Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
- Aarn Munro
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Die Zahl des Volumens des Universums auf S. 21 oben ist absolut zu klein mit angegebenen 421 Billionen Kubiklichtjahren. (Billionen sind 1x10¹²).Ich komme, bei Annahme einer Kugel (V=4/3* Pi*R³), auf V=4,21x¹⁰^³² LJ³.Mit R(Uni)= 4,6508x10¹⁰ Lj gerechnet (nach neueren Satellitenbeobachtungen).
Ansonsten ein etwas trockener, aber ganz gut formulierter Roman. Hamlet wurde auch zitiert ...
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Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
Es gibt keinen grünen Strom. Die Elektronengeschwindigkeit hat keine Farbe.
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Nun ja. In Deinen verschwafelten Sotissen gegen Wim kurbelst Du ja auch seit ein paar Jahren die immer gleichen Textbausteine im Kreis herum. Glashaus, Steine....
- PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Nun, Du vergisst erstens, dass es hier im Forum nicht um
Foristen geht, sondern um die Serie, die Romane, das Serienpassepartout und die Macher.
Kann sein, dass ich Dich langweile oder ärgere, aber Du vergisst zweitens, dass ich hier weder irgendwelchen schriftstellerischen Anspruch auf meine "Ergüsse" erhebe noch professionell davon lebe oder mir zumindest ein schönes Zubrot damit verdiene.
Du magst natürlich für Dich meine Forumschreibe mit der eines Bezahlromans / professionellen Autors vergleichen, dies ist aber schon im Ansatz ziemlich para und lächerlich.
Wenn ich bspw. Deine Beiträge verfolge, sehe ich auch keine literaturnobelpreisverdächtigen Schöpfungen, in denen Du Dich permanent neu erfindest.
Von einem professionellen Autor erwartet man gewiss Anderes als von Foristen und darf dies mit Recht auch.
Ad Astra!
- Richard
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Bitte bleibt beim Thema; sprich beim Roman 3323. Die sich hier offenbar anbahnende Metadiskussion passt da nicht dazu.
Macht das bitte bei Bedarf in einem eigenen Thread, wir verschieben dann die bisherigen Posts dazu.
Mod Richard
- Oceanlover
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Vandemaan-Romane sind für mich immer etwas Besonderes, so auch dieses neue Heft. Ich mag (immer noch) seine Sprache, die Querverweise, die sprudelnde Fantasie und die beim Lesen entstehenden Bilder. Wegen solcher Romane bleibe ich dabei.
Ehrlich gesagt, hatte ich bisher mit dem PHOENIX etwas gefremdelt: warum kein Kugelraumer, zu schwach, zu klein. Aber auf einmal entwickelt er seinen Charme in diesem Roman: fast ein Kammerspiel, mit nur wenigen Personen und wenig Aufwand, überzeugend in der ich-Form geschrieben. Prima, ich mag ihn jetzt!
Fesselnd geschrieben fand ich auch die Geschichte um Aelor. Man kann schon ahnen, dass das Lebewesen wichtig wird, aber wenn ich richtig gelesen habe, wird wohl das Zusammentreffen mit Gucky nicht so einfach. Es geht spannend weiter.

