Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
- Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Homer wurde nicht nur erwähnt, er hatte bereits einen (kleinen) Auftritt.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Was ich gut finde ist die Modernität.. Nnoroboter und en künstliches Bewusstsein mit wenig Hardware.. Dazu die Unsterblichen.. irgendwie wirkt die Serie plötzlich entstaubt und moderner..
- Miras-Etrin
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Klopp dir vier Glühwein rein und die Welt sieht wieder ganzz.. anners us 

- Tennessee
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Also,
ich hänge ja hinterher. Aber nun habe auch ich den ersten Viererbl... den ersten Viererbl... den ersten Vie.... godverdomme! ... die erste Anzahl an EA-Heften, die das doppelte von zwei und die Wurzel aus sechszehn ist, hinter mir. Und mir haben die ersten Hefte gut gefallen. Es hat viel Spaß gemacht, sie zu lesen, wobei ich etwas Überraschendes festgestellt hatte: Obwohl die Hefte beim Lesen sehr unterhaltsam waren, hatte ich in diesem ersten Blogheröuio... Blocwoeuzt... ja... Anzahl... nicht die Spannung, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Vielleicht hänge ich auch deswegen hinterher. Die Terrahandlung beschäftigte sich ersteinmal mit dem Grundszenario und den wichtigsten neuen Figuren, die in diesem Zyklus auftreten und baute zukünftige Konfliktlinien erst einmal auf, statt sie auszuführen. Dabei zeigte sich bei BCH, OF und CM eine angenehme Kohärenz in der Darstellung des Szenarios und der Figuren. Ich war recht angetan: Trotz kleinerer stilistischer Unterschiede wirkte der erste Zyklusteil stärker wie aus einem Guss. Ich werde es natürlich nie wissen und wahrscheinlich auch nicht erfahren, aber ich fragte mich doch, ob die Exposés aktuell etwas stärker gestrafft sind oder ob die Handlungsführung aktuell passender zu bedienen ist? Wie auch immer: innerhalb des ... der Handlungseinheit gab es erst zum Ende von Chritsian Montillons Roman einen leckeren Cliffhänger. 13 Montae sind vergangen als Cam und Bonnifer aus unerfindlichen Gründen wieder aus dem Nichts ausgespuckt werden und wie von Shrell versprochen, hat sich dieses Ding ausgeweitet. Nun möchte ich doch gerne wissen, was in dieser Zeit passiert ist. Wie dystopisch ist es auf der Erde? Wie haben sich die Bewohner mit dem Nichts arrangiert? Gibt es Hysterie und Fluchtgedanken oder gar eine Art fatalistisches Ausharren? Nachdem alle weg sind, wird wohl Icho Tolot das Szepter schwingen (ich bin ehrlich: ich glaube nicht, dass sie etwas zu Homer schreiben werden) und sich wohl planhirnig mit dem Nichts beschäftigen. Oder wird es gar ein Projekt des Galaktikums sein und die Milchstraßenvölker arbeiten gemeinsam? Wie gesagt: Cliffhänger! Und wie ich die PR-Serie kenne, kommt es eh ganz anders.
Nun aber: den/die/das PHOENIX mag ich nicht. Auf mich wirkt dieses Raumschiff sehr gewollt und dieses Hervorheben des Raumschiffs durch den bestimmten Artikel "der" ebenso. Die Phoenix-KI ist als Idee nett, aber ich fremdel mit dieser Persönlichkeit und den Stellenwert, der ihr eingeräumt wird und den sie sich selbst gibt. Hier war bei CM im letzten Roman dann doch ein kleiner Schnitt zu den Vorgängerromanen zu erkennen, als Phoenix den Begriff "trojanisches Pferd" nicht kannte, obwohl Zhobotter diese KI sehr intensiv in den Vorromanen geschult hatte.
