Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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GECP
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 21.08.2025, 23:10 Was soll ich zu dem Roman sagen?
Er schildert eine ganze Abfolge von unwahrscheinlichsten Ereignissen und Zufällen, die umfänglich in den reinen Märchenbereich abgleiten.
https://en.wikipedia.org/wiki/Jumping_the_shark
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Rebecca
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von Rebecca »

PHOENIX hat geschrieben: 22.08.2025, 10:43 [...]
Vermutungen, Mutmaßungen, Schlußfolgerungen und Wertungen deinerseits, die aber nicht auf Fakten beruhen. Ich selbst habe mit Expose bereits geschrieben und kann versichern, dass da die Sachen so laufen können, wie du gesagt hast, oder eben ganz anders, oder irgendwo dazwischen und alle Abläufe sind gleich wahrscheinlich.

Schön, dass du es vermutest und hättest du geschrieben: "Ich vermute, dass..." aber du stellst es als unbestreitbares Faktum dar, weder der Roman, noch der Zyklus, noch die Geschichte der PR-Serienentwicklung, bietet genug Material, um da von einem "quasi"-objektiven Faktum auszugehen.

Da du offenkundig einen Roman nicht für sich beurteilen kannst, und immer irgendwie dir Gedanken über Expose und Autoren machen musst, anstatt den Roman einfach für sich zu sehen, verstehe ich, dass du dir den Kopf darüber zerbrichst.
Aber bitte, stelle das nicht als Faktum dar und habe Respekt, dass andere (ich glaube sehr viele) die Romane für sich beurteilen und dass das ebenso legitim und ok ist.
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Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von Bertron Wohnaz »

PHOENIX hat geschrieben: 22.08.2025, 08:35 (...)
2. Letztlich definiert der aktuelle Roman die Kosmozone Agolei als uraltes Auseinandersetzungsgebiet zwischen chaotarchischer und kosmokratischer Seite, ...s bekannten
(...)

Was war so wichtig an dieser Kosmozone Agolei für diese ultimaten Kämpfe zwischen Ordnung und Chaos?
Beginn vor 300 Mio Jahren: (...)
Das ist natürlich eine interessante Frage, wie es überhaupt eine interessante Frage ist, wieso die sich das antun.
Erinnert mich immer wieder an spätpubertierende Dorfdeppenbanden, die sich zunächst gegenseitig die Maibäume klauen und dann einander die Dörfer anzünden. Auf diesem Niveau bewegt sich das doch alles. :devil:
Wenn es eigentlich auch schon zu erwarten war, so ärgert mich doch, dass die Bühne schon des ersten BCH-Zyklus erneut der Konflikt zwischen Kosmokraten und Chaotarchen ist.
Ja, wenn man bedenkt, dass es mal Bestrebungen gab, den Einfluss dieser kindischen Gottheiten in der Serie zurückzudrängen...War nicht die schlechteste Zeit. Wirklich schade. Aber,. wie du sagst, überraschen ist es nicht. ;)
Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Rebecca hat geschrieben: 22.08.2025, 13:04
PHOENIX hat geschrieben: 22.08.2025, 10:43 [...]
Vermutungen, Mutmaßungen, Schlußfolgerungen und Wertungen deinerseits, die aber nicht auf Fakten beruhen. Ich selbst habe mit Expose bereits geschrieben und kann versichern, dass da die Sachen so laufen können, wie du gesagt hast, oder eben ganz anders, oder irgendwo dazwischen und alle Abläufe sind gleich wahrscheinlich.
(...)
Hervorhebung nicht im Original.
Es kann also so laufen, wie PHONIX es beschrieben hat. Okay, gut zu wissen. Damit sind die Aussagen dann wohl durch Meinungsfreiheit gedeckt. PHOENIX behauptet hier doch nicht, dass er Naturgesetze austellt.
Lassen wir es doch dabei bewenden und reduzieren unseren Erregungszustand. ;)
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Aufgrund der Nekrophore vermute ich jetzt, dass so ein Ding womöglich diese Gefahr wahr, die Aelor bzw. sein Volk bekämpfen wollten. Das Szenario koennte sein, dass anderorts eine Nekrophore drohte "undicht" zu werden (sowas hatten wir seinerzeit in Dommrath - aber da war so eine Nekrophore bereits "undicht"). Meiner (dunklen) Erinnerung nach hatten wir im Traitor Zyklus in der Protonegasphäre in Tare-Scharm auf einen Planeten so Halbintelligenzen, die vom Vibra-Psi profitierten aber auch irgendwie mit dem Element der Finsternis in Verbindung waren. Womoeglich stellt so ein Brennendes Nichts auch eine Art "Weiterentwicklung" oder "Umformung" des Element der Finsternis dar. Ein Indiz dafuer wäre mE, dass so ein BN mit Vitalenergie "gelöscht" werden kann.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

Wir sollten Eines nicht vergessen:
Die Agolei entstand durch artifizielle gravitationelle Destruktion einer Spiralgalaxis. Vor 300 Mio Jahren!

Ich bitte um Korrektur, sofern weitere Beispiele in der Serie existieren, das einzige mir spontan in den Sinn kommende ist Kohagen-Pasmereix. Die Zerstörung der Gravitationslinien war Folge der brutalen Auseinandersetzungen zwischen Kosmischen Fabriken und Chaotendern, denen ja auch der Chaotender ZENTAPHER (Kintradim Crux) zum Opfer fiel.

