Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Richard »


Ich habe die Diskussion um Lemurer, ihre Technologie etc. in einem eigenen Thread verschoben.

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Mod Richard
Gucky_Fan
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Gucky_Fan »

Zusammen mit Pegasos ist das wohl der Zyklus Elysion. Die Namen finde ich ja schon spannend.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Nun, ich denke, dass wir Alle uns nach dem unseligen Fragmentezyklus eine etwas dichtere Handlung gewünscht haben, die insgesamt auch deutlich zielführender sein sollte.

Nach meinem Eindruck ist BCH bei seinem Exposé-Erstling in der Hauptserie dieses goldene Mittelmaß bisher noch nicht wirklich gelungen.

Nervten seine beiden Vorgänger im Chefautorenamt mit einem teils endlos dahingelängten Konzept, das aber auch mit diesem reichlichen Platz keine rechte Sinnstruktur fand und die essentiellsten Fragen des Warum, Wieso und Wie letztlich überwiegend ganz außen vor ließ, so habe ich den Eindruck, dass Ben vielleicht zuviel Stoff arbeiten will, was aber in dem Fünfziger-Zyklus an mehreren Stellen aus Platzmangel keine hinreichende Plausibilität oder logische Entwicklung abbilden kann und deshalb überproportional auf "Zufälle" setzen muss.

Heimatseitig geht es natürlich um die drohende Vernichtung Terra / Luna und man muss das Szenario ja irgendwie ausreichend schrecklich bebildern, dann geht es um die drei Brennenden Nichtse (eigentlich kommen nur noch zwei vor!), die Vernichtung und weitere Rolle NATHANs, die Heldenreise Camerons und um Bonnifer, Tolot und Monkey sowie um mögliche Verstrickungen von Waffenfirmen in das merkwürdige Langzeitasyl Shrells.

Im Fernreiseszenario geht es um die Vorgeschichte der Wyconder und Leun, um den Gleichklang, um LEUN, um einen havarierten Schwarm, um Ur-Ilts, um den Sternwürfel, um Bull und evtll. um
FENERIK. Und es geht um die besondere Rolle der fanatischen Shrell und um das Schicksal Sichu Dorksteigers, die Entwicklung der Phoenix-KI und Zhobotters nicht zu vergessen.

Und wir haben das komplette "Ontologische Hypervakuum Inside-Szenario" noch vor uns. Möglicherweise von Seiten der Heimat plus seitens der Agolei.

Um das Alles sinnvoll zu beackern, ist das Ganze vielleicht thematisch doch etwas zu pickepacke vollgepfropft.

Deshalb müssen wir halt auf Zufälle und wenig plausible Merkwürdigkeiten setzen.
Dazu wird auch noch Platz sinnarm verschenkt, den man woanders bräuchte: Die langatmig mehrbändig geschilderten Vorgänge um die Ylantenkugel gehören dazu.
Das ewige Hin- und Hergespringe zwischen Wycondern und Agolei
ist langsam auch nicht mehr allzu amüsant.

Ich könnte ohne Schwierigkeiten aus dem Stegreif mindestens zwei Dutzend größere und kleinere Fragwürdigkeiten im bisher abgehandelten Zyklus aufzählen.
Aber lassen wir das, es ist halt wie es ist!

Als Resümee halte ich den 50er-PHOENIX-Zyklus grundthematisch für zu überfrachtet, weshalb kein hinreichender Raum für durchgehend plausible Aufklärungsschrittabfolgen bleibt.

Ein winziges Beispiel: Wenn ich - wie geschehen - deutliche Differenzen zwischen Tolot und Monkey in die Geschichte konstruiere, dann sollte es besser nicht ganz so banal enden wie vormals bei Atlan und Alschoran, die sich angeblich halt einfach eine Zeitlang "nicht riechen konnten". Für Nonsens ist angesichts der Fülle der offenen Themen jeder Platz einfach zu schade.
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GECP
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von GECP »

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Und ehrlich gesagt konnte BCH die Erwartungshaltung, die der YouTube-Trailer bei mir ausgelöst hat, nach der ersten Hälfte des Zyklus nicht bestätigen.
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Laurin
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Laurin »

PHOENIX hat geschrieben: 21.04.2025, 21:00 Nun, ich denke, dass wir Alle uns nach dem unseligen Fragmentezyklus eine etwas dichtere Handlung gewünscht haben, die insgesamt auch deutlich zielführender sein sollte.
...
Kann ich so nicht bestätigen - ich fand den Fragmentezyklus - abgesehen von den seltsamen, dem Expose-Chef-Wechsel geschuldeten Ende - so im Großen und Ganzen nicht schlecht ...


