Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 22.06.2025, 13:57
PHOENIX hat geschrieben: 22.06.2025, 13:19 Interessante Idee, dass auch Spencer (wie George) ein ES-Akteur sein könnte.
Dass George im Dienst der Superintelligenz ES steht, halte ich für unwahrscheinlich – dafür wirkt er zu menschlich.

Monkey und er kennen sich offenbar, was eher darauf hindeutet, dass George einer Organisation angehört, mit der die USO zusammenarbeitet.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wissen wir es. :-D
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 22.06.2025, 14:07
Wäre es nicht denkbar, dass Monkey selbst es bewusst drauf angelegt hat, zurückgetreten zu werden?
Weil er z.B. irgendwas vorhat, für das er als Lordadmiral zu exponiert oder politisch zu gebunden gewesen wäre oder was den Posten des Lordadmirals als solchen (und damit die USO) schädigen könnte?

Und es ist gut möglich, dass diese Handlung schon in den nächsten Zyklus reinspielt;
Sehr gut denkbar, das mit dem nächsten Zyklus ist sogar wahrscheinlich!

Wenn Monkey aus irgendeinem wichtigen Grund geplant zurücktreten wollte, dann hätte er das allerdings auch ohne Ausschussvorladung machen können.
Und die verzwackte Krull-Spencer-Geschichte hätte es erst recht nicht gebraucht.

Es ist doch eh klar, dass ein auf Oxtorne tatsächlich oder vorgeblich privatisierender Monkey immer der Aufmerksamkeit der Geheimdienste und Medien unterliegen wird.
Ein Aufmerksamkeitsverlust ist realistisch nicht zu erwarten.
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von cdroescher »

Kreggen hat geschrieben: 21.06.2025, 20:54 Hab ich das richtig verstanden? Monkey nimmt seinen Hut, nachdem (!) ihm ein fast 1000 Jahre alter Auftrag "vorgeworfen" wird?
Nachdem schon, aber - zumindest lese ich das so - nicht weil.
Ich hab es so verstanden, dass Monkeys Entscheidung (spätestens) im Abschnitt direkt vor Spencers Redebeitrag gefallen ist:
»Man will die USO. Aber man will sie bereinigt. Befreit vom Ballast der Vergangenheit. Man will einen Neustart.«
»Niemand hat mir ein Fehlverhalten nachweisen können«, stellte Monkey fest. »Über die Jahrhunderte ...«
»Dass es Jahrhunderte sind«, unterbrach ihn Chrekt-Chur, »erscheint manchen schon als eine Art Fehlverhalten.«
»Absurd«, sagte Monkey.
»Ja«, stimmte Chrekt-Chur zu. Er musterte den Oxtorner. »Du wirkst kalt, Lordadmiral. Du bist reine Vernunft, gepaart mit ungeheurer Kraft. Du tust das Richtige.«
»Und das wäre falsch?«
»Die Neue USO ist dein Lebenswerk, Lordadmiral. Dein Kind. Es ist immer schmerzhaft, die Kinder loszulassen.«
Monkey schenkte sich von dem cheborparnischen Wasser ein. Er trank, wischte sich den Mund mit der Serviette ab und sagte dann: »Ich möchte dir einen Vorschlag machen, Sekretär.«

Was sonst als die Nachfolge zu übernehmen soll dieser Vorschlag sein?
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

cdroescher hat geschrieben: 22.06.2025, 14:59
Kreggen hat geschrieben: 21.06.2025, 20:54 Hab ich das richtig verstanden? Monkey nimmt seinen Hut, nachdem (!) ihm ein fast 1000 Jahre alter Auftrag "vorgeworfen" wird?
Nachdem schon, aber - zumindest lese ich das so - nicht weil.
Ich hab es so verstanden, dass Monkeys Entscheidung (spätestens) im Abschnitt direkt vor Spencers Redebeitrag gefallen ist:

»Ich möchte dir einen Vorschlag machen, Sekretär.«

Was sonst als die Nachfolge zu übernehmen soll dieser Vorschlag sein?
Ich stimme voll zu, dass Monkey bewusst zurücktrat,
ob allerdings sein Minister als Interimsnachfolger sein wirklicher Wunsch ist?

Und warum diese ausführliche Story um das geplante Attentat auf Krull vor fast tausend Jahren und das Anklingenlassen durch Spencer?

In der Schlussszene reagiert Chrekt-Chur zumindest höchst verdächtig auf die fette Überweisung "Cys".

