Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Tell Sackett
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Tell Sackett »

kad hat geschrieben: 21.03.2025, 18:05
Gershwin hat geschrieben: 21.03.2025, 00:44 Nach dem Neuzugang LEUN ist ja nun diese Woche auch der altbekannte Lachsack ES in die Handlung eingetreten. Noch (?) nicht persönlich, aber durch Planungen in der Vergangenheit, die Auswirkung auf die aktuelle Handlung haben. Hatte da jemand auf einen Zyklus ohne Super- und Überintelligenzen gehofft? :nein: :innocent: :preif: :giggle: :har: :devil:
Ich nicht. Im Gegenteil. Einfach dosiert. Und so wird es gemacht. Sehr gut.
Was wäre Dick und Doof schon ohne Stan Laurel oder Oliver Hardy... :rolleyes:
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Richard »

Wenn man etwas genauer hinschaut hat ES gerade auch in den Anfängen der PR Serie eine vergleichsweise aktive Rolle gespielt. ES oder irgendwelche anderen Überwesen waren eigentlich immer auf die eine oder andere Art und Weise präsent.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 22.03.2025, 11:17 Die Pläne der Superintelligenz ES haben im Laufe der Zeit zwar auch bei den Terranern Opfer gefordert, aber es gab auch immer wieder Hilfestellungen, die unzähligen Terranern das Leben gerettet haben, wie beispielsweise der Einsatz des Nukleus im Solsystem gegen die Terminale Kolonne Traitor. Die Akonen hatten keine solche Hilfe, und das Schicksal ihrer Welt ist bekannt.
Ich will nicht groß darauf eingehen, aber der Nukleus der Monochrom-Mutanten agierte nur begrenzt als ES-Instrument,
blieb allerdings als Bote und Supporter innerhalb dessen Retroversionsplan für Hangay, in dessen Rahmen die Prä-SI dann auch verendete.

ES selbst verfolgte zu dieser Zeit in erster Linie schon seine eigenen Pläne in den "Fernen Stätten" im Shapley-Supercluster (Anthuresta - Far Away - Stardust-System), die letztlich in seiner Teilung (ES / TALIN) gipfelten. In diesem Kontext geschah auch die "Rettung" eines Teils der Terraner aus dem von Traitor belagerten Solsystem via Teletransweiche.
Die Far Away-Terraner waren letzlich gewichtige Faktoren für ES im Kontext Frequenzmonarchie, VATROX-VAMU, PARALOX-Arsenal.

Das nur als kleine Anmerkung.

Die "Zusammenarbeit" von ES mit den Terranern war in der Sichtbarkeit oft sporadisch mit großen Fehl- und Auszeiten in prekären Situationen. Einige der massiven Opferzahlen in Zusammenhang mit nebulösen ES-Plänen habe ich erwähnt. Es gibt noch viel mehr.

Die Menschheit hat für ES mehr Kastanien aus dem Feuer geholt als umgekehrt. Was hatte man bspw. von der Rettung ESTARTUs, die ES so am Herzen lag? Der Schaden zog sich von der Monos-Herrschaft bis hin zu den Kalamitäten mit der Negasphäre Hangay. Welch ein unbelohnter Aufwand für die Rettung unserer Home-SI, die sich komplett selbst in die Sche..ße geritten hatte, im Fragmentezyklus.

Eine SI, die die eigenen Hilfskräfte uninformiert lässt, heimlich verwanzt und mit Backdoors versieht, ist gar so liberal nicht und immer kritisch zu betrachten.

NATHAN darf keine mächtige Kontrollentität sein, die im Zweifelsfall über der politischen Souveränität der Liga steht und ES-Planungen auch gegen den Willen der jeweiligen Regierungen umsetzen kann.
Letztlich ist auch Aurelia Bina als kompromittiert anzusehen.

Strenggenommen müsste der Großrechner in der Software völlig neu aufgesetzt werden, ein Cleaning ist nicht möglich.
Wie man mit einer TLD-Chefin umgeht, die unkalkulierbare ES-Elemente in sich trägt, ist allerdings eine ebensolche Frage.

