiv anbellte. War ein relativ großes Vieh, so Rottweiler Statur und hat zwar nicht nach mir geschnappt aber alleine das Hinterherrennen und laute Anbellen hat mich gut erschreckt. Geht gar nicht, das ist ein öffentlicher Weg und alleine der Schreck kann ja bei einer Überreaktion zu einem Sturz o.ä. führen. Naja, ich fühle mit allen Postboten. :wehe:

Gutes von Gestern hat leider geschlossen, also keine Rosinenschnecke(n) dieses Mal. Dafür hatte ich mir eine Handvoll Gummibären als Energielieferenten in die Trikottasche gestopft. Funktioniert offenbar auch nicht schlecht denn das Steckerziehen blieb diesmal aus und nach 4 Stunden 35 hatte ich 105 km auf dem Tacho, bei einem Schnitt von nicht ganz 23 km/h. Etwas mehr Strecke wäre auch noch gegangen aber da hatte ich dann keine Lust mehr zu und ließ es dabei bewenden. Dass ich einmal über 100 km am Stück fahren könnte hätte ich letztes Jahr für schlichtweg unmöglich gehalten, insofern habe ich alle persönlichen Radlziele, die ich mir für dieses Jahr gesetzt hatte, erreicht und weiß im Moment nicht was ich mir als nächstes vornehmen soll denn viel weiter will ich eigentlich gar nicht fahren. Vielleicht eine 60 km Runde mit 24er Schnitt, wird bei den vielen Hügeln hier aber vermutlich eher schwer für mich vermute ich. Mal schauen. Wie auch immer, war ein wunderbarer Radltag heute und jetzt mach ich mir ein Hühnerschnitzel, lol... :P



Bild
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Merkosh für den Beitrag (Insgesamt 3):
EisrosekadLaurin
Benutzeravatar
Eisrose
Beiträge: 12582
Registriert: 10.10.2015, 20:59
Wohnort: Berlin
Hat sich bedankt: 237 Mal
Danksagung erhalten: 370 Mal
Kontaktdaten:

Re: Radtouren - Erlebnisse

Beitrag von Eisrose »

Merkosh hat geschrieben: 17.08.2025, 20:26 Etwas nervig war der Hund, der mir in einem kleinen Kaff aus einer Hofeinfahrt heraus kurz hinterhersprintete und aggressiv anbellte.
Einfach kurz komplett anhalten. Ich habe noch keinen einzigen Hund getroffen, der dann nicht völlig verdutzt war, sofort aufhörte zu bellen, mich ungläubig anguckte und still von dannen zog...
Merkosh hat geschrieben: 17.08.2025, 20:26
Spoiler
Bild
Also da biste auf solcher Strecke rund eine Stunde schneller als ich. Ich brauche für die 108 km nach Frankfurt/Oder immer etwas über 5:30 und mein Rekord war mal 4:59 mit viel Rückenwind. Allerdings normales Trekking-Rad.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Eisrose für den Beitrag (Insgesamt 2):
Merkoshthinman
Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
Benutzeravatar
Merkosh
Beiträge: 272
Registriert: 21.06.2024, 20:26
Hat sich bedankt: 125 Mal
Danksagung erhalten: 104 Mal

Re: Radtouren - Erlebnisse

Beitrag von Merkosh »

Eisrose hat geschrieben: 17.08.2025, 21:08 Einfach kurz komplett anhalten. Ich habe noch keinen einzigen Hund getroffen, der dann nicht völlig verdutzt war, sofort aufhörte zu bellen, mich ungläubig anguckte und still von dannen zog...
Hmmm. Anhalten, also ich glaube das hätte ich mich in dem Moment nicht getraut, der Hund kam schon recht aggressiv rüber und war groß, da hätte ich Angst gehabt dass er wirklich zubeißt. Ist mir bisher auch noch nie passiert dass mir ein Hund so hinterhersprintet aber ich behalte deinen Rat im Hinterkopf und probiere es aus wenn irgendwas in Dackelgröße den Stunt bringt. :preif: :-))
Eisrose hat geschrieben: Also da biste auf solcher Strecke rund eine Stunde schneller als ich. Ich brauche für die 108 km nach Frankfurt/Oder immer etwas über 5:30 und mein Rekord war mal 4:59 mit viel Rückenwind. Allerdings normales Trekking-Rad.
Naja, als ich wegen der Brüche die Zwangspause einlegen musste hatte ich ja sehr viel Zeit und habe mir bei den Kleinanzeigen das Rennrad geschossen. Auch ein eher antikes Teil vom Ende der 80er Jahre, mit 2x8 Schaltung. War eh schon lange ein Traum von mir eins zu besitzen und das Teil fährt sich, wenn man es mit meinem Mountainbike vergleicht, so viel leichter, mit viel weniger erforderlichem Kraftaufwand, macht einfach Spaß das Ding. Man ist auch etwas schneller damit, klar, aber soviel macht das gar nicht aus. Schwer zu beschreiben am ehesten trifft es wohl wirklich "es fährt sich sehr viel leichter und ist wendiger". :gruebel:
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Merkosh für den Beitrag:
thinman
Benutzeravatar
Eisrose
Beiträge: 12582
Registriert: 10.10.2015, 20:59
Wohnort: Berlin
Hat sich bedankt: 237 Mal
Danksagung erhalten: 370 Mal
Kontaktdaten:

