Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

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kad
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von kad »

Natürlich heißt PR 3304 "Die Wyconder" und die einteilende Kapitelüberschrift lautet so, aber in der sequentiellen Logik der Ereignisschilderung hätte Atlan weder wissen können, dass es sich um ein Wesen aus dem Volk der Wyconder handelt noch spezifisch um eine Frau.
Zuerst zur Frauenfrage: schon vor der Atlan/Wyconderin Szene, vermutet Rhodan, dass es sich um eine Frau handelt und er wendet sich an die Gestalt, die er für die Anführerin hält. Das bekommt Atlan mit.

Zur Wyconder Frage:
Der Satz lautet “ Atlan machte einen Schritt nach vorn; es sah aus, als wollte er der Wyconderin den Strahler aus der Hand schlagen.”.
Bedeutet diese Formulierung, dass Atlan “weiss”, dass es sich um eine Wyconderin handelt (was dann tatsächlich ein Fehler wäre), oder wird das vom Erzähler uns Lesern gesagt? (Was dann aus meiner Sicht kein Fehler wäre, aber wie ich angemerkt habe, nicht besonders elegant wirkt).
Im Zweifelsfalle wähle ich diejenige Interpretation, welche nicht von einem Fehler ausgeht.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Eine kleine Überlegung zum Technikstand der Wyconder:
Wir kennen noch nicht allzuviel und wissen nicht, ob dieses Level
breit genutzt oder Spezialbereichen vorbehalten bzw. elitär ist.

Die Wyconder könnten tatsächlich frühere oder immer noch wirkende Entwickler solcher Techno-Assets von SIs oder Hohen Mächten sein. Vergleichbar etwa Porleytern oder den V'Aupertir bzw. Raum-Zeit-Ingenieuren etc.!

Die etwas paralogische Anhänglichkeit und emotionale Verbundenheit mit den Technoprodukten und das Einsammel-Obligo solcher Wyconder-Gerätschaften deuten meines Erachtens
etwas mehr auf Vorfahrentechnik hin als auf aktuelle Entwicklungen. Die Ahnen/Vorfahren werden diesbezüglich ja mehrfach erwähnt. Fast religiöse Anklänge.

Natürlich könnten die Wyconder auch bloße Wahrer oder Obhüter eines von SIs oder Hohen Mächten zur Verfügung gestellten, hinterlassenen oder erworbenen Supertechnikhorts sein, der Begriff "unsere Technik" spricht allerdings dagegen. Ihre Herausgabe ist "unverhandelbar" und ihre Aneignung ist per se kriminell.

Mindestens Fiktivtransmitter, weitreichende Ortungstechnik und der "Shrell-HTP-Booster" fallen in die Kategorie Supertechnik, die Pentaferer spielen eine Liga darunter.

Insgesamt wirken die Wyconder eher friedlich / umgänglich und jedenfalls nicht extrem martialisch, obwohl sie ihre Mittel haben.
Wie ein hilflos degeneriertes oder paranoid gewordenes ehemaliges High Level-Hilfsvolk einer SI oder Hoher Mächte imponieren sie wiederum auch nicht.
Die Einsammlung des Shrell-Aggregats zeigt zumindest, dass es sich um etwas Wertvolles, vielleicht Knappes oder gar nicht wieder Ersetzbares handelt, sonst hätte man den PHOENIX samt Booster einfach auch aus dem Raum pusten können.

Entwendungen solcher Aggregate sind auf alle Fälle nichts Häufiges, kein gewöhnlicher "Ladendiebstahl", denn die
Mitteilung Rhodans über den Ankunftszeitpunkt der ELDA-RON auf Terra schafft für die oberste Wyconder-Architektin Terrybor sofort die gedankliche Verbindung zur Leun Shrell und ihrem "Brennenden Nichts"-Anschlag.

Shrell war zumindest mit dieser Waffe den Wycondern überlegen
und sie hatte vermutlich schon damals mit Bonnifer Jemanden an Bord, der geraubte Wycondertechnik zumindest administrieren konnte, ja, er konnte offenbar den Shrell-HTP-Booster sogar mit einem Stealth-Modus versehen.

Einschätzungsmäßig bzw. gefühlt würde ich die Wyconder eher nicht als ehemalig chaotarchisch verortetes Volk bezeichnen, die Leun aber könnten es sein.

