
Die Forsa-Umfrage von gestern ist ziemlich interessant, wie ich finde. Danach sind Union und AfD gleichauf, genauso, wie SPD, Grüne und Linke:
CDU/CSU: 25 %
AfD: 25 %
SPD: 13 %
GRÜNE: 12 %
LINKE: 12 %
BSW: 4 %
FDP: 3 %
Sonstige: 6 %
Ich hoffe auch, dass vor allem die FDP jetzt dauerhaft draussen bleibt, auch in den Landtagen. Die Partei braucht niemand, auch nicht wegen "liberaler Werte", von denen sich die FDP inzwischen ja auch verabschiedet hat.
Sind das die Cousins von den schon bekannten Schwach-Maten???
Geht mir ganz ähnlich, allerdings führe ich das bei mir darauf zurück, dass ich dem was Politiker sagen und was in Parteiprogrammen steht so gut wie keine Beachtung mehr schenke. Die Erfahrung zeigt, dass die realisierte Politk eben nur wenig mit dem zu tun hat was in den Wahlomaten steht. Die Parteien haben inzwischen auch gelernt, wie sie die Fragen beantworten müssen um möglichst gut da zu stehen. Da kommt auf die Diskrepanz zwischen Programm, Rede und Handeln inzwischen noch, ich drücke es mal direkt aus, Wählermanipulation oben drauf. So schön die Idee hinter den Wahlomaten ist, der praktische Nutzen für den Wähler geht inzwischen gegen null. Da bleibe ich bei meiner bewährten Methode: was haben die Politiker/Parteien konkret gemacht, bzw. wenn sie in der Opposition sitzen ist ihre Kritik an der Regierung konstruktiv oder destruktiv. Das schränkt die wählbaren Parteien sehr schnell auf eine oder zwei ein.