Re: Radtouren - Erlebnisse

Beitrag von Eisrose »

Merkosh hat geschrieben: 17.08.2025, 21:58
Eisrose hat geschrieben: 17.08.2025, 21:08 Einfach kurz komplett anhalten. Ich habe noch keinen einzigen Hund getroffen, der dann nicht völlig verdutzt war, sofort aufhörte zu bellen, mich ungläubig anguckte und still von dannen zog...
Hmmm. Anhalten, also ich glaube das hätte ich mich in dem Moment nicht getraut, der Hund kam schon recht aggressiv rüber und war groß, da hätte ich Angst gehabt dass er wirklich zubeißt. Ist mir bisher auch noch nie passiert dass mir ein Hund so hinterhersprintet aber ich behalte deinen Rat im Hinterkopf und probiere es aus wenn irgendwas in Dackelgröße den Stunt bringt. :preif: :-))
Glaube mir, das funktioniert. Und selbst wenn nicht: ein Hund ist in der Regel so wie so schneller als Du und es wäre dann meist gefährlicher zu fallen als vom Hund gebissen zu werden. Und der Hund bellt und verfolgt Dich wegen seines Jagdinstinktes, der noch angestachelt wird, wenn Du etwa schneller wirst. Wenn Du dagegen komplett stehen bleibst, ist der Hund irritiert. Wenn Du Angst hast stehen zu bleiben, halte so an, dass das Rad zwischen Dir und Hund bleibt. Aber ich habe es noch nie erlebt, dass der Hund dann nicht aufhört und aufgibt. Ist verblüffend, wenn Du das das erste Mal erlebst, klappt bei mir aber bisher immer...

P.S. Klappt sogar bei Löwen :-)
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Eisrose für den Beitrag:
Merkosh
Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
brotaufstrich
Beiträge: 438
Registriert: 03.07.2024, 21:25
Hat sich bedankt: 21 Mal
Danksagung erhalten: 39 Mal

Re: Radtouren - Erlebnisse

Beitrag von brotaufstrich »

Tatsächlich. Eine wichtige Grundregel - das Fahrrad als Abstandshalter. Damit trainiere/konditioniere ich mich geistig, wenn ich alleine durchs Brandenburger Land rausche. Und natürlich ein möglicher Einsatz des Kettenschlosses. Zum Glück noch nicht gebraucht. Zum Glück. Aber die Angst, Sorge fährt halt immer ein Stück mit.
Auf der Radtour am Donnerstag zum Kaiserbahnhof in Joachimsthal gabs retour hinter Marienwerder eine unliebsame Begegnung, als ein großes dunkles Vieh im Gebüsch vor mir verschwand. Kam dann zurück und stelle sich als großer Jagdhund heraus. Und dann eine Stimme aus dem Off - Geh von der Straße runter. Okay. Gehörte zum Forsthaus oder ein Vorwerk :-) . Die Straße ist aber ein asphaltierter Fahrradweg.
Die Tour, es kamen dann über 150 km zustande, überraschend gut überstanden. Das Wetter beinahe ideal bei maximal 22 Grad, Sonnenschein; der Wind stand nicht ganz so gut.
Für den Tag danach war Erholung angesagt. Das Konzert der KLOSTERBRÜDER in der ehemaligen Stasi-Zentrale in der Ruschestraße am Abend war dann ebbes viel gewesen.

In diesem Jahr diverse lange und längere Touren gemacht! Eine ADFC-Radtour (Bernau - Schiffshebewerk - Bernau) genutzt, um die ganze Strecke zu radeln und mir das "verhasste" Fahrradticket zu sparen.
Dann mir einen heimlichen Wunsch* erfüllt, abgearbeitet - die Strecke Prenzlau - Berlin. Auf einer weiteren ADFC-Tour ging es von Prenzlau nach Eberswalde, wobei ich mich am "Marienwerder Kreuz" rechts nach Berlin (geradeaus nach Eberswalde) verabschiedete. Vielleicht im nächsten Jahr noch einmal auch alleine, wobei die Streckenführung Prenzlau - Berlin recht sinnvoll ist, wg eventuellem Ausstieg in Joachimsthal, Biesenthal oder Bernau.