Ehrlich gesagt, hatte ich bisher mit dem PHOENIX etwas gefremdelt: warum kein Kugelraumer, zu schwach, zu klein. Aber auf einmal entwickelt er seinen Charme in diesem Roman: fast ein Kammerspiel, mit nur wenigen Personen und wenig Aufwand, überzeugend in der ich-Form geschrieben. Prima, ich mag ihn jetzt!
Fesselnd geschrieben fand ich auch die Geschichte um Aelor. Man kann schon ahnen, dass das Lebewesen wichtig wird, aber wenn ich richtig gelesen habe, wird wohl das Zusammentreffen mit Gucky nicht so einfach. Es geht spannend weiter.
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Hat sich eigentlich schon mal Jemand ernsthaft Gedanken gemacht um die ultraschnelle Klonierung einer kompletten, zwar gehirnentwicklungsgebremsten, aber körperlich sehr handlungsfähigen jungen Sichu Dorksteiger durch die Phoenix-KI als Wirtskörper für den Aelor-Parasiten bzw. -Symbionten?
Wie wahrscheinlich ist es, dass ein notfallmäßig, ja überstürzt auf die Reise geschicktes Nullserienminischiff solches Equipment in Maximalausstattung an Bord hat?
Solche Subito-Ultraspeed-Komplettklonierungen zum jungen Erwachsenenstatus mittels terranischer Biotechnik wurden meines Wissens bisher noch nie geschildert, schon gar nicht an Bord von Kleinraumschiffen.
Klonierungen, die über das Maß von Organ- und Extremitätennachzüchtungen hinausgingen, haben in der Serie eine überwiegend traurige und moralisch fragwürdige Geschichte, siehe Mucys, Subcys und der Maahk Grek-24 (PR 721)!
Wie wahrscheinlich ist es, dass ein notfallmäßig, ja überstürzt auf die Reise geschicktes Nullserienminischiff solches Equipment in Maximalausstattung an Bord hat?
Solche Subito-Ultraspeed-Komplettklonierungen zum jungen Erwachsenenstatus mittels terranischer Biotechnik wurden meines Wissens bisher noch nie geschildert, schon gar nicht an Bord von Kleinraumschiffen.
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Zu den technischen Möglichkeiten und ob diese realistisch sind, kann ich nichts sagen. Als Leser nehme ich sie mal als gegeben hin. Aber mit dem "unreifen" Körper scheint sich mir eine mögliche tragische Entwicklung für Aelor abzuzeichnen oder auch die Übernahme eines anderen, gesunden Körpers, was spannend werden könnte. Ich stelle mir gerade vor, er würde Shrell übernehmen. 

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Oceanlover
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Ein wirklich etwas trockener Band vom Thema her, aber Wim hat das Beste daraus gemacht. Mitunter sollte er allerdings längere Sätze verwenden und nicht so viel elliptische Begriffe. Auch die wörtliche Rede ist manchmal zu banal. Interessante Assoziationsketten. Gefallen hat mir u.a. die "Isarvorstadt" oder so ähnlich bei dem Einstein-Avatar und seinem Dialekt. Gemeint ist natürlich Ulm, seine Geburtsstadt. ("Ulmi sunt mathematici")*.
*PS und OT: Es gibt auch eine sehr interessante Ausstellung zu Einstein dort.
Zum Heft: Jetzt wissen wir mehr über das BN, wenn auch noch nicht genug.. Die Ur-Ilts haben es dem letzten Jäger geklaut. Dass sie Eines hatten, wussten wir ja schon aus den Romanen vorher. Wer ist der Gegner, gegen den es ursprünglich gerichtet war? LEUN?
Der Besuch bei Ulysses war auch witzig.

