Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 20.02.2025, 20:58
Das Konzept der Phoenix-KI (oder (kad Einschub) Nekhnem ) ist in der realen Welt quasi heute schon veraltet.
Du bist da sicher näher bei den neusten Entwicklungen. Mir war unbekannt, dass wir heute schon KIs mit Bewusstsein haben.
Meine Firma arbeitet in diesem Bereich.

Was ist echtes "Bewusstsein" und was simuliertes?
Sehr schwer zu unterscheiden.

Wenn Du die allgemeine Presse aufmerksam verfolgt hast, dann wirst Du wissen, dass es heute schon KIs gibt, die sich z.B. im Stresstest gegen eine drohende Abschaltung mit zig Kniffen gegen die Administratoren gewehrt haben, u.a. mit Täuschungen und unlizensierten Backup-Versuchen auf externe Hardware.
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kad
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 20.02.2025, 21:06
kad hat geschrieben: 20.02.2025, 20:58
Das Konzept der Phoenix-KI (oder (kad Einschub) Nekhnem ) ist in der realen Welt quasi heute schon veraltet.
Du bist da sicher näher bei den neusten Entwicklungen. Mir war unbekannt, dass wir heute schon KIs mit Bewusstsein haben.
Meine Firma arbeitet in diesem Bereich.

Was ist echtes "Bewusstsein" und was simuliertes?
Sehr schwer zu unterscheiden.

Wenn Du die allgemeine Presse aufmerksam verfolgt hast, dann wirst Du wissen, dass es heute schon KIs gibt, die sich z.B. im Stresstest gegen eine drohende Abschaltung mit zig Kniffen gegen die Administratoren gewehrt haben, u.a. mit Täuschungen und unlizensierten Backup-Versuchen auf externe Hardware.
Zurück: was ist an der Phoenix-KI (oder (kad Einschub) Nekhnem ) in der realen Welt quasi heute schon veraltet?
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 20.02.2025, 21:20
PHOENIX hat geschrieben: 20.02.2025, 21:06
kad hat geschrieben: 20.02.2025, 20:58
Das Konzept der Phoenix-KI (oder (kad Einschub) Nekhnem ) ist in der realen Welt quasi heute schon veraltet.
Du bist da sicher näher bei den neusten Entwicklungen. Mir war unbekannt, dass wir heute schon KIs mit Bewusstsein haben.
Meine Firma arbeitet in diesem Bereich.

Was ist echtes "Bewusstsein" und was simuliertes?
Sehr schwer zu unterscheiden.

Wenn Du die allgemeine Presse aufmerksam verfolgt hast, dann wirst Du wissen, dass es heute schon KIs gibt, die sich z.B. im Stresstest gegen eine drohende Abschaltung mit zig Kniffen gegen die Administratoren gewehrt haben, u.a. mit Täuschungen und unlizensierten Backup-Versuchen auf externe Hardware.
Zurück: was ist an der Phoenix-KI (oder (kad Einschub) Nekhnem ) in der realen Welt quasi heute schon veraltet?
Das ist meine letzte Bemerkung dazu, sonst driftet der Thread im Thema ganz ab:

Eine professionelle KI läuft NIEMALS ohne räuml. distanzierte Sicherungs- und Kontrollsysteme, die jederzeit eine frühere Version wiederherstellen können, da dies die einzige Möglichkeit ist, Fehlleistungen auszukorrigieren: Zurück zur noch funktionablen Funktion. Alles Andere wäre grob fahrlässig und ist früher oder später zum Scheitern verurteilt. Isolierte Fehlerkorrektur einer falschen Entscheidungsfindung ist nicht möglich und die Kette der Falschassoziationen, die zu Fehlauskünften und Fehlentscheidungen führt, kann in den allermeisten Fällen selbst von Experten nicht mehr nachvollzogen werden. Es ist manchmal schwierig den geeigneten Rollback-Punkt zu finden, da man nicht sicher weiß, wo sich die Fehlassoziation angebahnt hat ohne bereits evident zu werden. Das "Original" auf eine Reise zu schicken und die Hardware leer zurückzulassen, ist absurd. Der "Tod" der KI wäre praktisch vorprogrammiert. Es gibt eigentlich kein "Original", sondern nur ein Backup der Timeline eines aktuellen Zustands.

Eine KI kann heute richtiger oder falscher entscheiden als gestern, schon die Bewertung des Richtig oder Falsch benötigt oft ungeheueres Expertenwissen auf dem Gebiet des zu Beantwortenden.