Das "Schwarze Nichts" erinnert sehr an eine chaotarchische Waffe, ggf. an Chaofakta oder an ein Angriffsinstrument, das sich des Hyporaums (Kluft) bedient.

Wie ist der Zusammenhang? Die nächstliegende chaotarchische Technoquelle wäre vermutlich FENERIK, was den Konnekt zu Bull herstellen würde. Sind oder waren die Leun ein Teilvolk oder eine Splittergruppe der Wyconder, die in den Dienst der Chaotarchen gerieten oder sich aktiv in ihn stellten? Lebten sie zeitweise an Bord des Chaoporters, waren vielleicht ein FENERIK-Volk und entwendeten dort Machtmittel wie das "Brennende Nichts" oder den "Sternenwürfel", um später eine lokale Schreckensherrschaft in der Agolei und ihrem Umkreis zu errichten, welche ihre ursprüngliche Heimat gewesen war? Griff Bull deshalb ein?

——
Noch eine kleine additive Überlegung zur Sonnenzapfung des PHOENIX:
Mir scheint es unwahrscheinlich, dass die Hyperzapfung des PHOENIX eine, wenn auch altersschwache, Sonne derart destabilisieren kann.

Und zum Schluss:
Der Virtual Reality-Bull, der von der Phoenix-KI projiziert wird, erinnert sehr an den VR-Rhodan Icho Tolots aus PR 3251.

Der Sinn erschließt sich mir nicht, da selbst die beste KI hier nur frei aus der Lameng spekulieren kann, irgendwie belastbare Informationen über den Rhodan-Freund gibt es seit 178 Jahren nicht mehr.
Zuletzt geändert von PHOENIX am 14.12.2024, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 14.12.2024, 12:54 Im Zweifelsfalle wähle ich diejenige Interpretation, welche nicht von einem Fehler ausgeht.
Diese spezielle sanftmütige Vorgehensweise wählst Du aber ausschließlich für Deine PR-Macherfreunde, beim leisesten Anflug eines Hauchs von kritischer Anmerkung von Foristen betreibst Du konstant exakt das Gegenteil. :-D

In Bezug auf PR bestehst Du auf weit mehr Unfehlbarkeit der Macher als selbst die allerdogmatischten Katholiken beim päpstlichen Lehramt.
:-D :devil:

Jeder macht Fehler …und mehr habe ich nicht gesagt und sage ich nicht! Tausend "Nacherklärungen", warum immer Alles richtig sei, helfen da nicht weiter. Den Machern übrigens auch nicht!

Ich hoffe, dass die Möglichkeit von Fehlern im PR-Schöpfungsprozess Dein Weltbild nicht zu schmerzhaft alteriert!
Einen schönen Samstag vor dem 3. Adventssonntag noch! :-)
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Aarn Munro
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Aarn Munro »

Also, ein "Chefingenieur" ist kein akademischer Titel, sondern ein Rang innerhalb einer Arbeitshierarchie und bezeichnet im Allgemeinen den Oberingenieur, der das Team der Ingenieure als kompetenteste Person leitet und die größte Erfahrung hat (ST:"Scotty"). Wenn also überhaupt nur ein Ingenieur da ist, weil keine Hierarchie existiert, also keine Gruppe von Ingenieuren, dann gibt es keinen "Chefingenieur",selbst wenn die betreffende Person das Schiff (PHOENIX) hauptsächlich (mit)entworfen hat.
Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Aarn Munro hat geschrieben: 14.12.2024, 16:12 Also, ein "Chefingenieur" ist kein akademischer Titel, sondern ein Rang innerhalb einer Arbeitshierarchie und bezeichnet im Allgemeinen den Oberingenieur, der das Team der Ingenieure als kompetenteste Person leitet und die größte Erfahrung hat (ST:"Scotty"). Wenn also überhaupt nur ein Ingenieur da ist, weil keine Hierarchie existiert, also keine Gruppe von Ingenieuren, dann gibt es keinen "Chefingenieur",selbst wenn die betreffende Person das Schiff (PHOENIX) hauptsächlich (mit)entworfen hat.
Das ist so falsch, zumindest in der Firma, für die ich tätig bin und damit möglicherweise in der ganzen Branche. Hier bezeichnet Chefingenieur eine gewisse Position im technischen Management (oberhalb von Manager und unterhalb von Direktor) und damit einhergehend eine gewisse Gehaltsstufe. Die hat man auch, wenn man keine Ingenieure als Untergebene hat, sondern "nur" ein Projekt mit einem Budget von ein paar hundert Millionen Euro leitet. Bei Liam kann das also schlichtweg heißen, dass sie eine entsprechende Einstufung hat, die ein entsprechendes Gehalt zur Folge hat.

