Klassiker - Aphilie (700-799)

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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Band 749 - Plan der Vollendung - Kurt Mahr

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Exodus – die Menschheit geht den Weg durch das Nichts

Reginald Bull versucht, dem Geheimnis der PILLE auf den Grund zu gehen und für die letzten Immunen ein Raumschiff zu finden, um Terra verlassen zu können. Dazu nimmt er die Tarnidentität des Amouar an und begibt sich zur Region Ihsien. Dort hat eine Gruppe von Aphilikern, die dem Genuss der PILLE sehr zugetan ist, eine kleine Flotte aufgebaut. Die Flotte von zwölf Raumschiffen ist in einem unterirdisch angelegten Stützpunkt der SolAb versteckt. Um seinen Zielen näher zu kommen, versucht Bull, das Vertrauen von Hsiao Li Tsen, dem Anführer der Gruppe, zu gewinnen, indem er ihn vor dem Eingreifen des örtlichen Ersten Ordnungskommissars Lao Kitchener warnt.

Lao Kitchener ist überzeugter Aphiliker und verachtet die Gruppe um Hsiao Li Tsen als »Pillenfresser«, die es zu vernichten gilt, da sie sich von der Lehre der reinen Vernunft abgewendet haben. Als zusätzliches Ergebnis hofft Lao Kitchener, sich ein Raumschiff aneignen zu können.

Gemeinsam mit Hsiao Li Tsen beschließt Bull, den Ersten Ordnungskommissar in eine Falle zu locken. Als Belohnung bittet Reginald Bull um ein Raumschiff. Der Anführer der »Pillenfresser« kommt dieser Bitte gerne nach, denn die Gruppe plant, nicht mehr von Terra zu fliehen.

Als Amouar spielt Bull nun ein doppeltes Spiel. Er verspricht Kitchener, ihm bei der Eroberung des Stützpunktes zu helfen, wobei er auch hier als Belohnung ein Raumschiff verlangt.

Mit der Unterstützung Li Tsens gelingt es Bull und der Truppe des Ordnungskommissars, zum Raumhafen vorzudringen, wobei sie dort jedoch von alten Kampfrobotern gestellt werden. In Folge der Kampfhandlungen werden sämtliche K-2 des Ordnungskommissars vernichtet. Die menschlichen Mitglieder des Trupps werden verschont und nach einem Tag Haft freigelassen. Von den Aphilikern droht nun keine Gefahr mehr, denn diese verlassen, aus Angst sich für den Verlust aller K-2 verantworten zu müssen, schleunigst die Region.

Bull erhält als Belohnung die GEMINI und die Erlaubnis, sich der Gruppe der »Pillenfresser« anzuschließen. Bull beginnt sofort mit dem Verfolgen seines zweiten Ziels, nämlich, den Lieferanten der PILLE, Wang Yü Chi, zu beschatten. Bei einer seiner Observierungen muss Bull feststellen, dass er selbst verfolgt wird. Er stellt den Mann, der sich Ta Weng Tan nennt und behauptet, Bull im Auftrag von Hsiao Li Tsen zu überwachen. Am nächsten Tag stellt Bull Li Tsen zur Rede. Dieser korrigiert die Behauptung von Weng Tan in der Art, dass dieser überzeugt ist, dass Bull ein Spitzel sei. Er, Li Tsen, habe Weng Tan nach Beweisen gefragt, worauf er die Beweise besorgen wollte. Li Tsen spricht Bull weiterhin sein Vertrauen aus. Gleichzeitig stellt er gegenüber Bull klar, dass die Freiheiten Bulls aufhören, sobald die Versorgung mit der PILLE gefährdet wäre. Bull erkennt, dass Li Tsen ihn durchschaut hat und verspricht, nichts zu unternehmen, was der Gruppe schaden könnte.