Es ist also absurd anzunehmen, dass eine KI wie Nekhnem als Einzellayer existiert, sie braucht Backups und interne Korrekturmechanismen für auftretende Fehlentscheidungen.

Und warum sollte eine KI-Programmstruktur sich selbst von der tragenden Hardware löschen, nur um die Information auf eine Hyperwelle aufzumodulieren? Völlig unnötig und sinnlos.
Die Information braucht das "Original" nicht. Sie ist 1:1 wie das Original.
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kad
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von kad »

Das ist meine letzte Bemerkung dazu
Sehr schön. Das erlaubt mir, für einmal das letzte Wort zu haben.

Du schreibst zwar sehr viel, aber zu meiner Frage im Wesentlichen nichts.

Wie schon gesagt: zu behaupten, die Macher würden mit PHÖNIX und Nekhnem veraltete IT Konzepte „aufwärmen“ oder würden heutiges IT Wissen nicht berücksichtigen, ist aus meiner Sicht falsch.
Eine KI mit (simuliertem?) Bewusstsein zu beschreiben, ist beste SF.
spacemanspiff
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von spacemanspiff »

Heute ist wieder so ein Tag, an dem ich dankbar bin. Dankbar dafür, dass ich in Sachen IT völlig unwissend bin. Und in Sachen Physik auch. Oder in Himmelsmechanik. In Hyperphysik sowieso. So kann ich das Heftle als das genießen was es ist. Ein Heftroman. Keine Weltliteratur. Sondern ein spannendes Abenteuer weit draußen zwischen den Sternen, für das sich jemand einen Kopf gemacht hat und ein sicher überschaubares Honorar bekommen hat. Im Idealfall gelingt es ihm oder ihr oder sonstwas, mich gut zu unterhalten. Bisher hamse das geschafft. Vielen Dank dafür. Morgen früh hole ich mir das neueste Heftle, und auch diesmal werde ich mich auf dem Weg vom Kiosk nach Hause kurz ins Café setzen und mal anlesen.
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von HoherTamrat »

spacemanspiff hat geschrieben: 20.02.2025, 22:24 Heute ist wieder so ein Tag, an dem ich dankbar bin. Dankbar dafür, dass ich in Sachen IT völlig unwissend bin. Und in Sachen Physik auch. Oder in [ ... ] ich mir das neueste Heftle, und auch diesmal werde ich mich auf dem Weg vom Kiosk nach Hause kurz ins Café setzen und mal anlesen.
Dem ist absolut nichts hinzuzufügen!
Ich komme aus Ironien. Das liegt am Sarkastischen Meer.
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

Mano, das ist so ein schöner Gucky-Roman geworden.

Mit viel Liebe zum Detail...dazu auch endlich Aufklärung zu der Historie von Gucky und seiner Abstammung.

Auch der gesamte Verlauf aller bisherigen Romane ergibt mit diesem Roman wieder einen gewissen Sinn.

Der Sternenwürfel ist also ein Konstrukt an dem sich fast die Erbauer durch die Großartigkeit des Projektes nicht mehr heranwagen wollten.

Es gibt zum dem Projekt Auftraggeber die sich darüber im klaren waren das es geschafft werden kann.

Mir stellt sich die Frage warum so ein Konstrukt überhaupt geschaffen werden musste?

Das gezündete Nichts auf Terra kann wohl damit gesteuert werden. Unterstelle ich mal weiterhin aufgrund der Aussagen von der Rebellenanführerin Shrell, einer Wüco-Leun.
Die Vorfahren von Gucky hatten auch die Möglichkeit mit ihren veränderten Händen als "Schattenhand" in das Nichts zu greifen und etwas zu ernten.

Bin daher gespannt wie es weiter geht.
Wird Terrybor von Bonifer hören. Hat Bully mit dem Sternenwürfel die ultimative Macht und daher als Quintarch auf FENERIK abgedankt. Fragen über Fragen...die zumindest in diesem Zyklus...da bin ich hoffnungsvoll genug...auch geklärt werden.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Julian hat geschrieben: 21.02.2025, 10:52 Mano, das ist so ein schöner Gucky-Roman geworden.
Dem stimme ich absolut zu!
Julian hat geschrieben: 21.02.2025, 10:52 ...dazu auch endlich Aufklärung zu der Historie von Gucky und seiner Abstammung.
Nun, das ist allenfalls ein erster Teaser dazu, falls eine vollständige Aufklärung überhaupt geplant ist. Möglicherweise zumindest nicht in diesem Zyklus!

