Migration in Deutschland
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Re: Migration in Deutschland
Ich denke dass Merz recht hat, dass man etwas machen muss Gegen den Aufstieg der AfD. Ob das heute der richtige Weg war, wird sich zeigen. Dass sich etwas ändern muss, ist für mich nach vielen Gesprächen in den letzten Monaten klar.
- Darmok
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Re: Migration in Deutschland
Das ist ja auch kein spezielles deutsches Thema, wenn man sich in Europa umschaut: Österreich, Italien, selbst in den Niederlanden sind diese Probleme offensichtlich.
Also warum sollte es gerade in Deutschland anders sein als etwa in unseren Nachbarländern?
Also warum sollte es gerade in Deutschland anders sein als etwa in unseren Nachbarländern?
- Carrasco
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Sorry, aber diese Argumentation macht mich wirklich ratlos.Darmok hat geschrieben: ↑29.01.2025, 20:00 Na ja, die Symptome bei einer gefühlten Bedrohung sind exakt die gleichen wie bei einer realen Bedrohung - Körper und Psyche machen da nicht wirklich einen Unterschied.
Insofern wäre es womöglich klüger, es gar nicht erst zu gefühlten Bedrohungen kommen zu lassen.
Was soll denn aus der Welt werden, wenn Fakten keine Relevanz mehr haben, wenn wir Politik nach Gefühl machen? Wer definiert denn, was oder wer eine "gefühlte Bedrohung" ist? Infratest Dimap? Die Bild? X? Tiktok? Merkst du nicht, auf was für eine abschüssige Bahn wir geraten?
- Darmok
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Das definiert jede(r) Einzelne für sich selbst. Ich fühle mich womöglich von Menschen bedroht, von denen du dich nicht bedroht fühlst und umgekehrt.
Beispiel: Der Eine fühlt sich von einer bestimmten Personengruppe bedroht, der Andere von einer bestimmten Partei.
Ob das dann immer objektiv ist? Nein, natürlich nicht.
Aber Menschen neigen dazu, nicht immer objektive Entscheidungen zu treffen, sondern subjektive.
- Carrasco
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Und das ist ja auch total menschlich und okay auf der individuellen Ebene. Aber so kann man doch keine Politik machen.Darmok hat geschrieben: ↑29.01.2025, 20:26 Das definiert jede(r) Einzelne für sich selbst. Ich fühle mich womöglich von Menschen bedroht, von denen du dich nicht bedroht fühlst und umgekehrt.
Beispiel: Der Eine fühlt sich von einer bestimmten Personengruppe bedroht, der Andere von einer bestimmten Partei.
Ob das dann immer objektiv ist? Nein, natürlich nicht.
Aber Menschen neigen dazu, nicht immer objektive Entscheidungen zu treffen, sondern subjektive.
- Darmok
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Aber Politiker sind ja darauf angewiesen, gewählt zu werden. Dann wäre es womöglich schon sinnvoll, auch eine Politik zu machen, die die Wähler nachvollziehen und akzeptieren können.
Was mich immer verblüfft: Wenn gewählte PolitikerInnen sagen, sie müssten der Bevölkerung die Politik besser erklären. Das kommt beim Wähler womöglich nicht so gut an.

- Carrasco
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Weil es halbherzig und scheinheilig ist.
Politiker müssten der Bevölkerung viel öfter widersprechen. Offenheit und Ehrlichkeit zahlen sich langfristig aus.
- Darmok
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Zu hoffen wäre das. Aber ob das tatsächlich so ist? Da habe ich doch leichte Zweifel.
- Carrasco
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Aber was ist denn die Alternative?
Was wäre denn, wenn eine wie auch immer zustandegekommene, vielleicht von TikTok aufgehetzte Mehrheit übermorgen das Gefühl hat, man müsste wieder die Todesstrafe einführen oder Transsexuelle in Lager stecken? Soll man als Politiker dieser Mehrheit dann auch nach dem Mund reden und Trends damit sogar noch verstärken?
- Darmok
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Re: Migration in Deutschland
Wenn es Menschen gut geht, kommen sie nicht auf dumme Ideen.
Insofern wäre es vielleicht klug, Menschen ihr Leben leben zu lassen - und sie beispielsweise durch Gesetze/Verordnungen etc. nicht übermäßig zu verärgern.
Ich bin ja der Meinung, dass die Menschen vom Staat möglichst in Ruhe gelassen werden möchten.
Insofern wäre es vielleicht klug, Menschen ihr Leben leben zu lassen - und sie beispielsweise durch Gesetze/Verordnungen etc. nicht übermäßig zu verärgern.
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Re: Migration in Deutschland
Wie du in meinen Beitrag lesen kannst verleugne ich nicht die Verschäfung der Situation. Was ich kritisiere ist das man Flucht und Asyl für die Verschärfung verantwortlich macht und nicht die versäumnisse in den Vordergrund stellt um sie zu lösen. Keine der genannten Parteien haben in ihrem Programm nicht mal ansatzweise einen Lösungsansatz. Stattdessen wird allgemein über Migration gefaselt.
Doch die Schuldenbremse ist eine Investitionsbremse.
Unterschiedliche Studien kommen zum Ergebnis das zwischen 600.000€ bis ein Billionen Euro auf die nächsten 10 Jahre in Infrastruktur, Sichewrheit notwendig sind, nur um die Defizite auszugleichen. Hinzu kommen die laufenden Kosten und Instandhaltung.
Nicht zu investieren ist fahrlässig und da brauchen wir gar nicht bis Moskau schauen. Der Zoll ist so hilflos geworden das Kriminelle feiern Drogen ins land zu importieren.
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
- Clark Flipper
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Echt, hier in unseren Land kannst du das auch. Einfach so.
Es gibt dich und du fühlst dich sicher. Gut.
Es gibt andere die fühlen das so nicht, sondern umgekehrt.
Woran das liegt, spielt erst einmal keine Rolle, es ist eine demokratisch zu tolerierende Tatsache.
Dafür muss niemand grundsätzlich hinterfragt werden, du möchtest das doch auch nicht oder?
Es sollte durchaus möglich sein diese Standpunkte dazu zu vertreten ohne im Wert gegenüber zu sinken.
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- Dorena Verne
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Re: Migration in Deutschland
Das scheint jedenfalls das Ziel mancher Leute zu sein - man muss sich nur anschauen wie Musk für Trump aufgelaufen ist und jetzt hier unverhohlen Stimmung für die Rechtsextremen macht. Leute wie Musk sind aufgrund ihrer Medienmacht hoch gefährlich, und wenn wir von dieser braunen Welle nicht auch in Europa überrollt werden wollen, ist es höchste Zeit, energisch die Reißleine zu ziehen (statt wie Merz lieber den Steigbügelhalter zu spielen).Dorena Verne hat geschrieben: ↑29.01.2025, 22:05 Befürchte fast das wir bald wieder "tausend Jahre" vor uns haben..
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- Dorena Verne
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Re: Migration in Deutschland
Ich weiß ja, dass ihr das nicht gerne mögt, das verlinken, aber da geht es um ein Event zum Thema bei uns im Grid:
https://www.gridtalk.de/showthread.php? ... 3#pid55323
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