Nach einigen Tagen bemerkt Bull bei einer Observierung, dass sich zwanzig Gleiter der Stadt nähern. Er benachrichtigt Li Tsen, der daraufhin befiehlt, die Gleiter und deren Besatzung abzuschießen. Bull vermutet, dass er das eigentliche Ziel der Aktion ist, und bittet Li Tsen, die Angreifer erst ausspionieren zu dürfen. Li Tsen durchschaut erneut die Motivation Bulls, stimmt aber dem Plan zu.

Bull belauscht die Angreifer und erfährt, dass er wirklich das Ziel der Aktion ist. Dabei wird er jedoch von einem K-2 entdeckt, und ihm gelingt nur knapp die Flucht. Zu seiner Überraschung trifft er in der Dunkelheit auf Li Tsen, der ihm auf den Kopf zusagt, dass er Reginald Bull sei. Bull gibt nun seine wahre Identität preis, und Li Tsen lässt das Feuer auf die Eindringlinge eröffnen.

Bull nimmt in den nächsten Tagen die Observierung Yü Chis erneut auf und verfolgt ihn bei einem seiner Versorgungsflüge mithilfe eines Gleiters. Nachdem Yü Chi seinen Verfolger zu einem Umschlagplatz der PILLE geführt hat, beobachtet Bull, wie dort ein robotischer Lastengleiter landet, um die Wartenden mit der PILLE zu versorgen. Kurz entschlossen, klettert Bull in den Lastengleiter, um mit diesem an den Ursprungsort zu fliegen. Nach zweistündigem Flug landet der Gleiter in einer Höhle in einem Berg. Bull ist sich sicher, dass in dieser Anlage von Robotern die PILLE produziert wird. Bei der Untersuchung der Anlage muss er sich gegen Angriffe von ihnen verteidigen. Nur aufgrund eines Stromausfalls schafft er es, sich den Nachstellungen der Roboter zu entziehen.

Bei der weiteren Untersuchung der Anlage wird Bull aus dem Hinterhalt von einem Schocker getroffen. Der Schuss streift ihn zwar nur, trotzdem ist er zu keiner Bewegung mehr fähig. Der Schütze war Ta Weng Tan, der auch Heylin Kratt und Trevor Casalle zur Anlage geführt hat. Casalle teilt Reginald Bull mit, dass seine Exekution öffentlich stattfinden wird, da die aphilische Regierung ein Zeichen gegen die Immunen und »Pillenfresser« braucht. Kratt und Casalle lassen die Anlage von K-2 und weiteren Aphilikern untersuchen, als diese plötzlich von Robotern angegriffen werden und dabei fast vollständig vernichtet werden. Nur Bull sowie Kratt und Casalle überleben den Angriff und es gelingt Bull, sich zu befreien. Casalle gibt Kratt den Befehl, Bull zu stellen. Obwohl Kratt selbst schwer verletzt ist, beginnt er, die Anlage zu durchsuchen.

Kratt gelingt es, Bull aufzustöbern, doch er wird von einem Roboter erschossen. Reginald Bull versucht noch vergebens, Kratt zu helfen, ein Umstand, der Bulls Leben rettet. Casalle versucht, Bull durch Sprengsätze zu töten, doch Bull überlebt die Angriffe unverletzt. Im Gegenzug gelingt es Bull, den Diktator zu überwältigen.

Bull begibt sich zur Betriebszentrale der Anlage und fragt laut, wer das Kommando darüber hat. Zu seiner Überraschung meldet sich NATHAN und klärt Bull teilweise über den Plan der Vollendung auf. Nachdem Bull weitere Fragen stellt, unterbricht ihn NATHAN. Er, Reginald Bull, müsse sich beeilen, die Erde zu verlassen, denn es bleiben nur noch drei Tage, bis sie in den Schlund fällt. Bull bricht sofort mir dem gefangenen Casalle nach Shanghai auf, um dort die letzten Immunen zu versammeln.

