ATLAN-Zeitabenteuer
- Vivian Vaught
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ATLAN-Zeitabenteuer
ATLAN als Merlin von Britannien
Zeitabenteuer
Hallo, liebe Atlan-Fans!
Ich war hier lange nicht mehr sonderlich aktiv im Fandom - weil ... aber wahrscheinlich wisst Ihr das schon längst ... ich der SF und damit auch PR den Rücken gekehrt habe - Strahlwaffen mit Schwerten und Lanzen vertauscht habe.
Mein erster historischer Roman "Richard Löwenherz und die Legende von Albion" ist gerade bei Amazon erschienen - unter meinem Autorenpseudonym "Vivian Vaught".
Meine "alten" PR-Geschichten stelle ich nach und nach dem Terranischen Club EdeN (TCE) zur Verfügung bzw. veröffentliche ich selbst auf verschiedenen Portalen.
Vor ein paar Jahren, als ich eine ganz "junge" und unerfahrene Fan-Autorin war, habe ich ein Exposé für ein Altan-Zeitabenteuer geschriebej, in welchem unser Arkonide den geheimnisvollen Merlin von Britannien verkörpert.
Dazu einige Seiten vom Romananfang.
Aus aktuell gegebenem Anlass veröffentliche ich beide Dateien an dieser Stelle, obwohl es sonst nicht meine Art ist, Exposés öffentlich zugänglich zu machen.
Aus eben diesem Anlass weise ich ausdrücklich darauf hin, dass das Urheberrrecht an dem gesamten Projekt, ausgenommen von den Perry-Rhodan-Modulen, die Eigentum des Pabel-Moewig-Verlages sind, ausschließlich bei mir liegt und keine weiteren Personen daran beteiligt sind.
An dieser Stelle mein Dank für die freundliche Genehmigung des Verlages durch seinen Chefredakteur Klaus N. Frick für die Veröffentlichung der Fanromane.
Ob ich diesen Roman noch einmal schreibe, weiß ich im Moment nicht. Ich werde wohl noch etwas länger im Hochmittelalter unterwegs sein.
Hier findet Ihr das Exposé:
https://drive.google.com/.../1zYldsMBBh ... mT.../view...
Und hier den Romananfang:
https://drive.google.com/.../1w14D44ZBy ... uo.../view...
Ich wünsche Euch viel Spaß daran und freue mich natürlich auch über Feedback.
Eure Angelika
Zeitabenteuer
Hallo, liebe Atlan-Fans!
Ich war hier lange nicht mehr sonderlich aktiv im Fandom - weil ... aber wahrscheinlich wisst Ihr das schon längst ... ich der SF und damit auch PR den Rücken gekehrt habe - Strahlwaffen mit Schwerten und Lanzen vertauscht habe.
Mein erster historischer Roman "Richard Löwenherz und die Legende von Albion" ist gerade bei Amazon erschienen - unter meinem Autorenpseudonym "Vivian Vaught".
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Vor ein paar Jahren, als ich eine ganz "junge" und unerfahrene Fan-Autorin war, habe ich ein Exposé für ein Altan-Zeitabenteuer geschriebej, in welchem unser Arkonide den geheimnisvollen Merlin von Britannien verkörpert.
Dazu einige Seiten vom Romananfang.
Aus aktuell gegebenem Anlass veröffentliche ich beide Dateien an dieser Stelle, obwohl es sonst nicht meine Art ist, Exposés öffentlich zugänglich zu machen.
Aus eben diesem Anlass weise ich ausdrücklich darauf hin, dass das Urheberrrecht an dem gesamten Projekt, ausgenommen von den Perry-Rhodan-Modulen, die Eigentum des Pabel-Moewig-Verlages sind, ausschließlich bei mir liegt und keine weiteren Personen daran beteiligt sind.
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Ob ich diesen Roman noch einmal schreibe, weiß ich im Moment nicht. Ich werde wohl noch etwas länger im Hochmittelalter unterwegs sein.
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Ich bin eine weise Frau mit zwei Katzen.
Katzen sind die heiligen Tiere der Götter.
Wir lassen uns nicht dominieren, egal von wem oder was.
Tue, was Du willst, solange Du keinem anderen schadest.
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- Darmok
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Re: ATLAN-Zeitabenteuer
Die Links führen mittlerweile ins Leere (Fehler 404).
Dabei hätte mich jetzt mal interessiert, ein Exposé zu lesen.