*Beim Radeln nach Bernau vor vielen Jahren einen Fahrrad-Talk gehabt, wo mir ein Rennradler sagte, ja, sie seien früher die ganze Strecke nach Berlin gefahren. Seitdem sitzt die Idee im Kopf; ich hatte zuvor die Tour von Prenzlau nach Bernau gemacht. Man wird ja älter und so hat es noch geklappt!!
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor brotaufstrich für den Beitrag:
Eisrose
Benutzeravatar
Eisrose
Beiträge: 12582
Registriert: 10.10.2015, 20:59
Wohnort: Berlin
Hat sich bedankt: 237 Mal
Danksagung erhalten: 370 Mal
Kontaktdaten:

Re: Radtouren - Erlebnisse

Beitrag von Eisrose »

brotaufstrich hat geschrieben: 23.08.2025, 18:47 In diesem Jahr diverse lange und längere Touren gemacht! Eine ADFC-Radtour (Bernau - Schiffshebewerk - Bernau) genutzt, um die ganze Strecke zu radeln und mir das "verhasste" Fahrradticket zu sparen.
Dann mir einen heimlichen Wunsch* erfüllt, abgearbeitet - die Strecke Prenzlau - Berlin. Auf einer weiteren ADFC-Tour ging es von Prenzlau nach Eberswalde, wobei ich mich am "Marienwerder Kreuz" rechts nach Berlin (geradeaus nach Eberswalde) verabschiedete. Vielleicht im nächsten Jahr noch einmal auch alleine, wobei die Streckenführung Prenzlau - Berlin recht sinnvoll ist, wg eventuellem Ausstieg in Joachimsthal, Biesenthal oder Bernau.

*Beim Radeln nach Bernau vor vielen Jahren einen Fahrrad-Talk gehabt, wo mir ein Rennradler sagte, ja, sie seien früher die ganze Strecke nach Berlin gefahren. Seitdem sitzt die Idee im Kopf; ich hatte zuvor die Tour von Prenzlau nach Bernau gemacht. Man wird ja älter und so hat es noch geklappt!!
Von Bernau nach Schwedt ist auch eine Standardtour von mir, die ich immer wieder gerne mache. Da gehts von Bernau über Biesenthal nach Finowfurt, dann immer am Finowkanal entlang über Eberswalde bis zu eben diesem Hebewerk, dann durch den Niederoderbruch (nicht die Strasse) bis Oderberg, von dort zur Oder und dann immer an der Oder entlang bis Schwedt. Sind keine 100 km (so um die 95 km). Und eine wunderschöne Strecke, sehr abwechslungsreich, fast komplett ohne Fahrt auf der Strasse...
Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
brotaufstrich
Beiträge: 438
Registriert: 03.07.2024, 21:25
Hat sich bedankt: 21 Mal
Danksagung erhalten: 39 Mal

Re: Radtouren - Erlebnisse

Beitrag von brotaufstrich »

Eisrose hat geschrieben: 23.08.2025, 20:19
Von Bernau nach Schwedt ist auch eine Standardtour von mir, die ich immer wieder gerne mache. Da gehts von Bernau über Biesenthal nach Finowfurt, dann immer am Finowkanal entlang über Eberswalde bis zu eben diesem Hebewerk, dann durch den Niederoderbruch (nicht die Strasse) bis Oderberg, von dort zur Oder und dann immer an der Oder entlang bis Schwedt. Sind keine 100 km (so um die 95 km). Und eine wunderschöne Strecke, sehr abwechslungsreich, fast komplett ohne Fahrt auf der Straße...
Super. Aber mit dem verhassten "Fahrradticket". :-))
Nachfrage. Es gibt von Biesenthal eine Strecke, die rechts am Flughafen Finowfurt vorbeiführt und in Finow die Landstraße crosst und zum Treidelpfad an alten Fabrikruinen vorbeiführt nach Eberwalde. Dieses Jahr 2 x in der Gruppe gefahren. Diese Strecke hat ein ca. 2 km unterirdisch schlechte Strecke - märkischer Sand oder grobes Pflaster. Meintest du diese Strecke? Oder auf dem Berlin-Usedom nach Biesenthal über die Autobahnbrücke (mit Kopfsteinpflasterdiplom) Richtung Marienwerder und dann rechts ab am Finow entlang nach Eberswalde?