Mit der GEMINI verlassen die Immunen die Erde, nur Vater Ironside bleibt zurück. Aus sicherer Entfernung beobachtet Bull, wie am 2. September 3581 um neunzehn Uhr und vierunddreißig Minuten Terra in den Schlund gerissen wird.

Die GEMINI nimmt Kurs auf Ovarons Planet.

Quelle: Perrypedia.org
______________________

Weiter gehts mit Mahrs Doppelroman. Hier findet Bull endlich heraus, wer der Drahtzieher hinter den Pillen ist. Es ist NATHAN und ES. Darauf hab ich eigentlich nur gewartet, dass ES endlich ins Spiel kommt. Allein schon die Zwischensequenzen mit Partei 1 und 2 erinnerten mich an den Schachspiel-Zyklus zwischen ES und Anti-ES: Hier hätten die Aphiliker um Casalle die perfekten Figuren für Anti-ES dargestellt.
Mit diesem Roman endet die Aphilie-Handlung mit einem Knall der den Leser vermutlich etwas ratlos zurücklässt. Ich fand das Ende eigentlich richtig geil. 20 Milliarden Menschen gehen halt mal schnell in ES auf. Aber gibts da ein größeres Warum? Kommt das in der zweiten Hälfte des Zyklus? Jetzt kommt ja erstmal Alaska ins Spiel auf der komplett leeren Erde.
Meine Vermutung warum in Band 746 Callibso die Erde durch den Zeitbrunnen nur entvölkert sehen konnte, war wohl der tatsache geschuldet, dass diese im Mahlstrom war? Wir werden sehen, wo sie rauskommt. Es soll ja ein weiterer Zyklus nach diesem hier folgen.
Aber wenn ich so überlege, wäre mit dem Ende eigentlich sogar ein Serien-Ende von PR denkbar. Die anderen Handlungen hätten halt vorher beendet werden müssen (und dieser Roman als #750 dann), aber die gesamte Bevölkerung geht in ES auf und alles tutti. Erde leer, braucht eh kein schwanz mehr. Sperrmüll, zu verschenken...
Wir werden sehen, wies weiter geht. Bin gespannt.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von thinman »

Retro hat geschrieben: 17.04.2025, 16:12
Aber wenn ich so überlege, wäre mit dem Ende eigentlich sogar ein Serien-Ende von PR denkbar. Die anderen Handlungen hätten halt vorher beendet werden müssen (und dieser Roman als #750 dann), aber die gesamte Bevölkerung geht in ES auf und alles tutti.
Die Befürchtung hatte ich als Neuleser für den Band 1250....

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Moonbiker
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Moonbiker »

Retro hat geschrieben: 17.04.2025, 16:01 Band 748 - Raphael, der Unheimliche - Kurt Mahr
Spoiler

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Aphiliker und Immune schließen einen Bund – Terra soll evakuiert werden
....
Um genügend Raumschiffe für die Evakuierung von 20 Milliarden Menschen zu bauen, sieht der Plan Casalles vor, 10.000 Ultraschlachtschiffe der GALAXIS-Klasse zu bauen. Als Ziel der Evakuierung nennt Casalle den Planeten CARTHES. Für die Evakuierung bleiben der Menschheit höchstens noch zehn Monate Zeit.
....
10.000 Ultraschlachtschiffe in zehn Monaten?
woah
Und wieso hatten die keine mehr?