Vor allem auch zu erfahren, aus welchen Gründen Exposés von Autoren eher ungern veröffentlicht werden?
Dabei hätte mich jetzt mal interessiert, ein Exposé zu lesen.
Vor allem auch zu erfahren, aus welchen Gründen Exposés von Autoren eher ungern veröffentlicht werden?
We want Wim Vandemaan back as exposé author
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Re: ATLAN-Zeitabenteuer
Weil, wenn man als Autor für sich selbst ein Exposé schreibt - man dann beim Plotten und Schreiben in der Regel sehr viel ändert ...´
Inzwischen betrachte ich ein Exposé eher als eine Idee ...
Und, Darmok, ich glaube, ich sollte Dir wirklich die goldene Forumsarchäologenschaufel verleihen ... mein Post, auf den Du Dich beziehst, ist drei Jahre alt!
Inzwischen betrachte ich ein Exposé eher als eine Idee ...
Und, Darmok, ich glaube, ich sollte Dir wirklich die goldene Forumsarchäologenschaufel verleihen ... mein Post, auf den Du Dich beziehst, ist drei Jahre alt!
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- Darmok
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Re: ATLAN-Zeitabenteuer
Hatte ich aber erst heute gelesen (sonst hätte ich früher gefragt). Danke.Vivian Vaught hat geschrieben: ↑17.10.2024, 21:45 Und, Darmok, ich glaube, ich sollte Dir wirklich die goldene Forumsarchäologenschaufel verleihen ... mein Post, auf den Du Dich beziehst, ist drei Jahre alt!
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Re: ATLAN-Zeitabenteuer
Nahith Nonfarmale hat erst später sein Unwesen getrieben. Also kann der Roman eigentlich nur gut werden. :)Vivian Vaught hat geschrieben: ↑17.10.2024, 21:45 Und, Darmok, ich glaube, ich sollte Dir wirklich die goldene Forumsarchäologenschaufel verleihen ... mein Post, auf den Du Dich beziehst, ist drei Jahre alt!
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Re: ATLAN-Zeitabenteuer
Dieser Cyno?GECP hat geschrieben: ↑17.10.2024, 23:00Nahith Nonfarmale hat erst später sein Unwesen getrieben. Also kann der Roman eigentlich nur gut werden. :)Vivian Vaught hat geschrieben: ↑17.10.2024, 21:45 Und, Darmok, ich glaube, ich sollte Dir wirklich die goldene Forumsarchäologenschaufel verleihen ... mein Post, auf den Du Dich beziehst, ist drei Jahre alt!
https://www.perrypedia.de/wiki/Nahith_Nonfarmale
Die Atlan-Zeitabenteuer die mir zugänglich waren habe ich gerne in Erinnerung behalten.
Ob Merlin nun als Atlan der große Wurf wäre würde ich bezweifeln. Eher ein bisher unbekannter Assistent des Merlin würde für mich eine Story ergeben.
Auch wenn der Anfang des Faden aus 2021 ist, momentan jedenfalls schwer im kommen. Da Fantasy und Romantik sich wohl noch gut verkaufen lässt.
- Vivian Vaught
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Re: ATLAN-Zeitabenteuer
Und auch Gegenwarts- bzw. zeitgenössische Literatur.
Ich überlege selbst, ob ich mal in dieser Richtung was ganz Anderes schreiben sollte.
Einen Roman aus den 60er- bis 90er Jahren des 20. Jahrhunderts.
Ich bin eine alte 68er-in, bin gegen den Vietnamkrieg auf die Straße gegangen, habe die Unruhen erst in der Oberstufe eines Gymnasiums, danach an der Uni miterlebt, könnte also sogar autobiografische Teile verwenden.
Denn ich habe z.B. miterlebt, wie die Auswirkungen der großen Familienrechtsreform 1973 (erste Lesung des Gesetzes) und 1976 (Verabschiedung) bis in unser Familienwohnzimmer reichten.
Könnte ich mir hochspannend vorstellen. Mir fehlt nur noch die Story ...
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Re: ATLAN-Zeitabenteuer
Rrrichtig! :)Julian hat geschrieben: ↑03.12.2024, 14:10 Dieser Cyno?
https://www.perrypedia.de/wiki/Nahith_Nonfarmale
Was möchte ich in einem Atlan-Zeitabenteuer lesen?
