Bundestagswahl 2025
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Re: Bundestagswahl 2025
Da stimme ich dir völlig zu. Das Problem ist einfach, dass man sich im letzten Jahr auf nichts Substanzielles mehr geeinigt hat und es bis zur neuen Regierung noch dauern wird. Ich denke einfach man müsste die AfD inhaltlich bekämpfen, dafür müßte man aber auch die Probleme angehen.
- Eisrose
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Re: Bundestagswahl 2025
SPD + Grüne zusammen erstmals deutlich oberhalb der CDU, die unter 30 Prozent sinkt:
https://pbs.twimg.com/media/Gh4pil5WcAA ... me=900x900
P.S. So langsam nähern sich die Umfragen ja meinem Wahltipp von vor zwei Monaten an, lach. Ich glaube, da muss ich nichts mehr ändern.
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P.S. So langsam nähern sich die Umfragen ja meinem Wahltipp von vor zwei Monaten an, lach. Ich glaube, da muss ich nichts mehr ändern.
Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
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Re: Bundestagswahl 2025
Es wird viel zu wenig konkretes gesagt, was sich ändern soll. Jeder versucht nur einen Wohlfühlwahlkampf, statt wirklich mal Profil zu zeigen. Gerade jetzt sollte um Inhalte gestritten werden bei den normale Parteien.
- Fab
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Re: Bundestagswahl 2025
Ich denke, die Politik traut sich wg. möglicher Folgen nicht der Bevölkerung Unangenehmes zu sagen.
Bei uns hat sich ja eine Einstellung zum Staat als Dienstleister breitgemacht.
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Re: Bundestagswahl 2025
Irgendwann wird man aber Fragen stellen müssen gerade beim Bürokratieabbau und unnützen Doppelstrukturen ließ sich ja viel einsparen..Oder Digitalisierung wäre ein gutes Thema
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Re: Bundestagswahl 2025
Wobei wenn sich Aschaffenburg bewahrheitet und darauf keine ausreichende Antwort der Politik kommt, denke ich, dass sich die Wahlprognosen noch ändern. Fassungslos schüttelte ich meinen Kopf als Bayer.
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Re: Bundestagswahl 2025
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Re: Bundestagswahl 2025
Da sage ich nur Messer verboten, bald Feuerwerk verboten, und mit nen Baseballschläger kanst auch nicht rumlaufen.
Na gut das ich offizeler Gehstockbenutzer bin, wann der wohl verboten wird und ich nur mehr mit Rollator zum Einkaufen gehne kann.
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Re: Bundestagswahl 2025
Aus Die Grünen... wo geht es hin?
Ich fühle mich mal angesprochen. Da ich ja nicht mehr ganz so jung bin würde ich bei einer Wahlenthaltung immer noch auf eine persönliche durchschnittliche Bundestagswahlbeteiligung von 90% kommen. Obwohl ich deine Argumente nachvollziehen kann und vermutlich genau deshalb mit Würgereiz das weniger Schlimme der großen Übel wählen werde, weil meine "das geringer Übel" Liste inzwischen leer ist, bestehe ich darauf, das eine Wahlenthaltung auch eine legitime Wahlentscheidung ist. Wenn ich über das Wahlsystem entscheiden dürfte hätte die Enthaltung auch einen weit größeren Einfluss als sie das derzeit hat. Neben ein paar Dingen, die ich sonst noch ändern würde.
Die Strategie: Brandmauer gegen die AfD hat ja so was von versagt. Wenn auch noch das BSW über die 5% kommt und sich etabliert, bieten mir die restlichen wählbaren Parteien mittelfristig genau das an was wir laut AfD Schwurblern jetzt schon haben. Faktisch eine Einheitsregierung.
Schwarz-rot, schwarz-grün werden die AfD nicht schwächen. Ich kann mir sogar Wahlergebnisse vorstellen wo es für die beiden Konstellationen noch nicht mal reicht. Brauchen nur BSW, die Linke und die FDP alle mit hängen und würgen über die 5% kommen. Ich glaube, ich gebe genau das als Wahl-Tipp ab. Schwarz-rot-grün oder schwarz-grün-gelb, da geht die Tür zum Horror-Kabinett (Pun intended) aber mal sperrangelweit auf. Damit kriegen wir AfD und BSW gemeinsam noch auf über 50% der Sitze, die ersten Bundesländer tendieren schon in die Richtung.
Zum Abschluss ein Satz aus meinem persönlichen Kabarett-Programm
Dann enden wir bei Kanzler Hit... Verzeihung Höcke mit der Vizesockenpuppe Lafon... Verzeihung Wagenknecht.
Einen schönen Abend noch verehrtes Publikum
Das hat jetzt nichts mehr mit den Grünen zu tun, darum poste ich das mal hierlemmi hat geschrieben: ↑23.01.2025, 14:33 Das, obwohl man eigentlich wissen müsste, dass dieses Wahlverhalten den extremistischen Parteien nutzt, die mit Sicherheit, ihre Klientel an die Wahlurnen kriegt. Klar ausgesagt: wer nicht, oder eine Partei wählt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die 5% nicht erreicht, der schmeißt seine Stimme nicht nur weg, sondern wählt indirekt die AFD. So sehr es mir auch einen Würgereflex erzeugt: Da wäre es sogar besser die CDU zu wählen.