Günther
Zuletzt geändert von Richard am 18.04.2025, 08:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitiertes TiBi in Spoiler gesteckt
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Richard »

Bei den Aphilikern war Raumfahrt nicht sonderlich beliebt. Sie fürchteten, wenn sie zu lange von Medallion entfernt sind, dass sie wieder zu "Emotio-Narren" werden könnten.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von nanograinger »

Die Frage ist, was aus den 96.000 Raumschiffen wurde, die in Band 673 mit Erde und Mond durch den Kobold-Transmitter flogen. Sicher wurden viele in den Ploohn-Kriegen etc. (siehe die Schlacht am Schlund) zerstört, aber irgendwo müsste der Rest ja sein.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von thinman »

So viele Menschen kann man nicht in ein Ultraschlachtschiff stopfen. In der Zelle befindet sich genügend Material, auf das es seine militärische Funktion erfüllen kann. Ja, man kann Schiffe überladen - aber in eine Imperiumsklasse des Jahres 2040 bekam man neben seiner Besatzung zur Not auch einmal 100.000 Menschen (Band 59(?)), aber das war nur für ein paar Stunden. Aber über eine Million - das sind ein paar 100.000 zu wenig. (Abschätzung mit dem Squarecube law)

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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Band 750 - Ein Freund der Posbis - H.G. Francis

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Perry Rhodan kehrt zurück – ein Mann erwartet ihn

Am 2. September 3581 erreicht die SZ-1 nach 41 Jahren die heimatliche Milchstraße. Perry Rhodan lässt das Raumschiff mit dem Mittelteil Kurs auf das heimatliche Solsystem nehmen.

Galto Quohlfahrt hält sich zum gleichen Zeitpunkt mit seinem Posbiraumer im Solsystem auf. Galto »Posbi« Quohlfahrt hat ein wissenschaftliches, aber auch emotionales Interesse an den Posbis, die er intensiv erforscht, während er zusammen mit ihnen an Bord des Raumschiffes lebt. Er ist einer von ihnen geworden, was sich darin widerspiegelt, dass einige Körperteile durch künstliche verbessert wurden. Die Posbis haben einige Perspektivpläne herausgearbeitet, nach denen eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass Rhodan bei einer Rückkehr in der Nähe des Solsystems auftauchen würde. Von Silga Veinje, einer NEI-Agentin, die mit anderen unentdeckt zu den Saturnmonden gelangen will, hat Quohlfahrt einen Kodegeber, mit dem er sie kontaktieren kann, falls sie in der Nähe ist; ein Beweis ihrer Liebe zu diesem ungewöhnlichen Mann.

In der Nähe des Solsystems führt Dobrak, der Kelosker an Bord der SOL, eine Ferndiagnose aus. Er kommt zu dem Schluss, dass die Stabilität des Sonnensystems durch den Austausch von Terra und Luna durch den weißen Zwerg Kobold gefährdet ist. Ob Terra wieder an den alten Platz zurückkehren kann, wird sich allerdings erst nach einer siebendimensionalen Vermessung des Solsystems sagen lassen – angesichts der erforderlichen Zeit und der Anwesenheit der Laren im System ein schwieriges Unterfangen.

Am 5. September kommt es zu einem Kampf zwischen der BOX-1278 und zwei SVE-Raumern. Der Energieausstoß wird auch an Bord der SZ-1 geortet. Rhodan beschließt, dem Fragmentraumer zu helfen. Durch das KPL-Gerät hat das terranische Schiff leichtes Spiel mit den Laren. Zusammen fliehen der Fragmentraumer und die SOL-Hälfte aus dem Sonnensystem. Quohlfahrt ist überglücklich, Perry Rhodan tatsächlich gefunden zu haben, und begrüßt ihn als erster Mensch in der Milchstraße. Nachdem Rhodan und seine Freunde sich an das merkwürdige Aussehen und Verhalten Quohlfahrts gewöhnt haben, erzählt dieser ihnen alle Fakten und Geschehnisse der vergangenen 120 Jahre, über die er informiert ist. Perry Rhodan ist alles andere als begeistert. Dem Vhrato-Kult, der ihn als Sonnenbote, den Vertreiber der Laren, ansieht, steht er äußerst skeptisch gegenüber. Atlans Status-quo-Abkommen mit dem Konzil bezeichnet er in erster Empörung als Verrat an der Menschheit. Da Quohlfahrt keine Details von Atlans Plan und auch das Versteck des NEIs nicht kennt, geht Rhodan davon aus, dass der Arkonide nur ein Täuschungsmanöver fährt und in Wirklichkeit gegen die Laren vorgeht.

