Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
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PHOENIX
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

Darmok hat geschrieben: 25.11.2024, 13:25
Loxagon hat geschrieben: 25.11.2024, 12:29 Aber nun ja, die Gegner lernens bei PR nie. Perry kann alle killen, aber der Nächste kommt eh :devil:
Ich versteh's auch nicht. Eigentlich müsste sich doch längst herumgesprochen haben, dass man spätestens am Zyklusende verliert. :unsure:
Stimmt so nicht ganz!

Thez z.B. hat nicht verloren, man ging letztlich einfach geregelt getrennte Wege. Onryonen wie Shekval Genneryc wurden nie bestraft.
Gut, der Atope Chuv kam zu Tode, bei Matan Addaru blieb Alles unklar: Irgendwie entstand ein Verbund aus TAFALLA, COLPCOR und dem Atopen, der schlussendlich von Tifflor aus dem Solsystem abgeschleppt wurde.

Die Tiuphoren fanden ihren Frieden in KOSH im Katoraum in Orpleyd.

Genesis: Wer wurde besiegt? Na gut, Puoshoor, Adam von Aures, Lotho Keraete(?) und Bhal Drush.

Mythos: Die Cairaner zogen einfach ins Dyoversum.
Phaatom blieb völlig unerledigtes Problem.

Chaotarchen: Man weckte einen Chaotarchenrentner und verständigte sich mit ihm, danach zogen Bull und ein paar Andere mit FENERIK, Farbaud und Iced Audhs um die Häuser. Zwei Quintarchen mussten im Laufe des "Verständigungsprozesses" leider dran glauben und segneten die Zeitlichkeit. Der Großkopferte mit dem Lendenschurz durfte unter Neutralitätslabel weiter mitfeiern.

Fragmente: Na ja, die drei Hohlköpfe Maccao und Doppel-Kmossen wurden dem Leben entrissen, immerhin darf eine der beiden Heddu-Leichen am ES-Refreshment teilnehmen. Vrochonen und CdLer wurden gleich ganz vergessen.

[PS: Das bietet für BCH die schönste Gelegenheit, die Kmossen-Kampfzwerge als "ultrafriedliche Kolonie" auf Terra einzubinden, diesmal mit Trägern eines Homer G. Adams-Privantums. :-D]

Also mit erwartbarer Niederlage am Zyklusende für Perrygegner
ist das so eine ziemlich gemischte Sache. :devil:
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Scrooge
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Scrooge »

Tell Sackett hat geschrieben: 22.11.2024, 09:57 Rückblickend kam mir die Arbeit der beiden vor, wie die Romane von Haruki Murakami.
Ich habe auch schon diesen Vergleich gezogen. Haruki Murakami gehört zu meinen Lieblingsautoren, wenn ich seine Texte lese, entsteht ein Sog, dem ich mich kaum entziehen kann. Ich lasse mich immer noch gerne von ihm verzaubern. Aber es stimmt schon, dass einige Dinge in seinen Büchern ziemlich abgedreht sind, fast schon überdreht (zB die "Puppe aus Luft" in 1Q84). Insgesamt habe ich bei ihm aber schon den Eindruck, dass die Geschichten einen Sinn ergeben, auch wenn ich diesen nicht immer klar artikulieren könnte.

Bei Vandemaan/Montillon erkenne ich schon auch Anklänge an dieses Vorgehen, und teilweise fand ich das sehr gut. Z.B. finde ich die Idee genial, die drei ultimaten Fragen neu aufzugreifen und sie in lokalen Ausprägungen zu reformulieren. Dadurch erscheint einiges in der Handlung von 1000-1300 in einem etwas anderen Licht. Diese Öffnung fand ich toll. Leider blieb es oftmals bei solchen Andeutungen. Das hat zumindest bei mir die Phantasie angeregt, aber die vielen neuen Sichtweisen und offenen Fragen wurden mir irgendwann zu viel. Man muss (oder auch: man sollte) sicherlich nicht alle Rätsel aufklären, aber die grundlegenden Zusammenhänge sollten irgendwann doch deutlich werden. Bei mir hat sich am Ende des Tages weniger ein Gefühl der Verzauberung eingestellt wie bei Murakami, sondern ehern ein Gefühl der Erschöpfung.
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Tell Sackett
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Tell Sackett »

