Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

Wie gefällt Dir

Das Titelbild - sehr gut
3
3%
- gut
5
5%
- es geht so
8
8%
- weniger gut
16
16%
- gar nicht
8
8%
Die Story des Romans - sehr gut
12
12%
- gut
14
14%
- es geht so
3
3%
- weniger gut
2
2%
- gar nicht
0
Keine Stimmen
Der Schreibstil des Autors - sehr gut
14
14%
- gut
15
15%
- es geht so
1
1%
- weniger gut
2
2%
- gar nicht
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 103

Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1516
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 254 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Dieter Bohn hat geschrieben: 12.02.2025, 10:18 OT: Wieso lese ich eigentlich immer "Angola" :P :-))
Ich muss bei "Agolei" immer instinktiv an "Draußen in der Walachei, weitab vom Schuss" denken! :-D
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor PHOENIX für den Beitrag:
GECP
Ad Astra!
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1516
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 254 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 12.02.2025, 06:46
PHOENIX hat geschrieben: 11.02.2025, 15:48 Nur via Shrell kann man wissen, dass Perry Rhodan in die Agolei kommt...
Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass Shrell die Nummer 1 unter den Restauraten ist.
Das würde jedoch bedeuten, dass auch ihr Meister und dessen direktes Umfeld den Plan kennen. Und im Umfeld des Meisters könnte es einen Verräter geben, der das Oberkommando der Sternenspitze über die Pläne der Restauraten informiert hat. Der Verrat könnte sogar vor Shrells Missionsbeginn geschehen sein.

Wenn Bully zu dieser Zeit noch in der Agolei war, dann könnte das Oberkommando der Sternenspitze ihn um ein FENERIK-Ortungssystem gebeten haben, mit dem sich ein kosmokratisch geprägter ZAC orten lässt. Für das Ausbringen von Ortungssonden wäre dann auch genügend Zeit vorhanden gewesen. Bully ist dann vermutlich mit FENERIK abgereist, hat aber einen Swekkter zurückgelassen, der seine Rolle übernehmen sollte.
Ich nenne das mal die Swekkter-Theorie, im Gehensatz zu
@Goettriks Anti-Universum-/Bull II-Theorie.

Nach Deiner Hypothese sind die "Restauraten" vor 50 Jahren oder etwas später kompromittiert gewesen, so dass der Plan mit der "Rhodan in die Agolei-Hole" dem nach Abreise Bulls autonom agierenden Oberkommando der "Hiesigen" bekannt war und sie Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, die schlussendlich den Tod Rhodans (und nur dieser Einzelperson!) anstreben.

Nun brächte weder die Ermordung eines Swekkters den "Restauraten" Etwas und wovor soll der Tod Rhodans schützen, wenn Bull eh seit langem nicht mehr in der Agolei ist und sein Aufenthaltsort unbekannt?

Klar, man könnte ein Szenario mit einem von der "Hiesigen"-Führung zur anhaltenden Machtlegitimation benutzten Fake-Bull entwerfen à la die "Benutzung des ESTARTU-Erbes" durch die Pterus und Singuva-Animateure.

Ist das wahrscheinlich?

Warum sollte sich Perry tiefer um einen letztlich lokalen Konflikt
kümmern? Klar, er könnte den Bull-Swekkter beseitigen und damit die Aushängefigur der "Hiesigen", aber was würde das ändern? Shrell hat eh keinen zwingenden Grund für die Abschaltung der Brennenden Nichtse im Solsystem und, wenn sich der entlarvte und ermordete Bull als Fake herausstellt, erst recht nicht.

Nein, das muss komplexer sein!
Die Leun sind von Außerhalb in die Agolei zugewandert.
Das geschah über den Zwischenschritt von "Nest"-Welten wie Canephor.
Die "Restauraten" wollen Etwas wiederherstellen, die "Hiesigen" sind daran nicht interessiert, bekämpfen die Restauration von Etwas, das über das "Hier" hinausgreifen will, massiv und hatten dabei - zumindest zeitweise - die direkte Unterstützung irgendeines "originalen Bull", der nach der Swekkter-Theorie längst wieder entschwunden wäre.