Ich fühle mich mal angesprochen. Da ich ja nicht mehr ganz so jung bin würde ich bei einer Wahlenthaltung immer noch auf eine persönliche durchschnittliche Bundestagswahlbeteiligung von 90% kommen. Obwohl ich deine Argumente nachvollziehen kann und vermutlich genau deshalb mit Würgereiz das weniger Schlimme der großen Übel wählen werde, weil meine "das geringer Übel" Liste inzwischen leer ist, bestehe ich darauf, das eine Wahlenthaltung auch eine legitime Wahlentscheidung ist. Wenn ich über das Wahlsystem entscheiden dürfte hätte die Enthaltung auch einen weit größeren Einfluss als sie das derzeit hat. Neben ein paar Dingen, die ich sonst noch ändern würde.
Die Strategie: Brandmauer gegen die AfD hat ja so was von versagt. Wenn auch noch das BSW über die 5% kommt und sich etabliert, bieten mir die restlichen wählbaren Parteien mittelfristig genau das an was wir laut AfD Schwurblern jetzt schon haben. Faktisch eine Einheitsregierung.
Schwarz-rot, schwarz-grün werden die AfD nicht schwächen. Ich kann mir sogar Wahlergebnisse vorstellen wo es für die beiden Konstellationen noch nicht mal reicht. Brauchen nur BSW, die Linke und die FDP alle mit hängen und würgen über die 5% kommen. Ich glaube, ich gebe genau das als Wahl-Tipp ab. Schwarz-rot-grün oder schwarz-grün-gelb, da geht die Tür zum Horror-Kabinett (Pun intended) aber mal sperrangelweit auf. Damit kriegen wir AfD und BSW gemeinsam noch auf über 50% der Sitze, die ersten Bundesländer tendieren schon in die Richtung.
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Re: Bundestagswahl 2025
und dafür hättest Du anscheinend das Bundesverdienstkreuz verdient, oder was? - Sorry, wichtig ist nur, was Du bei der nächsten Wahl tust.
Wenn Du mich schon über Threat-Grenzen zitierst, dann bitte vollständig:
lemmi hat geschrieben: ↑23.01.2025, 14:33 mal abseits allen "Grünen Bashing", welches mich schon fast aus Trotz die Grünen wählen lässt.
Waren hier die meisten bei der USA-Wahl nicht der Meinung, dass die "Demokraten" schwer einen an der Waffel hatten, dass sie Kamala Harris nicht gewählt haben, weil sie ihnen nicht "links" genug war und damit Donald Trump quasi den Wahlsieg geschenkt hatten?
Nun wird hier echt überlegt, entweder nicht oder "Sonstige" zu wählen, weil die "demokratischen" Parteien, nicht genau den "Ansprüchen" in Sachen Personal, oder Außendarstellung genügen, die man so voraussetzt.
Das, obwohl man eigentlich wissen müsste, dass dieses Wahlverhalten den extremistischen Parteien nutzt, die mit Sicherheit, ihre Klientel an die Wahlurnen kriegt. Klar ausgesagt: wer nicht, oder eine Partei wählt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die 5% nicht erreicht, der schmeißt seine Stimme nicht nur weg, sondern wählt indirekt die AFD. So sehr es mir auch einen Würgereflex erzeugt: Da wäre es sogar besser die CDU zu wählen.
Wo habe ich behauptet, dass eine Enthaltung nicht legitim, oder legal wäre. Ich schreibe nur, was die Folge davon wäre. Du willst Dir den Schuh natürlich nicht anziehen. - Klar -
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Re: Bundestagswahl 2025
Dann halt mal vollständig. Ich wollte ja eigentlich nur darauf hinweisen, dass bezüglich der nächsten Wahl schon ein mittelgroßes Wunder geschehen müsste, dass nicht schwarz-irgendwas raus kommt und die dann folgenden faulen Kompromisse werden die AfD mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weiter stärken wenn nicht irgend eine Partei des sogenannten demokratischen Spektrums eine massive Kursänderung durchführt. Das traue ich keiner der besagten Parteien in ihrer derzeitigen Verfassung zu. Was eben im Grüne Bereich nicht so viel zu suchen hat und hier besser her passt.lemmi hat geschrieben: ↑23.01.2025, 18:10 Wenn Du mich schon über Threat-Grenzen zitierst, dann bitte vollständig:
lemmi hat geschrieben: ↑23.01.2025, 14:33 mal abseits allen "Grünen Bashing", welches mich schon fast aus Trotz die Grünen wählen lässt.