Scrooge hat geschrieben: 25.11.2024, 15:41
Tell Sackett hat geschrieben: 22.11.2024, 09:57 Rückblickend kam mir die Arbeit der beiden vor, wie die Romane von Haruki Murakami.
(...)Insgesamt habe ich bei ihm aber schon den Eindruck, dass die Geschichten einen Sinn ergeben, auch wenn ich diesen nicht immer klar artikulieren könnte.
(...)
Das ist eine...recht eigenwillige Feststellung... :-)
Bisher ging ich davon aus, dass sich Sinnhaftigkeit immer definieren/artikulieren lässt... :gruebel:
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Scrooge »

Tell Sackett hat geschrieben: 25.11.2024, 15:47
Scrooge hat geschrieben: 25.11.2024, 15:41
Tell Sackett hat geschrieben: 22.11.2024, 09:57 Rückblickend kam mir die Arbeit der beiden vor, wie die Romane von Haruki Murakami.
(...)Insgesamt habe ich bei ihm aber schon den Eindruck, dass die Geschichten einen Sinn ergeben, auch wenn ich diesen nicht immer klar artikulieren könnte.
(...)
Das ist eine...recht eigenwillige Feststellung... :-)
Bisher ging ich davon aus, dass sich Sinnhaftigkeit immer definieren/artikulieren lässt... :gruebel:
Ja, stimmt eigentlich schon, bei Murakami geht es mir aber anders. Was da passiert, lässt sich rational kaum begründen, man weiß nicht warum das alles passiert und zT nicht einmal was genau. Dennoch empfinde ich die Handlungen in gewisser Weise als folgerichtig, ja zT geradezu zwingend. Der "Sinn" ist für mich eher eine Art von emotionaler Zustand. Der rationale Sinn bleibt verschwommen. Vielleicht kann man das damit vergleichen, als wenn man versuchen würde, einen Gegenstand zu erfassen und es (aus welchen Gründen auch immer) nicht gelingt, wenn man direkt draufsieht, sondern nur dann, wenn man vorbei schaut, dann würde man ihn verschwommen am Bildrand sehen.
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Tell Sackett
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Tell Sackett »

Scrooge hat geschrieben: 26.11.2024, 12:38
Tell Sackett hat geschrieben: 25.11.2024, 15:47 Das ist eine...recht eigenwillige Feststellung... :-)
Bisher ging ich davon aus, dass sich Sinnhaftigkeit immer definieren/artikulieren lässt... :gruebel:
Ja, stimmt eigentlich schon, bei Murakami geht es mir aber anders. Was da passiert, lässt sich rational kaum begründen, man weiß nicht warum das alles passiert und zT nicht einmal was genau. Dennoch empfinde ich die Handlungen in gewisser Weise als folgerichtig, ja zT geradezu zwingend. Der "Sinn" ist für mich eher eine Art von emotionaler Zustand. Der rationale Sinn bleibt verschwommen. Vielleicht kann man das damit vergleichen, als wenn man versuchen würde, einen Gegenstand zu erfassen und es (aus welchen Gründen auch immer) nicht gelingt, wenn man direkt draufsieht, sondern nur dann, wenn man vorbei schaut, dann würde man ihn verschwommen am Bildrand sehen.
Sehr schön erklärt. Ich weiß jetzt tatsächlich, wie du es gemeint hast.
Durchaus eine Sichtweise, mit der man Murakami wesentlich näher kommt, als mit einer streng rationalen.
Danke für die Antwort. :yes:
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PHOENIX
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von PHOENIX »

