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wepe hat geschrieben: ↑03.01.2025, 15:16
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Telefon heißt hier "Festnetz" - wer aus welchen Schichten und in welchem Alter hat das noch und nimmt tagsüber den Hörer ab? ....................
Das Schlimme was droht ist eine Normalisierung der AfD, so wie die FPÖ in Österreich normalisiert wurde und eine etablierte, rechtsradikale Partei ist. Ein „in Österreich und Italien ist es doch auch nicht so schlimm“.
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Guten Morgen, jetzt haben wir den Call aus Österreich.
Was man vom CDU-Programm so hört und liest, dürfte die Union und die AfD politisch nicht allzuweit auseinanderliegen. Aber es gibt auch Differenzen. Ukraine, EU.
Ob das eine NRW- oder Schleswig/Hessen-CDU mitgehen kann?
Bundestagswahlen neugedacht.
Ich gehe davon aus, dass die CDU-Landesverbände im Westen sehr genau wissen, was ein Zusammengehen mit der AfD für sie bedeuten würde. Ich würde das auch für die CSU sagen, gäbe es da nicht Söder, dem ich keinen Meter weit traue. Was die CDU im Osten angeht: den dortigen Landesverbänden traue ich nicht über den Weg.
Noch wird es mit den Westverbänden der CDU nicht gehen, sollte aber auch die neue Regierung scheitern, wüsste ich es auch nicht, ob es nicht möglich wäre..
Meine pessimistische Sicht: In den USA haben wir nun Trump, in Italien Meloni, in Österreich Kickl - und ich gebe uns noch 1-2 Wahlperioden in Deutschland dann wird es hier auch schwarz-blau-braun. Noch haben wir eine EU als Dach für eine demokratische Wertegemeinschaft, aber sobald die fällt oder entsprechend übernommen wird, fallen auch die Masken bei den Rechtsnationalen. Dann wird aus blau endgültig braun.
Die Warnungen der Wahlleiterin wurden ignoriert. Prompt haben wir jetzt die Situation, dass womöglich viele Stimmen von Auslandsdeutschen nicht zählen, weil sie nicht rechtzeitig eingehen. Einer Deutschen in den USA mutet die Organisation der Wahl durch das Hin und Her senden von Papier mittelalterlich an. Man kann nicht in der Botschaft wählen und es gibt keine Online - Wahlmöglichkeit. Es ist auch keine Anordnung des Außenministeriums an die Auslandsvertretungen erfolgt, die Wahlunterlagen per Kurier zu transportieren. Damit sind verspätet eingehende Stimmzettel vorprogrammiert.
Ich kann den Auslandsdeutschen, die interviewt wurden, nur zustimmen und den Kopf schütteln. Könnten die Wahlen dadurch nicht evtl. sogar angefochten werden? Jedenfalls ist das für ein modernes Land, wie Deutschland sein will, ein Armutszeugnis, finde ich.
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Wie viele Auslandsdeutsche, die wahlberechtigt sind, gibt es denn insgesamt?
Und können die, wenn sie wählen wollen, zur Stimmabgabe nicht nach Deutschland kommen?
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Darmok hat geschrieben: ↑09.01.2025, 10:32
Wie viele Auslandsdeutsche, die wahlberechtigt sind, gibt es denn insgesamt?
Und können die, wenn sie wählen wollen, zur Stimmabgabe nicht nach Deutschland kommen?
Also Bing Copilot spukt 1,4 Millionen aus, das wären gut 2% der Wahlberechtigten. Wie viele davon wählen wollen und wie viele damit dann Schwierigkeiten haben? Möglicherweise nicht unbedingt furchtbar viele, aber wir ignorieren ja auch nicht Bremen, Saarland, Hamburg oder Meck-Pom weil das eh egal ist, ob oder was die wählen.
Noch so eine Arbeitsverweigerungs-Peinlichkeit unserer Politik. Die Gesetzeslage zur Vorlaufzeit der Wahl ist ja nicht irgendwie neu. Die Prozeduren und/oder die gesetzlichen Fristen so anzupassen, dass die Wahl gesetzeskonform abgehalten werden kann hat mal wieder jahrzehntelang keinen interessiert.
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We didn't start the fire. It was always burning. Since the world's been turning. We didn't start the fire No, we didn't light it. But we tried to fight it.