PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Das Titelbild - sehr gut
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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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Julian
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

Im kurzen Spoiler steht
Das y-zusatz Aggregat wäre per Fiktivtransmitter ins Schiff eingebracht worden. Dann habe ich das wohl falsch überlesen.

Die Tür ist eine nette Umschreibung zu der Einleitung bei dem Abschnitt vom Autor.

Den Roman heute morgen zu Ende gelesen.

Also mich hinterlässt der Roman zwiespältig.

Viele, ganz nette Denkanstöße über Bewusstsein usw.

Spannend eher alles nicht so ganz.

Die Chefing. wurde fast wie eine Sichu eingeführt, die nun allerdings langsam vor sich hinsiecht?
Als Ator sollte sie doch langlebig genug sein. Mit über 60 fühlt man sich auch noch nicht zu alt um noch Abenteuer zu erleben.

Wäre aber schön wenn die auch auf dem gedruckten Papier von dem Raketenheftchen entstehen würden in meinem Kopfkino.

Etwas zu gewagt finde ich die These von mir das die 50 Jahre für die Entwicklung des Phönix ungefähr mit der Standzeit des Geisterraumers einhergeht.

Fast muss ich annehmen das die Leun, statt Leut (ein Witz in 3301?) bereits sehr früh Einfluss genommen haben auf das Projekt.

Zumindest liess sich der Bordcomputer dazu überreden sich abzuschalten.

SENECA hätte wohl eher geantwortet auf so eine Forderung: Das wüsste ich aber!
Herr Bert
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Herr Bert »

Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Auf Charakterentwicklung wird Wert gelegt. Im Glossar steht meines Erachtens mal wieder sehr viel mehr als der Romantext hergib. Und die Dame auf dem Titel - wie setze ich mich da nicht in die Nesseln? Sie wirkt auf mich älter, als ich es bei einem Menschen der erst ein Drittel seiner statistischen Lebenserwartung (Stand NGZ 2249) hinter sich hat, erwarten würde.
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Darmok
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Darmok »

Herr Bert hat geschrieben: 29.11.2024, 13:04 Und die Dame auf dem Titel - wie setze ich mich da nicht in die Nesseln? Sie wirkt auf mich älter, als ich es bei einem Menschen der erst ein Drittel seiner statistischen Lebenserwartung (Stand NGZ 2249) hinter sich hat, erwarten würde.
Das ist doch mal eine diplomatische Umschreibung. :-D
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Fallada
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Fallada »

@ Herr Bert

Deshalb habe ich die ja auf meinem Blog auch verjüngt... 😀
Zuletzt geändert von Fallada am 29.11.2024, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

@Fallada
Die Verjüngung von Liam Barstow ist gut, aber etwas zu stark!
Ich habe das für mich mal einen Ticken älter gemacht, quasi ein Zwischending zwischen Deiner Jung-Version und dem Alt des Originals. Finde ich realistischer.

Ich stelle aber hier lieber Nichts ein, da Manipulationen an einem Kunstoriginal und öffentliche Zurverfügungstellung juristisch immer brenzlig sind.
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Fallada
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Fallada »

Danke für den Hinweis. Ich hab's sicherheitshalber raus gemacht.
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Fallada »

@ PHOENIX

Ich hab jetzt in meinem Rezi-Artikel ein Titelbild mit nur leicht verjüngter Liam Barstow reingestellt. Kannst du ja mal gucken 👋.
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Fallada
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Fallada »

Das Setting der Shrell-Story gefällt mir außerordentlich gut als Kontrast zu den letzten paar Zyklen, die gigantomanisch gespickt waren wie ein zu lang gegartes Spanferkel... 🤪

Es stellt sich halt die Frage ob diese Leun nur eine Marodeurin ist, die höchstwertige Technologie wie Fiktivtransmitter klaut oder ob hinter ihr noch jemand steht, der sie lenkt? Kmossen scheidet da wohl aus, es sei denn er wurde mehr als einmal dupliziert und der Dritte (oder mehr als einer) konnte flüchten. Für absolut unmöglich halte ich das nicht da ja mit dem Plot Bull/FENERIK schon etwas aus der abgelaufenen Expokratur weitergeführt wird...

Ob Bull tatsächlich die Leun versklavt hat, wird sich noch zeigen. Vielleicht hat Shrell auch nur mitbekommen, daß Bully den Sternwürfel hat und sie will das Ding um selbst was Übles damit anzurichten. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie sich das Alles entwickeln wird :-D
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Richard
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Bei Kmossen bin ich mir ziemlich sicher, dass der als lebendiger Protagonist/Antagonist keine Rolle mehr spielen wird.
Bei Shrell könnte es noch eine Macht im Hintergrund geben. Aber mal schauen, was in Laufe der nächsten 15 - 20 Hefte so bekannt wird.
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PHOENIX
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Fallada hat geschrieben: 29.11.2024, 16:35 @ PHOENIX

Ich hab jetzt in meinem Rezi-Artikel ein Titelbild mit nur leicht verjüngter Liam Barstow reingestellt. Kannst du ja mal gucken 👋.
Ja, ist wesentlich besser und realistischer als die stark verjüngte Variante! :yes:
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Fallada
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Fallada »

Danke 😀
Lakardon
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lakardon »

Der zweite Band von Oliver Fröhlich in diesem Zyklus hat mir sehr gut gefallen.