Mit dem neuen Zyklus weis ich noch nicht. Das Setting um die Erpressung mit dem 'Brennenden Nichts' fand ich jetzt nicht so prickelnd, mit Cameron und dem Phoenix werde ich nicht wirklich warm, und der weitere eher unglückseligen Verlauf in der Agolei ist auch nicht so inspirierend ... es gab aber durchaus auch viele spannende Hefte und ich bin auch recht gespannt darauf, was denn nun mit Bull wird.

Also mal sehen ...
Loxagon
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Loxagon »

GECP hat geschrieben: 28.04.2025, 08:52 Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Und ehrlich gesagt konnte BCH die Erwartungshaltung, die der YouTube-Trailer bei mir ausgelöst hat, nach der ersten Hälfte des Zyklus nicht bestätigen.
Dennoch isses viel besser als 2700+ :yes:
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von GECP »

Loxagon hat geschrieben: 29.04.2025, 20:07 Dennoch isses viel besser als 2700+ :yes:
Einigen wir uns auf: etwas weniger schlecht.
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

PHOENIX hat geschrieben: 21.04.2025, 21:00 Nun, ich denke, dass wir Alle uns nach dem unseligen Fragmentezyklus eine etwas dichtere Handlung gewünscht haben, die insgesamt auch deutlich zielführender sein sollte.
...
Hör doch endlich auf damit, so zu tun, als würden deine endlos wiederholten Meinungen zu was-auch-immer in irgendeiner Weise für alle Lesys oder auch nur Foristys stehen. Du schreibst für dich selbst (in mindestens doppelter Bedeutung). Punkt.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

nanograinger hat geschrieben: 30.04.2025, 10:14
PHOENIX hat geschrieben: 21.04.2025, 21:00 Nun, ich denke, dass wir Alle uns nach dem unseligen Fragmentezyklus eine etwas dichtere Handlung gewünscht haben, die insgesamt auch deutlich zielführender sein sollte.
...
Hör doch endlich auf damit, so zu tun, als würden deine endlos wiederholten Meinungen zu was-auch-immer in irgendeiner Weise für alle Lesys oder auch nur Foristys stehen. Du schreibst für dich selbst (in mindestens doppelter Bedeutung). Punkt.
"Nun, ich denke, dass …"

Muss ich wirklich speziell für Dich zum x-ten Mal wiederholen, dass Alles, was ich hier im Forum schreibe, meine (!) Gedanken sind und nur(!) meine!???

Du schreibst DEINE Gedanken und DEINE Meinunung, ich die meinige(n)!
Dein Gedankengut und Deine Meinung haben soviel oder sowenig Geltung und Bedeutung wie meine(s) oder anderer Foristen!
Es gibt keine "Obergurus"!

Das muss man nicht vor oder nach jedem Satz wiederholen!
Es ist schlicht selbstverständlich!

Ich habe DEINE MEINUNG gelesen und darauf geantwortet, ich hoffe es ist Dir nun definitiv klar, was der Wert und Maßstab Deiner und meiner oder anderer Beiträge im Forum hier ist.
Es geht hier nicht um Sieg oder Niederlage, sondern lediglich um persönliche Einschätzungen! Das gilt für ALLE hier, für Dich, für mich und alle Anderen!

Ich befasse mich mit der Serie und den Machern, in der Regel nicht mit anderen Foristen oder Foristinnen, die ich weder persönlich kenne noch zwingend kennen muss!
Ebensolches gilt für den Privataspekt von Autorinnen und Autoren oder des Chefredakteurs.

