Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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ParaMag
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Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von ParaMag »

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Zeichner: Dirk Schulz

© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Auf diesen Roman habe ich schon etwas gewartet.
Wenn man die ca. ersten 50 Seiten Seelenklempnerei wegläßt (fast alles nur überflogen um nichts „wichtiges“ zu verpassen) ein doch guter Roman.
Es wird jedenfalls alle erfreuen die auf eine Fortführung eines bestimmten Projekt von… warten! Es kommen Völker ins Spiel die schon lange in der Versenkung verschwunden waren. PEGASOS kommt so langsam zum Vorschein und viele viele Fragen zu Hintergründen die dieser Roman aufwirft.

Wie schon geschrieben, es könnte ein toller Roman sein wenn dieser unsägliche Anfang nicht wäre. Es gab bisher noch keine Figur in der ganzen Serie die bei mir Unwillen erzeugte, aber dieser Cameron ist auf dem besten Weg dazu Passagen von Ihm komplett zu Überlesen.
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GECP
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von GECP »

ParaMag hat geschrieben: 26.06.2025, 12:18 Wie schon geschrieben, es könnte ein toller Roman sein wenn dieser unsägliche Anfang nicht wäre. Es gab bisher noch keine Figur in der ganzen Serie die bei mir Unwillen erzeugte, aber dieser Cameron ist auf dem besten Weg dazu Passagen von Ihm komplett zu Überlesen.
Ich hatte wirklich gehofft, daß dieser Roman besser wird. Aber statt dessen wieder nur endloses Geschwafel über die Studienzeit des kleinen YouTubers.
Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Ennerhahl »

Zu meiner eigenen Überraschung hoffe ich mal, dass das nicht Wanderer ist...
Wie gesagt: Hohe Mächte grundsätzlich gern, aber nicht unbedingt in vorderster Linie live dabei :hm:
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von ParaMag »

Ennerhahl hat geschrieben: 26.06.2025, 12:34 Zu meiner eigenen Überraschung hoffe ich mal, dass das nicht Wanderer ist...
Wie gesagt: Hohe Mächte grundsätzlich gern, aber nicht unbedingt in vorderster Linie live dabei :hm:
Nein, es ist jemand dessen Name hier schon ein paar Mal genannt wurde. Wanderer hat(te?) Meere und Städte, hier ist nur ein kleines Cottage zu sehen. :preif:
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Julian »

Aus der Leseprobe entnommen:

Vieles war ihm abverlangt wurden...

Wenn so ein Fehlerteufel bereits bei der ersten Seite diesen Roman heimsucht---

und der Absatz dann so endet

Wieviel musste er ertragen?

Da frage ich mich natürlich wie es weitergeht.

Schließlich stellt sich die Frage wieviel der Cameron noch ertragen muss und damit auch einige der Leser die sich hier zumindest bereits geoutet haben.

Ich finde es amüsant sich über eine Kunstfigur so sehr aufzuregen.

Wer es kurz und bündig mag sollte dann nach dem Zyklus doch einfach die Perry pedia zu Rate ziehen ist meine Empfehlung.

Jedenfalls liest sich der Roman klassisch von vorne bis hinten. Wer nur auf besondere Effekte und Handlungsfortschritte solche Romane durchliest wird wohl oder übel irgendwann mit Perry nicht mehr die Entspannung erleben die ich jedenfalls habe seitdem ich auf die Meinung der Foristen hier auch nicht mehr soviel Wert lege.

Als Leser habe ich jedenfalls bisher keine Unterhaltung gefunden die auch nur am entferntesten an Perry heran reicht.

Und seit ich die Vorlieben des Chefredakteurs Klaus nun mehr verstehe als vorher finde ich auch Perry wieder sehr lesbar und unterhaltsam.

Daher freue ich mich schon darauf in meiner Zeit der Freistellung die bald erfolgen wird den Zyklus ab Binans Visionen einfach mal in einem weiteren Rutsch durchzulesen.

Dank auch an Dominic dem Zeichner des Haluter Icho Tolot. Die gezeichneten Haluter gefielen mir immer noch besser in all ihren Variationen als auf dem Titelbild dargestellte in Aktion.