Meines Erachtens liegt dieser Gegensatz zum "Hier der Hiesigen" im Jenseits der Grenze der "Brennenden Nichtse". Möglicherweise ist der Sternenwürfel eine kosmische Konstellation oder ein technisches Machtinstrument, das ebenfalls dorthin führt und das von den "Hiesigen" mit Hilfe "Bulls" verschlossen wurde und bewacht wird.
Möglicherweise findet man "Bull" in diesem "Jenseits des Hier".
Welchen "Bull" auch immer!
Der Gedanke @Goettriks hat Vieles für sich.
Insbesondere könnte die fehlende Strangenessdifferenz der Nichtse dazu passen. Solches kennen wir nur vom Dyoversum und vielleicht vom Anti-Universum.
Ad Astra!
Lakardon
Beiträge: 389
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 30 Mal
Danksagung erhalten: 73 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 12.02.2025, 13:02 Nun brächte weder die Ermordung eines Swekkters den "Restauraten" Etwas und wovor soll der Tod Rhodans schützen...
Erstens wissen die Restauraten nichts von einem „Swekkter“, und zweitens ist das auch irrelevant. Falls Bully eine Identifikationsfigur im Sternenwürfel ist – aufgrund seiner historischen Leistungen –, dann wäre der Tod Bullys ein Sieg für die Restauraten, egal ob der echte Bully stirbt oder ein Swekkter.

Perry stellt für die Sternenspitze eine Bedrohung dar. Selbst wenn der echte Bully nur wenige Geschichten über Perrys kosmische Aktivitäten erwähnt hat, ist dem Oberkommando der Sternenspitze klar, dass Perry keinen falschen Bully im Sternenwürfel agieren lassen wird. Daher ist er der „Staatsfeind Nr. 1“.

Du wolltest doch wissen, woher die Sternenspitze Interna der Restauraten kennt und wie sie Perry im System der Wyconder aufspüren konnten. Mein Szenario beantwortet diese Fragen – und trotzdem bist du nicht zufrieden. :-D

Übrigens glaube ich nicht an die Anti-Universum-Theorie. Das Thema wurde vor nicht allzu langer Zeit behandelt, und es ist unwahrscheinlich, dass BCH es so schnell wieder aufgreifen wird. Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1516
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 254 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 12.02.2025, 14:36
Übrigens glaube ich nicht an die Anti-Universum-Theorie. Das Thema wurde vor nicht allzu langer Zeit behandelt, und es ist unwahrscheinlich, dass BCH es so schnell wieder aufgreifen wird. Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
Nun, es gibt einen "Kosmos" hinter der Grenze der Brennenden Nichtse und ich denke, dass dieser Kosmos auch der Main Point hinter all den Aktivitäten und Auseinandersetzungen in der Agolei ist und "Hiesige" und "Restauraten" definiert. Die beiden Parteien gab es ja offenbar schon "vor Bulls Eingreifen".

Dieser "Kosmos" könnte die Binnenwelt einer Dunklen Entität sein, auch unterhalb des SI-Levels (z.B. sog. "Dunkle Geburt"), oder ein Universum ohne Strangenessabweichung.
Davon kennen wir nur das Dyoversum (plus evtll. hypothetische weitere Zwillingsuniversen!). Zum Neuroversum gibt es meines Wissens diesbezüglich keine Aussage und zum Anti-Universum keine glasklare.
Ad Astra!
Benutzeravatar
Julian
Beiträge: 95
Registriert: 19.10.2024, 22:04
Hat sich bedankt: 78 Mal
Danksagung erhalten: 11 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

PHOENIX hat geschrieben: 11.02.2025, 15:48 Warum sie nicht im Besitz von Wyconder-Technik sind oder sich bisher nicht dafür interessierten und auch jetzt nicht interessieren, ist unklar.
Bisher nahm ich an das sie am ureigenen Antrieb des Phönix interessiert sind, DIESE STERNSPITZE KOMMANDO Einheiten.

Mit Wyconder Technik hat dies nicht viel zu tun.


Wenn die Geschichte so komplex wird wie es einige Spekulanten hier auftun, dann bin ich raus.

Lineare Erzählungen wie beim Mdi Zyklus machen mir nur Freude.

Mehr als Leser zu wissen als die jeweiligen Protagonisten finde ich nicht spannend.
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1516
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 254 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Julian hat geschrieben: 12.02.2025, 16:38
PHOENIX hat geschrieben: 11.02.2025, 15:48 Warum sie nicht im Besitz von Wyconder-Technik sind oder sich bisher nicht dafür interessierten und auch jetzt nicht interessieren, ist unklar.
Bisher nahm ich an das sie am ureigenen Antrieb des Phönix interessiert sind, DIESE STERNSPITZE KOMMANDO Einheiten.