Letztlich erinnert das Alles an die Verwanzung etlicher deutscher Regierungsmitglieder einschließlich der Regierungschefin Angela Merkel durch "befreundete" US-Geheimdienste zu Zeiten Barack Obamas.

Es ist ja nicht das erste Mal in der Serie, dass NATHAN beeinflusste "eigene" seltsame Wege geht.
Man sollte das Alles überdenken. Der CdL hatte in einigen Punkten inhaltlich durchaus nicht unrecht.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von Miras-Etrin »

PHOENIX hat geschrieben: 22.03.2025, 19:25

Die Muster sind sehr statisch und inzwischen eigentlich leicht vorhersagbar:
Eine riesige Gefahr taucht auf (diesmal die verzögerte Vernichtung von Terra / Luna!), die mit den zur Verfügung stehenden Eigenmitteln der Terraner / Galaktiker prinzipiell nicht abwendbar ist..

Chance für "Aus eigener Kraft" exakt Null!

Eine Geschichte, wo sich die Gefahr mit Intelligenz und etwas Glück voll aus eigener Kraft aufklären und dann beseitigen lässt, ist offenbar nicht mehr erzählbar.
Das finde ich sehr schade und ideenlos.
Es wäre Zeit für eine solche Geschichte.
Wenn die Terraner auf Dauer immer von anderen Superentitäten betüdelt und letztlich gerettet werden findet eine Verweichlichung statt die letztlich in Degeneration enden kann.
Diese Lösungsform aller Probleme wird immer vorhersehbarer und damit langweiliger.
Zuletzt geändert von Richard am 22.03.2025, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quoting repariert ...
kad
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 22.03.2025, 19:25

Auf die Spitze getrieben hat das WV, der im letzten Zyklus eigentlich gar keine Erklärung zu Irgendetwas abgeben ließ: Zu rein Garnichts.
Mir wäre es mehr als Recht, wenn du auf das ständige und ungerechtfertigte Nachtreten gegenüber WV verzichten würdest. Er hat Geschichten entworfen und geschrieben, die dir nicht passen. Das wissen wir.
Was versuchst du mit deinen Wiederholungen zu erreichen? Jemanden fertig zu machen? Bravo.
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von Josiep »

Interessanter Gedanke, wen einen etwas nicht gefällt dann, nimmt man es nicht, als Konsument normal, als Fan nicht der tickt anderes.

Fan sind wir wohl alle hier?

Ich sehe das wie bei einen Fußballverein auch wen die Manschaft absteigt bleibt man dabei.

Dies kreide ich auch Ch. Montilon und Robert an das sie das Fansein nicht respektieren sondern uns Leser als Konsumenten betrachten die teilweise zu dumm sind ihre Ergüsse schriftstellerischer Weisheit nicht verstehen, wie die komplett missratene Gesellschaft der Panjasen.

Oder die Aussage, in einen Interview von Raktenheftleser mit Ch. Montilon, in der der sagt das er nicht verstehe kann das wer was liest was er nicht mag.

Einstellen des GF weil es Kritik gab die den Redakteur nicht passte, das war eine Versuch der Fans die Serie zu retten.

Der Fan leidet und hofft. Ben hat genügend Zeit um die Serie zu prägen und ev. gefällt sie einen dann wieder.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 22.03.2025, 22:53
Josiep hat geschrieben: 22.03.2025, 22:35

Ich sehe das wie bei einen Fußballverein auch wen die Manschaft absteigt bleibt man dabei.

Aus meiner Sicht ist PR nicht abgestiegen. Und um bei der Analogie zu bleiben: PR hat unter den langjährigen Trainern WV und CM ein Spielsystem entwickelt. das nicht allen Fans passt. Aber anstatt sich nun an den vielen Goals zu erfreuen, wird überbordende Kritik geübt an der Spielaufstellung….. Kann man machen. Nur dann verstehe ich CMs Kommentar schon, dass es im Leben Alternativen gibt.
Ben mag ein anderes Spielsystem einführen - das wird wieder anderen (oder denselben) nicht passen.
Du willst es einfach nicht verstehen oder kannst es nicht!