Ich bin hier in einem Forum mit inhaltlichem Bezug und nicht bei
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kad
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 30.04.2025, 10:53
nanograinger hat geschrieben: 30.04.2025, 10:14
PHOENIX hat geschrieben: 21.04.2025, 21:00 Nun, ich denke, dass wir Alle uns nach dem unseligen Fragmentezyklus eine etwas dichtere Handlung gewünscht haben, die insgesamt auch deutlich zielführender sein sollte.
...
Hör doch endlich auf damit, so zu tun, als würden deine endlos wiederholten Meinungen zu was-auch-immer in irgendeiner Weise für alle Lesys oder auch nur Foristys stehen. Du schreibst für dich selbst (in mindestens doppelter Bedeutung). Punkt.
"Nun, ich denke, dass wir Alle uns nach dem unseligen Fragmentzyklus …"

Muss ich wirklich speziell für Dich zum x-ten Mal wiederholen, dass Alles, was ich hier im Forum schreibe, meine (!) Gedanken sind und nur(!) meine!???
Deine Meinung ist also, dass wir Alle den Fragmentzyklus unselig fanden.
Das ist eine Meinung (ohne jeden Bezug zur Realität), aber noch viel mehr Meinungsmache.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 30.04.2025, 22:44
PHOENIX hat geschrieben: 30.04.2025, 10:53
nanograinger hat geschrieben: 30.04.2025, 10:14
PHOENIX hat geschrieben: 21.04.2025, 21:00 Nun, ich denke, dass wir Alle uns nach dem unseligen Fragmentezyklus eine etwas dichtere Handlung gewünscht haben, die insgesamt auch deutlich zielführender sein sollte.
...
Hör doch endlich auf damit, so zu tun, als würden deine endlos wiederholten Meinungen zu was-auch-immer in irgendeiner Weise für alle Lesys oder auch nur Foristys stehen. Du schreibst für dich selbst (in mindestens doppelter Bedeutung). Punkt.
"Nun, ich denke, dass wir Alle uns nach dem unseligen Fragmentzyklus …"

Muss ich wirklich speziell für Dich zum x-ten Mal wiederholen, dass Alles, was ich hier im Forum schreibe, meine (!) Gedanken sind und nur(!) meine!???
Deine Meinung ist also, dass wir Alle den Fragmentzyklus unselig fanden.
Das ist eine Meinung (ohne jeden Bezug zur Realität), aber noch viel mehr Meinungsmache.
Meine Meinung hat mindestens so viel oder so wenig Realitätsbezug wie Deine oder die Anderer!
Ich setze mich mit zum Teil stümperhaften Logik- und Kohärenzdefiziten der Schreibe und der Zyklusplanungen auseinander. Gelegentlich auch mit einfachen inhaltlichen Fehlern.

Der laufende Zyklus ist - auch ganz ohne gütige Nachsicht wegen des Erstlingszyklus eines neuen Expokraten - zumindest besser als der Vorgänger, der in meiner Wahrnehmung Dadaismus pur war: Ohne durchgehenden roten Faden und ohne tieferen Sinn und Aufklärung von Irgendetwas. Im selben Aufwasch wurde eines der geheimnisvollsten Völker der Serie banalisiert, gemeint sind die Sorgoren. Wozu man die Mrynjaden überhaupt eingeführt hatte, blieb verborgen und wie der Bezug einzelner dieser Wesen zu Kmossen war, auch.

Ich will mich hier nicht weiter darüber verbreiten, dass ist zu trübem Wasser zerlaufener Schnee von gestern.

Aber auch der laufende Zyklus hat noch viel qualitative Luft nach oben und ist in Bezug auf logische Konklusivität absolut nicht ausgereizt.

Zugegeben, es ist BCHs Premiere und man kann an einen neuen jungen Trainer noch nicht die gleichen Erwartungsmaßstäbe anlegen wie an Routiniers, deren Elan mir zum Schluss deutlich erschlafft schien, so dass ich mich während des Fragmentezyklus nicht ganz selten fragte, ob ich eigentlich noch im richtigen Film bin.

Du hast übrigens so viel oder so wenig wie ich oder andere Foristen Prokura, Realitätsnoten für Beiträge zu vergeben!
Ich hoffe, wir verstehen uns hier richtig und angemessen!

