Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 05.08.2025, 11:38 Der Weg über den Internkosmos des BN nach Terra oder Luna ist kurz!
Theoretisch schon, aber Perry würde dort ohne Erinnerungen ankommen. Das System 5-5-5 gehört dimensional zum BN, und alles, was Perry dort erfahren hat – ebenso wie seine daraus resultierenden Absichten – unterliegt der Gedächtnisblockade.

Auf Terra wüsste er also gar nicht, was er dort eigentlich will. Ob sich vor Ort jemand zusammenreimen könnte, dass es darum geht, zwei Schattenhände gegen ein BN einzusetzen, wäre nicht sicher (außer es stünde so im Exposé :-D ).
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 05.08.2025, 12:50
PHOENIX hat geschrieben: 05.08.2025, 11:38 Der Weg über den Internkosmos des BN nach Terra oder Luna ist kurz!
(außer es stünde so im Exposé :-D ).
EXAKT! Z.B. es gibt im Exposé plötzlich einen Trick gegen das Vergessen oder die Begegnung zweier Schattenhandträger hebt das Vergessen auf etc. etc. …! :-D
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 05.08.2025, 13:36 ...oder die Begegnung zweier Schattenhandträger hebt das Vergessen auf...
Gute Idee. :yes:

Was die Schattenhände angebelangt, erfahren wir aus dem aktuellen Roman, dass es einige dieser Machtinstrumente im Sternwürfel gab, sagen wir mal ein halbes Dutzend. Die Schattenhände wurden von den Yuit offenbar auf dem Äonenschiff erbeutet.

Allerdings wissen wir, dass Perrys Schattenhand in einem Hyperraumtresor gut gesichert war. Wurden die Schattenhände, die die Yuit erbeutet hatten, nicht in einem Hyperraumtresor aufbewahrt? Falls nicht, warum nicht? Oder ist Perrys Schattenhand etwas besonderes und noch mächtiger als die anderen Schattenhände?

Ich erwarte diesbezüglich noch einige Erklärungen.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Ennerhahl »

Ich bin mir nicht sicher, ob der Gedächtnisverlust wirklich unvermeidlich ist. Cam konnte sich ja letztendlich auch erinnern.
Das könnte sich dadurch erklären lassen, dass im Moment niemand den vollen Funktionsumfang der Schattenhände kennt.
Und über sonstiges technisches "Zubehör" ist auch noch nichts bekannt.
Da müsste man einen der ursprünglichen Erschaffer/Nutzer oder ein entsprechendes Archiv finden...
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 06.08.2025, 08:37 Ich bin mir nicht sicher, ob der Gedächtnisverlust wirklich unvermeidlich ist.
Da müsste man einen der ursprünglichen Erschaffer/Nutzer oder ein entsprechendes Archiv finden...
Beipackzettel genügt! :-D
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Im Konflikt zwischen den Restauraten und den Hiesigen haben offenbar letztere militärisch die Oberhand gewonnen. Inzwischen ist bekannt, dass für die Entstehung von LEUN das zentrale BN im Sternwürfel sowie die Abstrahlstationen auf den Nestplaneten entscheidend waren – obwohl es im Sternwürfel vermutlich ebenfalls einige Abstrahlstationen geben könnte. Diese Abstrahlstationen sind wohl nichts anderes als gewaltige Mentatrone.

Die Hiesigen lehnen eine Regenese von LEUN ab und bevorzugen stattdessen die physische Existenz. Diesen Konflikt könnten die Hiesigen relativ einfach beenden, indem sie ihre militärische Überlegenheit nutzen und die Abstrahlstationen zerstören. Im aktuellen Roman wird dies explizit genannt:

„Die Nester verteilten sich vor der Agolei als unabdingbarer Teil des architektonischen Meisterwerks. Ohne die Nester als Abstrahlstationen hätte die Generation der Glücklichen nie entstofflicht werden können.“

Shrells Plan sieht offenbar für die Hiesigen eine Zwangsentstofflichung vor. Vermutlich können die Abstrahlfelder der Mentatrone innerhalb des Sternwürfels exorbitant ausgeweitet werden. Die Hiesigen müssten also nur die Abstrahlstationen zerstören, dann wäre Shrells Plan hinfällig und der Konflikt wäre damit beendet.

