Aarn Munro hat geschrieben: ↑28.06.2025, 14:33
dann trifft man ein paar San-Leute, und der nächste Zyklus wird mit Informationsbröckchen vorbereitet.
Ziemlich unspektakulär.
Der nächste Subzyklus des Großzyklus "Elysion" basiert also auf
dem Namen eines zu Klein-Wanderer umgebauten Tenders namens PEGASOS.
Dieser Sondertyp der PINWHEEL-Klasse (01-105-X) dient als vorläufiges Hauptquartier des Pegasos-Projekts, identisch mit der Ausbaustufe 2 des Projekts San, dieses auch genannt "Elysion".
Dieses Pegasos-Teilprojekt Sans wurde ob unklarer weiträumiger Bedrohungslage in der Lokalen Gruppe zeitlich deutlich vorgezogen. 5 provisorische Vertreter an San beteiligter Galaxien (Milchstraße, Große Magellan-Wolke, Pinwheel, Cetus und Hangay) gehören einer ebenso provisorischen "Konstituierenden Versammlung" an, die u. A. die "Elysische Charta" ausarbeiten soll, vermutlich so eine Art Grundvertrag von San.
Über die Legitimation der einzelnen Vertreter erfährt man noch nichts, ebensowenig wie darüber wie diese Galaxien überhaupt für San begeistert wurden.
Andromeda ist seit dem Cairanerzyklus draußen, die Lage dort ist völlig ungeklärt, offensichtlich gab es nie ernsthaftere geheimdienstliche Bemühungen in diese Richtung.
Immerhin muss es in all den Jahren so eine Art Kontakt
in der Lokalen Gruppe gegeben haben, wenngleich dies bis dato wegen der Entfernungen überwiegend schwer sein dürfte, sich abzustimmen.
Seit langem gibt es offenbar überall machtstrukturelle Unterminierungen gegen San und neuerdings auch echte Angriffe wie die Verschwindikus-Aktionen in der Milchstraße.
Die weitläufigen Entwicklungen deuten auf eine orchestrierte und vermutlich zentral dirigierte Gefahr hin.
Dahinter steckt eine Macht oder Machtgruppe, die polygalaktisch operieren kann oder zumindest in der Lage ist, die Aktionen an weit entfernten Orten zu koordinieren.
Wer kommt dafür in Betracht?
Einige Denkanstöße:
1. Ein noch unbekannter hochstehender äußerer Gegner, der San nicht will oder es umzufirmieren gedenkt.
2. Ein zumindest vom Hörensagen bereits bekannter äußerer Gegner, z.B. aus dem Umfeld LEUN, Umfeld Ennu Malor, Umfeld der "Gefahr" für die Ennu Malor.
3. Unbekannte Machtentwicklung im unzugänglichen Andromeda.
4. Reorganisierter CdL.
5. Fehlentwicklung der ES-Rekonstitution.
6. Die von Mu Sargai angesagte "kosmische Riesengefahr".
7. Phaatom.
8. Cadabb.
Insgesamt spricht die infiltrative Vorgehensweise gegen San nicht für das Vorhandensein großer primärer militärischer Kräfte wie z.B. gigantischer Raumflotten zwecks Invasion.
Am ehesten ähnelt das Ganze vorerst der Vorgehensweise eines Kmossen, der sich vorwiegend lokaler Kräfte wie des CdL bediente.
Das spricht meines Erachtens gegen Phaatom und ähnliche Konsorten, eher für ein Schema Kmossen 2.0:
Macht mit überlegenen, aber quantitativ beschränkten Mitteln im Hintergrund, die sich infiltrativ lokaler Kräfte bedient.
Noch eine Anmerkung zum Namen des Großzyklus "Elysion":
Eine schräge Adressierung des San-Projekts.
San kann und wird nie ein paradiesischer Ort sein, der als "Insel der Seligen" firmiert.
Insofern ist bereits der Name "Elysion" für San schon Illusion und vorbeinhaltet ein Scheitern.