Geldwege komplett unsichtbar zu machen, könnte vielleicht Spezialisten der USO oder AI-Spezialprogrammen gelingen, aber kaum einsam einem Verwaltungshengst an seinem ersten Arbeitstag an der Geheimdienstspitze. Chur will das ja gerade auch intern verschleiern.
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von Lakardon »

cdroescher hat geschrieben: 22.06.2025, 14:59 Was sonst als die Nachfolge zu übernehmen soll dieser Vorschlag sein?
Das denke ich auch. Monkey führte in einem abgeschirmten Umfeld ein längeres Gespräch mit George. Dabei ging es vermutlich auch um Monkeys Rücktritt und die Frage, wer sein Nachfolger werden soll.

Auf das mysteriöse Verschwinden von Terranern hat vermutlich nicht nur die USO mit Ermittlungen reagiert. Nicht nur Monkey ist gut informiert – auch andere relativ Unsterbliche wie Homer verfügen über weitreichende Netzwerke in der Milchstraße.

Womöglich ist George im Auftrag Homers unterwegs und hat bei dieser Gelegenheit das weitere Vorgehen mit Monkey besprochen.

Dennoch könnte es sein, dass Monkey seinen topsiderischen Vorgesetzten falsch einschätzt und dieser ein falsches Spiel treibt. Die gezielte Löschung von Datenspuren ist jedenfalls auffällig.
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von Ennerhahl »

PHOENIX hat geschrieben: 22.06.2025, 14:32 Wenn Monkey aus irgendeinem wichtigen Grund geplant zurücktreten wollte, dann hätte er das allerdings auch ohne Ausschussvorladung machen können.
Vielleicht will er irgendwen über seine wahren Absichten im Unklaren lassen, und dazu muss es so aussehen, als wäre er nicht freiwillig zurückgetreten. Man denke nur an sein Verhalten und seine kryptischen Sprüche während des Showdowns am Nichts in Terrania in Band 3326. Da wusste er anscheinend schon etwas, was sonst keiner weiß...
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

cdroescher hat geschrieben: 22.06.2025, 14:59
Kreggen hat geschrieben: 21.06.2025, 20:54 Hab ich das richtig verstanden? Monkey nimmt seinen Hut, nachdem (!) ihm ein fast 1000 Jahre alter Auftrag "vorgeworfen" wird?
Nachdem schon, aber - zumindest lese ich das so - nicht weil.
Ich hab es so verstanden, dass Monkeys Entscheidung (spätestens) im Abschnitt direkt vor Spencers Redebeitrag gefallen ist: ...
Ich denke, Monkeys Entscheidung zum Rücktritt war bereits lange vor dem Roman gefallen. In einem der Bände um NATHANS fehlgeschlagener Rekonstruktion fiel ein entsprechender Satz von ihm, dass sich manchmal nicht der Bauer, sondern der König opfern muss (sinngemäß, nicht im Wortlaut). Das konnte man auf die damalige Situation bezogen sehen, aber jetzt sieht das für mich anders aus.

Die Verschwörung gegen Monkey kreist ja um die Topsider und ihr Sterngelege. Die verschwundenen terranischen Siedlungen/Stationen/Raumschiffe sind im Interessengebiet des topsidischen Sterngeleges (und sie kümmern sich auffällig wenig darum). Spencer ist Botschafter der LFG auf Topsid. Chrekt-Chur ist selbst Topsider. Das heißt nicht, dass dies alles von Topsid ausgeht (Spencer ist bspw. Plophoser), aber es fällt natürlich auf.
Wobei mir bei Chrekt-Chur nicht klar ist, ob er schlicht gekauft ist, oder ob er tatsächlich an die Philosophie "Stellen wir die Geschäftsordnung über das Charisma, das Normale über das Enorme, seien wir Bürger, keine Heroen" glaubt (ich vermute Letzeres).
(Apropos: Krull war ein Charismatiker, den der damalige (relativ aggressiv ausgerichtete TLD) eliminieren wollte, wie im Roman erzählt.)

Der "Glücksfall" von Iternor IV bestand m.E. darin, dass sich George auf dem Planeten befand und die Vernichtung der BEBELSHEIM beobachten konnte. Was George gesehen hat, ist nicht klar, aber es könnte Monkey dazu veranlasst haben, Chrekt-Chur als Nachfolger zu nominieren.

Zur Frage, woher Spencer von Aine Vezorius und Valbone Mora weiß: Meiner Meinung nach von Monkey selbst. Nach dem "Vorfall" mit dem Matten-Willy auf S. 52 (der sofort medial manipuliert wurde) dürfte Monkey klar geworden sein, wer der (vordergründige) Drahtzieher der Verschwörung gegen ihn ist, nämlich Spencer (der sich bekanntlich von einem Matten-Willy unterstützen lässt). Dabei muss man sich klar machen, dass die Geschichte, die Spencer erzählen würde (und vermutlich im Nachgang verbreiten wird), vermutlich nur wenig gemein mit der im Roman erzählten Geschichte haben wird. Sie wird im Rahmen der Geschichte um die angebliche Ermordung Camerons eine Wirkung entfalten, die Monkey für das Amt des USO-Chefs unhaltbar macht, während vorher eher unklar ist, was mit Monkey und der USO passieren würde.