... interessant ist es auch für mich das der nachfolgende Roman trotz der 3333 keine Lachnummer wird wie die anderen Romane mit solchen Schnapszahlen, obwohl der "Hau den Lukas" als Autor sich verpflichtet fühlte seine Gedanken zum Expose-Konzept zu Papier zu bringen.
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Nun, wenn man sich auf die Kernaussagen des Romans zu PEGASOS, Pegasos und Elysion sowie die Hintergrundsplanungen und Gefahren dazu beschränkt und den Komplex Cameron / Jasper mehr oder weniger an sich vorbeirauschen lässt, dann ist das ein ganz interessanter Roman. Natürlich ist Monkey nicht in Rente und Homer G. Adams auch nicht.

Die in die HALUTA VII überbrachte Datei enthält Daten zu einem Forschungsprojekt von Wylon Hypertech zu einem eigenen ES-unabhängigen Physiotronbau bzw. zu Vitalenergie, welches zwischen 2212 und 2237 NGZ lief und offenbar (noch) nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Es ging dabei um "Gewinnung, Speicherung und Infusion konservierender Mengen von Vitalenergie am lebenden Testsubjekt."

Pegasos ist das zweite Teilprojekt von San und die oder der
01-105-X-PEGASOS, kurz PEGASOS, ist ein umgebauter PINWHEEL-Klassen-Tender, die Plattformscheibe ist zu einer Art Miniaturausgabe von Wanderer gestaltet.
Milchstraßenseitig steckt vor allem Homer G. Adams hinter der Sache, sein Vertreter ist sein jüngster Sohn George Seymour Adams. Auf der / dem als provisorischer Versammlungsort fungierenden PEGASOS tagt eine vorläufige "Konstituierende Miniversammlung" aus 5 Personen für "Elysion", dies ist ein alternativer Name für das finale, in der Errichtung noch weit in der Zukunft liegende Projekt San.

Beteiligt sind bisher neben der Milchstraße die Große Magellansche Wolke, Hangay, Cetus und Pinwheel in Gestalt je eines Vertreters bzw. einer Vertreterin. Nicht dabei oder noch nicht dabei: Andromeda. Die Nachbargalaxis der Milchstraße ist weiter nicht oder großteils nicht zugänglich.

Homer und Monkey sind in brisanter Mission gemeinsam extragalaktisch unterwegs.

Im Roman wird ein dunkler Gegner des Projekts Elysion beschrieben, der gleichzeitig in verschiedenen Galaxien der Lokalen Gruppe agiert und sowohl infiltrativ arbeitet als auch mit dem Verschwinden von Personen und Schiffen in Zusammenhang zu bringen ist.

In der Milchstraße stehen dafür wohl Wylon Hypertech, aber auch eine inzwischen von San-Gegnern durchsetzte USO.

Hubert Haensel rollt in diesem Roman aus wie es künftig weitergehen soll und er macht uns mit Elysion, Pegasos und PEGASOS bekannt.

Manches kommt etwas Holterdipolter rüber, aber immerhin gibt es eine Perspektive der Weiterentwicklung im Großzyklus.
Es wird auch angedeutet, dass es wohl eine Art Verschränkung von PHOENIX mit den Brennenden Nichtsen und PEGASOS mit der Bedrohung des San-Projekts geben könnte.

Mich wundert etwas, dass der Expokrat diesen Roman mit seinen elementaren Informationen nicht selbst geschrieben hat.
Immerhin, … Altmeister Hubert Haensel macht das gut.
Unter Subtraktion von Cameron und Jasper und gewisser Holterdipolter-Elemente ein erfrischender Band, nachdem ich mit Vandemaans Schreibe letzte Woche so meine Schwierigkeiten
hatte.

Bestimmte Dinge fragt man halt besser nicht allzutief nach!
Dazu gehört z.B. die Frage nach der tieferen Legitimation der 5 provisorischen Vertreter aus 5 Galaxien, die der Konstituierenden Elysion-Versammlung auf der oder dem PEGASOS angehören.
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von GECP »

Fun Fact: Hubert Haensel hat sich bei der Beschreibung des Blues von den Titelbildern inspirieren lassen. Die Mundöffnung befindet sich nicht am Übergang vom Hals zum Rumpf, sondern mitten im Hals.
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

GECP hat geschrieben: 26.06.2025, 14:13 Fun Fact: Hubert Haensel hat sich bei der Beschreibung des Blues von den Titelbildern inspirieren lassen. Die Mundöffnung befindet sich nicht am Übergang vom Hals zum Rumpf, sondern mitten im Hals.
Fun Fact 2: Haensel ist offenbar Metagrav-Liebhaber.
Er erwähnt die verflossene Antriebstechnik zweimal … und nicht ganz zwingend in der Vergangenheitsform. :-D
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Gerhard »

PHOENIX hat geschrieben: 26.06.2025, 13:52
Nun, Dein Posting macht den Roman doch noch interessant für mich, denn die Leseprobe war einfach nur ätzend!
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Ennerhahl »

Da hoffe ich mal, dass die Science bei der Fiction nicht zu kurz kommt.
Vitalenergie war selbst für mich schon immer hart an der Grenze zur Fantasy.

