Klassiker - BARDIOC (800-867)

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GECP
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von GECP »

Retro hat geschrieben: 01.08.2025, 11:11 Mir schwant übles... nochmal fast 200 Romane Dick und Doof...
Na ja, die beiden kommen schließlich nicht in jedem Heft vor. :)
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Richard
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Richard »

Retro: wenn du es wirklch wissen willst koenntest du ja in der Perrypedia nachschauen, wie oft die beiden noch in den Romanen vorkommen.
Ein kleiner Spoiler (ohne direkt auf die Zwei einzugehen):
Spoiler
Das nach Band 1000 ein 420 Jahres Sprung kommt wirst du vermutlich ja mitbekommen haben. Der bringt (logischerweise) einen ziemlichen Personalwechsel.
.
Inhaltlich wird im Spoiler eigentlich nichts verraten wie ich finde.
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Richard
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Richard »

GECP hat geschrieben: 01.08.2025, 11:22 ....
Na ja, die beiden kommen schließlich nicht in jedem Heft vor. :)
Es gab wohl fast in allen PR Epochen Figuren, die die Leserschaft etwas spalteten. Teilweise fand ich das Duo Thatcher und Dalaimoc ok, teilweise war es wirklich zu viel. Und sie waren immerhin schon seit dem Schwarmzyklus aktiv...
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Naja, ob ich ab 999 weiterlese, glaub ich fast nicht. Ich werd eher die Cantaro in Angriff nehmen und vielleicht irgendwas um 1800 rum. Wenn überhaupt. Mal schauen, was sich beruflich tut und ich anders eingespannt werde. Dann vielleicht Negasphäre/Stardust.

Nächste Woche geht übrigens nix, da Nachtschicht. Evtl morgen noch ein Heft.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von GECP »

Retro hat geschrieben: 01.08.2025, 12:03 Naja, ob ich ab 999 weiterlese, glaub ich fast nicht. Ich werd eher die Cantaro in Angriff nehmen und vielleicht irgendwas um 1800 rum. Wenn überhaupt. Mal schauen, was sich beruflich tut und ich anders eingespannt werde. Dann vielleicht Negasphäre/Stardust.

Nächste Woche geht übrigens nix, da Nachtschicht. Evtl morgen noch ein Heft.
Ich habe den 1000er-Zyklus erst vor kurzem als Silberbände (bzw. Silber Editionen) gehört. Sagen wir es einmal so: Viel würdest du nicht versäumen.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Ja, maximal als SilberEdition hören. Des muss reichen. Dafür hab ich dann theoretisch schonmal 500 Hefte gelesen. Von 600 bis 999 und 2700 bis 2799. Es gibt so viel interessantes in der Serie, da muss ich mich ja nicht extra aufhalten.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Obernörgler »

Retro hat geschrieben: 01.08.2025, 12:03 Naja, ob ich ab 999 weiterlese, glaub ich fast nicht. Ich werd eher die Cantaro in Angriff nehmen und vielleicht irgendwas um 1800 rum...
Das war mein Wiedereinstieg.
Erst die Cantaro, dann die Ennox und jetzt habe ich die 1800er fertig.
Ich empfehle auch die nicht zu überspringen, es lohnt sich.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Retro hat geschrieben: 31.07.2025, 09:35 Band 816 - Meister der Gravitation - William Voltz
Szenenwechsel. Aus der Gemengelage der Milchstrasse, hin zu Rhodan und der SOL, ihren recht ausgiebigen Abenteuern bei den Varben und den schröcklichen Inkarnationen Bardiocs...
Voltz schien für meine Begriffe über weite Strecken des Zyklus eine schwierige Phase zu haben, seine Romane sagten mir wenig zu.

Ausführlicher Kommentar zum Roman:
Die Varben sind ein recht interessantes Völkchen. Es geht zwar aus dem Roman nicht so hervor, aber man könnte den Eindruck gewinnen, dass sie eine gewisse Leidenschaft für fliegende Wesen wie Vögel und ähnliches entwickelt haben, die sie anhand ihrer Gravitationsspielereien ausleben. Auch die Bezeichnung ihrer besiedelten Systeme wie Stammnest usw. deutet darauf hin. Komisch, da sie selbst so gar nichts von Luftwesen haben.