Waren hier die meisten bei der USA-Wahl nicht der Meinung, dass die "Demokraten" schwer einen an der Waffel hatten, dass sie Kamala Harris nicht gewählt haben, weil sie ihnen nicht "links" genug war und damit Donald Trump quasi den Wahlsieg geschenkt hatten?
Nun wird hier echt überlegt, entweder nicht oder "Sonstige" zu wählen, weil die "demokratischen" Parteien, nicht genau den "Ansprüchen" in Sachen Personal, oder Außendarstellung genügen, die man so voraussetzt.
Das, obwohl man eigentlich wissen müsste, dass dieses Wahlverhalten den extremistischen Parteien nutzt, die mit Sicherheit, ihre Klientel an die Wahlurnen kriegt. Klar ausgesagt: wer nicht, oder eine Partei wählt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die 5% nicht erreicht, der schmeißt seine Stimme nicht nur weg, sondern wählt indirekt die AFD. So sehr es mir auch einen Würgereflex erzeugt: Da wäre es sogar besser die CDU zu wählen.Wo habe ich behauptet, dass eine Enthaltung nicht legitim, oder legal wäre. Ich schreibe nur, was die Folge davon wäre. Du willst Dir den Schuh natürlich nicht anziehen. - Klar -
ich wollte vermeiden auf den Teil einzugehen wo du andere Diskussionsteilnehmer als ein bisschen blöd hinstellst, weil das zur Sache nichts beiträgt. Und hier unterstellst du mir zusätzlich, dass ich zum Narzissmus und zu fehlendem Verantwortungsgefühl neige. Dem möchte ich doch widersprechen.
Und nein, was ich zur nächsten Wahl mache ist nicht wichtiger oder weniger wichtig als das was ich die letzten paar Mal gemacht habe. Meine Signatur habe ich mit bedacht gewählt. Das wird keine Schicksalswahl wie in den USA die Präsidentenwahl mit Trump. Kann sein, dass die nächste oder übernächste Wahl spannender wird, aber in Deutschland weichen die Vorhersagen genau wie in den USA nicht so weit von der Wahl ab, dass das in meinem Sinne relevant wäre. Die AfD kommt dieses Mal nicht an die Macht und ob das BSW rein kommt oder nicht ist auch nicht so wichtig, weil die auch ohne Anwesenheit im Parlament genug mediale Aufmerksamkeit bekommen. Und von den anderen bin ich ungefähr gleich enttäuscht. Und zwar von dem was sie machen bzw. nicht machen und nicht von dem was sie sagen. Wer von denen mit wem zusammen eine Mehrheit bekommt ist für die Themen die mir wichtig sind im einzelnen relevant, da ich aber mit dem ganzen links/rechts gar nichts anfangen kann und weder monothematisch noch monokausal denke bekomme ich bei jeder glaubwürdig möglichen Kombination ein paar Themen wo minimal was voran gehen wird und ein paar, die völlig in die von mir als falsch empfundene Richtung laufen werden bzw. fast noch schlimmer, liegen bleiben werden. Für einen methodischen Neuanfang in meinem Sinne, den dieses Land meiner Meinung nach dringend nötig hätte steht derzeit keine der Parteien, die eine Chance haben über 5% zu kommen. Selbst wenn ich die mir wichtigen Themen gewichtet priorisiere kommt kaum eine eindeutige Präferenz heraus weil mein Grundproblem, dass ich die Parteien als lahmarschig, passiv, unzuverlässig und phantasielos wahrnehme für alle gleichermaßen zutrifft. Dummerweise hat eine geringe Wahlbeteiligung in Deutschland für die Parteien keine negative Auswirkung. Das empfinde ich als deutliche Schwäche nicht nur unseres Wahlsystems. Ich kann ja einfach meine Kinder entscheiden lassen, wen von den nicht völlig Auszuschließenden ich ankreuzen soll. Dann kann ich denen die "Schuld" für den Zirkus im Reichstag für die nächsten 4 Jahre geben und ich kann mich von dem Vorwurf selbst lahmarschig und passiv zu sein freisprechen. Mit dem Heiligenschein dass ich die AfD ganz alleine klein gehalten habe trete ich dann hier im Forum auf.

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Re: Bundestagswahl 2025
drollig, könntest Du mir bitte den Teil trotzdem zeigen, wo ich andere Diskussionsteilnehmer als ein bisschen blöd hinstelle und ich Dir zusätzlich Narzissmus und fehlendes Verantwortungsgefühl unterstelle?Reinhard hat geschrieben: ↑23.01.2025, 20:05 ich wollte vermeiden auf den Teil einzugehen wo du andere Diskussionsteilnehmer als ein bisschen blöd hinstellst, weil das zur Sache nichts beiträgt. Und hier unterstellst du mir zusätzlich, dass ich zum Narzissmus und zu fehlendem Verantwortungsgefühl neige. Dem möchte ich doch widersprechen.
Noch ein mal. Ich hatte nur auf die möglichen Folgen einer Nichtwahl aufmerksam gemacht. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Schon sehr interessant, mit welchen Unterstellungen Du darauf reagierst.