Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Honzajc hat geschrieben: 05.06.2025, 23:02
PHOENIX hat geschrieben: 05.06.2025, 22:54
Honzajc hat geschrieben: 05.06.2025, 21:41 Good day, greetings to all. Can I ask for a description of the plot? We are very tense here in the Czech Republic :) Unfortunately, novels are not published here :( Thank you very much
What is your question about? About he content of the booklet novel PR 3329 or the content of the entire PHOENIX cycle?
About 3329..
This forum is the only relevant one where we can find info about the story in the novels...
Thank you all
It is very difficult to create a short, meaningful summary of the story told in PR 3329.
This is also difficult in German.

The plot is very confusing and volatile.

The title of the novel is "No Day for Honesty" and this title comes into play in many ways.

We have two main plot levels:

• There is the narrative level of Perry Rhodan:
He returns on board the PHOENIX with the small metal box recovered in the previous novel and with the unconscious being Aelor, who is a brain symbiote from the Ennu Malor race and has taken up residence in the cloned body of Perry's wife Sichu Dorksteiger.
Aelor had lost his left hand in a robot attack in the novel 3328.

On board the PHOENIX there's a lot of
confusion between the Phoenix AI, Perry Rhodan and Aelor. At times Rhodan even loses his status as commander of the ship because he is dismissed by the AI, which has been deceived by Aelor.
Finally, the metal box is opened by Perry Rhodan. Inside is a black substance that jumps to Rhodan's right hand and turns it into the shadow hand that kind we already know from Cameron Rioz.

• The second narrative level is almost more confusing:
The main characters are Atlan and Shrell on the dark planet Kushlur.

Atlan, Gucky and Dr. Barstow are prisoners and hostages of Shrell, who is the leader of the Restorats. The Restorats are the opponents of the so-called Local Remainers. Both are parties to a political-military conflict among the Leun. The Leun as a whole consist of several species, so they are multi-species based.

The so-called Local Remainers are supposedly fighting for Reginald Bull, Perry Rhodan's close friend who went missing in the Agolei.

The Local Remainers attack Shrell's base on Kushlur and ultimately - born out of necessity - Atlan co-operates with Shrell.

A space battle develops around Kushlur.
At this moment, the PHOENIX returns, right in the middle of the space battle.
There are a number of military deceptions and tricks then following up in the storyline.

In the end, Perry Rhodan, Atlan, Gucky, Dr. Barstow and Shrell form an alliance of convenience and want to continue their journey on board the PHOENIX to the so-called Star Cube, where Perry Rhodan has to kill Reginald Bull.

That was Shrell's condition for shutting down the Burning Nothings on Terra and Luna.

Rhodan wants to save his friend and solve the problems otherwise.

--

My opinion:
A novel very difficult to read!
Zuletzt geändert von PHOENIX am 06.06.2025, 15:49, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von spacemanspiff »

Zurück zum Roman, Phönix. Ich fand ihn sehr flott, er hatte viele Wendungen. Ich habe zuerst die Rhodanlinie gelesen, anschließend die Atlanberichte. Lediglich die böseböse Shrell war mir ein bisschen zu weichgespült gegen Ende hin. Alles andere hat gepasst. Gute spannende Unterhaltung. Der Clou: Perry hat ne Schattenhand.
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Aarn Munro
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Aarn Munro »

Kurzes Fazit: Ziemliche Unlogik auf den ersten zwanzig Seiten.
1. Dass Shrell einen gewieften Kosmopsychologen wie Atlan gleich zweimal hereinlegt, ist extrem unwahrscheinlich (Holofenster, Truppen vor der Tür etc.).
2. Der Mensch hat einen inneren Zeitsinn, auch Arkoniden. Die meisten Menschen jedenfalls haben ihn antrainiert. Auch ohne Extrahirn weiss man, wann morgens ist, wann man aufstehen muss, wann man müde ist etc. Zugegeben, ZSA-Träger werden nicht so schnell müde und benötigen weniger Schlaf zur Regeneration von Körperfunktionen, müssen aber ihre geistig-mental-seelischen Eindrücke ebenfalls unterbewusst verarbeiten können, deshalb ist ein Minimum von Schlaf wohl notwendig. In der Serie wird manchmal von 4-5 Stunden pro Tag gesprochen. Hinzu kommt, dass der Extrasinn eigentlich Atlans Zeitwahrnehmung müsste takten können. Ist also nicht begründet überzeugend geschrieben.