Aber im Wesentlichen schließt die Erzählung um Krull und Valbone Mora den Kreis zum Beginn von Monkeys PR-Geschichte. Monkey hatte immer betont, dass er als Teil der Abteilung Null nie einen politischen Mord beging. Jetzt wissen wir, dass dies stimmte.

Für mich weist diese Abrundung von Monkeys Geschichte aber auch darauf hin, dass er wahrscheinlich das Opfer dieses Zyklus sein wird.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

nanograinger hat geschrieben: 22.06.2025, 16:28
Für mich weist diese Abrundung von Monkeys Geschichte aber auch darauf hin, dass er wahrscheinlich das Opfer dieses Zyklus sein wird.
Das fände ich sehr schade!
Cameron als Nachnutzer des Monkey-Aktivators und somit der Riege der Unsterblichen länger zugehörig, das wäre wie Zwangseinweisung in eine Nervenheilanstalt!
Die Figur sollte allerspätestens zum Ende von "Elysion" verschwinden, am besten schon deutlich früher.

Wer die Textprobe des kommenden Romans 3332 gelesen hat, kann erahnen, warum ich das meine!
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von RBB »

Den Roman hatte ich mir aus zwei Gründen zugelegt:

1. Die Monkey - Geschichte schien mir separat losgelöst von dem Rest des Zyklus lesbar und

2. Der Band ist von WV. Vandemaan - Romane haben bei mir früher die halbe Zeit zu einer Art Hausausschlag geführt, weil ich mit seiner verschwurbelten Schreibweise nicht klar kam. Das hat sich im Laufe der Zeit geändert und spätestens bei Band 3134 (der für mich zu den Top 10 der Serie gehört) abschließend erledigt. PR 3331 habe ich von der ersten bis zur letzten Zeile genossen.

Egal, ob es sich um den Latein - Spleen unseres Protagonisten handelte oder seine Art zu schreiben. Geschmäcker ändern sich eben.

Die Überraschung des Romans war für mich gelungen. Gut, der Monkey aus diesem Band war nicht zwingend der, den ich von früher her kannte. Er hatte schon fast Humor, als er Schygulla sagte, dass ein Zauberer in den Reihen der USO gelegentlich hilfreich wäre. Offiziell vor dem Bild eines Umdenkens im Galaktikum (die Jahrhunderte scheinen schon eine Art Fehlverhalten) wird der USO - Chef zum Rücktritt gebracht. Wie passt dieser Monkey eigentlich zu dem Sturkopp früherer Zyklen?

Ich bin neugierig, wie sich der Neue macht. Ob man wirklich seitens der Politik von dem Unsterblichen weg will oder ob etwas anderes hinter steckt, nun, wir werden es sehen.
Miras-Etrin hat geschrieben: 21.06.2025, 20:07 Wird auch Monkey jetzt entsorgt?
Wird nicht noch ein ZAC zum Erlöschen eines noch übrigen Schwarzen Nichts benötigt? Ich erinnere mich noch daran, wie Monkey dieses Teil erhielt ("Oh nein, nicht dieses Ding!", sagte er damals). Vielleicht ist er zum Ende seines Lebens genau so konsequent wie als Lordadmiral. Er springt mitsamt seines ZAC in das Schwarze Nichts und ist weg. Damit würde er den Weg so vieler aus der Serie gehen, von denen man nicht genau weiß, ob sie nun tot sind oder nicht.
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 22.06.2025, 16:49
nanograinger hat geschrieben: 22.06.2025, 16:28
Für mich weist diese Abrundung von Monkeys Geschichte aber auch darauf hin, dass er wahrscheinlich das Opfer dieses Zyklus sein wird.
Das fände ich sehr schade!
Cameron als Nachnutzer des Monkey-Aktivators und somit der Riege der Unsterblichen länger zugehörig, das wäre wie Zwangseinweisung in eine Nervenheilanstalt!
Die Figur sollte allerspätestens zum Ende von "Elysion" verschwinden, am besten schon deutlich früher.

Ich glaube, dass nanograinger privilegierte Informationen aus Rastatt hat. Sonst wäre eine solche Spekulation kaum möglich. Wir werden dies am Ende des laufenden Zyklus genau überprüfen.