Und da sie vorher für die Entwicklung eines Raumschifftyps verantwortlich war, dürfte das der Fall sein.
Gucky_Fan
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Gucky_Fan »

Netter Roman des Altmeisters. Leider schreibt er nicht mehr oft
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Axo
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Axo »

Nach nahezu einem Jahr Flugzeit erreicht der PHOENIX den Rand der Agolei. Mit an Bord fliegt das Misstrauen und beschäftigt die Besatzung längere Zeit. Schließlich bleibt der PHOENIX im Leerraum liegen und wird von den Wycondern aufgebracht. Soweit die Handlung.

Interessanter ist aber, was in den kleinen Details passiert. Da ist zunächst die Erkenntnis, dass mit dem Stranden im Leerraum auch Shrells ursprünglicher Plan - wie der auch immer lautete - gestrandet ist. Die Abschirmung des Wyconder-Aggregats wird von Dr. Barstow unwissentlich ausgehebelt und führt zu einer Begegnung, die Shrell so nicht vorgesehen hatte. Das hat positive und negative Aspekte. Die Terraner erhalten Informationen, die ihnen Shrell sicher nicht zukommen lassen wollte. Shrell scheint recht rücksichtslos mit dem Brennenden Nichts um sich zu werfen, und wir sehen, wie sich das Endstadium dieses Zerstörungsprozesses darstellt. Außerdem stiehlt sie wie der berüchtigte Rabe Technologie. Und der negative Fakt ist, dass die Besatzung des PHOENIX mit dem Ausbau des Wyconder-Aggregats in der Agolei festsitzt.

Das Ganze hat aber noch eine weitergehende Implikation, die vielleicht erst am Ende des Zyklus zum Tragen kommen wird. Da das Aggregat von den Wycondern gebaut worden ist, können die Terraner eventuell an die Baupläne gelangen, sofern es ihnen gelingt, den Wycondern einen Dienst zu leisten. Und da diese auf Shrell nicht besonders gut zu sprechen sind, stehen die Chancen da gar nicht so schlecht. Das würde die Terraner mit einem Ferntriebwerk ausstatten, das dem Projekt von San richtig Vorschub leisten könnte. Wir werden sehen ...

Zumindest scheinen die Wyconder den "Geselligkeitsdrang" mit Shrell zu teilen, ballen sie sich doch in der Kantine zusammen und scheinen auch sonst recht selten alleine aufzutreten. Etwas, das auf eine Artverwandtschaft zwischen den Leun und den Wycondern hinweist, neben den offensichtlichen körperlichen Merkmalen. Wir werden in den nächsten Wochen erfahren, ob sich diese Beobachtung als richtig herausstellt oder nur ein Zufall ist.

Da Bonnifer sehr technologie-affin zu sein scheint, würde ich mit dem Kenntnisstand von heute darauf tippen, dass es sich bei ihm um einen Wyconder handelt. Das könnte auch erklären, wie es Shrell gelungen ist, das Peilsignal des Wyconder-Aggregats abzuschirmen - Bonnifer wird sich damit gut auskennen. Apropos Bonnifer. Schon mal über die Namensgebung von BCH nachgedacht? Wenn er "sprechende Namen" vergibt, und nicht einfach nur zusammengewürfelte, dann ist der Name Bonnifer durchaus interessant. Sehen wir mal die Namensstruktur an. Lucifer heißt übertragen der "Träger des Lichts" oder "Bringer des Lichts". Ist Bonnifer dann der "Bringer des Guten"?

Und schließlich bleibt die offene Frage, was denn mit dem Bewusstsein des PHOENIX passiert ist. Wir erinnern uns, das Bewusstsein kann einen Totalausfall der Energie nur wenige Tage kompensieren. Haben die Wyconder den PHOENIX wieder mit Energie versehen? Die nächsten Hefte werden es weisen, ob und wie der Phönix den Energieausfall überstanden hat.