Die letzten dreißig Seiten waren dagegen richtig spannend. Perry ist jetzt also auch eine "Old Shadowhand", kann aber kein BN auspusten, weil dann ja der ZSA durchbrennen würde ... Shrell ist schockiert ... und die Zusammenarbeit zwischen ihr und Atlan bzw. dem Angebot an Perry zur freiwilligen Kooperation ist zwar hübsch beschrieben aber nicht wirklich motiviert erklärbar nach ihren vorherigen Unterdrückungsversuchen und dem Zünden der Nichtse. Obwohl ich mehr zu Großereignissen stehe (Raumschlachten) und reinen Kammerspielen mit vier Personen (bzw. 2x2) nicht viel abgewinnen kann, war der Roman im Ganzen doch recht ordentlich ... (nur das ewige "solang", das sich gefühlt seit 50 Heften durch die Serie zieht, stört mich beim Lesen, weil ich an den Begriff mit "e", "solange", gewöhnt bin, aber nach der Grammatik geht Beides). Es bleibt also recht spannend.
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Gershwin »

Viel viel besser als der Vorgängerroman, der ja treffend mit der Beschreibung eines Spielkonsolenspiels verglichen wurde. Trotz mancherlei Unlogik und Inkonsistenz gut zu lesen, gut geschrieben, macht Lust auf mehr. So kann es weitergehen.

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Richard »

Betreffend Schattenhand: irgendwie war das am Ende des letzten Romans schon absehbar und wir haben das auch dort als Speku stehen.
@Aarn: die gängige Abkürzung ist ZAC (Zell Aktivator Chip) nicht ZSA.
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 05.06.2025, 16:42 Was bleibt von PR 3329 sonst noch im Gedächtnis?
Die Rhodansche Schattenhand aus dem Kästchen [...]
Jede Ähnlichkeit mit "Venom" ist natürlich rein zufällig.
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Aarn Munro
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Aarn Munro »

Richard hat geschrieben: 07.06.2025, 14:00 Betreffend Schattenhand: irgendwie war das am Ende des letzten Romans schon absehbar und wir haben das auch dort als Speku stehen.
@Aarn: die gängige Abkürzung ist ZAC (Zell Aktivator Chip) nicht ZSA.
ZSA heißt Zellschwingungsaktivator ... ich war so an diesen Begriff gewöhnt ---
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 07.06.2025, 14:00 Betreffend Schattenhand: irgendwie war das am Ende des letzten Romans schon absehbar und wir haben das auch dort als Speku stehen.
@Aarn: die gängige Abkürzung ist ZAC (Zell Aktivator Chip) nicht ZSA.
Exakt! Die Schattenhand im Metallkasten ist absolut keine Überraschung, das war der naheliegendste Move.
Ein anderer Inhalt wäre überraschend gewesen, die Schattenhand absolut nicht.

Ob in dem anderen kleineren Kästchen ebenfalls eine Schattenhand war, die Botabar umgebracht hat, wissen wir nicht. Wenn ja, vagabundiert sie jetzt irgendwo herum, möglicherweise auch schon auf OBJEKTIV 4774, wo ja Sichu, Meg und Zhobotter wesen.

Wenn Rhodans kosmokratisch geprägter Zellaktivator nicht ganz andere Eigenschaften hat als der chaotarchisch geprägte Bulls, dann wird Perry wahrscheinlich ähnliche Waffenwirkung der Schattenhand erzielen können wie ehemals sein Freund vor Weitergabe des Gebildes an Cameron, eine Nichtslöschung wäre somit auch ihm nicht möglich.