Zhobotter bleibt für mich noch schwer fassbar und kopfgeboren, aber dafür hat CM Meg Ontares wunderbar eingeführt: gut gelaunt, freundlich, engagiert und ... endlich! einmal! völlig! normal! Von der läse ich gerne noch etwas mehr, was ja dann in den nächsten Wochen wohl der Fall sein wird.
Ich habe den Eindruck, dass die aktuellen Autoren gut mit den "Hary-Figuren" umgehen können. Der Expokrat sowieso. Nun, ich bin gespannt wie sie aktuell mit Perry Rhodan Figuren umgehen können. CM hat die Dynamik Rhodan und Atlan im letzten Band gut dargestellt, ebenso Sichu und Gucky, auch Tolot hatte mir gefallen. Der wirkte endlich mal wieder nicht wie ein lebender Kriegspanzer, sondern wie ein analytischer Wissenschaftler. Danke.
Dass mit Shrell etwas nicht stimmen kann und dass ihr Angebot nicht glaubwürdig ist, ist klar und gottsei'sgedankt, auch die Figuren thematisieren dies in ihren Dialogen. Ich spende Vier Fäuste oder ein Halleluja, man suche sich das aus. Dennoch finde ich Shrell bisher zu einseitig und alle Andeutungen zu etwaigen Schwächen (sie könne nicht allein sein o.ä.), werden sogleich ausgebügelt. Ich hoffe, dass da dann bald etwas kommt und diese Figur bald stärker ausdifferenziert wird. Sonst haben wir mit Shrell das gleiche Problem wie mit vielen Gegener der letzten Zeiten: übermächtig zu Beginn und ohnmächtig zum Ende...
Insgesamt: ein gelungener, aber m.E. auch wohltuend bewusst zurückhaltender Zyklusstart, der seinen Beginn dramaturgisch gut anlegt, aber nun in den Zugzwang gerät, diesen auch passend weiterzuführen und auszubauen.
lg
Ten
ich hänge ja hinterher. Aber nun habe auch ich den ersten Viererbl... den ersten Viererbl... den ersten Vie.... godverdomme! ... die erste Anzahl an EA-Heften, die das doppelte von zwei und die Wurzel aus sechszehn ist, hinter mir. Und mir haben die ersten Hefte gut gefallen. Es hat viel Spaß gemacht, sie zu lesen, wobei ich etwas Überraschendes festgestellt hatte: Obwohl die Hefte beim Lesen sehr unterhaltsam waren, hatte ich in diesem ersten Blogheröuio... Blocwoeuzt... ja... Anzahl... nicht die Spannung, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Vielleicht hänge ich auch deswegen hinterher. Die Terrahandlung beschäftigte sich ersteinmal mit dem Grundszenario und den wichtigsten neuen Figuren, die in diesem Zyklus auftreten und baute zukünftige Konfliktlinien erst einmal auf, statt sie auszuführen. Dabei zeigte sich bei BCH, OF und CM eine angenehme Kohärenz in der Darstellung des Szenarios und der Figuren. Ich war recht angetan: Trotz kleinerer stilistischer Unterschiede wirkte der erste Zyklusteil stärker wie aus einem Guss. Ich werde es natürlich nie wissen und wahrscheinlich auch nicht erfahren, aber ich fragte mich doch, ob die Exposés aktuell etwas stärker gestrafft sind oder ob die Handlungsführung aktuell passender zu bedienen ist? Wie auch immer: innerhalb des ... der Handlungseinheit gab es erst zum Ende von Chritsian Montillons Roman einen leckeren Cliffhänger. 13 Montae sind vergangen als Cam und Bonnifer aus unerfindlichen Gründen wieder aus dem Nichts ausgespuckt werden und wie von Shrell versprochen, hat sich dieses Ding ausgeweitet. Nun möchte ich doch gerne wissen, was in dieser Zeit passiert ist. Wie dystopisch ist es auf der Erde? Wie haben sich die Bewohner mit dem Nichts arrangiert? Gibt es Hysterie und Fluchtgedanken oder gar eine Art fatalistisches Ausharren? Nachdem alle weg sind, wird wohl Icho Tolot das Szepter schwingen (ich bin ehrlich: ich glaube nicht, dass sie etwas zu Homer schreiben werden) und sich wohl planhirnig mit dem Nichts beschäftigen. Oder wird es gar ein Projekt des Galaktikums sein und die Milchstraßenvölker arbeiten gemeinsam? Wie gesagt: Cliffhänger! Und wie ich die PR-Serie kenne, kommt es eh ganz anders.