Atlan erfährt bald darauf, dass Perry Rhodan im Solsystem aufgetaucht ist. Er schickt Julian Tifflor mit einem Transport los, der die SZ-1 unterstützen und alle Versorgungsgüter überbringen soll, die benötigt werden könnten. Einem unbestimmten Gefühl folgend, verschweigen sie der SZ-2-Besatzung die Ankunft Rhodans.

Quelle: Perrypedia.org
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Ja, das ist also dieser Qouhlfahrt... eine wahre Qualfahrt dieser Roman und der nächste beginnt nicht wirklich besser. Es wird eine neue Person eingeführt in halsschneiderischen Erzählungen und tausend verschiedenen Zeitlinien in die man sich einfinden muss. Naja... Leider sind es 3 Romane aus Francis Feder die jetzt gelesen werden MÜSSEN! Denn diese Romane sind wohl entscheidend für den weiteren Verlauf der Handlung.
Auch in dem Roman bleibt schleierhaft warum Atlan und Tifflor die SZ-2 wieder belügen bzw. nicht informieren über die Tatsachen.
Ebenfalls fraglich ist es, warum der Pobis-Mann einen Kelosker kennt. Leider kann Francis, gemäß meiner Erwartung, seine Leistungen bei 727 und 728 nicht halten.

Anzumerken ist hier wieder die LKS. Ein Mann hat Willi geschrieben, die Serie soll bis Heft 3750 laufen und dann erst eingestellt werden - er wäre dann 80 und müsse sich dann auf andere Sachen konzentrieren. Ansonsten werden die Leser (also wir, ich und auch ihr, die ja jede Woche fleißig mitlest) auf den fortlaufenden Zyklus eingestimmt und ein paar Sachen vorweggenommen (wie die Entzweiung Rhodans und Atlans).
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Guy Nelson »

Retro hat geschrieben: 21.04.2025, 18:20

Ebenfalls fraglich ist es, warum der Pobis-Mann einen Kelosker kennt.
jupp-DAS war mein erstes wundern :blink: .....im zarten Alter von 10-11 Jahren bin ich da auch drüber gestolpert...Da hab ich dann meinen Onkel gefragt (ich war damals nur "Mitleser" bzw. "Zweitleser" :preif: ) was'n da los...hat er nur gesagt:"im nächsten Roman geht Atlan dann mit einem Spezialist der Nacht einen Joint rauchen"

ich wusste nicht was ein Joint ist... :har: damals.... :devil:
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von GECP »

Retro hat geschrieben: 21.04.2025, 18:20 Ebenfalls fraglich ist es, warum der Pobis-Mann einen Kelosker kennt.
Perry Rhodan hat in Balayndagar auch gewußt, daß die Kelosker das fünfte Konzilsvolk sind. Das Problem ist nur, daß Mastibekks und Greiko erst nach der Flucht durch den Twin-Sol-Transmitter aufgetreten sind.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von thinman »

GECP hat geschrieben: 21.04.2025, 22:14
Retro hat geschrieben: 21.04.2025, 18:20 Ebenfalls fraglich ist es, warum der Pobis-Mann einen Kelosker kennt.
Perry Rhodan hat in Balayndagar auch gewußt, daß die Kelosker das fünfte Konzilsvolk sind. Das Problem ist nur, daß Mastibekks und Greiko erst nach der Flucht durch den Twin-Sol-Transmitter aufgetreten sind.
Wer war das, der gerade über die Notwendigkeit eines neuen Franz Dolenc hinwies? Das wird wohl einer der Gründe gewesen sein, warum er zum Mitarbeiter der Redaktion wurde.