Eine derartige militärische Aktion hat bisher offenbar nicht stattgefunden. Werden die Abstrahlstationen möglicherweise noch für einen anderen, für die Hiesigen sehr wichtigen Zweck benötigt?
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Eine Zerstörung dieser Stationen würde den Krieg wohl endgültig entscheiden und genau so eine endgültige Entscheidung wollte Foersh vermeiden damit sie weiter an der Macht bleibt.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 06.08.2025, 10:00 Eine Zerstörung dieser Stationen würde den Krieg wohl endgültig entscheiden und genau so eine endgültige Entscheidung wollte Foersh vermeiden damit sie weiter an der Macht bleibt.
Das wäre dann ein Vabanquespiel seitens Foersh, denn Shrell ist zuzutrauen, dass sie den Plan zur Zwangsentmaterialisation umsetzt.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Miras-Etrin »

Ich spekuliere mal kurz über die Korrumpierung.
Es könnte eine Macht von außerhalb der Agolei gekommen sein die sich an der Eiris der noch schwachen LEUN gehabt hat.
Ob biologisch oder mit technischen Mitteln.
Dadurch konnte LEUN sich nicht mehr halten und alle materialisierten wieder aus ihr.
Die Macht zog danach ab als es nichts mehr zu holen gab.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Lakardon hat geschrieben: 06.08.2025, 10:11
Richard hat geschrieben: 06.08.2025, 10:00 Eine Zerstörung dieser Stationen würde den Krieg wohl endgültig entscheiden und genau so eine endgültige Entscheidung wollte Foersh vermeiden damit sie weiter an der Macht bleibt.
Das wäre dann ein Vabanquespiel seitens Foersh, denn Shrell ist zuzutrauen, dass sie den Plan zur Zwangsentmaterialisation umsetzt.
Dieses Spielchen ist Foersh doch schon eingegangen, als sie einen Austauch von Shrell gegen Gucky + Aelor/Coyn abgelehnt hat.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Tifflor »

Lakardon hat geschrieben: 06.08.2025, 09:42
Shrells Plan sieht offenbar für die Hiesigen eine Zwangsentstofflichung vor. Vermutlich können die Abstrahlfelder der Mentatrone innerhalb des Sternwürfels exorbitant ausgeweitet werden. Die Hiesigen müssten also nur die Abstrahlstationen zerstören, dann wäre Shrells Plan hinfällig und der Konflikt wäre damit beendet.

Eine derartige militärische Aktion hat bisher offenbar nicht stattgefunden. Werden die Abstrahlstationen möglicherweise noch für einen anderen, für die Hiesigen sehr wichtigen Zweck benötigt?
Oder aber die Abstrahlstationen sind für die Wiederherstellung von LEUN (anders als für die ursprüngliche Entstehung) nicht erforderlich, sodass ein Angriff auf diese militärisch sinnlos wäre.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 06.08.2025, 10:35 Dieses Spielchen ist Foersh doch schon eingegangen, als sie einen Austauch von Shrell gegen Gucky + Aelor/Coyn abgelehnt hat.
Ich denke, dass sowohl Foersh als auch Shrell letztendlich scheitern werden. Die Admiralin wird vermutlich in der finalen Phase des Zyklus entmachtet werden. Shrell wird die ganze Sache meiner Einschätzung nach nicht überleben.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Tifflor hat geschrieben: 06.08.2025, 10:36 Oder aber die Abstrahlstationen sind für die Wiederherstellung von LEUN (anders als für die ursprüngliche Entstehung) nicht erforderlich, sodass ein Angriff auf diese militärisch sinnlos wäre.
Das wäre möglich, aber glaube ich nicht. Shrell hat Bonnifer an Bord der ELDA-RON ein Mentatron bauen lassen. Bonnifers Gerät war zwar nur bedingt tauglich, aber um Erfahrungen zu sammeln, war es nützlich.