Nun aber: den/die/das PHOENIX mag ich nicht. Auf mich wirkt dieses Raumschiff sehr gewollt und dieses Hervorheben des Raumschiffs durch den bestimmten Artikel "der" ebenso. Die Phoenix-KI ist als Idee nett, aber ich fremdel mit dieser Persönlichkeit und den Stellenwert, der ihr eingeräumt wird und den sie sich selbst gibt. Hier war bei CM im letzten Roman dann doch ein kleiner Schnitt zu den Vorgängerromanen zu erkennen, als Phoenix den Begriff "trojanisches Pferd" nicht kannte, obwohl Zhobotter diese KI sehr intensiv in den Vorromanen geschult hatte.
Zhobotter bleibt für mich noch schwer fassbar und kopfgeboren, aber dafür hat CM Meg Ontares wunderbar eingeführt: gut gelaunt, freundlich, engagiert und ... endlich! einmal! völlig! normal! Von der läse ich gerne noch etwas mehr, was ja dann in den nächsten Wochen wohl der Fall sein wird.
Ich habe den Eindruck, dass die aktuellen Autoren gut mit den "Hary-Figuren" umgehen können. Der Expokrat sowieso. Nun, ich bin gespannt wie sie aktuell mit Perry Rhodan Figuren umgehen können. CM hat die Dynamik Rhodan und Atlan im letzten Band gut dargestellt, ebenso Sichu und Gucky, auch Tolot hatte mir gefallen. Der wirkte endlich mal wieder nicht wie ein lebender Kriegspanzer, sondern wie ein analytischer Wissenschaftler. Danke.
Dass mit Shrell etwas nicht stimmen kann und dass ihr Angebot nicht glaubwürdig ist, ist klar und gottsei'sgedankt, auch die Figuren thematisieren dies in ihren Dialogen. Ich spende Vier Fäuste oder ein Halleluja, man suche sich das aus. Dennoch finde ich Shrell bisher zu einseitig und alle Andeutungen zu etwaigen Schwächen (sie könne nicht allein sein o.ä.), werden sogleich ausgebügelt. Ich hoffe, dass da dann bald etwas kommt und diese Figur bald stärker ausdifferenziert wird. Sonst haben wir mit Shrell das gleiche Problem wie mit vielen Gegener der letzten Zeiten: übermächtig zu Beginn und ohnmächtig zum Ende...
Insgesamt: ein gelungener, aber m.E. auch wohltuend bewusst zurückhaltender Zyklusstart, der seinen Beginn dramaturgisch gut anlegt, aber nun in den Zugzwang gerät, diesen auch passend weiterzuführen und auszubauen.
lg
Ten
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
- Miras-Etrin
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Nach Band 3306 vermute ich schon; die Leun haben alle einen an der Waffel und agieren unzurechnungsfähig.
- PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Ich sehe da drei Punkte:Tennessee hat geschrieben: ↑28.12.2024, 17:54 Trotz kleinerer stilistischer Unterschiede wirkte der erste Zyklusteil stärker wie aus einem Guss. Ich werde es natürlich nie wissen und wahrscheinlich auch nicht erfahren, aber ich fragte mich doch, ob die Exposés aktuell etwas stärker gestrafft sind oder ob die Handlungsführung aktuell passender zu bedienen ist?