*PS und OT: Es gibt auch eine sehr interessante Ausstellung zu Einstein dort.
Zum Heft: Jetzt wissen wir mehr über das BN, wenn auch noch nicht genug.. Die Ur-Ilts haben es dem letzten Jäger geklaut. Dass sie Eines hatten, wussten wir ja schon aus den Romanen vorher. Wer ist der Gegner, gegen den es ursprünglich gerichtet war? LEUN?
Der Besuch bei Ulysses war auch witzig.
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Getreu der Devise "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.": Was für ein unsägliches Geschwafel!
Im letzten Kapitel erfahren wir ein bißchen zur Geschichte des Brennenden Nichts - und vorher erzählt Hartmut Kasper, was ihm gerade in den Sinn kommt (oder was er gerade in der Schule durchnimmt). Der sagenhafte Vogel Phoenix, Skylla und Charybdis, Odysseus in einem Ledersessel, Albert Einstein... WTF!!!
Und daß die fliegende Hutschachtel PHOENIX ihre Fähigkeiten je nach Situation und je nach Autor anscheinend beliebig anpassen kann, setzt dem ganzen noch die Kirsche auf. Eintauchen in die Sonnenatmosphäre? Kein Problem. Aus einer Hautschuppe einen menschlichen (atorischen) Körper klonen? Machen wir nebenbei. Und um unangenehmen ethnischen Diskussionen auszuweichen, ist das Gehirn in dem Klon in der Entwicklung verzögert.
Mit sehr viel gutem Willen und weil gerade Ostern war...
Note: 4/4/4
Im letzten Kapitel erfahren wir ein bißchen zur Geschichte des Brennenden Nichts - und vorher erzählt Hartmut Kasper, was ihm gerade in den Sinn kommt (oder was er gerade in der Schule durchnimmt). Der sagenhafte Vogel Phoenix, Skylla und Charybdis, Odysseus in einem Ledersessel, Albert Einstein... WTF!!!
Und daß die fliegende Hutschachtel PHOENIX ihre Fähigkeiten je nach Situation und je nach Autor anscheinend beliebig anpassen kann, setzt dem ganzen noch die Kirsche auf. Eintauchen in die Sonnenatmosphäre? Kein Problem. Aus einer Hautschuppe einen menschlichen (atorischen) Körper klonen? Machen wir nebenbei. Und um unangenehmen ethnischen Diskussionen auszuweichen, ist das Gehirn in dem Klon in der Entwicklung verzögert.
Mit sehr viel gutem Willen und weil gerade Ostern war...
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Zuletzt geändert von GECP am 26.04.2025, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Für mich besteht der Roman gefühlt zu 80% aus übertrieben launischen Dauerdialogen und Wortaneinanderreihungen, in denen Hartmut mit seinem (zugegbenermaßen gigantischen!) Wissen strunzt.
Ansonsten passiert ja nicht viel, ... was man denn auch in einem Satz zusammenfassen kann:
PHÖNIX muss sich mit zwei Leun an Bord rumschlagen, nimmt einen Schiffbrüchigen auf und trifft am Ende auf Perry.
Ein paar Stolpersteine/Gedanken:
Ob Angehörige einer außerirdischen Rasse (Leun) wirklich den englischen Begriff "Win-Win-Situation" im Sprachgebrauch haben?
Wurde schon mal erwähnt, dass PHÖNIX seinen Avatar weit(!) außerhalb des Schiffes projiieren kann, und dass er so hell ist, dass er das Wrack "beleuchtet"?
Rhodan macht sich Gedanken über den "Pelz" bzw. die "Schleimfäden", die das Innere der FRENEMY II über ziehen und das Schiff anscheinend zersetzen ... aber er macht sich anscheinend keine Gedanken darüber, dass er da ggf. etwas mit in den PHÖNIX einschleppt.
Zugegeben; Die Inenansichten des PHÖNIX waren interessant, aber ... bei mir schrillten da die Alarmglocken:
). Wenn das mal gut geht ...
PHÖNIX sinniert:
Nachtrag:
Roman: Note 1/3/4
Risszeichnung: 4
Ansonsten passiert ja nicht viel, ... was man denn auch in einem Satz zusammenfassen kann:
PHÖNIX muss sich mit zwei Leun an Bord rumschlagen, nimmt einen Schiffbrüchigen auf und trifft am Ende auf Perry.
Ein paar Stolpersteine/Gedanken:
Ob Angehörige einer außerirdischen Rasse (Leun) wirklich den englischen Begriff "Win-Win-Situation" im Sprachgebrauch haben?

Wurde schon mal erwähnt, dass PHÖNIX seinen Avatar weit(!) außerhalb des Schiffes projiieren kann, und dass er so hell ist, dass er das Wrack "beleuchtet"?

Rhodan macht sich Gedanken über den "Pelz" bzw. die "Schleimfäden", die das Innere der FRENEMY II über ziehen und das Schiff anscheinend zersetzen ... aber er macht sich anscheinend keine Gedanken darüber, dass er da ggf. etwas mit in den PHÖNIX einschleppt.

Zugegeben; Die Inenansichten des PHÖNIX waren interessant, aber ... bei mir schrillten da die Alarmglocken:
Die ganzen Szenen mit Odysseus, Einstein, ... klangen für mich nach einer multiplen (gespaltenen, gestörten) Persönlichkeit (des PHÖNIX, nicht des Autors... Odysseus und Einstein wie alle Figuren, die er sich einbildete, nur Teile seiner selbst waren, Abschnürungen, Zysten in seiner komplexen künstlichen Psyche. Ja, ihn amüsierte dieser mentale Maskenball bisweilen ..


