Das ist so eine schöne, poetische FormulierungBertron Wohnaz hat geschrieben: ↑25.07.2025, 13:15
Dumm nur, dass dabei die Handlung auf der Strecke bleicht. Aber das ist doch auch nicht neu.![]()

Das ist so eine schöne, poetische FormulierungBertron Wohnaz hat geschrieben: ↑25.07.2025, 13:15
Dumm nur, dass dabei die Handlung auf der Strecke bleicht. Aber das ist doch auch nicht neu.![]()
Ein Füllroman?Dieter Bohn hat geschrieben: ↑25.07.2025, 18:35 (...)
2. Aber irgendwie verstehe ich nicht, was der Roman mit der aktuellen Handlung zu tun hat. Genauso gut hätte der Autor von der letzten Schlammschipp-Meisterschaft in Harlingersiel berichten können.
(...)
Kasus 003 ist der mit dem Bezug zur aktuellen Handlung. Und Kasus 002, äh, ist eben der davor.
Psst, nicht weitersagen Ich habe James Joyce und auch Arno Schmidt durchaus gelesen. Der zweite hatte sogar eine Theorie dafür entwickelt, bei der er sich ein wenig an Sigmund Freud anlehnte. "Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten" ist zwar uralt aber durchau noch lesenswert.springhuhn hat geschrieben: ↑25.07.2025, 17:48Das ist so eine schöne, poetische FormulierungBertron Wohnaz hat geschrieben: ↑25.07.2025, 13:15
Dumm nur, dass dabei die Handlung auf der Strecke bleicht. Aber das ist doch auch nicht neu.![]()
..ich kann mir direkt vorstellen, wie die Handlung als ausgebleichtes Skelett am Rand der Zeitlinie zurückgelassen wird..
Wie es so schön heißt: "Was man ohne Absicht nicht erreicht, erreicht man mit erst recht nicht"..Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑25.07.2025, 19:43
Psst, nicht weitersagen Ich habe James Joyce und auch Arno Schmidt durchaus gelesen. Der zweite hatte sogar eine Theorie dafür entwickelt, bei der er sich ein wenig an Sigmund Freud anlehnte. "Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten" ist zwar uralt aber durchau noch lesenswert.![]()
Das Originalzitat ist doch schon ein wenig älter:
Wenn man sich die Diskussionen des Chaoporter Führungspersonals ansieht, kommt man zur Überzeugung, dass Daffy, Bugs, Porky und Tweety bessere Entscheidungen getroffen hätten.
Der Leser fühlt sich den Akteuren überlegen. Das soll für irgendwas gut sein; habe ich aber vergessen.Doktor Caligari hat geschrieben: ↑25.07.2025, 23:23 Kann mir nicht vorstellen, dass sich grundsätzlich hochqualifizierte Personen so verhalten. Das grottendämliche Verhalten stört den ganzen Roman. Und Tweety Bird schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht.
Nun es könnte die späte innere retrospektive Abrechnung CMs mit dem von ihm mitverantworteten Chaotarchen-Zyklus sein.Doktor Caligari hat geschrieben: ↑25.07.2025, 23:23Wenn man sich die Diskussionen des Chaoporter Führungspersonals ansieht, kommt man zur Überzeugung, dass Daffy, Bugs, Porky und Tweety bessere Entscheidungen getroffen hätten.
Kann mir nicht vorstellen, dass sich grundsätzlich hochqualifizierte Personen so verhalten. Das grottendämliche Verhalten stört den ganzen Roman. Und Tweety Bird schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht.
Die Entscheidung, BCH CM als Unterstützung an die Seite zu stellen, habe ich ehrlich gesagt nie verstanden.
Das ist tatsächlich entschieden zu realistisch; da feht die positive Utopie...
Es gibt ja durchaus Geschichten, die aus einzelnen, scheinbar unzusammenhängenden (wenn auch interessanten) Schnipseln bestehen und die sich erst am Ende passend zusammenfügen.
Ich hätte Monti jetzt nie bei Wilde oder gar Heraklit (außerhalb der Atlan Zeit Abenteuer) verortet. Dann sinds wohl doch die Toones.cdroescher hat geschrieben: ↑25.07.2025, 23:17 Das Originalzitat ist doch schon ein wenig älter:
"To expect the unexpected shows a thoroughly modern intellect."
Únd Oscar Wilde nimmt hier in "An Ideal Husband" Bezug auf Heraklits
„Wenn du das Unerwartete nicht erwartest, wirst du es nicht finden, denn es ist nicht durch Suche oder Spur zu erreichen.“
Kann zwar sein, dass Christian sich auf die Tunes bezieht, aber ich denke der Heraklit passt auch ganz gut.