Mit Wyconder Technik hat dies nicht viel zu tun.
Moment mal!

Die Hiesigen-Leun sind neuerdings (neben dem Tod Rhodans) auch am PHOENIX interessiert, aber quasi nur als als willkommener sekundärer Beifang.
Da soll quasi das "angenehme" Primäre (Tod Rhodans) mit dem Nützlichen verbunden werden (technologische Akquise).

Das abrupte Eintauchen und zielgenaue Auftauchen aus dem Hyperraum ist den Hiesigen-Leun neu und unbekannt.

Zumindest die allermeisten Schiffe der Leun kennen nur einen Linearantrieb mit ÜL-Faktor bis 5,5 Mio.

Auch Shrell steuerte das (ihr wohl bekannte) Wyco-System per Linearflug an, die Reichweite der ELDA-RON von 3,5 Mio LJ reichte ab Agolei aus.

Erst dort raubte sie mindestens 2 Wyconderaggregate, die wahrscheinlich auf stark optimierter HTP-Technik beruhen und mit 500 Mio max. ÜL-Faktor ähnlich schnell sind, aber 1,2 Mrd. LJ Reichweite aufweisen.

Wie sich der im PHOENIX verbaute Wyconder-Antrieb im Vortrieb verwirklicht, wissen wir nicht. Es muss kein bloßer San-HTP-Reichweitenbooster sein, denn Shrells Schiff verfügte ursprünglich über keinen HTP oder Ähnliches, auf den das Wyconderaggregat verstärkend hätte aufsetzen können. Wir wissen nicht, was Bonnifer da evtll. dazugebastelt hat, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Wyconderantrieb auch alleine funktioniert und kein Basis-HTP benötigt.

Mit der Maximalgeschwindigkeit der Sternspitzenschiffe dauert der Flug vom Wyco-System in die Agolei über ein halbes Jahr, deshalb ist Wuranok anderweitig in weniger als einer Woche dorthin zurückgekehrt.

Offenbar waren die Hiesigen-Leun von dem raschen Auftauchen des PHOENIX (6 Tage) aus dem Wyco-System in der Agolei nicht so überrascht, wohl aber von der Instantwechselfähigkeit zwischen Normal- und Hyperraum. Also müssen sie so schnelle Antriebsarten prinzipiell kennen, nicht aber das Subito-Ein- und Austrittsverhalten des PHOENIX aus dem und in den Hyperraum.

Es ist relativ unwahrscheinlich, dass weit überlegene Wyconderaggregate das nicht können und der Effekt nur auf der terranischen SHTP-Basis beruht, den die ELDA-RON ja nicht hat.
Ad Astra!
Lakardon
Beiträge: 389
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 30 Mal
Danksagung erhalten: 73 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 12.02.2025, 17:34 Wie sich der im PHOENIX verbaute Wyconder-Antrieb...
Im PHÖNIX ist kein Wyconder-Antrieb verbaut, sondern ein Zusatzaggregat, das das Salkrit in den Projektorsegeln aufladen kann.

Würde man den San-HTP aus dem PHÖNIX ausbauen und das Zusatzaggregat dort belassen, dann würde das Schiff trotzdem kein einziges Lichtjahr weit fliegen.

Das Zusatzaggregat dient wohl einzig dem Aufladen von ausgelaugten Hypermaterial, egal ob Salkrit oder ein anderes. Im Band 3303 sind die technischen Daten des PHÖNIX (nach dem Glossar) aufgeführt, siehe Punkt 10) e.

Shrell hat einiges an Wyconder-Technik gestohlen. Und auch wenn Sie meiner Ansicht nach nicht die Nummer 1 in den Reihen der Restauraten ist, kocht sie doch ihr eigenes Süppchen. Ich vermute, dass sie die Koordinaten des Wyconder-Systems auf Canephor erbeutet hat und dann der Plan Gestalt angenommen hat, Perry zu instrumentalisieren.
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1516
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 254 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 12.02.2025, 18:56
Im PHÖNIX ist kein Wyconder-Antrieb verbaut, sondern ein Zusatzaggregat, das das Salkrit in den Projektorsegeln aufladen kann.

Würde man den San-HTP aus dem PHÖNIX ausbauen und das Zusatzaggregat dort belassen, dann würde das Schiff trotzdem kein einziges Lichtjahr weit fliegen.