So recht will aber sich kein Gefühl für ihre angebliche Meisterschaft der Gravitation einstellen. Sicher, einige nette Budenzaubertricks und gewagte Architektur gibt`s wohl, aber derartige "Wunder" sollten niemanden vom Hocker reissen, der ebenfalls die künstliche Schwerkraft beherrscht. Voltz wirft zwar viel und oft mit "gravitional" um sich, nähere Erläuterungen aber, was die Varbentechnologie nun so besonders macht und worin die eigentliche Beziehung der Varben dahin besteht, kommen nicht.

Überhaupt sagt mir Voltz`Stil in diesem Roman nicht zu. Des öfteren kommt dieses ärgerliche Stilmittel von Andeutungen über kommende Entwicklungen durch den Erzähler vor, die Figuren kommen aus dem Nichts ebenfalls öfter auf die richtigen Ergebnisse, dazu die eingebaute Werbung für den bald startenden neuen Zyklus der Atlanserie um Razamon, Atlantis usw. - nicht recht mein Geschmack. Das trifft übrigens auch auf die beiden anderen Voltzromane bisher zu, die mich ebenfalls nicht beeindruckten. Da waren andere Autoren bisher besser.
Gruß.
Das ist... TERRA!
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von GECP »

Retro hat geschrieben: 01.08.2025, 12:19 Ja, maximal als SilberEdition hören. Des muss reichen. Dafür hab ich dann theoretisch schonmal 500 Hefte gelesen. Von 600 bis 999 und 2700 bis 2799. Es gibt so viel interessantes in der Serie, da muss ich mich ja nicht extra aufhalten.
In Silberband / Silber Edition 124 "Atlans Rückkehr" haben sie die Reihenfolge vertauscht, also nicht wundern.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 818 - Die Gravo-Schleuse - Hans Kneifel

Bild
© Heinrich Bauer Verlag KG

Im Gruselkabinett von Baytuin – zwei Mutanten erleben die Hölle der Gravitationslosen

Fünf Lichtstunden von Varben-Nest entfernt erscheinen mehr als 700 Raumschiffe der Hulkoos aus dem Linearraum. Perry Rhodan glaubt, dass die Hulkoos Kleine Majestäten auf den Planeten der Varben einsetzen wollen, um die Varben mental zu versklaven. Die Varben scheinen jedoch ziemlich unbeeindruckt von der enormen Flotte zu sein.

Rhodan landet mit der KYHBER auf dem Planeten Baytuin. Ras Tschubai und Balton Wyt werden ausgesandt, Baytuin zu erkunden. Doch nach einer Notteleportation kommen die beiden im Chaos an – im Gebäude der Gravitationslosen: Wesen, die die Anpassung in einer Gravo-Schleuse nicht überwunden haben. Die meisten sind Varben, doch es gibt auch viele andere Nicht-Varben.

Perry Rhodan will nach Dacommion gelangen, doch die Varben haben ihm erklärt, dass eine Anpassung in der Gravo-Schleuse von Baytuin unbedingt notwendig ist. Anders als Perry Rhodan wissen Ras Tschubai und Balton Wyt, welches Risiko die Benutzung der Gravo-Schleuse darstellt, doch ihre Psi-Fähigkeiten sind ausgeschaltet. Sie benötigen mehrere Stunden, um das Gebäude der Gravitationslosen zu verlassen.

Sie kommen zu spät, um Perry Rhodan zu warnen: Dieser ist gerade mit Bjo Breiskoll, Alaska Saedelaere und Douc Langur durch die Gravo-Schleuse nach Dacommion gegangen. Unterdessen ist die Flotte der Hulkoos auf über 10.000 Schiffe angewachsen.

Quelle: Perrypedia.org
_______________________

Typisch Kneifel gehts erstmal extrem langsam und langweilig los. Spannend bzw. faszinierend war der Roman eigentlich nur in dem Gruselkabinett. Allerdings muss ich sagen, er hat das einigermaßen gut hinbekommen, zu zeigen wie sehr die Leute dort auf die Gravitation aufpassen bzw. wie abhängig die davon sind.