Ich empfehle in Bezug auf die Basissubstanz der Schattenhand noch einmal das Kapitel 8 "Die Frau" in PR 3307 zu lesen, das die Visionen Sichu Dorksteigers im Mentatron schildert.
Auf einem namentlich nicht benannten Planeten ist sie mit Perry, Atlan und Icho Tolot unterwegs. Eine bernsteinartige Fläche ist aufgebrochen und Jemand oder Etwas ist herausgekommen.
An einem riesigen Wasserfall, der in eine Schlucht stürzt, finden sie ein nicht anmessbares "waberndes schwarzes Etwas" in der Luft, etwa 30x10x10 m groß! Es imponiert wie ein Schwarzes Loch, darin verwirbelt ein dunkler Mahlstrom! Dann hat die Gruppe die Vision einer "Schwarzen Frau" (vermutlich die künftige Sichu!), ihr folgend findet man das Grab Sichu Dorksteigers.

Ich denke, dass hier mit Sichu im Mentatron die Basis der schwarzen Schattenhandsubstanz im Metallkästchen geschildert wird.
Sichu ist ihr in dieser fiktiven Zukunft der Mentatronschau zum Opfer gefallen oder hat sich mit ihr verbunden.

Das Mentatron war ja durch einen Nichtskern auch an das Kontinuum der Internwelt der 6D-Vakua angebunden.
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von kad »

Ein ausgezeichneter Roman. Letzte Woche Langeweile, heute beste Unterhaltung. Phoenix lernt, was freier Wille bedeutet.
Zwei rasante Stories, gut getaktet mit Tiefgang.
Werden Shrell und Aelor ein Paar? Kommende Woche werden wir hoffentlich neben 9x9x9 mehr wissen.

PS
Wie immer Weisheit von MS

Das Problem besteht nicht in der Kritik an sich, sondern darin, wenn Einzelne so frustriert sind, weil ihre speziellen Ansprüche nicht erfüllt werden, dass sie diesen Ärger über anderen Lesern wie mit Gießkannen auskippen. Das macht wenig Freude. Dann schreibt lieber nur mir eine Nachricht, mit dem Hinweis, dass sie nicht zur Veröffentlichung bestimmt ist.
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

Der aktuelle Roman von Kai Hirdt gefällt mir deutlich besser als der Vorgängerband.

Atlan und Shrell werden widerwillig zu Verbündeten, während Aelor an Bord des PHÖNIX vergeblich versucht, Perry auszutricksen.

Dass sich unser Held die Schattenhand unter den Nagel reißt, war abzusehen. Als Leser wissen wir mehr als Perry darüber, welch mächtiges Instrument er nun besitzt.

Die Handlungsebene um Perry ist für mich interessanter als die um Atlan. Das liegt vor allem daran, dass Shrell als Hauptantagonistin zu schwach ist. Darunter leidet meiner Ansicht nach die gesamte Zykluskonzeption.

Im nächsten Roman geht es vermutlich in den Sternwürfel und zum System 5-5-5. Shrell geht davon aus, dass der Zyklonwall Perry passieren lassen wird. Doch als Leser wissen wir, dass das nicht der Fall sein wird.

Beim Zyklonwall könnte es sich um ein gigantisches Brennendes Nichts handeln, das wie ein planetarer Schutzschirm wirkt. In diesem Fall könnte Perry den Zyklonwall mithilfe der Schattenhand überwinden – was für Bully eine große Überraschung wäre.