1. Der Zyklus ist geplottet und kein Pantserwerk wie bei WV/CM.
2. Die Handlung ist sehr dicht und Vieles geht zackzack.
Das ist vermutlich eine sehr bewusste Entscheidung in Abstimmung mit KNF und ein direkter Kontrapunkt zur langatmigen und anteilig völlig dysbalancierten Zyklusstrategie unter den Altexpokraten, wo für die Haupthandlung Bedeutungsarmes bis Bedeutungsloses oft genug ausgewalzt wurde bis zum Anschlag.
Die Handlung ist durchgehend so intens gestrafft, dass man fast glauben könnte, dass man ein vom jeweiligen Autor etwas erweitertes Heftexposé liest. Alles geht sehr schnell voran.
Die Schlagzahl ist so hoch, dass man annehmen kann, dass es eine Fülle von essentiellen Grundideen für die Großgeschichte gibt, denn sonst wäre es nur ein schnell abgebranntes Startfeuerwerk, dem lahme Latenzen folgen.
Wer für PR-Verhältnisse so rasant mit Grundideen umgeht, muss auf der 50km-Strecke sehr viele Pfeile im Köcher haben, wenn er den Speed nicht absenken oder gar verlieren will.
Vermutlich hat Hary das für seine Erstgroßstory exakt durchgeplottet.
3. Die manchmal fast schon zu schnell gesetzte Entwicklung lässt vermuten, dass das eigentliche Grundproblem, das im Zyklus gelöst werden soll, noch gar nicht angefasst ist.
Wahrscheinlich ist die "Löschung" der "Brennenden Nichtse" auf Terra und Luna schlussendlich nur ein Kollateraleffekt eines viel größeren Geschehens, das noch gar nicht erkannt ist und Kerneinheit des Zyklus sein wird. Vermutlich bereitet das Finaleergebnis sogar den Zyklus ab PR 3350 vor.
Ob die verschluckten Terraner und Wyconder sowie NATHAN je wieder in die "normale Existenz" zurückkehren, ist sehr fraglich.
Vielleicht entsteht daraus eine völlig neue NATHAN-Mischentität.
Ad Astra!
- Tennessee
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Ich weiß, dass diese Wörter wie "Plotter" oder "Pantser" derzeit eine enorme Wichtigkeit und Stellenwert besitzen. Ich muss aber dennoch gerade bei letzterem wie eine satte Katze grinsen. "pantser" ist das niederländische Wort für "Panzer" oder "Rüstung". Entschuldige also bitte, wenn ich aus ganz personlichen Gründen "Pantserwerk" nicht so ganz ernst nehmen kann. Meine Vorstellung schlägt dann gerne zirkusreife Kapriolen.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Ich lese immer "Panscher" 

Ich bin seit 35 Jahren Rollenspieler. Daher kann ich über Plotholes lächelnd hinwegsehen.
Ich spiele und leite meistens auf dem Lurch&Lama Discord Server.
Am liebsten Mythos World, Electric Bastionland, Tales from the Loop und Outgunned
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- Miras-Etrin
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Finde diesen Ausdruck sehr suboptimal. Gibt's da kein deutsches Wort für?
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Der Begriff „Pantser“ kommt von der englischen Redewendung „to fly by the seat of one’s pants“, die so viel bedeutet wie: „aus dem Bauch(gefühl) heraus handeln“. Eine alternative Bezeichnung ist discovery writer, also Entdeckungsautor.Miras-Etrin hat geschrieben: ↑29.12.2024, 19:15 Finde diesen Ausdruck sehr suboptimal. Gibt's da kein deutsches Wort für?
"Entdeckungsautor" ist doch ein netter Begriff.
- Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Hier geht es um den Zyklus "PHOENIX" und nicht um den Zylus Fragmente.
