Ennerhahl hat geschrieben: ↑22.08.2025, 08:52
PHOENIX hat geschrieben: ↑21.08.2025, 23:10
Meines Erachtens ein konzeptioneller Fehler ist, dass Terrybor plötzlich vom Tod Bonnifers in der Milchstraße weiß (Kapitel 3: Reflexionen).
Das kann gar nicht sein.
Weiß sie das nicht von Perry?
Der war doch noch dabei, als Bonnifer bei der Flucht vor Shrell scheinbar ums Leben kam.
Oder weiß sie, dass er später aus Versehen erschossen wurde?
PS:
Ich fange erst heute Abend an zu lesen; klingt aber alles sehr bombastisch.
Bin gespannt auf die Umsetzung...
Terrybor weiß von Perry Rhodan vom anzunehmenden Tod Bonnifers beim Sprung ins BN von Atlan City (Band 3305), natürlich nicht vom echten Ende erst über ein Jahr später.
Das hätte man evtll. als "Tod nach Angabe Rhodans" anklingen lassen sollen.
Zur Umsetzung des Werks:
Die Autorenumsetzung des Romans durch Leo Lukas ist keinesfalls zu bemängeln.
Welcher Autor hätte aus der wilden Exposévorgabe etwas Stärkeres gemacht?
Meine Meinung: Niemand!
Meines Erachtens liegt der konzeptionelle Fehler dort im Exposé und nicht bei Lukas!
Was hätte der bei den multiplen abzuarbeitenden Punkten seiner Vorgabe für den Roman anders schreiben können!???
Da muss man halt ziemlich wundersam und hopplahopp von Hölzchen auf Stölzchen springen, um von Tyortan-Schlund, der Entstehung des Sternenstroms bis zum Schicksal der Herren des havarierten Schwarms, den Kämpfen zwischen Ordnung und Chaos, der "Zerrüttung", der drohenden Nekrophorenzündung und bis hin zu Zhobotters heldenhafter Selbstentsorgung, Sichus dadurch bewerkstelligter Rettung und der Auffindung des wracken Modulraumers durch die RITAKOR zu kommen.
Ein wahrer Harry Potter-Parforceritt durch die zu vermittelnden Multi-Punkte.
Es blieb Leo Lukas kaum etwas Anderes an Storytelling übrig.
Das war "Alle Gewürze in die Suppe".