Es geht doch schlicht darum, warum es seit ewigen Zeiten kein PR-Macher mehr schafft, einen Zyklus aufzusetzen, der in Bezug auf die riesige Gefahr oder das gewaltige Problem, welche(s) es abzuwenden bzw. zu lösen gilt, ausschließlich auf zum gegebenen Zeitpunkt vorhandene eigene Ressourcen, wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Fähigkeiten der Galaktiker setzt statt auf passende okkulte Langzeitpläne übergeordneter Wesenheiten und deren situative technische Gimmicks, die sowieso alsbald wieder im Orkus verschwinden oder im besten Falle als höchst beschränkt einsetzbare Einzelexemplare für begrenzte Zeit zurückbleiben.

Ja, mit den Brennenden Nichtsen hat BCH in der Nachfolge von WV und CM erneut eine Riesengefahr entworfen, die vermutlich selbst mit den fortgeschrittensten wissenschaftlichen und technischen Mitteln der Galaktiker gar nicht zugänglich ist.
Selbst mit allen intellektuellen Verrenkungen und geistigen Klimmzügen nicht.

Mit Eigenmitteln geht es weder in die Agolei noch in die "ontologischen Hypervakua" auf Terra und Luna.

Für das Eine braucht man die Wycondertechnik und für das Andere 6D-Gimmicks von ES, die die SI heimlich verbauen ließ. Gleichzeitig wurde die Plasmakomponente des Mondgehirns beeinflusst und ein ominöser Rescue-Plan installiert, wobei selbst die Führung der Liga Nichts über die eigentliche Bedeutung der Ylanten wusste, wahrscheinlich war das Wissen sogar in NATHAN selbst sublimiert.

Warum tut man das als Geschichtenerzähler?
Warum setzt man nicht ein einziges Mal auf eigene Kraft und Möglichkeiten, auf Intelligenz und Kraftanstrengungen bis ans äußerste Limit?

Cameron Diaz ist kein Mutant, aber er füllt im Grunde diesselbe Rolle wie früher die problemlösungsbezogenen Situativmutanten à la Vandemaar-Zwillinge oder Iwán/Iwa Mulholland.
Genau dann ist er auf dem Tableau, wenn es ohne seine Affinität zu den Brennenden Nichtsen absolut nicht geht.

Tatsächlich aber sind die Erkenntnisse der Galaktiker
zu den "ontologischen Hypervakua" mit Eigenmitteln bis zum aktuellen SUP fast Null. Und es geht auch nicht anders, denn es fehlt jedes Handwerkszeug, das Problem anzufassen.

Ontologisches Hypervakuum ist zunächst eine sprachliche Wildcard wie Dark Matter oder Dark Energy: Zu Deutsch … so richtig weiß man Nichts!

Jetzt tut sich vielleicht Etwas, aber warum ist das so?
Es ist die ES-6D-Technik in den verblockten Ylanten und vermutlich in Aurelia Bina, die irgendeine Transmission zwischen
dem Brennenden Nichts und dem Einsteinraum initialisiert oder sogar einen Übersprung von Schwärze katalysiert.
Dazu erfolgt noch irgendeine Triplet-Interaktion zwischen der schwarzen Besessenheit Binas, dem Conduitmal Bonnifers und der Schattenhand Camerons.

Alles letztlich Dinge, die nicht in der ureigenen Erkenntnishand der Terraner/Galaktiker liegen und von ihnen messtechnisch nicht oder lediglich maximal prekär/defizitär angefasst werden können. Kantor-Sextant bzw. Ultragiraffe erfassen winzige Störungen im 6D-nahen 5D-Spektrum. Mit eigener Wissenschaft ist da kein Blumentopf zu gewinnen. Und selbst über die Mentaldepotfunktion des Hypervakuums wüsste man ohne Bonnifer, Cameron und die Mitteilung der Fiktiv-YLA absolut Nichts.

Ich hasse konstruierte Stories, deren ebenso konstruierten Hochprobleme prinzipiell nur mit konstruierten situativen Überhilfsmitteln angegangen und gelöst werden können.