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nanograinger
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von nanograinger »

Retro hat geschrieben: 21.04.2025, 18:20... Es wird eine neue Person eingeführt in halsschneiderischen Erzählungen und tausend verschiedenen Zeitlinien in die man sich einfinden muss. Naja... Leider sind es 3 Romane aus Francis Feder die jetzt gelesen werden MÜSSEN! Denn diese Romane sind wohl entscheidend für den weiteren Verlauf der Handlung.
Auch in dem Roman bleibt schleierhaft warum Atlan und Tifflor die SZ-2 wieder belügen bzw. nicht informieren über die Tatsachen.
Ebenfalls fraglich ist es, warum der Pobis-Mann einen Kelosker kennt. Leider kann Francis, gemäß meiner Erwartung, seine Leistungen bei 727 und 728 nicht halten.
...
Das mit den Keloskern sind typische Abstimmungsfehler, wenn der Kenntnisstand des Lesys/Autors über den Kenntnisstand der jeweiligen Perspektivfiguren gewinnt (wobei theoretisch Quolhfahrt und die anderen Galaktiker in der Zwischenzeit über die Kelosker durch nichtgeschilderte Geheimdienstaktionen informiert sein könnten).

Quohlfahrt bleibt zum Glück eine Nebenfigur, die fast nur in der nun begonnen zweiten Hälfte des Aphilie-Zyklus eine Rolle spielt. War eine gute Idee (Transhumanismus), die aber durch die Verbindung mit Brachial-Humor nach wenigen Romanen ziemlich auf die Nerven ging.

"Die Konfrontation" zwischen Perry/SOL-Terranern (und später Solaner) und Atlan/Tifflor/NEI finde ich einen der inhaltlichen Höhepunkte der Serie. Auch wenn es teilweise übertrieben wurde: Es gibt nun mal gute Gründe für die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Situation in der Milchstraße. Und die "Lösung" in Band 765 finde ich auch gelungen, weil eben nicht das eine Alpha-Männchen sich über das andere durchsetzt. Hier beginnt die "Demokratisierung" der Serie im Ernst und nicht nur mit Lippenbekenntnissen.
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Richard
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Richard »

Bei Galto hatte ich immer das Gefühl, dass mit der Figur die wohl jüngste Lesergruppe von PR bedient werden sollte.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von nanograinger »

Richard hat geschrieben: 22.04.2025, 11:29 Bei Galto hatte ich immer das Gefühl, dass mit der Figur die wohl jüngste Lesergruppe von PR bedient werden sollte.
Das wage ich doch zu bezweifeln. Die jüngste "Lesergruppe" zu dieser Zeit (1976) war vorpubertär, und Galto hatte explizit hohes Interesse am weiblichen Geschlecht.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von thinman »

nanograinger hat geschrieben: 22.04.2025, 15:08
Richard hat geschrieben: 22.04.2025, 11:29 Bei Galto hatte ich immer das Gefühl, dass mit der Figur die wohl jüngste Lesergruppe von PR bedient werden sollte.
Das wage ich doch zu bezweifeln. Die jüngste "Lesergruppe" zu dieser Zeit (1976) war vorpubertär, und Galto hatte explizit hohes Interesse am weiblichen Geschlecht.
Er war halt genauso überzeichnet wie Roi Danton in den frühen 300ern "Oro, mein Richfläschchen" und kam mir immer so vor, als wolle man einen zweiten Walty Klackton für die Hauptserie schaffen. Wir haben dann ja noch um Band 1200 die Mattenwillies auf der Hundertsonnenwelt, denen dann in Band 1222 dann der Lebenszweck abhanden kommt.
Galto war am Anfang mal ganz lustig, aber als dann überall seine Posbihorde aufkreuzte, hat er nur noch genervt.

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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Tell Sackett »

Ach ja, der Humor und die Rhodan-Serie...konstant hat das eigentlich nie funktioniert... :(
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