PHÖNIX sinniert:
... und Perry fasst mein Unbehagen darüber gut zusammen:„Ich ahne, dass alles zusammenhängt, dass es endlos lange, weitverzweigte, miteinander verflochtene Kausalketten gibt, dass es in irgendeiner Schicht der Realität ein Ganzes gibt, zu dem meine Mission, Perry Rhodan und Reginald Bull, das Brennende Nichts und Aelor, die Ilts und die Yuit, die Leun und die Agolei, das zerstörte Schiff und die Rettungsboje und Hunderte weitere Details gehören.“
Plan (von ES?) oder plotdriven?Du begegnest hier rein zufällig einer Schlüsselfigur – die aber, nächster Zufall, bis auf solche spärlichen Informationen, die uns diese Person wichtig und unverzichtbar erscheinen lassen, nichts weiß

Nachtrag:
Roman: Note 1/3/4
Risszeichnung: 4
Im Verlagsforum als Troll Incorporation unterwegs gewesen ...
Bio: www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
Bio: www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Natürlich kannst Du nichts dazu sagen, ich hingegen sage, hier wird einfach ein zu einer Story passendes Gimmick erzählt.Oceanlover hat geschrieben: ↑26.04.2025, 08:36 Zu den technischen Möglichkeiten und ob diese realistisch sind, kann ich nichts sagen. Als Leser nehme ich sie mal als gegeben hin. Aber mit dem "unreifen" Körper scheint sich mir eine mögliche tragische Entwicklung für Aelor abzuzeichnen oder auch die Übernahme eines anderen, gesunden Körpers, was spannend werden könnte. Ich stelle mir gerade vor, er würde Shrell übernehmen.![]()
Beiläufig werden zudem drei Dinge erledigt:
1. Der im Outcome der Gesamtstory natürlich komfortable Mord an zwei Leun wird von einem moralisch nicht weiter zu diskutierenden Fremdwesen namens Aelor erledigt, die Phoenix-KI wird diesbezüglich zwecks späterer Fortschreibung ihrer Story a) nicht moralisch oder juristisch kompromittiert und b) bleibt der beängstigende generelle Gedanke möglicher mörderischer Eingriffe "entfesselter KIs" erstmal außen vor.
Es wird ja sogar aufgezählt, welche prinzipiellen Kill-Möglichkeiten zur Verfügung stünden, damit wäre im Falle des Falles nicht nur das Leben von Feinden, sondern - ganz klar - auch jeder Besatzung zu beenden.
Eine mehr als brisante Sache und Grundfrage solcher KI-Konzepte!
2. Es erhebt sich die Frage, was das Verbindende am Erbgut von Ator und Ilts/Yuit-Leun sein sollte, Beides konveniert dem Parasiten Aelor zumindest biologisch. Lemurerabkömmlinge sind offenbar ziemlich unpassend: Schön, dass zumindest unsere Stammbesatzung außen vor bleibt! Bei Gucky müsste Aelor zumindest dauerkotzen, auch nicht sehr attraktiv.
Bleibt nur das Gehirn der semimateriellen Original-Sichu zur Übernahme.
3. Wylon Hypertech wird als Teaser für die kommenden Heimatromane erwähnt.
Zurück zum Ultraspeed-Kloning (in Stunden!) zumindest adoleszenter handlungsfähiger Gesamtwesen mit gezielter Debilisierung zwecks Übernahme durch Hirnparasiten:
Abgesehen vom moralischen Aspekt der völlig fehlenden Erlaubnis der Genomspenderin zur abgespaceten Verwendung ihres chromosomalen Datensatzes, sind solche medizinischen High End-Dinge bisher nie an Bord von Einsatzraumschiffen, schon gar nicht an Bord eines experimentellen Minischiffs geschildert worden, das ziemlich Hals über Kopf auf Mission gehen musste.
Es sind mir auch keine Serienerzählungen bekannt, wo auf Terra systematisch Komplettklone zwecks eigener "Unsterblichkeit" oder als Doubles eingesetzt wurden.
Wenn diese Möglichkeit bestünde, was hätte den Übertrag von Zhobotters Resthirn auf einen Ad hoc-Klon, sprich Eigengewebe verhindert? Es gibt keine Abstoßungsreaktion auf Eigengewebe!
Wenn diese Möglichkeit auf Terra bestünde, warum wäre Sichus Altern ein Problem?
Zudem dürfte nach den mehr als zweifelhaften Mucy-Experimenten Atlans und Tifflors zur Zeit des Hetos eine deutlich kritische Sicht auf jedes Konzept einer Komplettklonierung bestehen.
Wenige Stunden vom Genom bis zum funktionablen Adoleszentenstatus ist eh pure plotgetriebene Phantasie von Biogolems aus der Plasmasuppe und gleicht mehr den Duplos der
MdI-Ära als noch halbwegs realistischen Klonierungskonzepten.
Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Klar ist aber auch, wurde auch hier schon gesagt (PHOENIX?), dass Wim offensichtlich ein Anhänger des klassischen, parmenidischen Blockuniversums mit Hologramm-Modell ist, das alle Ereignisse kausal miteinander verknüpft und Ursache-Wirkungsketten zieht ohne freien Willen, als hätten wir nicht gerade 100 Jahre Quantentheorie in der Physik mit Wahrscheinlichkeitssaussagen und Zufallsbegriffen hinter uns, und Gott eher würfelt. Aber nicht bei Wim im Perryversum.

