Diskussionen aus Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

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Bertron Wohnaz
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Diskussionen aus Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Julian hat geschrieben: 26.06.2025, 13:06 (...) seit ich die Vorlieben des Chefredakteurs Klaus nun mehr verstehe als vorher finde ich auch Perry wieder sehr lesbar und unterhaltsam.
(...)
Interessant. Und welche wären das? Informiere mich doch mal. Ich lerne gerne hinzu. ;)
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Obernörgler
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Obernörgler »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 27.06.2025, 13:04
Julian hat geschrieben: 26.06.2025, 13:06 (...) seit ich die Vorlieben des Chefredakteurs Klaus nun mehr verstehe als vorher finde ich auch Perry wieder sehr lesbar und unterhaltsam.
(...)
Interessant. Und welche wären das? Informiere mich doch mal. Ich lerne gerne hinzu. ;)
Ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, wieso die Kenntnis und ein erweitertes Verständnis der Vorlieben des Chefredakteurs, mein Lesevergnügen steigern sollten. :gruebel:
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Ich kann mir nicht vorstellen, dass "Vorlieben des Chefredakteurs" direkt in die Handlung einfließen und dass man aus ihrem Verständnis Gewinn ziehen könnte.

In seinen Stellungnahmen propagiert KNF alle Romane als super und das ist sicher auch seine Aufgabe im Sinne der Verkaufsförderung.

Natürlich nimmt Frick Einfluss auf die Autorenwahl und insbesondere auf die Besetzung der Expokratie.
Aus seiner langjährigen Erfahrung wird er sicher gelegentlich bei Autoren- und Expokratenkonferenzen Tipps und Bedenken einstreuen, aber ich gehe nicht davon aus, dass er PHOENIX, PEGASOS oder Elysion direkt mitgestaltet.

Natürlich deutet der Wechsel der Expokratie darauf hin, dass KNF in einer neuen Herangehensweise bessere Chancen sah oder
- unter dem Zwang der Verkaufszahlen - sehen musste.

Aber direkte Steuerung der Großgeschichtenhandlung durch den Chefredakteur sehe ich nicht.

Hary wird sich vermutlich im Rahmen einer vorher abgesprochenen Generallinie frei entfalten können.
Diese wird sicher künftig auch gewisse Nachkorrekturen und Umsteuerungen erfahren.
Meines Erachtens beinhaltet diese "Generallinie" vor allem ein schlichtes "Weniger Dadaismus und mehr Plotten statt Pantsen!"

Insofern muss man sich auf "Vorlieben des Chefredakteurs" gar nicht weiter einlassen.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Aarn Munro hat geschrieben: 28.06.2025, 14:33 dann trifft man ein paar San-Leute, und der nächste Zyklus wird mit Informationsbröckchen vorbereitet.
Ziemlich unspektakulär.

Der nächste Subzyklus des Großzyklus "Elysion" basiert also auf
dem Namen eines zu Klein-Wanderer umgebauten Tenders namens PEGASOS.
Dieser Sondertyp der PINWHEEL-Klasse (01-105-X) dient als vorläufiges Hauptquartier des Pegasos-Projekts, identisch mit der Ausbaustufe 2 des Projekts San, dieses auch genannt "Elysion".

Dieses Pegasos-Teilprojekt Sans wurde ob unklarer weiträumiger Bedrohungslage in der Lokalen Gruppe zeitlich deutlich vorgezogen. 5 provisorische Vertreter an San beteiligter Galaxien (Milchstraße, Große Magellan-Wolke, Pinwheel, Cetus und Hangay) gehören einer ebenso provisorischen "Konstituierenden Versammlung" an, die u. A. die "Elysische Charta" ausarbeiten soll, vermutlich so eine Art Grundvertrag von San.

Über die Legitimation der einzelnen Vertreter erfährt man noch nichts, ebensowenig wie darüber wie diese Galaxien überhaupt für San begeistert wurden.
Andromeda ist seit dem Cairanerzyklus draußen, die Lage dort ist völlig ungeklärt, offensichtlich gab es nie ernsthaftere geheimdienstliche Bemühungen in diese Richtung.

Immerhin muss es in all den Jahren so eine Art Kontakt
in der Lokalen Gruppe gegeben haben, wenngleich dies bis dato wegen der Entfernungen überwiegend schwer sein dürfte, sich abzustimmen.

Seit langem gibt es offenbar überall machtstrukturelle Unterminierungen gegen San und neuerdings auch echte Angriffe wie die Verschwindikus-Aktionen in der Milchstraße.

Die weitläufigen Entwicklungen deuten auf eine orchestrierte und vermutlich zentral dirigierte Gefahr hin.
Dahinter steckt eine Macht oder Machtgruppe, die polygalaktisch operieren kann oder zumindest in der Lage ist, die Aktionen an weit entfernten Orten zu koordinieren.

Wer kommt dafür in Betracht?

Einige Denkanstöße:
1. Ein noch unbekannter hochstehender äußerer Gegner, der San nicht will oder es umzufirmieren gedenkt.
2. Ein zumindest vom Hörensagen bereits bekannter äußerer Gegner, z.B. aus dem Umfeld LEUN, Umfeld Ennu Malor, Umfeld der "Gefahr" für die Ennu Malor.
3. Unbekannte Machtentwicklung im unzugänglichen Andromeda.
4. Reorganisierter CdL.
5. Fehlentwicklung der ES-Rekonstitution.
6. Die von Mu Sargai angesagte "kosmische Riesengefahr".
7. Phaatom.
8. Cadabb.

Insgesamt spricht die infiltrative Vorgehensweise gegen San nicht für das Vorhandensein großer primärer militärischer Kräfte wie z.B. gigantischer Raumflotten zwecks Invasion.

Am ehesten ähnelt das Ganze vorerst der Vorgehensweise eines Kmossen, der sich vorwiegend lokaler Kräfte wie des CdL bediente.
Das spricht meines Erachtens gegen Phaatom und ähnliche Konsorten, eher für ein Schema Kmossen 2.0:
Macht mit überlegenen, aber quantitativ beschränkten Mitteln im Hintergrund, die sich infiltrativ lokaler Kräfte bedient.

Noch eine Anmerkung zum Namen des Großzyklus "Elysion":
Eine schräge Adressierung des San-Projekts.
San kann und wird nie ein paradiesischer Ort sein, der als "Insel der Seligen" firmiert.
Insofern ist bereits der Name "Elysion" für San schon Illusion und vorbeinhaltet ein Scheitern.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Ich verstehe bei Gott nicht, warum meine Antwort an Aarn Munro in den Nebenbereich "Diskussionen …" verschoben wurde.
Die Antwort befasst sich explizit mit allen Angaben, die im aktuellen Roman PR 3332 zum kommenden Zyklus PEGASOS und zum Großzyklus Elysion gemacht wurden und zählt ein paar Möglichkeiten auf, welche Art von Gegner in Betracht käme
bzw. wie dieser Gegner aufgestellt sein könnte.

Was daran hat keinen Romanbezug? All das steht im Roman und erlaubt natürlich gewisse Rückschlüsse auf die
Art des Feindes.
Ad Astra!
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