Das Zusatzaggregat dient wohl einzig dem Aufladen von ausgelaugten Hypermaterial, egal ob Salkrit oder ein anderes. Im Band 3303 sind die technischen Daten des PHÖNIX (nach dem Glossar) aufgeführt, siehe Punkt 10) e.
Die originale APPUNIA-Klasse à la ELDA-RON verfügt über kein (S)HTP-Aggregat oder Ähnliches, das boosterbar wäre.
Der Fernflug des Shrell-Schiffs wird rein über die im Wyco-System geklaute Wyconder-Technik ermöglicht.
Original verfügt die ELDA-RON nur über Linearantrieb mit ÜL-Faktor max 5,5 Mio und Reichweite insg. 3,5 Mio LJ.

Kaum zu vermuten, dass hier ein Linearantrieb wunderbar auf wirkliche kosmische Großentfernungen und auch hochgeschwindigkeitsbezogen geboostert wurde.
Ad Astra!
Lakardon
Beiträge: 389
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 30 Mal
Danksagung erhalten: 73 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 12.02.2025, 19:13 Kaum zu vermuten, dass hier ein Linearantrieb wunderbar auf wirkliche kosmische Großentfernungen und auch hochgeschwindigkeitsbezogen geboostert wurde.
Der Linearantrieb wurde auch nicht geboostert. In der ELDA-RON wurde ein gestohlener Wyconder-Antrieb verbaut, aber nicht im PHÖNIX. Shrell hat einen ÜL-Antrieb, das Zusatzaggregat und noch weitere Technik von den Wycondern gestohlen.
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1516
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 254 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 12.02.2025, 19:28
PHOENIX hat geschrieben: 12.02.2025, 19:13 Kaum zu vermuten, dass hier ein Linearantrieb wunderbar auf wirkliche kosmische Großentfernungen und auch hochgeschwindigkeitsbezogen geboostert wurde.
Der Linearantrieb wurde auch nicht geboostert. In der ELDA-RON wurde ein gestohlener Wyconder-Antrieb verbaut, aber nicht im PHÖNIX. Shrell hat einen ÜL-Antrieb, das Zusatzaggregat und noch weitere Technik von den Wycondern gestohlen.
Wann, wo und wie schnell soll denn die grundlegende Umrüstung der ELDA-RON von Linearantrieb mit begrenzter Reichweite auf einen kompletten Wyconder-Fernantrieb erfolgt sein, für den es keine eigene Technik-Basis gab?

Bonnifers Mithilfe hin oder her.

Die Zündung des Brennenden Nichts im Wyco-System fand
2197 NGZ statt, die Ankunft des Shrell-Schiffs auf Terra im August 2198 NGZ.

Flugzeit mit dauerhafter Maximalgeschwindigkeit von 500 Mio-fach ÜL von Wyco nach SOL etwa 5,7 Monate (ohne Zwischenstopp).
Ad Astra!
Lakardon
Beiträge: 389
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 30 Mal
Danksagung erhalten: 73 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lakardon »

Wer sagt denn, dass eine grundlegende Umrüstung notwendig war? Das Zusatzaggregat an Bord des PHÖNIX hat sich selbstständig mit der terranischen Technik verbunden.

Auch der Wyconder-Antrieb könnte sich selbstständig mit der Leun-Technik verbunden haben.
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1516
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 254 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 12.02.2025, 20:55

Auch der Wyconder-Antrieb könnte sich selbstständig mit der Leun-Technik verbunden haben.
Könnte! !!!!!
Der PHOENIX hatte zumindest eine Fernflugtechnik, die prinzipiell geboostert werden konnte, die ELDA-RON hatte diese Basis nicht.
Lineartriebwerke sind wohl kaum auf Ultraspeed-Fernflug zu boostern. Da ist ein Gesamtsystem Fernflug erforderlich!
Sicher mehr als eine Powerbank!
Ad Astra!
Lakardon
Beiträge: 389
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 30 Mal
Danksagung erhalten: 73 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 12.02.2025, 21:47 Lineartriebwerke sind wohl kaum auf Ultraspeed-Fernflug zu boostern.
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Der Linearantrieb der ELDA-RON wird überhaupt nicht genutzt, daher gibt es auch keine Optimierung dieses Antriebs. Für den Flug der ELDA-RON in die Milchstraße wurde der gestohlene ÜL-Antrieb der Wyconder verwendet.