In diesem Zusammenhang wurde der Architekt von der Dunklen Geburt "Richter" wegen Feigheit vor dem Feind exekutiert.

Dunkle Geburten entstehen in von Nekrophoren entvölkerten Galaxien, zu denen ja auch die Agolei als Resultat gehört.
Die Entstehung ist selten und geschieht in nur einer von füntausend durch die Biozide entvölkerten Milchstraßen.
Die Bergung erfolgt durch einen Chaotarchen höchstperönlich.

Ist in der Agolei aus der "Zerrüttung" durch die Nekrophoren vor 26.000 (alternativ - PR 3337 / 3338 - vor mehr als 60.000!) Jahren eine Dunkle Geburt entstanden?

Wenn ja, wo ist sie?

Warum weichen die Zeitangaben aus der LEUN-Entstehungsgeschichte mit Bezug zur "Zerrüttung" von denen der Yorgiler so deutlich ab?
Die Zeitschiene der Ennu Malor dazu kennen wir überhaupt noch nicht, ihr Schiff havarierte vor ca. 80.000 Jahren.

Gab es mehrere Zerrüttungswellen im Abstand von Zehntausenden von Jahren und warum war die Zeit vor 26.000 Jahren nicht in LEUN hinterlegt? Die SI befand sich doch damals in ihrer Hochblüte.
Umgekehrt, warum sprechen die Yorgiler aus dem Schwarm lediglich von dieser letzten Vernichtungsphase?
Ad Astra!
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von Lakardon »

Ein solider Roman von LL. Das Schicksal wichtiger Protagonisten wurde gegeklärt: Der semi‑kybernetische Zhobotter ist in einem „digitalen Himmel“ angekommen, und Sichu hat durch dessen Nanomaschinen ein Upgrade erhalten. Daher vermute ich, dass BCH für Sichu keinen Serientod vorgesehen hat.

Auch das Schicksal der Steuervölker eines kosmokratischen Schwarms wurde behandelt. Allerdings wirkt diese Hintergrundgeschichte verwirrend.

Möglicherweise kam es durch den wiederholten Einsatz von Bioziden in der Agolei zu mehrfachen Zerrüttungen – doch das erklärt nicht, warum diese Waffe überhaupt eingesetzt wurde.

Die Agolei gehörte zur Mächtigkeitsballung der Superintelligenz LEUN, die den Chaosmächten nahestand. Warum also sollte TRAITOR oder ein Chaotender eine derart furchtbare Waffe im Herrschaftsbereich einer befreundeten Superintelligenz einsetzen?

Und gegen wen richtete sich diese Waffe, etwa gegen die Steuervölker des Schwarms? Diese scheinen jedenfalls ohne Schwarm zurückgeblieben zu sein.

Für mich wäre es jedoch nicht schlüssig, dass eine Massenvernichtungswaffe einzig gegen einige Steuervölker eingesetzt wird – und das ausgerechnet im Machtbereich einer verbündeten Superintelligenz. Hier fehlen mir grundlegende Erklärungen.

Davon abgesehen hat Leo Lukas gute Arbeit geleistet. Als alter Hase bringt er zudem Querverweise ein, etwa auf die „Gänger des Netzes“. Solche Anspielungen auf die lange Historie der Serie empfinde ich immer als lobenswert.
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3340: Wer rettet die Retter? von Leo Lukas

Beitrag von Julian »

Lakardon hat geschrieben: 23.08.2025, 09:40 Ein solider Roman von LL.


Möglicherweise kam es durch den wiederholten Einsatz von Bioziden in der Agolei zu mehrfachen Zerrüttungen – doch das erklärt nicht, warum diese Waffe überhaupt eingesetzt wurde.

Die Agolei gehörte zur Mächtigkeitsballung der Superintelligenz LEUN, die den Chaosmächten nahestand. Warum also sollte TRAITOR oder ein Chaotender eine derart furchtbare Waffe im Herrschaftsbereich einer befreundeten Superintelligenz einsetzen?

Und gegen wen richtete sich diese Waffe, etwa gegen die Steuervölker des Schwarms? Diese scheinen jedenfalls ohne Schwarm zurückgeblieben zu sein.

Für mich wäre es jedoch nicht schlüssig, dass eine Massenvernichtungswaffe einzig gegen einige Steuervölker eingesetzt wird – und das ausgerechnet im Machtbereich einer verbündeten Superintelligenz. Hier fehlen mir grundlegende Erklärungen.

Davon abgesehen hat Leo Lukas gute Arbeit geleistet. Als alter Hase bringt er zudem Querverweise ein, etwa auf die „Gänger des Netzes“. Solche Anspielungen auf die lange Historie der Serie empfinde ich immer als lobenswert.

Das muntert mich auf, denn eigentlich bin ich mit diesem Romaninhalt an die Grenze dessen gestoßen, was ich noch für einigermaßen glaubwürdig halten kann.

Meine Vermutung zur Korruption daher:
LEUN muss wohl diese Kenntniss über Vernichtungswaffen und die Art des allgemeinen Vorgehens von Chaosmächten dazu bewogen haben sich wieder aufzulösen.
Die Völker in LEUN aufgegangen waren sehr naiv gegenüber der kosmischen Ordnung durch das unsägliche Zwiebelschalenmodel als Teil des GESETZ definiert.
PERRY RHODAN-Redaktion: Interne Kritik und externe Erwartungen (seit 2018 und immer noch gültig)
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