Hätte es nicht auch eine für den Original-PHOENIX erreichbare Galaxis getan statt der Agolei in 238 Mio LJ Entfernung? Sowohl Shrell als auch die Expedition unserer Protagonisten wäre ohne Wyconder-Technik aufgeschmissen gewesen. Aber 1,2 Mrd. LJ Reichweite des Super-Hyper-Drive machen das halt plötzlich möglich.

Ebenso überhaupt erst möglich gemacht werden bestimmte Infos aus den Brennenden Hypervakua halt durch plötzlich offengelegte Langzeitplan-6D-Komponenten unserer Haus-SI.

Tja, was macht man so, wenn man sich halbverdurstet in Adiletten in der Wüste verläuft, wenn nicht eine höhere Macht ein Satellitentelefon hinter der nächsten Düne versteckt hat und nicht plötzlich der juvenile YouTuber auftaucht, der im Umkreis der Lokalen Gruppe den einzig richtigen Riecher zum nächsten Paulanergarten hat? :devil:
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Herr Bert »

Tendenziell sind die meisten Stories im Bereich der Belletristik konstruiert. Wenn man das nicht mag, könnte man andere Literaturgattungen konsumieren...
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 23.03.2025, 00:29
Es geht doch schlicht darum, warum es seit ewigen Zeiten kein PR-Macher mehr schafft, einen Zyklus aufzusetzen, der in Bezug auf die riesige Gefahr oder das gewaltige Problem, welche(s) es abzuwenden bzw. zu lösen gilt, ausschließlich auf zum gegebenen Zeitpunkt vorhandene eigene Ressourcen, wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Fähigkeiten der Galaktiker setzt statt auf passende okkulte Langzeitpläne übergeordneter Wesenheiten und deren situative technische Gimmicks,

Warum tut man das als Geschichtenerzähler?
Warum setzt man nicht ein einziges Mal auf eigene Kraft und Möglichkeiten, auf Intelligenz und Kraftanstrengungen bis ans äußerste

Ich hasse konstruierte Stories, deren ebenso konstruierten Hochprobleme prinzipiell nur mit konstruierten situativen Überhilfsmitteln angegangen und gelöst werden können.

Ich bin sicher, dass die PR-Macher andere Geschichten erzählen könnten. Wenn sie wollten. Aber sie wollen nicht.
Dass du ihre Geschichten hasst ist schade. Dass du uns an deinem Hass wöchentlich teilhaben lässt ist zumindest für mich - ärgerlich.
Du willst es einfach nicht verstehen oder kannst es nicht!
Mir wäre das erstere lieber. Aber wahrscheinlich ist es beides.

Besser als eingebildete unerschütterliche Gewissheit.
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von Raketenheft Leser »

Gelöscht--- war falscher Thread.
Zuletzt geändert von Raketenheft Leser am 23.03.2025, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 22.03.2025, 15:22 Strenggenommen müsste der Großrechner in der Software völlig neu aufgesetzt werden, ein Cleaning ist nicht möglich.
Das wäre in einem feindlichen Umfeld sinnvoll, aber ein solches ist nicht gegeben. ES hat die Menschheit nie als Feind betrachtet, sondern war den Terranern gegenüber stets wohlwollend eingestellt. Zwar betreibt ES grundsätzlich Geheimniskrämerei, und seine Vorkehrungen bleiben im Verborgenen, aber das dürfte bei den meisten Superintelligenzen nicht anders sein.

Perry und Bully hätten, als sie die politische Macht im Solsystem innehatten, NATHAN schon vor langer Zeit gründlich überprüfen lassen können. Dabei wären möglicherweise auch die Sextadim-Empfänger entdeckt worden. Doch was hätte das gebracht? Wären diese Vorrichtungen entfernt und im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen, hätte man in der Gegenwart schwerwiegende Nachteile.

Die Vorkehrungen einer Superintelligenz zu stören oder gar zu sabotieren, kann einer zukünftigen Katastrophe Vorschub leisten. Daher gab es meines Wissens nach auch nie eine umfassende Überprüfung NATHANS, obwohl Perry und Co. seit langem klar ist, dass es eine Verbindung zwischen ES und NATHAN gibt.