PS. Ich bin von Strausberg via Wriezen auch schon nach Schwedt geradelt. Ab Wriezen gibt es eine zur Fahrradstraße umgebaute ehemalige Bahnstrecke, die zur Europabrücke an der Oder führt (dort kann die Fahrt nach Polen hinein ebenso fortgesetzt werden) oder auf dem Oderdamm nach Schwedt. Oder ewig auf dem Damm am Wasser entlang. :-D
Zuletzt geändert von brotaufstrich am 23.08.2025, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Eisrose
Beiträge: 12582
Registriert: 10.10.2015, 20:59
Wohnort: Berlin
Hat sich bedankt: 237 Mal
Danksagung erhalten: 370 Mal
Kontaktdaten:

Re: Radtouren - Erlebnisse

Beitrag von Eisrose »

brotaufstrich hat geschrieben: 23.08.2025, 20:57 Nachfrage. Es gibt von Biesenthal eine Strecke, die rechts am Flughafen Finowfurt vorbeiführt und in Finow die Landstraße crosst und zum Treidelpfad an alten Fabrikruinen vorbeiführt nach Eberwalde. Dieses Jahr 2 x in der Gruppe gefahren. Diese Strecke hat ein ca. 2 km unterirdisch schlechte Strecke - märkischer Sand oder grobes Pflaster. Meintest du diese Strecke? Oder auf dem Berlin-Usedom nach Biesenthal über die Autobahnbrücke (mit Kopfsteinpflasterdiplom) Richtung Marienwerder und dann rechts ab am Finow entlang nach Eberswalde?
Ich glaube, dass ist der Berlin-Usedom-Radweg. Ich muss da zwei mal über eine Autobahnbrücke. Nach Marienwerder gehts vor der zweiten Überquerung links ab. Aber Kopfsteinpflaster gibts da doch nur jeweils die Brückenauf- und Abfahrt?
Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
brotaufstrich
Beiträge: 438
Registriert: 03.07.2024, 21:25
Hat sich bedankt: 21 Mal
Danksagung erhalten: 39 Mal

Re: Radtouren - Erlebnisse

Beitrag von brotaufstrich »

Genau. Die Kreuzung - links nach Marienwerder, rechts nach Eberwalde - heißt bei mir Marienwerder Kreuz. :-)) :rolleyes:

Nach Finow gibt es aber auch noch eine andere Strecke. In Biesenthal nach rechts, bei Lidl/Netto vorbei und nach circa 200 m am Ortsende geht links eine Straße ab, die ein Stück weit noch asphaltiert ist, dann aber ca. 3 km in einen groben Steinweg oder märkischem Sand weiterverläuft und dann zum Flughafen Finow führt. Und dort dann weiter zum Kanal.

Zu den Brücken. Nach meiner Vermutung gehören die dem Bund (Bundesautobahn) und die wollen anscheinend keine Sanierung durchführen; analog zum Wedding, wo der Radweg auf dem Berlin-Kopenhagen unterhalb der Gartenanlage am Kanal geführt wird und der in einem saumäßigen Zustand ist mit riesigen Wellen und Verwerfungen. Dieser Weg ist zwar als Radweg ausgewiesen, die Schilder deuten aber daraufhin, dass er ein Betriebsweg der Wasserstraßen ist und die wollen auch nix machen!

Auf dem Berlin-Usedom nehme ich es halt humorig - Kopfsteinpflasterdiplom. :-)
Im Wedding bin ich verbittert. :-)

Sowohl auf dem Berlin-Usedom als auch auf dem Berlin-Kopenhagen haben die Brandenburger die Strecke teilweise sehr angenehm saniert. Auf Berliner Seite nix zu sehen (auf dem Charlottenburger/Tegeler Teil, sowie in Spandau vor der Bürgerablage) . Immer einen dicken Hals.
Die instandgesetzten Teile im Bereich Hennigsdorf kommen super bei mir an und erhöhen die Freude bei der Benutzung außerordentlich!! :-)
brotaufstrich
Beiträge: 438
Registriert: 03.07.2024, 21:25
Hat sich bedankt: 21 Mal
Danksagung erhalten: 39 Mal

Re: Radtouren - Erlebnisse

Beitrag von brotaufstrich »

Am Dienstag von Brieskow-Finkenheerd (Kanalradweg bis Müllrose) und dann quer durchs Schlaubetal mach Cottbus über die REICHERSKREUZER HEIDE, was blühen, an Peitz, Jänschwalde/Fischteiche vorbei, wie den Ostsee gestreift.
Im Schlaubetal öffnen viele Mühlen nur noch Fr bis So; auch wenn die Ragöser Alkoholfreies und Kaffee für den Kleinen Trupp organisierte.
Bioäpfel am Wegesrand
Antworten