Was nicht stimmt, siehe Roman 3322. Die Leun sind den Wycondern sehr wohl bekannt, allerdings nur Datenkundlern, und die hielten ihr Wissen unter Verschluß.
Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Rein formal hast Du recht!
Meinst Du aber nicht, dass es völlig absurd ist, anzunehmen, dass
in all den Jahren nicht die geringste Info-Leckage aus dem Orden
in die Öffentlichkeit drang, so dass sogar der Obersten Architektin die Leun-Existenz komplett unbekannt war?
Glaubst Du nicht, dass es vollkommen absurd ist, anzunehmen, dass es außerhalb der Datenkundler bei den Wycondern keine Forschung astronomischer Natur gab oder auch deren Ergebnisse sofort und immer zu 100% in die Geheimarchive abgeleitet wurden?
Es gibt keine Organisation, die über Jahrhunderte völlig dicht hält und wo es keine Durchstechereien oder Aussteiger gibt.
Wer Solches für möglich hält, glaubt auch, dass die Mondlandung von Stanley Kubrick inszeniert wurde und Amerikaner, Russen und Chinesen - bei all ihren sonstigen heftigen Differenzen - in einer illuminatischen Weltverschwörung seit den Sechziger Jahren gemeinsam und ununterbrochen die ganze Welt täuschen.
Die Wissenschaft und Technik ist bei den Wycondern nicht ausschließlich auf die ollen Datenfuzzis angewiesen, die sogar die Regierung nachhaltig beschei..en, und man kommt auch ohne sie zu Erkenntnissen vielfältiger Natur.
Ich persönlich halte von Konstruktionen wie dem sog. "Orden der Datenkunde" ganz wenig, denn wo mehrere Individuen organisiert zusammenarbeiten, quatscht früher oder später immer Jemand. Man kann dies sodann nachfolgend als unglaubwürdiges Geschwätz denunzieren, aber die Gerüchte sind erstmal in der Welt.
Der "Orden der Datenkunde" war ein ganz populistisches
Deep State-Narrativ Harys.
Irgendwo gibt's dann sicher auch noch eine Geheimgesellschaft, die seit Jahrtausenden das wahre Wissen um Atlantis unter Verschluss hält.
Für die Bundeslade gilt Ähnliches und natürlich auch für die Zeitmaschine in der Unterwelt des Vatikan.

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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Es geht ja nicht nur ums "Dichthalten". Ich muss nur 2000 Jahre Kirchengeschichte betrachten, was hier zB auf verschiedenen Vatikanischen Konzilen beschlossen wurde, was jetzt Fakt ist und gilt. Und da die Wyconder keine Götter haben außer dem Glauben an Technik und der Entwicklung dieser kann ich mir gut vorstellen, dass das Wissen über die Leun von den Datenkundler immer nur im kleinen Kreis bzw. auf höheren Rangebenen weitergegeben wurde. Auch in der realen Welt haben Kirchen ihre Attentäter, die Personen, die ggfs. was leaken könnten, zu einem "zufälligen" Unfall mit Todesfolge verhelfen. Warum sollte der Orden der Datenkund enicht sowas haben. Kommt vielleicht noch.PHOENIX hat geschrieben: ↑20.07.2025, 01:42
Rein formal hast Du recht!
Meinst Du aber nicht, dass es völlig absurd ist, anzunehmen, dass
in all den Jahren nicht die geringste Info-Leckage aus dem Orden
in die Öffentlichkeit drang, so dass sogar der Obersten Architektin die Leun-Existenz komplett unbekannt war?
Glaubst Du nicht, dass es vollkommen absurd ist, anzunehmen, dass es außerhalb der Datenkundler bei den Wycondern keine Forschung astronomischer Natur gab oder auch deren Ergebnisse sofort und immer zu 100% in die Geheimarchive abgeleitet wurden?
Die Datenkundler haben offenbar auf allen Objektiv-Stationen das Sagen und wer wem wann Infos geben darf, ist streng geregelt.