Ich suche weder Streit mit Dir noch mit anderen Foristen!
Wenn Dir meine Meinung grundsätzlich nicht passt, dann ist das eben so! Damit muss ich halt dann leben und kann es sicher auch
… ohne nennenswerte psychische Schäden.

Mein Thema bist weder Du noch ein anderer Forist oder eine andere Foristin. Ich suche weder Deine Feindschaft noch Deine Freundschaft oder Dein Wohlwollen.

Wenn Du Alles toll findest, dann akzeptiere ich das, erwarte von Dir aber auch Toleranz für gegenteilige Sichtweisen … von mir und manch anderen Foristen.

Mich beschäftigt hier einzig die Serie … und sie läuft - nach meinem Dafürhalten - auch jetzt noch nicht im optimalen Drehzahlfenster und gelegentlich ruckelt das Getriebe kräftig.
Einen echten Maßstab werde ich allerdings erst im PEGASOS-Zyklus anlegen. Beim laufenden Hary-Erstlings-Werk muss man einfach noch Etliches ins nachsichtige und verzeihende Nachtgebet mit einschließen. Was nicht bedeutet, dass man jede
Kritik unter den Tisch kehrt.
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GECP
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 01.05.2025, 02:19 Zugegeben, es ist BCHs Premiere und man kann an einen neuen jungen Trainer noch nicht die gleichen Erwartungsmaßstäbe anlegen wie an Routiniers, deren Elan mir zum Schluss deutlich erschlafft schien, so dass ich mich während des Fragmentezyklus nicht ganz selten fragte, ob ich eigentlich noch im richtigen Film bin.
Doch, kann man.

Bayern München ist im DFB-Pokal und in der Champions League rausgeflogen. Deutscher Meister werden sie auch nur, weil Leverkusen diese Saison ebenfalls nichts auf die Reihe bekommt.

Verantwortlich dafür ist der Trainer, Vincent Kompany. Und es ist mir völlig egal, ob er erst 39 ist und das der erste große Verein ist, den er trainiert. Es ist sein Job und dafür wird er bezahlt. Gewogen und für zu leicht befunden.

Der 3300er-Zyklus hat einige wirklich gute Ideen. Ob die von BCH stammen oder aus der Autorenkonferenz, werden wir wahrscheinlich nie erfahren.

Die einzelnen Handlungsstränge werden irgendwie zusammengeklebt, frei nach der Devise: wird schon keiner merken. Nach einer Reise über 240 Mio. Lj. läuft man sich rein zufällig in der Agolei über den Weg? Logisch. Und viele (nicht alle) Romane folgen dem Schema: ich erzähle erst einmal, worauf ich Lust habe, und im letzten Kapitel komme ich langsam zu dem, was im Exposé steht. Ehrlich gesagt habe ich nicht den Eindruck, daß BCH das im Griff hat - oder es überhaupt versucht.
Zuletzt geändert von GECP am 01.05.2025, 09:34, insgesamt 1-mal geändert.
Gucky_Fan
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich finde tatsächlich, dass die Geschichten und Figuren fasslicher geworden sind. Ich finde den Zyklus nicht zerfasert, sondern freie mich wieder wie früher auf fast jeden Band. Ich finde es viel besser strukturiert und auch unterfüttert als die letzten Zyklen.

Gut jederzeit hat seine Lieblibgsautoren und Zyklen. Ich appellieren nur an alle, dass wir uns nicht angiften sondern miteinander diskutieren.
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

GECP hat geschrieben: 01.05.2025, 08:56 Es ist sein Job und dafür wird er bezahlt.
Das sehe ich ähnlich. BCH ist kein Neuling – er trug bereits die Exposé-Verantwortung für zwei Miniserien. Seine rechte Hand ist zudem ein ehemaliger Exposé-Verantwortlicher mit viel Erfahrung.

Außerdem handelt es sich beim aktuellen Zyklus nur um einen Kurzzyklus. Was mich betrifft, kann BCH mit einer gewissen Milde rechnen, aber nicht mit einem Welpenschutz.
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Tell Sackett
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Tell Sackett »

Tja, ich bin Kunde - kein Therapeut.
Mir hat's nicht gefallen, also bin ich raus...
Ich kaufe kein Produkt aus Mitleid mit dem Hersteller... :nein:
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