Fazit: ein sehr ordentlicher Roman von Hubert Haensel, mit vielen Aspekten und Einzelpunkten, über die man diskutieren und spekulieren kann. Mir macht der Zyklus bisher viel Spaß und ich hoffe, dass dies so bleibt. :yes:
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Aktuell gehe ich auch davon aus, dass Bonnifer vermutlich ein Weyconder ist; auch dessen Aussage am Ende des letzten Bandes v.w. "Ich gehöre nicht zu Shrells Volk. Sie ist Leun.Ich bin es nicht." deutet mE sehr in diese Richtung.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Miras-Etrin »

Guter Roman. Noten 3-2-1 von mir. Bin froh, dass sie quasi schon angekommen sind. Shrell hat bei der Abschirmung des Aggregates geschlammpt, wenn ein bißchen Herumwerkeln Dr Barstows sie gleich ausser Kraft setzen konnte. Naja, und mit der tollen KI hätte es sich beinahe auch erledigt. entsetzt war ich, das sie bei den Wycondern das brennende Nichts eingesetzt hat und ihre Heimat zerstört hat. Bin sehr gespannt wie das weitergeht.
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Es gibt ja irgendwann demnächst zwei Möglichkeiten
für den PHOENIX:

1. Es bandelt eine zarte Freundschaft zwischen den Galaktikern und den Wycondern an und unsere Protagonisten dürfen unter beaufsichtigter Nutzung des Shrell-Boosters in die Agolei weiterfliegen (nach Befreiung des Aggregats von den Schweinereien der Leun!). Vielleicht sogar unter Begleitung der Obersten Architektin.

Alternativ:

2. Der Shrell-Booster bleibt entfernt und es wird eine "normale" einmalige Aufladung der PHOENIX-Akkus durchgeführt.
Das reicht dicke bis in die Agolei und zu den Wycondern zurück.
Ggf. mit der Aussicht, nach erfolgreicher Mission eine Rückreisemöglichkeit zur Milchstraße zu schaffen.
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Oder Bully bringt PHOENIX samt Besatzung mit FENERIK bis in die Lokale Gruppe. oder bis zur Hundert Sonnen Welt.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Miras-Etrin »

Ich denk schon eher, dass sie noch eine Aufladung kriegen weil sie das Aggregat abgeben müssen. Nach der Mission öffnet Bully ihnen die Kluft zur Rückreise.
GECP
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von GECP »

Das Setting des Zyklus finde ich sehr gut - und das sage ich als "Altleser". Über die Details (eine Nußschale mit einer neurotischen Schiffs-KI als Fernraumschiff usw.) kann man diskutieren.

Der Anfang des Romans war noch ein bißchen zäh, aber mit dem Erscheinen der Wyconder:innen ging es Schlag auf Schlag. Das Zusatzaggregat für den Antrieb des PHOENIX hat Shrell von den Wycondern gestohlen - und nebenbei deren Heimatwelt mit dem Brennenden Nichts vernichtet. Alter Schwede, die Frau geht wirklich über Leichen.

Aber wenn selbst die überlegene Technik der Wyconder nichts gegen das Brennende Nichts ausrichten kann, dann fragt man sich natürlich, woher Shrell diese Waffe hat. Der Zyklus verspricht, noch richtig interessant zu werden.

Note: 1/1/1
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Fallada
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Fallada »

Meine Rezension ist gerade online gegangen. Man findet sie bei Interesse hier:

https://igadka.wordpress.com/2024/12/14 ... t-haensel/

Wow, was ein genialer Roman :yes:

Von mir deshalb nur Bestnoten: 1:1:1 🥰🥰🥰
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

GECP hat geschrieben: 14.12.2024, 21:12 Das Setting des Zyklus finde ich sehr gut - und das sage ich als "Altleser". Über die Details (eine Nußschale mit einer neurotischen Schiffs-KI als Fernraumschiff usw.) kann man diskutieren.
Nun ... sowohl SENECA als auch HAMILLER hatten als Bordrechner ihre Eigenheiten. Insbesondere bei der zweiten Fahrt zur Grossen Leere wurde HAMILLER immer merkwürdiger, so vom Verhalten her (da gab es vermutlich eine Beeinflussung von ES, wenn ich mich richtig erinnere). Sprich .. so gesehen hatten es Atlan & Perry immer wieder mal mit etwas sonderbaren Schiffs KIs zu tun.
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