Davon abgesehen ist es schwer, sich in die Technikglaubeswelt eines Wyconders zu versetzen. Vielleicht sind auch Wyconder mit einfachem Gemüt einfach Gaga geworden, wenn sie der Wahrheit zu Nahe kamen. Weiß man's ?
Alles in allem - für mich klingt das plausibel, dass die Datenkundler ihre Erkenntnisse auch vor dem Staatsoberhaupt geheim hielten. War doch in der "realen Welt" auch so. Und ist vermutlich auch noch immer so.
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Verwechselst Du das nicht mit Putin?
Bist Du etwa der Überzeugung, dass Reptiloide, Illuminaten und Deep States unsere Welt steuern, sogar komplett an der Politik der verschiedenen Staaten vorbei?
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Ach, der ist nur ein Nachmacher

Nein, das geht gar nicht, weil die Reptiloiden und die Illuminaten längst vom Rand der flachen Erde gefallen sind, als sie den Botenstoffen aus den Chemtrails folgten.

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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Du spielst hier auf gewisse Gerüchte über die Arbeit real existierender Orden an, wie dem Jesuiten-Orden, insbesondere zuzeiten der Hexenverfolgungen? Übrigens die Illuminaten gab es wirklich, das Original im 18. Jahrhundert. Wobei man sich darüber streiten kann, ob sie so viel gefährlicher waren als z.B. die Rosenkreuzler. Letztere gibt es bis heute, als prominentes Mitglied in den letzten 50 Jahren fällt mir der frühere Außenminister Genscher ein, der da auch kein Geheimnis draus gemacht hatte, sondern sogar einmal das Fernsehen zu einer Sitzung einlud. Seltsamer Geheimorden, seltsame Bruderschaft. Wahrscheinlich nicht viel mehr als andere Vereine, Clubs und Stammtische.
Wobei ja manche meinen, dass in den tatsächlichen Abläufen im Hintergrund diese privaten Mitgliedschaften und Bindungen genau so viel Einfluss auf das Handeln der Menschen haben, wie offizielle Mitgliedschaften bei Parteien, Gewerkschaften, Sportvereinen usw. Und dann ist da noch die große weite Welt der Familienbindungen... Wenn man anfängt zuviel darüber nachzudenken, stellt man fest, dass das was im Fernsehen und im Internet erzählt wird, in der Regel weniger als eine winzigkleine Probe auf der Spitze einer Nadel ist.
Und im Perryversum ist die Menschheit nur eine Zivilisation unter Milliarden anderen Zivilisationen. Im Grunde können sich die Autoren bei militärischen und politischen Abläufen immer damit herausreden, dass die Serie "Perry Rhodan" heißt und nicht die allgemeine Wahrheit über dies oder jenes. Es werden halt immer nur die Ereignisse aus der Sicht des jeweiligen Helden geschildert und diese Sicht kann täuschen oder auch nur unvollständig sein.
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
So, endlich komme ich zu einem Kommentar zum aktuellen Heft:
Global ganz guter Roman, auch neue Informationen aber lokal etliche Nickligkeiten: Atlan, der ja durch die Jahrtausende so eine Art Dagormeister geworden ist, lässt sich von "Schrill der Schrellichen" gegen den Hals schlagen ohne Abwehr? Ohne KAMPF-Reflex? Das halte ich, wie so oft und natürlich nicht nur bei BCH, einfach für schnell und oberflächlich geschildert.
Von den Einzelheiten abgesehen, hat mir die Gesamt- Geschichte des Romans ganz gut gefallen in der Zusammenschau. Aelor hat jetzt die Sternspitze infiltriert usw. Der PHOENIX wird gejagt, Bull und Perry nähern sich viellleicht an.
Lt. Guck aber kam gar nicht gut herüber im Roman, viel zu passiv. Er lässt sich mit ferngesteuertem Anzug mehrmals gegen Decke, Wände und/oder Boden schlagen und ist halbbetäubt, ohne telekinetisch dagegenzusteuern? Als alter Kampfveteran? Unwahrscheinlich geschildert. Nicht logisch handlungsüberzeugend. Da ist noch mehr, aber das haben andere Foristen hier bereits aufgeführt, danke!