Das wichtigste steht eigentlich fast schon in der LKS: Zwei 15-jährige beschweren sich, genauso wie ich, darüber dass bei Kneifel Drogen so überpräsent sind. Alkohol und Koffein sind welche, ganz klar. Und was macht Atlan in dem Roman? Nen fetten Kaffee reinzwitschern und mit Alkohol nachspülen.
Aber was mir überhaupt nicht eingeht ist, dass die zwei Galto Quohlfahrts Abenteuer geil finden und Tatcher/Rorvic genauso. Kann ich mir nur mit kindlichem Humor in dem Alter vorstellen. Ansonsten sind die zwei Geschmacksgestört...

Ansonsten muss ich sagen, der Handlungsabschnitt bei den Varben gestaltet sich als Ganzes doch interessant. Besser als die Feyerdaler letztes Mal. Wenn man absieht von den Unzulänglichkeiten bei BARDIOCs Inkarnationen. Das mit der Hulkoo-Flotte ist schon etwas schwach, auch wenn die Zahlen beeindrucken sollten.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Tell Sackett »

Retro hat geschrieben: 02.08.2025, 09:42 (...)
Aber was mir überhaupt nicht eingeht ist, dass die zwei Galto Quohlfahrts Abenteuer geil finden und Tatcher/Rorvic genauso.
(...)
Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker...

Über einen Terence Hill/ Bud Spencer Film kann ich heute auch nicht mehr lachen... :mellow:
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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Retro hat geschrieben: 01.08.2025, 09:48 Band 817 - Statthalter des Bösen - H.G. Ewers
...
Hier ist das aktuelle Rorvic/Tatcher-Machwerk Ewers. Seine Romane in der Milchstraße waren besser - waren ja auch ohne Dick und Doof.
Die Dick und Doof Assoziation kam mir später dann auch. Obwohl es eigentlich offensichtlich war. :mellow: Und die Spitze des Klamauks ist noch nicht erreicht, wenn es die denn je gab...
So langsam begannen die Inkarnationen mich zu stören. Nicht weil sie so gut beschrieben waren, daß man die hassen mußte, wie gewünscht, nein, sondern wegen des Gegenteils: offensichtlich harmlos, ja regelrecht inkompentent im Auftreten, trotz einiger Beteuerungen verschiedener Protagonisten, wie furchtbar die doch seien.

Ausführlicher Kommentar zum Roman:
817 - Statthalter des Bösen... hm. Nach Romanlektüre finde ich den Titel nicht passend. Denn so böse finde ich bisher die Bardiocschergen gar nicht. Eher rührend. Denn CLERMAC, man muß es so offen sagen, enpuppt sich als ganz schöne Pfeife. Ok, Dalaimoc Rorvic scheint schon ein recht mächtiger Mutant zu sein, irgendwie kann der ja fast alles. Aber dass sich die Inkarnation (immerhin einer Superintelligenz!) mit ihm so schwer tut, ist schon verwunderlich. Wiederholt erscheint das Vorgehen und Auftreten BARDIOCS bzw. seiner Gehilfen alles andere als super. Die Beratungen der drei Inkarnationen könnten problemlos auch als Telefonkonferenz von Abteilungsleitern irgendeiner Institution durchgehen.

Der Roman selbst... ein typischer Ewers mit Rorvic/ a Hainu plus den anscheinend unvermeidbar gewordenen Molekularverformern, wenn auch hier als seitenschinderisches Einsprengsel. So recht schlau werde ich aus der ganzen Sache nicht. War das für Ewers ein Mittel, sich das ganze Schreiben zu erleichtern, indem er einfach immer die selbe Figuren und wiederkehrende Rahmenhandlung verwendete und das jeweilige Exposé daran anpasste anstatt umgekehrt? Einerseits eine nachvollziehbare Handlungsweise, andererseits tritt doch schnell Gewöhnung ein. Den Klamauk ordne ich mal unter "typisch für die 70er" ein, wenn ich da an so manche filmischen Machwerke komödiantischen Merkmals aus dieser Zeit denke... :unsure:
Ansonsten war der Roman passabel, das spezielle Verhältnis der Varben zur Gravitation wurden hier besser herausgearbeitet, als letzte Woche bei Voltz.

Immer wieder witzig ist die unterschwellige Zigarettenwerbung die, schon seit vielen Romanen, irgendwo ab Seite 45 jedesmal auftaucht. Mal als mehr oder weniger witziger Comic, mal als Nachrichten getarnt, hier ein Foto eines quarzenden Belmondo...
Gruß.
Das ist... TERRA!
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