Ein spannendes Abenteuer von Atlan in einer mehr oder weniger bekannten Epoche der Geschichte der Menschheit. Die "glutäugigen Barbarinnen" gehörten irgendwie einfach dazu. Aber worauf ich wirklich verzichten kann, sind die abgefahrenen Jenseitswelten von Nahith Nonfarmale, auf denen irgendwelche Phantasiewesen ihr Unwesen trieben. Noch schlimmer wurde es, als am Schluß Gegebenheiten aus dem Perry-Rhodan-Universum (Stardust) mit solchen aus dem realen Universum (Apollo) vermischt wurden.
- Susamo
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Re: ATLAN-Zeitabenteuer
Dass Nahith Nonfarmale für einige Leser zu "überdrüber" war, kann ich nachvollziehen. Ich glaube, dass Hans Kneifel sich damals überlegt hat, dass Atlan mal ebenbürtige Gegner bekommen muss, gegen die er mit allem, was er hat, vorgehen muss-ein Gegner, der es ihm so schwer wie möglich macht, damit die Geschichte spannend bleibt. Zu gleicher Zeit war der ewige plot, dass böse Aussserirdische landen, schon wirklich oft genug durchgespielt. Es mußte also ein Gegner her, der auch mit vollem Einsatz von Atlans Arkonidentechnik nicht sofort zu besiegen ist, der außerdem nicht mit einem Raumschiff landen durfte-und voilá, nachdem es die Cynos schon gab im Perryversum, kamen Nahith und seine Jenseitswelt ins Spiel!
Ich kann mir auch vorstellen, dass Hans Kneifel durch seine Recherchen für die Zeitabenteuer immer wieder auf die Vorstellungen mittelalterlicher und antiker Menschen gestoßen ist, die märchenhafte Jenseitswelten und "Anderswelten" beschreiben. Die keltischen Kulturen, siehe wieder Merlin, sind hier tonangebend.
Ich schreibe auch Atlan-Zeitabenteuer, und muss dafür oft sehr fleissig recherchieren. "Ein karibisches Abenteuer" spielt 1619 in der Karibik und 1620 in Paris. Die Geschichte habe ich auf dem "Archive of our Own" gepostet, unter "Susamo". Ich schreibe im Moment am letzten Kapitel, von insgesamt 23 Kapiteln.
Hier der link: https://archiveofourown.org/works/searc ... +abenteuer;
Bei diesem Zeitabenteuer musste ich mich ebenfalls mit dem ewigen Dilemma auseinandersetzen: Wie bleibt so ein Abenteuer spannend, wenn Atlan eigentlich nur ein paar Befehle an seine Maschinen geben müsste, die ein paar Bomben abwerfen und ein paar mal den Desintegrator betätigen, und der ganze Kampf und Konflikt, um den es gerade geht, wäre beendet?
Atlan selbst betont mehrmals, dass er sich niemals zu einem Diktator oder Machtherrscher aufschwingen wollte. Er bleibt immer der Berater, der Helfer im Hintergrund, auch, weil er im Grunde immer nur ein Einziger auf weiter Flur, der Einsame der Zeit, bleibt, ein einsamer Arkonide unter primitiven Barbaren, die "glutäugigen Töchter des Landes" hin oder her.
Da muss man dann dafür sorgen, dass er Freunde und Helfer und Mitkämpfer findet, und es für ihn Gründe gibt, eben nicht einfach zum Strahler zu greifen. In der Antike trat er gerne als Halbgott oder sogar als Gott auf (siehe Quetzalcoatl), da kann man einen (moderaten) Einsatz seiner technischen Mittel voraussetzen. Im Mittelalter und der beginnenden Neuzeit, wie eben 1619 ff., geht das nicht mehr so. Ich habe überlegt, dass Atlan sich sehr in Acht nehmen musste, um nicht als Hexer gebrandmarkt und verfolgt zu werden. K.H. Scheer hat das ebenso gemacht und in PR Heft 188, "Die lebenden Toten" (glaube ich) lässt er den Arkoniden erzählen, dass er unter Ludwig dem 14. von Frankreich beinahe als Hexenmeister verbrannt worden wäre, weil er unbedachterweise ein Feuerzeug benutzte und dabei gesehen wurde.
Da es auf Beauvallon und seine Bevölkerung zurückfallen würde, wenn Atlan, Graf d'Arcon von Beauvallon, sich grob und offiziell etwas zuschulden kommen ließe, muss er eine Hexenanklage vermeiden-was bedeutet, dass er seine technischen Mittel nur sehr unauffällig anwenden kann und meist mit "konventionellen" Mitteln kämpfen muss, wobei Dagor hier dazugehört, was er als chinesische Kampfkunst erklären kann.