Cameron als ZaC Träger? Wäre aus meiner Sicht super. Neue Pfade.
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

RBB hat geschrieben: 22.06.2025, 17:24
Wird nicht noch ein ZAC zum Erlöschen eines noch übrigen Schwarzen Nichts benötigt? Ich erinnere mich noch daran, wie Monkey dieses Teil erhielt ("Oh nein, nicht dieses Ding!", sagte er damals). Vielleicht ist er zum Ende seines Lebens genau so konsequent wie als Lordadmiral. Er springt mitsamt seines ZAC in das Schwarze Nichts und ist weg. Damit würde er den Weg so vieler aus der Serie gehen, von denen man nicht genau weiß, ob sie nun tot sind oder nicht.
Soweit ich den Band 3327 verstanden habe, genügt ein
ZAC nicht zum Löschen eines BN mittels Schattenhand, er reicht lediglich als Batterie für die Schattenfunken aus. Im Löschmodus der Schattenhand würde der ZAC als Vitalquelle ad hoc nicht genügend Stoßenergie bereitstellen können und eine schlagartige
Tiefstentladung mit Zerstörung erfahren.

Insofern kommt Monkey nach bisherigem Erkenntnisstand selbst als todesbereiter Löscher eines BN nicht in Betracht: Dieses würde nicht erlöschen und das Opfer wäre sinnlos.

Insgesamt würde ich einen Tod Monkeys als Expokratenfehler sehen. Der Oxtorner ist kein Dauerdarsteller auf der Bühne, aber
ein starker Nebendarsteller für besondere Situationen.
Cameron als evtll. Neuzugang in der Unsterblichenriege mit Monkey-ZAC lehne ich persönlich ab! Noch schlimmer, wenn auch Jasper noch irgendwie "verewigt" würde.
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von Ennerhahl »

PHOENIX hat geschrieben: 22.06.2025, 19:18 Insofern kommt Monkey nach bisherigem Erkenntnisstand selbst als todesbereiter Löscher eines BN nicht in Betracht: Dieses würde nicht erlöschen und das Opfer wäre sinnlos.
Zumindest der ZAC geht kaputt wegen Interferenzen oder so. Zu dem Nichts hat Bull nix gesagt, auch nicht was dann mit der Schattenhand passiert.
Klarer wird es wohl erst wenn man weiß von wem und für wen die Dinger überhaupt gebaut wurden.
(Ich gehe zumindest davon aus, dass es Geräte sind)

PS: Wenn Monkey anderweitig sterben sollte müßte man den ZAC erstmal wiederfinden; die verflüchtigen sich doch...
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 22.06.2025, 19:03

Cameron als ZaC Träger? Wäre aus meiner Sicht super. Neue Pfade.
Wozu sollte der gut sein?

Als ewig psychisch Zerrissener? Als ewiger Schattenhandträger ("Funken-Cam")? Als ewiger Trividder?

Ich gehe mal davon aus, dass Monkey nicht privatisiert.
Ein solcher jahrhundertelanger Höchstgeheimnisträger geht auch nicht einfach ins Private, selbst wenn er dies wollte.
Also wäre es für Monkey sehr schwer, sich der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, der Medien, der Security und der Geheimdienste zwecks eigener Ambitionen zu entziehen.
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 22.06.2025, 20:24

Wozu sollte der gut sein?

Als ewig psychisch Zerrissener? Als ewiger Schattenhandträger ("Funken-Cam")? Als ewiger Trividder?

Ich verstehe wirklich nicht, was du gegen Cameron einzuwenden hast.

Mit viel Sorgfalt wurde Camerons Entwicklung zum Erwachsensein beschrieben. Eine Phase, die wohl die meisten von uns auch durchgemacht haben.
Mit diesem Hintergrund sehe ich grosses Potential für einen interessanten Träger eines ZaC, der Neues einbringt.

Kritik, die ich gegenüber Cameron ua lese ist „in diesem Alter war ich schon ein gestandener Mann“, „psychisch Zerrissen, oh Schreck“.

Mmh. Bei den „Prüfungen“, die Cameron durchmacht und besteht, könnte man auch Bewunderung zeigen. Aber da bräuchte es etwas homo faber.
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Re: Perry Rhodan 3331: Königsmörder von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 22.06.2025, 21:22
Mmh. Bei den „Prüfungen“, die Cameron durchmacht und besteht, könnte man auch Bewunderung zeigen. Aber da bräuchte es etwas homo faber.
Bis dato ist Cameron ein situativ für die laufende Großstory Benötigter, der mehr oder weniger durch Zufall als Conduit geprägt wurde und dem Bull später auf Vorschlag und Verdacht die Schattenhand überzog, zugleich versah er ihn mit der zur Nichtslöschung nötigen Physiotron-Aufladung mit Vitalenergie.

Wenn die Thematik BN in diesem oder einem
späteren Teilzyklus von "Elysion" vorbeisein wird, was bleibt dann von Cameron für die Serie?

Was würde einen ZAC rechtfertigen?

Für mich ist Cameron eine der Figuren, wie sie immer wieder zur Lösung eines speziellen Problems eines Zyklus rechtzeitig platziert wurden. Die Beispiele dazu sind Legion.

Kann man machen, als Dauerprotagonisten aber sehe ich Cameron nicht.
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