Global ganz guter Roman, auch neue Informationen aber lokal etliche Nickligkeiten: Atlan, der ja durch die Jahrtausende so eine Art Dagormeister geworden ist, lässt sich von "Schrill der Schrellichen" gegen den Hals schlagen ohne Abwehr? Ohne KAMPF-Reflex? Das halte ich, wie so oft und natürlich nicht nur bei BCH, einfach für schnell und oberflächlich geschildert.
Von den Einzelheiten abgesehen, hat mir die Gesamt- Geschichte des Romans ganz gut gefallen in der Zusammenschau. Aelor hat jetzt die Sternspitze infiltriert usw. Der PHOENIX wird gejagt, Bull und Perry nähern sich viellleicht an.
Lt. Guck aber kam gar nicht gut herüber im Roman, viel zu passiv. Er lässt sich mit ferngesteuertem Anzug mehrmals gegen Decke, Wände und/oder Boden schlagen und ist halbbetäubt, ohne telekinetisch dagegenzusteuern? Als alter Kampfveteran? Unwahrscheinlich geschildert. Nicht logisch handlungsüberzeugend. Da ist noch mehr, aber das haben andere Foristen hier bereits aufgeführt, danke!
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Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
Es gibt keinen grünen Strom. Die Elektronengeschwindigkeit hat keine Farbe.
What use is the best form if the content is nonsense?
Nature knows no zero and no infinities.
Gott zinkt seine Würfel.
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Nun, Solches nennt man "akausale nonkonformale Nonkonklusivität" in Bezug zur üblichen Datenbasis der Serie.Aarn Munro hat geschrieben: ↑23.07.2025, 08:50
… halte ich, wie so oft und natürlich nicht nur bei BCH, einfach für schnell und oberflächlich geschildert.
… Unwahrscheinlich geschildert. Nicht logisch handlungsüberzeugend. Da ist noch mehr, aber das haben andere Foristen hier bereits aufgeführt, danke!
Solche Schilderung folgt bei den Fähigkeiten von Personen oder technischen Gerätschaften nicht der üblicherweise geltenden Faktenlage bzw. Attribut-Zuschreibung, sondern wird situativ für die zu schildernde Story verbogen.
Meistens deminuitiv, selten übersteigernd.
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Mein Abschlußbericht:
LEUN ist also vor 150 Jahren zerfallen; anscheinend ist FENERIK mal wieder irgendwo gegen geknallt.
Und Bully betreibt seitdem Wiedergutmachung oder versucht es zumindest.
Die technische Infastruktur der Leun hat möglicherweise in Stasis gelegen (vielleicht sogar der ganze Sternenwüfel), sonst hätten die Völker sich danach nicht so schnell wieder berappelt.
Guckys Vorfahren als Schöpfer einer SI hat schon was...
Aber wenn die Yuit die Initiatoren von LEUN waren, müßten sie doch die Hintergründe des Sternenwürfels kennen?
Foersh als Gegenpart zu Shrell ist allerdings etwas entäuschend. Ich hatte mir schon eine Theorie zurechtgelegt, woher ein mögliches böses Bull-Double stammen könnte.
Und Aelor?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass der tatsächlich zusammen mit Coyn das Zeitliche gesegnet hat.
Nach meiner Spekulation steckt ja noch ein Ennu Malor in Botabar, und der hat vielleicht keine Erinnerungslücken...

LEUN ist also vor 150 Jahren zerfallen; anscheinend ist FENERIK mal wieder irgendwo gegen geknallt.
Und Bully betreibt seitdem Wiedergutmachung oder versucht es zumindest.
Die technische Infastruktur der Leun hat möglicherweise in Stasis gelegen (vielleicht sogar der ganze Sternenwüfel), sonst hätten die Völker sich danach nicht so schnell wieder berappelt.
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Aber wenn die Yuit die Initiatoren von LEUN waren, müßten sie doch die Hintergründe des Sternenwürfels kennen?
Foersh als Gegenpart zu Shrell ist allerdings etwas entäuschend. Ich hatte mir schon eine Theorie zurechtgelegt, woher ein mögliches böses Bull-Double stammen könnte.