Einerseits bleibt damit das Atlan-Zeitabenteuer spannend, weil der Arkonide auf diese Weise nicht einfach alle Konflikte im Handumdrehen lösen kann. Andererseits ist damit der SF-Aspekt des Zeitabenteuers sehr in den Hintergrund gerückt, besonders, wenn es einmal keinen Außerirdischen zu bekämpfen gibt. Dann wirkt die Geschichte fast wie ein konventionelles Mantel-und Degen-Abenteuer, was dann auch nicht allen gefällt. Hier also die Waage zu halten ist gar nicht so einfach!
Ich kann mir auch vorstellen, dass Hans Kneifel durch seine Recherchen für die Zeitabenteuer immer wieder auf die Vorstellungen mittelalterlicher und antiker Menschen gestoßen ist, die märchenhafte Jenseitswelten und "Anderswelten" beschreiben. Die keltischen Kulturen, siehe wieder Merlin, sind hier tonangebend.
Ich schreibe auch Atlan-Zeitabenteuer, und muss dafür oft sehr fleissig recherchieren. "Ein karibisches Abenteuer" spielt 1619 in der Karibik und 1620 in Paris. Die Geschichte habe ich auf dem "Archive of our Own" gepostet, unter "Susamo". Ich schreibe im Moment am letzten Kapitel, von insgesamt 23 Kapiteln.
Hier der link: https://archiveofourown.org/works/searc ... +abenteuer;
Bei diesem Zeitabenteuer musste ich mich ebenfalls mit dem ewigen Dilemma auseinandersetzen: Wie bleibt so ein Abenteuer spannend, wenn Atlan eigentlich nur ein paar Befehle an seine Maschinen geben müsste, die ein paar Bomben abwerfen und ein paar mal den Desintegrator betätigen, und der ganze Kampf und Konflikt, um den es gerade geht, wäre beendet?
Atlan selbst betont mehrmals, dass er sich niemals zu einem Diktator oder Machtherrscher aufschwingen wollte. Er bleibt immer der Berater, der Helfer im Hintergrund, auch, weil er im Grunde immer nur ein Einziger auf weiter Flur, der Einsame der Zeit, bleibt, ein einsamer Arkonide unter primitiven Barbaren, die "glutäugigen Töchter des Landes" hin oder her.
Da muss man dann dafür sorgen, dass er Freunde und Helfer und Mitkämpfer findet, und es für ihn Gründe gibt, eben nicht einfach zum Strahler zu greifen. In der Antike trat er gerne als Halbgott oder sogar als Gott auf (siehe Quetzalcoatl), da kann man einen (moderaten) Einsatz seiner technischen Mittel voraussetzen. Im Mittelalter und der beginnenden Neuzeit, wie eben 1619 ff., geht das nicht mehr so. Ich habe überlegt, dass Atlan sich sehr in Acht nehmen musste, um nicht als Hexer gebrandmarkt und verfolgt zu werden. K.H. Scheer hat das ebenso gemacht und in PR Heft 188, "Die lebenden Toten" (glaube ich) lässt er den Arkoniden erzählen, dass er unter Ludwig dem 14. von Frankreich beinahe als Hexenmeister verbrannt worden wäre, weil er unbedachterweise ein Feuerzeug benutzte und dabei gesehen wurde.
Da es auf Beauvallon und seine Bevölkerung zurückfallen würde, wenn Atlan, Graf d'Arcon von Beauvallon, sich grob und offiziell etwas zuschulden kommen ließe, muss er eine Hexenanklage vermeiden-was bedeutet, dass er seine technischen Mittel nur sehr unauffällig anwenden kann und meist mit "konventionellen" Mitteln kämpfen muss, wobei Dagor hier dazugehört, was er als chinesische Kampfkunst erklären kann.
Einerseits bleibt damit das Atlan-Zeitabenteuer spannend, weil der Arkonide auf diese Weise nicht einfach alle Konflikte im Handumdrehen lösen kann. Andererseits ist damit der SF-Aspekt des Zeitabenteuers sehr in den Hintergrund gerückt, besonders, wenn es einmal keinen Außerirdischen zu bekämpfen gibt. Dann wirkt die Geschichte fast wie ein konventionelles Mantel-und Degen-Abenteuer, was dann auch nicht allen gefällt. Hier also die Waage zu halten ist gar nicht so einfach!