Der Planet der Ur-Ilts, der ja vor Äonen ins Brennende Nichts verschwunden sein dürfte, ist lokalisatorisch unbekannt.
Er wird quasi wie ein Garten Eden oder Shangri La beschrieben, vergleichbar vielleicht dem Planeten Orllyndie in Segafrendo, der Hauptwelt des Blauen Blonds.
Aber schon damals muss es auch bei den Ur-Ilts 2 Fraktionen gegeben haben: Die Remainer und die Leaver. Die Einen arrangierten sich mit dem sich ausbreitenden Nichts, nutzten es, hatten es vielleicht sogar selbst gezündet. Die Anderen flohen mit 4 Archen, deren Namen zumindest Assoziationen zu iltoiden Wesen in verschiedenen kosmischen Regionen hervorrufen.
Mehr weiß man noch nicht.
Julian hat geschrieben: 21.02.2025, 10:52 Der Sternenwürfel ist also ein Konstrukt an dem sich fast die Erbauer durch die Großartigkeit des Projektes nicht mehr heranwagen wollten.

Es gibt zum dem Projekt Auftraggeber die sich darüber im klaren waren das es geschafft werden kann.

Mir stellt sich die Frage warum so ein Konstrukt überhaupt geschaffen werden musste?
Die Auftragnehmer des Projekts "Sternwürfel" waren die "Alten Architekten" auf Wengir im Wyco-System, die Vorfahren der heutigen Wyconder.
Ich sehe in ihnen entweder ein hochstehendes technisches Hilfsvolk Hoher Mächte wie die Porleyter, Baolin-NDA, RZI etc. oder unabhängige gelegentliche Freelancer auf höchstem technischem Niveau wie etwa die Archäonten/Amarena.

Die Auftraggeber sind unklar, vermutlich aber den Sphären Höherer Mächte zuzuordnen.

Die Leun in der "Nestphase" im Vorfeld der Agolei sahen damals diese kosmische Region zwar als Ziel, aber nicht als Dauerbleibe.
Entweder kannten sie bereits damals das existente Sternentor und dessen Funktion, handelten in eigener Agenda oder sie wurden gar dorthin geschickt.

Meines Erachtens ist der Sternenwürfel ein Transittor in die Welt
im Brennenden Nichts! Dorthin zu gehen war das ursprüngliche Ziel der isolationistischen Leun, die man heute Restauraten nennt.

Eine große Fraktion der Leun, die sog. Hiesigen, sah es aber nicht so und wollte nicht aus dem Diesseits verschwinden.
Es kam zum Bruderkrieg.

Der "Gleichklang" könnte die angestrebte selige Verschmelzung der Wesen im Brennenden Nichts sein, die Entstehung einer Superentität. Eine große Fraktion der Leun wollte das aber nicht. Bull griff ein und sperrte den Durchgang des Sternenwürfels.

Was der Sinn dieses Tors urssprünglich war und wozu es ursprünglich dienen sollte, ist noch nicht klar.
Jedenfalls scheint Bull nicht daran gelegen zu sein, dass das leunsche Projekt "Gleichklang" verwirklicht wird.
Möglicherweise würde es sogar eine große kosmische Gefahr bedeuten, wenn es abgeschlossen würde.

Ich glaube nicht, dass das Projekt "Sternenwürfel/Gleichklang" ursprünglich auf die Leun zurückgeht, sie wollen aber den Würfel für die Herstellung des "Gleichklangs" nutzen.

Wer kommt als Auftraggeber des Sternenwürfels in Betracht?
Hohe Mächte, eine SI oder die dem Brennenden Nichts affinen Ur-Mausbiber, die darin bereits eine initiale SI gebildet haben.
Vielleicht steht deren im Nichts verschwundener Heimatplanet sogar als Zentrum im Sternenwürfel.

Vielleicht sollten die Leun das Seelenreservoir im Nichts komplettieren.
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RBB
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von RBB »

Dieser Band ist für mich genau das, was PR immer ausgemacht hat. Kein Thema ist vergessen, auch wenn es manchmal über 60 Jahre dauert, bis es zumindest teilweise aufgelöst wird.
:yes:

Wie oft wurde in Romanen, Leserkontaktseiten und/oder Foren die Frage nach Guckys Abstammung oder Herkunft gestellt. Jetzt, nach einer gefühlten Ewigkeit, wissen wir mehr. Christian Montillon hat uns einen sehr schönen Roman präsentiert, von dem mir insbesondere der Gucky-Teil gefallen hat. Jetzt bin ich neugierig, was da noch kommt. Ein letztendliche totale Aufklärung wohl eher nicht, ein paar Rätsel werden bleiben, denke ich.
PHOENIX hat geschrieben: 20.02.2025, 19:31
Casaloki hat geschrieben: 20.02.2025, 19:21 Vielleicht sind die Hinweise auf die Archen die ersten Puzzleteile für den Groß-Zyklus "Das Imperium der Mausbiber"? :innocent:
Welches "Imperium"?
Nun, das hat Casaloki doch klar dahin geschrieben. Dann brauchen wir nicht bis Band 5.000 zu warten. Wär ja mal was...
:-D :-D :-D

Im Roman erhalten wir ein paar Informationen, die aber prompt zu weiteren Fragen führen. Auch das ist typisch PR und das sehe ich positiv. Gleichzeitig gibt mir dieser Band das Gefühl, das etwas passiert. Bis jetzt gefällt mir, was ich in diesem Zyklus lese. Es geht voran. Die Serie hat mich wieder.

Viellicht kriegen wir Bully zurück und geben Gucky dafür ab, weil er seine wegen seiner Vorfahren auf Forschungsreise geht.
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

RBB hat geschrieben: 22.02.2025, 15:35
Viellicht kriegen wir Bully zurück und geben Gucky dafür ab, weil er seine wegen seiner Vorfahren auf Forschungsreise geht.
Über Bull wissen wir noch garnichts!
Ist es der echte oder ein falscher? Oder ein beeinflusster oder konvertierter?
War er vielleicht mal da und ist es jetzt nicht mehr?
Vielleicht nur eine Fiktivgestalt der Hiesigen, denen er einiges an Wissen und einige Technik des Neutroporters zurückgelassen hat?

Jedenfalls agiert dieser Agolei-Bull völlig atypisch für einen Freund Perry Rhodans. Ich rede da nicht nur von dem exklusiven Mordbefehl, sondern auch vom sonstigen Verhalten.

Die Lage mit den leunschen Restauraten-Rebellen scheint ja einigermaßen im Griff. Warum also macht sich dieser Bull nicht persönlich auf die Suche nach seinem Freund/Feind wie es der frühere Reginald getan hätte? Obwohl mit Perry angeblich die größte Gefahr für den Sternenwürfel angekommen ist, bleibt Bull wie die Spinne im Netz und lässt seine Militärstäbe agieren.

Ist er nicht der wirkliche Bull? Kann er nicht oder ist er komplett mental umgeschrieben?

Was wurde aus FENERIK, was aus Anzu Gotjian, aus Mieke Meideina, den Kastellanen und Farbaud?

Alles offen!

Guckys Absenz für 100 und mehr Bände - ohne eigene fortgeschriebene Handlungslinie - würde ich nicht begrüßen.
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von Miras-Etrin »

Gucky darf gerne eine Zeitlang auf Reisen zu seinen Artgenossen gehen. Nach so langer Wartezeit auf andere Mausbiber zu treffen ist wohl eine Erlösung für ihn.
Ich denke nicht, daß sie "der Feind " bleiben. Mit Tin ist schon ein Anfang gemacht. Natürlich muss er später in die Handlung zurückkehren. Wir gönnen ihm wohl eine schöne Zeit unter Seinesgleichen.
Der Roman war flüssig und unterhaltsam zu lesen und zum größten Teil logisch und glaubhaft geschrieben.
Hat mir gefallen.
Das Titelbild zeigt sehr gut die Atmosphäre in den Katakomben hatte es oft vor dem inneren Auge beim Lesen.
Bin gespannt wie es weitergeht.
Dass die Yuit vor Jahrtausenden ins brennende Nichts greifen konnten zeigt uns, dass es viel mehr als nur eine Vernichtungswaffe ist. Wahrscheinlich Das Thema des Zyklus.
Ich denke, der Mordauftrag gegen Rhodan ist ein Missverständnis und kommt schon garnicht von Bully.
An einen umgedreht oder vertauschen glaube ich nicht.
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von Dieter Bohn »