Scrooge hat geschrieben: 26.11.2024, 12:38 Was da passiert, lässt sich rational kaum begründen, man weiß nicht warum das alles passiert und zT nicht einmal was genau. Dennoch empfinde ich die Handlungen in gewisser Weise als folgerichtig, ja zT geradezu zwingend. Der "Sinn" ist für mich eher eine Art von emotionaler Zustand.
Nun, man kann sich Vieles "deuten":
Wenn ich formuliere "3 + 3 = 9", könnte man aus der invertierten
6 ein fein persifliertes Leiden an einer auf den Kopf gestellten Welt erkennen, vor allem, wenn man knapp vorbeischaut, wabert die teuflische 6 überdeutlich aus dem Nebel und der satanische Irreführer krakeelt "Non serviam".

In Texten mag das Eine oder Andere an verifizierbarem Autorensaatgut versteckt sein, das Wesentliche spielt sich jedoch rein subjektiv im eigenen Cortex und limbischen System des Lesers oder der Leserin ab, ist pure individuelle Phantasie.

Ich gehöre nicht zu den Rezipienten, die in der angeführtern Gleichung mehr sehen als eine Falschlösung.
Ja, wenn man von schräg unten vorbeischaut und sich Astigmatismus und Glakörperablösung verbinden, könnte man eine diabolische Weltformel des Durcheinanderwerfers erkennen.

Aber eben halt nur dann!
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 26.11.2024, 13:18
Scrooge hat geschrieben: 26.11.2024, 12:38 Was da passiert, lässt sich rational kaum begründen, man weiß nicht warum das alles passiert und zT nicht einmal was genau. Dennoch empfinde ich die Handlungen in gewisser Weise als folgerichtig, ja zT geradezu zwingend. Der "Sinn" ist für mich eher eine Art von emotionaler Zustand.
Nun, man kann sich Vieles "deuten":
Wenn ich formuliere "3 + 3 = 9", könnte man aus der invertierten
6 ein fein persifliertes Leiden an einer auf den Kopf gestellten Welt erkennen, vor allem, wenn man knapp vorbeischaut, wabert die teuflische 6 überdeutlich aus dem Nebel und der satanische Irreführer krakeelt "Non serviam".

In Texten mag das Eine oder Andere an verifizierbarem Autorensaatgut versteckt sein, das Wesentliche spielt sich jedoch rein subjektiv im eigenen Cortex und limbischen System des Lesers oder der Leserin ab, ist pure individuelle Phantasie.

Ich gehöre nicht zu den Rezipienten, die in der angeführtern Gleichung mehr sehen als eine Falschlösung.
Ja, wenn man von schräg unten vorbeischaut und sich Astigmatismus und Glakörperablösung verbinden, könnte man eine diabolische Weltformel des Durcheinanderwerfers erkennen.

Aber eben halt nur dann!
Im Roman stand 3 x 3 = 9. Du hast fälschlicherweise ein + (statt dem x) gelesen und rätselst jetzt, was wohl gemeint war.
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PHOENIX
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 26.11.2024, 13:32
PHOENIX hat geschrieben: 26.11.2024, 13:18
Scrooge hat geschrieben: 26.11.2024, 12:38 Was da passiert, lässt sich rational kaum begründen, man weiß nicht warum das alles passiert und zT nicht einmal was genau. Dennoch empfinde ich die Handlungen in gewisser Weise als folgerichtig, ja zT geradezu zwingend. Der "Sinn" ist für mich eher eine Art von emotionaler Zustand.
Nun, man kann sich Vieles "deuten":
Wenn ich formuliere "3 + 3 = 9", könnte man aus der invertierten
6 ein fein persifliertes Leiden an einer auf den Kopf gestellten Welt erkennen, vor allem, wenn man knapp vorbeischaut, wabert die teuflische 6 überdeutlich aus dem Nebel und der satanische Irreführer krakeelt "Non serviam".