Dies wird beispielsweise in Band 3307 beschrieben, wo in einer Passage geschildert wird, wie es zu einem Problem mit der Energieversorgung des ÜL-Antriebs kommt. Alcot erkennt dies und informiert Shrell:

"Es ist der wycondrische Überlichtantrieb!"

Kurz darauf liefert der Autor einige technische Details des Antriebs:

"Der intergalaktische Antrieb hatte im Leerraum einen Faktor von 500 Millionen und eine Reichweite von 1,2 Milliarden Lichtjahren. Er war es, der Shrell die Reise zur Michstraße überhaupt erst möglich gemacht hatte."

Aus dieser Passage geht doch eindeutig hervor, dass kein (geboosteter) Linearantrieb für die Reise verwendet wird, sondern der gestohlene Wyconder-Antrieb.

Shrell steht auch nur dieser eine intergalaktische Antrieb zur Verfügung. Hätte sie noch einen zweiten Wyconder-Antrieb gestohlen, wäre es nicht nötig gewesen, 50 Jahre zu warten. Sie hätte dann den zweiten Antrieb in ein terranisches Schiff einbauen können, und Perry hätte sofort starten können.

Shrell stand jedoch ein wycondrisches Gerät zur Verfügung, mit dem sich ausgelaugtes Salkrit wieder aufladen ließ. Dieses Zusatzaggregat ermöglichte dem PHÖNIX den Flug in die Agolei. Möglicherweise hatte Bully in Gesprächen die HTP-Technik auf Salkritbasis erwähnt, die die Terraner nutzen, und Shrell war dies bekannt. Daher kam ihr das wycondrische Gerät sehr gelegen. Dass sie jedoch 50 Jahre warten musste, war wohl kaum eingeplant.
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1516
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 254 Mal
Danksagung erhalten: 278 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 13.02.2025, 08:06
Dies wird beispielsweise in Band 3307 beschrieben, wo in einer Passage geschildert wird, wie es zu einem Problem mit der Energieversorgung des ÜL-Antriebs kommt. Alcot erkennt dies und informiert Shrell:

"Es ist der wycondrische Überlichtantrieb!"

Kurz darauf liefert der Autor einige technische Details des Antriebs:

"Der intergalaktische Antrieb hatte im Leerraum einen Faktor von 500 Millionen und eine Reichweite von 1,2 Milliarden Lichtjahren. Er war es, der Shrell die Reise zur Michstraße überhaupt erst möglich gemacht hatte."
Dass man eine wundersame High}Tech-Powerbank kurfristig an den existenten SHTP des PHOENIX andocken kann, ist vorstellbar.
Nicht vorstellbar hingegen ein tiefgreifender Umbau eines für den Fernflug prinzipiell ungeeigneten konventionellen Schiffes in der vorgegebenen kurzen Zeit 2197/2198 NGZ … unter Leitung eines einzelnen wycondrischen Sachverständigen namens Bonnifer.

Die einzige Möglichkeit bestünde in einem Art Huckepackverfahren für die konventionell lahme ELDA-RON, wo ein wycondrisches All in One-Fernflugaggregat das eigentliche Trägerelement ist und das Leunschiff wie eine Art Frachtcontainer passiv befördert wird und auch vor tödlicher Hyperstrahlung abschirmt.

Zumindest äußerlich gibt es keine relevanten Unterschiedlichkeiten zwischen ELDA-RON und MONA-DIN, beide entsprechen der Standardmorphologie der APPUNIA-Klasse.
Ad Astra!
Lakardon
Beiträge: 389
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 30 Mal
Danksagung erhalten: 73 Mal

Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 13.02.2025, 10:55 Die einzige Möglichkeit bestünde in einem Art Huckepackverfahren für die konventionell lahme ELDA-RON...
Ich betrachte den Wyconder-Antrieb als eine Art Mega-Pentaferer. Während die kleinen Pentaferer nur eine geringe Reichweite haben und regelmäßig aufgeladen werden müssen, verbindet sich der Mega-Pentaferer an Bord eines Raumschiffes eigenständig mit dem Energiesystem.

Dadurch war eine Umrüstung der ELDA-RON nicht erforderlich, und sie wurde auch nicht geschildert. Bonnifer zeigte sich zunächst unkooperativ, wurde jedoch von Shrell schließlich überzeugt. Später erklärte sich Bonnifer bereit, Shrell zu unterstützen und Wartungs- sowie Reparaturarbeiten an Bord der ELDA-RON durchzuführen.
Antworten