Sein außergewöhnlicher Stil ist für mich der beste unter allen PR-Autoren. Er kann sowohl Figuren als auch Szenen mit Leben als auch einem hohen Realitätsgrad füllen.

Er braucht dafür aber ein solides Exposé, was beim aktuellen Roman gegeben ist, aber beim Vorgängerband leider nicht der Fall war.

Der Autor lässt auch immer wieder philosophische Elemente einfließen, was mir in diesem Kontext zugesagt hat.

Da RC zum laufenden Zyklus wenig bis gar nichts beisteuern wird, hoffe ich, dass der neue Expokrat Oliver Fröhlich mehr Romane zugestehen wird.
Hopfi
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Hopfi »

Das Projekt San soll ein galaxienenumspanndendes Handelsnetzwerk bilden, gegen dem die Kosmische Hanse in ihrer Blütezeit wie ein besserer Krämerladen daherkommt. Zum Aufbau und zumindest anfänglichem Betrieb soll mit der PHOENIX-Klasse ein Kurierschiff/VIP-Transporter geschaffen werden, der große Reichweite mit hoher Geschwindigkeit kombinieren soll, um Daten, Fachleute, Funktionäre und Diplomaten zu ihren Wirkungsstätten zu kutschieren. Das Problem, welches ich mit der PHOENIX habe: wenn man Raumschiffe in die Fremde schickt, sollte das Schiff eine Offensiv/Defensivkapazität aufweisen, die der einer Mini-Space-Jet zumindest etwas übersteigt, und kapitale Beiboote dürften auch nicht schaden.

Die PHOENIX verstößt gegen einem Grundprinzip der Serie/der terranischen Raumschiffsbau-Tradition: form follows function. Raumschiffe haben im Kontext der serien-eigenen Wissenschaft und der daraus resultierenden Technologie zu „funktionieren“, Ästhetik ist nachrangig.

Meiner Ansicht nach hatten die Autoren die PHOENIX für Neueinsteiger entworfen, um SF-Fans, die „schöne“, d.h. auf Optik ausgelegte Raumschiffe aus Fernsehserien gewohnt sind, anzufüttern. Ein 200m-Kreuzer, ausgestattet mit dem neuen Hypertrans-Progressor wäre für den Einsatzzweck in unbekannten Fernen besser geeignet.
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Darmok
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Darmok »

Hopfi hat geschrieben: 30.11.2024, 19:11 Meiner Ansicht nach hatten die Autoren die PHOENIX für Neueinsteiger entworfen, um SF-Fans, die „schöne“, d.h. auf Optik ausgelegte Raumschiffe aus Fernsehserien gewohnt sind, anzufüttern. Ein 200m-Kreuzer, ausgestattet mit dem neuen Hypertrans-Progressor wäre für den Einsatzzweck in unbekannten Fernen besser geeignet.
Kugelraumer sind ja ein Markenzeichen der Serie. Aber ich räume ein, dass Neueinsteiger anfangs von der Kugelform womöglich leicht irritiert wären.
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Fallada
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Fallada »

Hopfi hat geschrieben: 30.11.2024, 19:11 (...)

Die PHOENIX verstößt gegen einem Grundprinzip der Serie/der terranischen Raumschiffsbau-Tradition: form follows function. Raumschiffe haben im Kontext der serien-eigenen Wissenschaft und der daraus resultierenden Technologie zu „funktionieren“, Ästhetik ist nachrangig.

Meiner Ansicht nach hatten die Autoren die PHOENIX für Neueinsteiger entworfen, um SF-Fans, die „schöne“, d.h. auf Optik ausgelegte Raumschiffe aus Fernsehserien gewohnt sind, anzufüttern. Ein 200m-Kreuzer, ausgestattet mit dem neuen Hypertrans-Progressor wäre für den Einsatzzweck in unbekannten Fernen besser geeignet.
Deine Argumente kann ich nachvollziehen. Da aber die meisten der Fernraumschiffe in der Serie Kugelraumer waren (außer SOL, BASIS & JULES VERNE) empfinde ich den Ansatz mit dem PHOENIX mal als ein frisches Konzept und wenn Neuleser damit angesprochen werden, warum nicht? Man könnte dann ja in einer zweiten Phase eine von der Länge her zehnfach größere PHOENIX-2-Klasse (1600 m Länge) in Dienst stellen, mit starker Bewaffnung und 5 Leichten Kugelkreuzern als Beiboote z.B. ...
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