In Texten mag das Eine oder Andere an verifizierbarem Autorensaatgut versteckt sein, das Wesentliche spielt sich jedoch rein subjektiv im eigenen Cortex und limbischen System des Lesers oder der Leserin ab, ist pure individuelle Phantasie.

Ich gehöre nicht zu den Rezipienten, die in der angeführtern Gleichung mehr sehen als eine Falschlösung.
Ja, wenn man von schräg unten vorbeischaut und sich Astigmatismus und Glakörperablösung verbinden, könnte man eine diabolische Weltformel des Durcheinanderwerfers erkennen.

Aber eben halt nur dann!
Im Roman stand 3 x 3 = 9. Du hast fälschlicherweise ein + (statt dem x) gelesen und rätselst jetzt, was wohl gemeint war.
Ich rätsele gar nicht, weil ich eben nicht zu denen gehöre, die im schrägen Seitblick durch wabernde Nebelschwaden den Terminus "Unsinn" routiniert um "Un" entlasten.

Mein Beispiel ist ein fiktives und hat NICHTS mit einem konkreten Roman zu tun, wohl aber mit bestimmten verdrehten Konzeptionen der Seriengestaltung.

Ben Calvin Hary hat das jüngst am Online-Abend mit seiner Aussage, die Serie habe wohl zuletzt "zu sehr ins weite Kosmologische geführt", durch die Blume umrissen.

Schluss mit Dadaismus, Psychedelie und Temporalcubismus!
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Tell Sackett
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Tell Sackett »

PHOENIX hat geschrieben: 26.11.2024, 13:45 (...)
Ben Calvin Hary hat das jüngst am Online-Abend mit seiner Aussage, die Serie habe wohl zuletzt "zu sehr ins weite Kosmologische geführt", durch die Blume umrissen.

Schluss mit Dadaismus, Psychedelie und Temporalcubismus!
Bin mir nicht sicher, ob er es nicht anders meinte.
Er redete ja auch von "bodenständigerer" Handlung...Vielleicht wird kaum noch Bezug auf den kosmologischen Serienhintergrund gelegt und man wendet sich wesentlich schlichteren, actionbetonten Handlungskonzepten zu...
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PHOENIX
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von PHOENIX »

Tell Sackett hat geschrieben: 26.11.2024, 13:49
PHOENIX hat geschrieben: 26.11.2024, 13:45 (...)
Ben Calvin Hary hat das jüngst am Online-Abend mit seiner Aussage, die Serie habe wohl zuletzt "zu sehr ins weite Kosmologische geführt", durch die Blume umrissen.

Schluss mit Dadaismus, Psychedelie und Temporalcubismus!
Bin mir nicht sicher, ob er es nicht anders meinte.
Er redete ja auch von "bodenständigerer" Handlung...Vielleicht wird kaum noch Bezug auf den kosmologischen Serienhintergrund gelegt und man wendet sich wesentlich schlichteren, actionbetonten Handlungskonzepten zu...
Nun, wir werden sehen!
Er sprach auch davon, dass die Serienhistorie und der Serienkosmos nicht vergessen würden!

Wir werden erleben, was passiert! Noch schlechter als "Fragmente" kriegt man kaum was hin!
Denn dieser Zyklus hatte nun mal gar keinen Sinn, weniger wurde noch nie geklärt.

Insofern schon ein kleines, wenn auch ziemlich banales Positivum.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von hz3cdv »

Tell Sackett hat geschrieben: 26.11.2024, 13:49
PHOENIX hat geschrieben: 26.11.2024, 13:45 (...)
Ben Calvin Hary hat das jüngst am Online-Abend mit seiner Aussage, die Serie habe wohl zuletzt "zu sehr ins weite Kosmologische geführt", durch die Blume umrissen.