Daher gehe ich davon aus, dass die Abstrahlstationen ein zentrales Element in Shrells Plan sind.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Ennerhahl »

Lakardon hat geschrieben: 06.08.2025, 10:49 Shrell hat Bonnifer an Bord der ELDA-RON ein Mentatron bauen lassen. Bonnifers Gerät war zwar nur bedingt tauglich, aber um Erfahrungen zu sammeln, war es nützlich.
Die Ovoid-Container wurden laut Shrell damals ja auch nur durch Zufall gefunden, und dann wäre da noch der Paradimspeicher der Wyconder, von dem sie möglicherweise nichts weiß.
Den richtigen Durchblick haben sie und ihre Leute also auch nicht.
Kein Wunder dass sich da so mancher querstellt... :hm:
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

Lakardon hat geschrieben: 06.08.2025, 10:41 Ich denke, dass sowohl Foersh als auch Shrell letztendlich scheitern werden. Die Admiralin wird vermutlich in der finalen Phase des Zyklus entmachtet werden. Shrell wird die ganze Sache meiner Einschätzung nach nicht überleben.
Oder es gibt einen dritten Weg und es wird eine Lösung gefunden, wie ein Teil vielleicht keine Superintelligenz, aber doch ein Kollektivwesen schaffen kann. Auch das sollten wir in der Diskussion nicht vergessen.
Wir haben Kollektivwesen, die weil sie die kritische Masse nicht überschreiten, eben noch keine Superintelligenz sind, aber für das was Shrell und die Restauraten sich wünschen, eigentlich ausreichend wären.
Wir hatten das Mutantenkollektiv, was rumgeflogen ist. ES war noch keine Superintelligenz, als er das INSHARAM verließ.
Bevor es ESTARTU gab, hatten wir die Sormo-Sporenwolke und den Korridec-Schmetterling, die bereits beide Kollektivwesen ihrer jeweiligen Völker darstellten.

Insofern wäre es denkbar, dass am Ende Shrell, mit denen die wollen, ein Kollektivwesen bildet und davon fliegt (oder so beginnt sich langsam in der Algolei zu nähren, und über die zu wachen, die nicht Teil davon sein wollen). Ich habe immer im Hinterkopf, dass LEUN als chaotarchisch geprägt von den Chaotarchen wahrgenommen wird - wer weiß, vielleicht war die erste LEUN eben auch so ein Kollektivwesen, das nicht gleich eine Superintelligenz war und hat dann angefangen aggressiv die die nicht wollten sich einzuverleiben. Vielleicht sind deswegen auch die verwaisten Zweige aus der Galaxie "geflohen". Die Wyconder als ein Kernvolk, vermutlich das größte Volk, hatten da vielleicht Glück, dass es da widerstreben innerhalb von LEUN das ganze Volk gegen den Willen aufzunehmen.
Vielleicht war letztlich sogar das der Grund, warum die Wyconder noch existieren ... dass als LEUN auch diese zwangsbeglücken wollte der innere Widerstand zu groß wurde, so dass es sie dann "zerrissen" hat.

LEUN heißt Gleichklang. Korrumpierung hätten wir dann schon, wenn nicht alle im "Gleichklang" also der gleichen Meinung, gleichen Zielsetzung sind. Die Korrumpierung führte zur Zerrüttung. Wenn es also vorher ein Chor ist, der gemeinsam einstimmig singt... dann haben wir eine Korrumpierung, wenn Stimmen anfangen nicht mehr im Gleichklang zu singen und wenn sie so laut werden, dass es den Chor stört, LEUN keinen Gleichklang mehr findet, der ihr Wesen ausmacht, haben wir die Zerrüttung, die den Chor auseinander gehen lässt.

---> Eine Lösung wäre also hier mit den Mitteln die da sind einen Weg zu finden ein nicht parasitäres Kollektivwesen zu schaffen und die, die wollen ihren Weg gehen zu lassen. Das wäre eine typische Perry-Kompromisslösung.
Der Machtmissbrauch in der Spitze der Hiesigen wird aufgedeckt und vielleicht auch einige Lügen, die diese über die Restauraten verbreitet. Dadurch finden sich genug um ein Kollektivwesen zu schaffen und beide Gruppen können ihren Weg in Zukunft in Frieden gehen.

Ich denke morgen sehen wir klarer, was die Hintergründe betrifft. Der "Usurpator" wird es uns erklären.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

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