Und zur Versorgung einer Schattenhand würde ich mir was Originelleres wünschen, das wäre doch zu sehr Deus ex Machina.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Nun, wenn man sich an die Cairaner erinnert, war es nicht gerade einfach an Vitalenergie zu kommen, mir der man jeweils Leben verlängern kann.
Mich würde es jetzt wundern, wenn jetzt eine private Firma dafür eine einfache Lösung finden würde bzw. wäre das schon eine Lösung, die ich jetzt nicht gut finden würde.
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Rous2 »

Der Roman beginnt mit einem Lamento des gebeutelten Lesers:
Vieles war ihm abverlangt wurden:
der Tod seiner Eltern, das abrupte Ende seiner Trividder-Karriere, der Tod seiner Freundin, der Sirenengesang des Brennenden Nichts, die Verfolgung durch Shrell, sein freiwilliger Opfergang, die Schattenhand, die er anfangs nicht beherrschte, und die ihn, als er sie endlich beherrschte, zum Mörder an Aurelia Bima [sic!] gemacht hatte, das Ränkespiel der Geheimdienste und Wirtschaftsmächte … dann der Wahnsinn, in dem sich seine Freundin im Inneren des Brennenden Nichts verlor, auflöste und schließlich final [arrrg!!!] starb … Wie viel musste er ertragen?
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Comden Partan »

Die Frage ist doch,wieviel wir ertragen müssen. :-D
Eigentlich lese ich die Romane immer komplett.
Aber bei Cameron habe ich mittlerweise kapituliert.
Für mich ist er nur eine Nervensäge,das mein Lesevergnügen deutlich schmälert.
Ich zeige dir deine Angst in einer Handvoll Staub.
T.S.Elliot. The Waste Land.
Alles was ich hier schreibe,ist meine persönliche Meinug.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Gerhard hat geschrieben: 26.06.2025, 23:00
PHOENIX hat geschrieben: 26.06.2025, 13:52
Nun, Dein Posting macht den Roman doch noch interessant für mich, denn die Leseprobe war einfach nur ätzend!
Es gibt auch noch andere interessante Aspekte, dazu gehört der Rat- oder Hilfe-Einholversuch Tolots an der unzugänglichen Yodor-Sphäre, innerhalb derer bekanntlich seit 2098/2099 NGZ unsere schwer malade heimische SI im "Haus von ES" auf dem Planeten Tülasy im Fyroriisystem ihrer Wiederentstehung entgegendöst.

Bis zum Serienheute 2250 NGZ weiß Niemand, was aus einem möglichen Revival wird oder werden könnte.

Erstens konnten nicht alle Bestandteile des früheren Mentalpools
der SI wieder zusammengeführt werden, zweitens wurde der Körper des von Alaska Saedelaere an Bord der WERKSTATT zur Strecke gebrachten 2. Teils der Duplikation des Proto-Quintarchen Kmossen in das "Haus von ES" mitintegriert, das bekanntlich aus der Verschmelzung des "Hauses der Chimären" mit der RAS TSCHUBAI entstand.
Kmossen 2 wurde in Band 3299 ja als "leblos" beschrieben, in einem "ungeklärten Zustand zwischen Leben und Tod".

Der beabsichtigte Sanatoriumsbesuch unseres Trios der HALUTA VII bleibt ohne Ertrag, die Pforten der Yodor-Sphäre bleiben geschlossen, eine kräftige 6D-Reaktion auf den Kontaktversuch ist am ehesten als "Push Back"- bzw. als "Geh weg"-Message zu deuten.

Auch mit den damals bei den ES-Fragmenten verbliebenen
Ladies Farye Sepheroa-Rhodan, Shinae Bull-Zindher, Xenia Biefang, Toio Zindher und Shema Ghessow kommt kein Kontakt zustande.