Schluss mit Dadaismus, Psychedelie und Temporalcubismus!
Bin mir nicht sicher, ob er es nicht anders meinte.
Er redete ja auch von "bodenständigerer" Handlung...Vielleicht wird kaum noch Bezug auf den kosmologischen Serienhintergrund gelegt und man wendet sich wesentlich schlichteren, actionbetonten Handlungskonzepten zu...
Das, was PHÖNIX da schreibt, hat nicht wirklich einen Zusammenhang mit dem, was BCH in dem Online-Meeting gesagt hat. Da war von Dadaismus usw. keine Rede.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von kad »

hz3cdv hat geschrieben: 26.11.2024, 14:13
Tell Sackett hat geschrieben: 26.11.2024, 13:49
PHOENIX hat geschrieben: 26.11.2024, 13:45 (...)
Ben Calvin Hary hat das jüngst am Online-Abend mit seiner Aussage, die Serie habe wohl zuletzt "zu sehr ins weite Kosmologische geführt", durch die Blume umrissen.

Schluss mit Dadaismus, Psychedelie und Temporalcubismus!
Bin mir nicht sicher, ob er es nicht anders meinte.
Er redete ja auch von "bodenständigerer" Handlung...Vielleicht wird kaum noch Bezug auf den kosmologischen Serienhintergrund gelegt und man wendet sich wesentlich schlichteren, actionbetonten Handlungskonzepten zu...
Das, was PHÖNIX da schreibt, hat nicht wirklich einen Zusammenhang mit dem, was BCH in dem Online-Meeting gesagt hat. Da war von Dadaismus usw. keine Rede.
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PHOENIX
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von PHOENIX »

hz3cdv hat geschrieben: 26.11.2024, 14:13
Tell Sackett hat geschrieben: 26.11.2024, 13:49
PHOENIX hat geschrieben: 26.11.2024, 13:45 (...)
Ben Calvin Hary hat das jüngst am Online-Abend mit seiner Aussage, die Serie habe wohl zuletzt "zu sehr ins weite Kosmologische geführt", durch die Blume umrissen.

Schluss mit Dadaismus, Psychedelie und Temporalcubismus!
Bin mir nicht sicher, ob er es nicht anders meinte.
Er redete ja auch von "bodenständigerer" Handlung...Vielleicht wird kaum noch Bezug auf den kosmologischen Serienhintergrund gelegt und man wendet sich wesentlich schlichteren, actionbetonten Handlungskonzepten zu...
Das, was PHÖNIX da schreibt, hat nicht wirklich einen Zusammenhang mit dem, was BCH in dem Online-Meeting gesagt hat. Da war von Dadaismus usw. keine Rede.
Nein, er sprach nicht von Dadaismus, Psychedelie und Temporalcubismus!
Wo liest Du das? Die kurz zitierte Hary-Aussage steht in Anführungszeichen.

"Schluss mit … " ist meine eigene Aufforderung und mit dem beruflichen Schluss der alten Expokratie ist hoffentlich ein allererster Anfang gemacht!

Das bedeutet nicht künftiges SF-Biedermeier, sondern die Hoffnung auf deutlich weniger beliebig hingeworfenen Unsinn ohne jegliche Erklärung.
Hary hat explizit von Auflösungen auch zwischendurch gesprochen und dass Leser miträtseln können sollen, ja dass es belastbare Hinweise gibt und geben wird, wo man die Rätselspur aufnehmen kann.

All das fehlte in der früheren Ära weitgehend bis komplett.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von kad »

beliebig hingeworfenen Unsinn
Das solltest du entfernen. Ist eine Schmähung.
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PHOENIX
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 26.11.2024, 14:36
Man hört, was man hören will.
Stimmt, insbesondere hörst Du offenbar gerne hz3cdv. :-D

Nichts von dem, was besagter Mitforist behauptet, habe ich BCH in den Mund gelegt. Hary's Aussage steht in Anführungszeichen, der Rest ist mein eigener Text zu meiner eigenen Sicht und hat mit einem Hary-Zitat Null und Nichts zu tun.
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