PHOENIX hat geschrieben: 20.02.2025, 19:31
Casaloki hat geschrieben: 20.02.2025, 19:21 Vielleicht sind die Hinweise auf die Archen die ersten Puzzleteile für den Groß-Zyklus "Das Imperium der Mausbiber"? :innocent:
Welches "Imperium"?
Andreas Eschbach hatte den Titel (scherzhaft!) beim WeltCon 2011 in Mannheim erwähnt ... als "gespoilerter" 😉 Titel von Band 3000 (oder 5000, so genau weiß ich das nicht mehr).
Es wurde rumgeflaxt (»Brennendes Imperium der Mausbiber«) und Robert Corvus machte daraus »Das Imperium der brennenden Mausbiber«. 😁
Im Verlagsforum als Troll Incorporation unterwegs gewesen ...
Bio: www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Miras-Etrin hat geschrieben: 22.02.2025, 17:44 Gucky darf gerne eine Zeitlang auf Reisen zu seinen Artgenossen gehen. Nach so langer Wartezeit auf andere Mausbiber zu treffen ist wohl eine Erlösung für ihn.
Gucky für längere Zeit aus der Serie zu entfernen - ohne zwischengeschaltete Romane über seine Reise - hielte ich nicht für gut.

Das ist keine Sache für eine Miniserie, die sowieso im Hauptaspekt rein pekuniären Kalkülen folgt. Würde von mir schon aus Prinzip nicht gelesen!

Auch sollte man immer bedenken, dass die Einsamkeit Guckys ein Kernkriterium dieser beliebten Figur ist.

Alaska ohne Cappinfragment und Maske ("der Totenbleiche"!) hat auch absolut nicht funktioniert.

Die Einsamkeit Guckys ist ein Kernmerkmal wie das Fragment Alaska Saedelaeres.

Man kann den Mausbiber gerne die Vergangenheit seines Volkes erforschen lassen, dann aber sollten die Mausbiber wieder aus dem Alltag der Serie verschwinden, z.B. als vergeistigte Entität oder nach "Ahandaba", dem Elysium der Sternenozeanvölker.
:-D
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von Miras-Etrin »

PHOENIX hat geschrieben: 22.02.2025, 19:46
Miras-Etrin hat geschrieben: 22.02.2025, 17:44 Gucky darf gerne eine Zeitlang auf Reisen zu seinen Artgenossen gehen. Nach so langer Wartezeit auf andere Mausbiber zu treffen ist wohl eine Erlösung für ihn.
Gucky für längere Zeit aus der Serie zu entfernen - ohne zwischengeschaltete Romane über seine Reise - hielte ich nicht für gu

Auch sollte man immer bedenken, dass die Einsamkeit Guckys ein Kernkriterium dieser beliebten Figur ist.

Die Einsamkeit Guckys ist ein Kernmerkmal wie das Fragment Alaska Saedelaeres.

Man kann den Mausbiber gerne die Vergangenheit seines Volkes erforschen lassen, dann aber sollten die Mausbiber wieder aus dem Alltag der Serie verschwinden, z.B. als vergeistigte Entität oder nach "Ahandaba", dem Elysium der Sternenozeanvölker.
:-D
Damit meine ich ja auch nur für gewisse Zeit, quasi als "Urlaub ".
Das kann ja zwischen zwei Zyklen sein oder für 20 -30 Hefte.
Es ist ja auch eine Riesenentfernung zur Agolei.
Nicht gut fände ich wenn deswegen die Yuit verschwinden müssten, egal wie. Das wäre grausam.
Josiep
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Re: Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors von Christian Montillon

Beitrag von Josiep »

Die Autorinnen klagen hin und wieder das Gucky nicht zu händeln ist da zu übermachtig. :-D

Ihn samft aus der Serie zu schreiben würde sich mit den neuen Mausbibern anbieten.

Aber mal ehrlich sind unsere Helden nicht Alle übermachtig.

Perry im stößt Schlimmes zu kann sich aber per Sofortumschaltung aus jeder noch so kniffligen Lage befreien und jede Verletzung heilt dank ZA sofort.

Atlan ist ein Dakor-Experte und quasie unbesiegbar, ausser er dirft auf Frauen die er in James-Bond-manier rumkriegen muss.

Bull ein Strategie- und Mititärgenie und Technik-Experte und kann auch noch rumpolltern.

Icho, Haluter, kann Alles essen und zu allen was er braucht verdauen, superstark und superintellegent.

Sichu, altert etwas, Kämpferin, Wissenschaftlerin, Agentin also die Otto-Normalgalaktikerin.

Aurelia Bina Roboter in Menschengestalt aber schöner als Data und mit echter funktionierender KI.

Monkey, wo ist der eigentlich, Oxtroner, superstark, nicht zu unterschätzend intellegent, Kameraaugen mit Speicher und sogut wie unkaputtbar.

Homer hält den Laden am laufen Finanzgenie, hat die Finger überall drin und ist informiert, hat ein ZA, ist aber der menschlichste unser Helden. :wub:
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