Und Aelor?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass der tatsächlich zusammen mit Coyn das Zeitliche gesegnet hat.
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Ich würde die Yuit jetzt nicht unbedingt als Vorfahren der Ilt sehen sondern eben als "Verwandte".
Botabar wurde uns doch zu letzt als Leiche geschildert. Selbst wenn er von einem/einer Ennu Malor befallen wurde dürfte dieser nicht lange überlebt haben.
Botabar wurde uns doch zu letzt als Leiche geschildert. Selbst wenn er von einem/einer Ennu Malor befallen wurde dürfte dieser nicht lange überlebt haben.
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Mich hat vor allem gewundert, dass der Anzugträger keine Override-Möglichkeit hat, wenn sein Anzug gegen seinen Willen in Fernsteuerung genommen wird.Aarn Munro hat geschrieben: ↑23.07.2025, 08:50
Lt. Guck aber kam gar nicht gut herüber im Roman, viel zu passiv. Er lässt sich mit ferngesteuertem Anzug mehrmals gegen Decke, Wände und/oder Boden schlagen und ist halbbetäubt, ohne telekinetisch dagegenzusteuern? Als alter Kampfveteran? Unwahrscheinlich geschildert. Nicht logisch handlungsüberzeugend. Da ist noch mehr, aber das haben andere Foristen hier bereits aufgeführt, danke!
Insgesamt aber ein unterhaltsamer, flott zu lesender Roman.
Es bleibt spannend, ob Aelor Foersh übernommen hat oder nicht (ich vermute ja).
Vermisst habe ich die Schilderung des Geschehens aus Aelors Sicht so wie im letzten Roman. Das war ein wirklich gelugener Kniff der beiden Autorinnen.
„Das Ende kommt unausweichlich, Maverick. Ihre Art wird aussterben!“
„Mag sein Sir, aber nicht heute.“
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Keine Ahnung, wie ich auf 'Vorfahren' gekommen bin...
Wahrscheinlich weil die Yuit eine längere (mehr oder weniger dokumentierte) Geschichte haben.
Andererseits: Man weiß ja nicht, wie lange LEUN Bestand hatte, und diejenigen Leun, die noch Teil von LEUN waren, könnten faktisch ein paar Jahrzehntausende alt sein. Aber die genauen zeitlichen Zusammenhänge sind ja noch sehr unklar (siehe Vaikan von Vaniloon).
Das stimmt, aber die Umstände seines Todes waren doch seltsam, von wegen kleines leeres Kästchen und so.
Und Perry hatte am Ende des Romanes den Verdacht, die 'Leiche' hätte sich bewegt.
Vielleicht hat ein Ennu Malor an Bord des Äonenschiffes in Stasis gelegen und wurde durch Perrys Eintreffen geweckt (ein Teil der Systeme funktionierte ja noch). Der hat dann einen Roboter beauftragt, ihn hübsch zu verpacken und in der Zentrale zu platzieren. Und 'Totstellen' könnte für einen Ennu Malor im Vollbesitz seiner Kräfte durchaus möglich sein.
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Das Alles ist ziemlich unklar!Ennerhahl hat geschrieben: ↑23.07.2025, 16:15 Mein Abschlußbericht:![]()
LEUN ist also vor 150 Jahren zerfallen;
Die technische Infastruktur der Leun hat möglicherweise in Stasis gelegen (vielleicht sogar der ganze Sternenwüfel), sonst hätten die Völker sich danach nicht so schnell wieder berappelt.
Guckys Vorfahren als Schöpfer einer SI hat schon was...
Aber wenn die Yuit die Initiatoren von LEUN waren, müßten sie doch die Hintergründe des Sternenwürfels kennen?
Klar ist: Der Sternenstrom Agolei ist kein Folgezustand der Schwarmhavarie, sondern der kleingalaxiengroße Schwarm strandete vor 80.000 Jahren im Vorfeld besagter Agolei.
Damals machten sich Wyconder Schwarmtechnik zur Beute, die sie offensichtlich benötigten, um überhaupt die Chance zu haben, einen letzten Auftrag erfüllen zu können, der im Bau des Sternwürfels bestand.
