Was denn nun? Ist Gendern eine akademische Diskussion, die nie den "Elfenbeinturm verlassen" wird, oder ein Zwangsmaßnahme, die von "Oben" "aufoktroyiert" wird?hz3cdv hat geschrieben: ↑22.12.2024, 16:21 Der Punkt ist nicht die Relativierung. Der Punkt ist: bei solchen Änderungen muss man die Menschen mitnehmen. Wie will man jetzt aber jemand bei etwas mitnehmen, was vor dem Hintergrund seiner Lebenswirklichkeit „unwichtiger Mumpitz“ ist, den er nicht versteht. Diese Diskussion wird, so sie so geführt wird wie sie nunmal geführt wird, nie den Elfenbeimturm verlassen.

Und willst du mir ernsthaft erzählen, dass in der Lebenswirklichkeit der meisten Menschen in Deutschland Themen wie Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion noch nicht angekommen sind? Kann es sein, dass du hier aus der typischen Sicht (mittel-) alter Männer argumentierst?
Ich meine, dass Gendern in vielen verschiedenen Formen existiert und nicht wieder verschwinden wird. Live with it.