Mit dem Wirken einer Superintelligenz muss man sich pragmatisch arrangieren. Bei Perry kommt noch ein unerschütterliches Vertrauen in die guten Absichten von ES hinzu.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Raketenheft Leser »

Antwort zu folgender Aussage von Josiep : "Oder die Aussage, in einen Interview von Raktenheftleser mit Ch. Montilon, in der der sagt das er nicht verstehe kann das wer was liest was er nicht mag."

(Kann ich nicht direkt zitieren, sonst landet es wieder da, wo es nicht sein sollte. Nämlich beim Thread zu Uschis Roman.)

Fans der Serie neigen manchmal dazu, die Inhalte nach ihren eigenen Wünschen formen zu wollen. Passiert das nicht, sind sie sauer und reagieren entsprechend. Ich kann das verstehen. Ich lese auch lieber Sachen, die mir gefallen.
Das Problem dabei ist, dass ein Autor nicht die Wünsche aller Leser erfüllen kann. Denn die Geschmäcker sind nun mal sehr verschieden.
Also hofft man, dass sich die eigenen Vorstellungen und die Erwartungen der Leserschaft in möglichst vielen Punkten überschneiden.
Uwe Anton sagte einmal, dass er zufrieden ist, wenn 2/3 der Leser seinen Roman mögen. Mehr schafft man in der Regel nicht.
Christians Aussage ist nicht respektlos gemeint. Wenn einem ein Produkt langfristig nicht mehr zusagt, trennen sich eben die Wege. Dafür gefallen die Inhalte möglicherweise anderen Lesern. Die freuen sich unter Umständen über das, was einem selbst nicht gefällt.
Nur das wollte Christian aussagen.
Der Vergleich mit Fußball hinkt ein bisschen. Da gibt es ein klares Ziel und relativ klare Beurteilungsmöglichkeiten, was die Leistung einer Mannschaft betrifft. Sieg, Unentschieden oder Niederlage.
Bei der Beurteilung von Literatur ist das nicht so einfach.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Gerhard »

Raketenheft Leser hat geschrieben: 23.03.2025, 11:30 Antwort zu folgender Aussage von Josiep : "Oder die Aussage, in einen Interview von Raktenheftleser mit Ch. Montilon, in der der sagt das er nicht verstehe kann das wer was liest was er nicht mag."

(Kann ich nicht direkt zitieren, sonst landet es wieder da, wo es nicht sein sollte. Nämlich beim Thread zu Uschis Roman.)

Fans der Serie neigen manchmal dazu, die Inhalte nach ihren eigenen Wünschen formen zu wollen. Passiert das nicht, sind sie sauer und reagieren entsprechend. Ich kann das verstehen. Ich lese auch lieber Sachen, die mir gefallen.
Das Problem dabei ist, dass ein Autor nicht die Wünsche aller Leser erfüllen kann. Denn die Geschmäcker sind nun mal sehr verschieden.
Also hofft man, dass sich die eigenen Vorstellungen und die Erwartungen der Leserschaft in möglichst vielen Punkten überschneiden.
Uwe Anton sagte einmal, dass er zufrieden ist, wenn 2/3 der Leser seinen Roman mögen. Mehr schafft man in der Regel nicht.
Christians Aussage ist nicht respektlos gemeint. Wenn einem ein Produkt langfristig nicht mehr zusagt, trennen sich eben die Wege. Dafür gefallen die Inhalte möglicherweise anderen Lesern. Die freuen sich unter Umständen über das, was einem selbst nicht gefällt.
Nur das wollte Christian aussagen.
Der Vergleich mit Fußball hinkt ein bisschen. Da gibt es ein klares Ziel und relativ klare Beurteilungsmöglichkeiten, was die Leistung einer Mannschaft betrifft. Sieg, Unentschieden oder Niederlage.
Bei der Beurteilung von Literatur ist das nicht so einfach.
Na dann, der Leser soll lesen/konsumieren egal wie doof das Produkt daherkommt; Fazit von mir
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Gerhard »

Oder wie wie es Polt früher sagte: Fast wia im richtigen Leben :devil:
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 23.03.2025, 00:29 Warum tut man das als Geschichtenerzähler?
Weil "Entitäten" der einfachste Weg sind, vorhandene Plot Holes zu übertünchen.
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