Die Auftraggeber der Wyconder waren möglicherweise Leun, die damals die SI LEUN schaffen wollten, die möglicherweise ihren Kern im Wirken einiger Ur-Yuit hatte, die mit dem von den Ennu Malor geraubten Brennenden Nichts experimentierten. Diesen Experimenten fiel der Heimatplanet der Maudbibervorfahren zum Opfer bzw. die Lokalisation wurde zum ersten Groß-Nichts.
Möglicherweise entstammten zumindest einige Leunvölker Schwarmvölkern. Wüko-Leun eher nicht, denn sie sind mit den Wycondern verwandt, vor deren Augen die Schwarmhavarie passierte.
Ob der Sternwürfel schon primär die Funktion der Steuerung und des Zugangs in den Ontologischen Hypervakuumcluster hatte, ist unklar. Ebenso unklar ist, wann der gestrandete Schwarm verschwand und wohin.
All das sind die Ereignisse vor ca. 80.000 Jahren, möglicherweise wurde damals an LEUN gebastelt und Nestwelten wie Canephor
stammen vielleicht ursprünglich aus dem Schwarm oder aus der Agglutinationsphase LEUNs.
Sie sind jedenfalls viel älter als 150 Jahre und können nicht erst nach dem Scheitern LEUNs errichtet worden sein.
Wir haben in der Agolei keine ernsthaften nichtleunschen Wesen oder Zivilisationen kennengelernt, es scheint dort nur die Leun zu geben. Auch Umgebungsgalaxien der Agolei enthält uns BCH komplett vor.
Dabei setzt die Existenz eines intergalaktischen Sternenstroms bestimmte gravitative Großmuster und Gezeitenkräfte der kosmischen Umgebung voraus (siehe Coma-Strom).
Alles sehr rätselhaft.
Die Nestplaneten sind jedenfalls viel älter als das LEUN-Desaster
vor 150 Jahren und stammen vermutlich aus der Bauphase der SI.
Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Vor 80.000 Jahren wurde Aelors Äonenschiff überfallen und das Nichts geklaut.
Dass das auch der Zeitpunkt der Schwarm-Havarie war ist mir neu.
Soweit ich weiß gab es da bis jetzt überhaupt keine konkreten Zeitangaben.
Im aktuellen Roman wird gesagt, dass die Yuit durch die Vergeistigung eine Form der Unsterblichkeit erreichen wollten und dazu andere Völker rekrutiert haben, um die nötige 'geistige Masse' zusammenzubringen. Also waren die Yuit - zumindest ursprünglich - die treibene Kraft hinter LEUN.PHOENIX hat geschrieben: ↑23.07.2025, 18:57 Die Auftraggeber der Wyconder waren möglicherweise Leun, die damals die SI LEUN schaffen wollten, die möglicherweise ihren Kern im Wirken einiger Ur-Yuit hatte, die mit dem von den Ennu Malor geraubten Brennenden Nichts experimentierten. Diesen Experimenten fiel der Heimatplanet der Maudbibervorfahren zum Opfer bzw. die Lokalisation wurde zum ersten Groß-Nichts.
Begrüße das!

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Re: Perry Rhodan 3335: Im Herz der Sternspitze von Ben Calvin Hary
Das kann zeitlich nicht weit dissoziieren.
Für welche hochmögenden Auftraggeber auch immer die wycondrischen Alten Architekten vormals tätig waren, über die Technik zur Konstruktion des Sternwürfels oder dessen Transition verfügten sie aber offenbar nicht.
Da hat man in die Taschen des Schwarms greifen müssen.
Also sollte der Auftrag zur Konstruktion des Sternwürfels in diesem zeitlichen Umfeld der Erbeutung des Brennenden Nichts durch die Yuit erfolgt sein.
Mit diesem Raubakt begann die Konstruktion LEUNs und kurz darauf wollte man eine dazu passende technische Konstruktion namens Sternwürfel, die wiederum erst durch die Schwarmhavarie möglich wurde, nicht allein mittels bereits existenter autochthoner Wycondertechnik.
Ad Astra!