Mod Richard
- Miras-Etrin
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Oder sie haben eine schwache Blase!Miras-Etrin hat geschrieben: ↑28.12.2024, 18:14 Nach Band 3306 vermute ich schon; die Leun haben alle einen an der Waffel und agieren unzurechnungsfähig.



- nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Was das Figurenhandling angeht, so sagt Ben m.W. im einem Video (ich glaube mit dem Raketenheftleser), dass er in einem Roman bei der Darstellung von Cameron eingegriffen hat, um die richtige Nuance dessen Gefühlsleben zu treffen.Tennessee hat geschrieben: ↑28.12.2024, 17:54... Dabei zeigte sich bei BCH, OF und CM eine angenehme Kohärenz in der Darstellung des Szenarios und der Figuren. Ich war recht angetan: Trotz kleinerer stilistischer Unterschiede wirkte der erste Zyklusteil stärker wie aus einem Guss. Ich werde es natürlich nie wissen und wahrscheinlich auch nicht erfahren, aber ich fragte mich doch, ob die Exposés aktuell etwas stärker gestrafft sind oder ob die Handlungsführung aktuell passender zu bedienen ist?
Ansonsten sehe ich keine wesentlich Unterschiede zu anderen Zyklen früherer Chefautoren. Die ersten Romane eines Zyklus sind immer stark geskriptet, denn sowohl Handlung, Schauplätze und Figuren müssen eingeführt und auf die Spur gebracht werden. Vielleicht fällt es bei diesem Zyklus mehr auf, weil gleich sieben neue Haupt-Nebenfiguren eingeführt werden (Cameron, Liam, Zhobotter, Meg, Phoenix, sowie Shrell und Bonnifer), sodass die "lenkende Hand" oder notwendige Handlungselemente wie die Pentaferer deutlicher werden als früher, wo oft länger bekanntes Personal agierte.
Die "Konstruktion" der neuen Figuren ist natürlich bei Zhobotter am deutlichsten (m.E. noch mehr als bei Phoenix). Da du Band 3306 noch nicht gelesen hast, will ich dich nicht spoilern. Aber es macht für mich keinen Sinn, dass die Nanogenten generierte Seite zwar in der Lage sein soll, ein Gehirn zu simulieren, aber nicht Organe, die für manche Gefühle notwendig sind.
Und dass die Nanogenten nicht ein entsprechend gealtertes Gesicht erzeugen können, halte ich schlicht für abstrus und einen billigen "Gruseleffekt", der aufgrund der Tatsache, dass wir hier Text lesen oder hören, nicht einmal richtig funktioniert.
Die Darstellung und Motivation von Liam Barstow fand ich dagegen gelungen und glaubwürdig.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349
Nun, Ben könnte das als bewusst defizitär konstruierte Rachegemeinheit des Ara-Mantarheilers Uwwasur erklären!nanograinger hat geschrieben: ↑31.12.2024, 17:11 Aber es macht für mich keinen Sinn, dass die Nanogenten generierte Seite zwar in der Lage sein soll, ein Gehirn zu simulieren, aber nicht Organe, die für manche Gefühle notwendig sind.
Und dass die Nanogenten nicht ein entsprechend gealtertes Gesicht erzeugen können, halte ich schlicht für abstrus und einen billigen "Gruseleffekt" …
Ebenso könnte man noch etwas mit dem Ferronen Páro Tráamant
anfangen, der ebenfalls ein Instrument Shrells gewesen sein könnte und eine Verseuchungsrückfalloption in der KI Phoenix gegenüber der Infiltration via Zhobotter abgelegt haben könnte.
Dass das Schiff jetzt "clean" ist, halte ich persönlich für unwahrscheinlich.
Tráamant war vor seinem angeblichen oder tatsächlichen Tod lange genug "undercover" am PHOENIX / Phoenix.
Und das Alles nur aus persönlichem Hass auf Zhobotter?
Glaube ich nicht!
Ad Astra!