Vielleicht wird es schon im nächsten Roman ein Wiedersehen der alten Freunde geben.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Miras-Etrin »

Ein mich gut unterhaltender Roman. Auch hier ging es wieder hin und her in den Erfolgen oder Misserfolgen unserer Helden
Die eigenmächtigen Entscheidungen des PHÖNIX sehe ich sehr kritisch, wie Perry mittlerweile ebenfalls.
Das kann auch ganz schön daneben gehen!
Aber nun hat man sich erstmal mit Shrell geeinigt und ist wieder auf dem Weg.
Was erwartet Sie im Sternwürfel?
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von cdroescher »

kad hat geschrieben: 07.06.2025, 18:03 Ein ausgezeichneter Roman. Letzte Woche Langeweile, heute beste Unterhaltung. Phoenix lernt, was freier Wille bedeutet.
Zwei rasante Stories, gut getaktet mit Tiefgang.
Volle Zustimmung! Für mich der beste Roman in diesem Jahr.

Was Perry mit Aelor vorhat, ist mir aber völlig unklar. Es wurde ja klargestellt, dass Wyco-Leun sich ganz und gar nicht als "Gastgeber" eignen.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 07.06.2025, 18:09
Vielleicht wird es schon im nächsten Roman ein Wiedersehen der alten Freunde geben.
Die Romane 3331 - 3333 spielen auf alle Fälle in der Milchstraße, beim Susan Schwartz-Roman 3334 "In geheimer Mission" weiß man es nicht, 3335 "Im Zentrum der Sternspitze" ist auf alle Fälle wieder Agolei und es klingt nicht nach dem Innersanktum, sondern es geht eher um die Bull-Renegaten der Hiesigen.

Natürlich kann die "geheime Mission" alles Mögliche bedeuten.
Im Extremfall könnte es sogar die Vorgeschichte Bulls sein, ich glaube das aber eher weniger.
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Mal ganz unter uns eine bescheidene Frage:

Wir haben doch bisher die Restauraten als eher traurige, dauergejagte Restwiderstandsgruppe in der Agolei erlebt, jedenfalls als eine, die keinen ernsthaften Machtfaktor gegen die erfolgte Machtübernahme der Hiesigen mehr darstellt.

Hier im Roman wird ein doch sehr ansehnliches Militärpotenzial in die Schlacht geworfen und Shrell unterstellt gleich ganze Teilstrategien Atlan, während sich Dr. Barstow erstmal den Hiesigen anschließt.
Keine Ahnung wie die Kommunikation in der Agolei so läuft, aber
die Sternspitze hat doch schon reichlich Erfahrung damit, dass der PHOENIX eine Nussschale, jedenfalls kein wirkliches Kampfschiff ist, sondern nur den Vorteil des sofortigen Übertritts aus dem Stand in den Hyperraum hat. Offenbar weiß man das hier vor Ort nicht oder hat es vergessen, als die Show mit den gesprengten Schiffen abgezogen wird.

Ich frage mich sowieso schon die ganze Zeit, warum
Rhodan jetzt nicht mehr permanent geortet wird, das klappte (offenbar anhand des ZAC!) doch vorher über 3 Mio LJ Distanz.
Die Hiesigen müssten quasi immer an Rhodans Fersen kleben.

Jedenfalls schien mir der Fake mit dem "ultimaten Kampfschiff der Milchstraße" sehr unglaubwürdig.

Kushlur ist doch wie Rugyra ein externer Steuerplanet, der vermutlich nach der damaligen Abreise Shrells die 2. Transition des Sternwürfels gesteuert hat, also eine wichtige Schaltzentrale der Hiesigen gewesen ist.

Wie glaubhaft ist es denn, dass die Restauraten hier lange Zeit relativ großes Militärpotenzial aufstellen bzw. deponieren konnten und nie jemand wiedermal nach dieser wirklich wichtigen Welt geschaut hat?
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.

Zu der konfusen Handlung (irgendwie ein durchgehendes Merkmal dieses Zyklus) wurde eigentlich alles gesagt. Und mit der Schiffs-KI eine Diskussion anfangen? Wirklich nicht. Ich stelle mir gerade vor, ich steige morgens in mein Auto ein und es fängt an, mich vollzulabern, während ich zu einem dringenden Termin muß.

So viel zum Thema "ausgezeichneter" Roman.
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