Entweder wärmt Hubert Haensel das von WV/CM hinterlassene
ES-Ei nur nostalgisch auf, weil es durchaus ja auch plausibel ist, dass man auf der Suche nach Vitalenergie zuerst mal beim schlummernden Physiotron- und Aktivator-Maestro vorbeischauen könnte … oder im "Elysion"-Konzept Harys spielt das künftige Outcome der "SI-Genesung" tatsächlich noch eine wichtige Rolle, so dass der Kurzbesuch an der Yodorsphäre ein Zwischenspotlight wäre, damit man nicht irgendwann sagt, dass die Lösung wieder von der lange nicht mehr bespielten Hinterbühne kommt.

Jedenfalls ist auch nicht ganz auszuschließen, dass hinter den multigalaktisch operierenden "dunklen Kräften" gegen San ein "ungut genesendes" ES stecken könnte.

San liegt ja noch in weiter Ferne, aber offenbar wird dem entweder schon mit langfristiger Perspektive prophylaktisch entgegengearbeitet oder man will konzeptionell etwas ganz Anderes aus der ehemaligen Mächtigkeitsballung von ES machen.

Mich erinnert das irgendwie stark an die Aktivitäten des CdL bzw. Kmossens samt aller seiner Helfer. Gerade der CdL war zu seiner Zeit an der Vitaltechnik der zerlegten SI hochinteressiert.

Ein unklarer Knackpunkt (gerade auch für San!) bleibt weiterhin das von Haensel auch erwähnte "unzugängliche" Andromeda: Das geht ja jetzt seit der Cairanerzeit. Offenbar gibt es da nichtmal Geheimdiensterkenntnisse. Mir scheint es irgendwie unrealistisch, dass man sich in der Milchstraße da absolut gar nicht darum kümmert. Immerhin wäre Andromeda vermutlich das mitbedeutenste San-Mitglied.

Ein letzter Punkt, ich zitiere:
Wir sind uns einig, dass die Anomalien auf Terra und Luna gelöscht werden müssen, aber weder die Schattenhand allein noch ...«
»Priorität hat das Brennende Nichts in Neu-Atlantis!«, rief Jasper.
»Mir ist die Reihenfolge völlig klar«, gab Cameron gereizt zurück. »Am besten wäre es, Terra und Luna gleichzeitig zu löschen.« Jasper Cole schüttelte den Kopf. »Der Mond nicht sofort. Du weißt schon noch, dass Reginald Bull auf verlorenem Posten kämpft? Also müssen wir die Anomalie auf dem Mond als Schnellreisepunkt für eine Expedition nach 5-5-5 nutzen. Du musst mit der Schattenhand einen Einsatztrupp in die Agolei bringen, der Bull beisteht.«


Ich hatte es zwar früher schon vermutet und geschrieben, dass das Kontinuum der BNs auch als Fernreisemedium dienen könnte,
aber Haensel lässt es Jasper Cole hier beiläufig sogar schon als Plan aussprechen.

Bisher ist doch gar nicht klar gewesen, dass ein Schattenhandträger sogar eine ganze Einsatzgruppe aus Normalos und Normalas mitbefördern kann. Natürlich nackt und ohne Equipment! :-D

Vorexerziert haben wir das noch nicht gesehen.
Cameron und Bonnifer waren ja ursprünglich beide Conduite, also quasi nur Nichtsgänger eigenen Rechts … ohne Huckepacktransportmodus.

Die beiden Schattenhandträger Cameron Rioz und Perry Rhodan
haben bis dato Niemanden mittransportiert.
Zuletzt geändert von PHOENIX am 27.06.2025, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Bertron Wohnaz »

ParaMag hat geschrieben: 26.06.2025, 12:18 [img] © Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Auf diesen Roman habe ich schon etwas gewartet.
Wenn man die ca. ersten 50 Seiten Seelenklempnerei wegläßt (fast alles nur überflogen um nichts „wichtiges“ zu verpassen) ein doch guter Roman.
(...)
Wie schon geschrieben, es könnte ein toller Roman sein wenn dieser unsägliche Anfang nicht wäre. Es gab bisher noch keine Figur in der ganzen Serie die bei mir Unwillen erzeugte, aber dieser Cameron ist auf dem besten Weg dazu Passagen von Ihm komplett zu Überlesen.
Ja, stimmt schon! Wirklich zu schade, dass man nicht nur für die Teile zahlen muss, die man wirklich gelesen hat. müsste doch machbar sein. ;)
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