Ich bin übrigens kein Anhänger der Kammerspiele. Bei Goethe heißt es in einem seiner wenigen Sonette: "Ich schnitze sonst auch gern aus ganzem Holze". Weil mehr eben auch mehr ist in der Handlung. Das spllte aucvh für PR gelten und seine Zyklen. Flotten und große Schiffe ... aber immerhin verwendet Wim einen anderen Goethesatz: "Wer Vieles bringt, wird Manchem etwas bringen", (Faust: Vorspiel auf dem Theater). Das hat er in dem Roman immerhin getan. Ein flaches Exposé gut ausgewalzt und mit (zugegebenermaßen wenigen) Inhalten gefüllt und einigen frei erzeugten technischen, neuen Tricks, die es vorher nicht im Phoenix gab.


Ich bin übrigens kein Anhänger der Kammerspiele. Bei Goethe heißt es in einem seiner wenigen Sonette: "Ich schnitze sonst auch gern aus ganzem Holze". Weil mehr eben auch mehr ist in der Handlung. Das spllte aucvh für PR gelten und seine Zyklen. Flotten und große Schiffe ... aber immerhin verwendet Wim einen anderen Goethesatz: "Wer Vieles bringt, wird Manchem etwas bringen", (Faust: Vorspiel auf dem Theater). Das hat er in dem Roman immerhin getan. Ein flaches Exposé gut ausgewalzt und mit (zugegebenermaßen wenigen) Inhalten gefüllt und einigen frei erzeugten technischen, neuen Tricks, die es vorher nicht im Phoenix gab.
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Getretener Quark wird breit, nicht stark.Aarn Munro hat geschrieben: ↑26.04.2025, 10:07 Ich bin übrigens kein Anhänger der Kammerspiele. Bei Goethe heißt es in einem seiner wenigen Sonette: "Ich schnitze sonst auch gern aus ganzem Holze". Weil mehr eben auch mehr ist in der Handlung. Das spllte aucvh für PR gelten und seine Zyklen. Flotten und große Schiffe ... aber immerhin verwendet Wim einen anderen Goethesatz: "Wer Vieles bringt, wird Manchem etwas bringen", (Faust: Vorspiel auf dem Theater). Das hat er in dem Roman immerhin getan. Ein flaches Exposé gut ausgewalzt und mit (zugegebenermaßen wenigen) Inhalten gefüllt und einigen frei erzeugten technischen, neuen Tricks, die es vorher nicht im Phoenix gab.
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Re: Perry Rhodan 3323: Odyssee in der Agolei von Wim Vandemaan
Mir gefiel der Roman garnicht so übel.
2/3/2.
Wenn auch einige Dinge mich störten.
Ich mag es nicht wenn Aliens von weit weit her solche Redensarten wie win-win-Situation benutzen.
Das klingt zu sehr terranisch, auch wenn es eine Übersetzung ihrer Ausdrücke ist.
Ebenso die schnelle Reifung des Klons
Wieso ist ein solches Gerät an Bord, aber kein einziger Tara-Kampfroboter, der auch nicht mehr Platz einnimmt ?
Der Erkenntnisfortschritt zum BN war marginal
Hoffe da auf mehr in der nächsten Folge.
2/3/2.
Wenn auch einige Dinge mich störten.
Ich mag es nicht wenn Aliens von weit weit her solche Redensarten wie win-win-Situation benutzen.
Das klingt zu sehr terranisch, auch wenn es eine Übersetzung ihrer Ausdrücke ist.
Ebenso die schnelle Reifung des Klons
Wieso ist ein solches Gerät an Bord, aber kein einziger Tara-Kampfroboter, der auch nicht mehr Platz einnimmt ?
Der Erkenntnisfortschritt zum BN war marginal
Hoffe da auf mehr in der nächsten Folge.