Ich finde den auch gut,die ganze Darstellung wirkt aber etwas gezwungen. Der Roman ist ja nicht für Langleser gedacht, sondern eindeutig für jüngere Leser erzeugt.
PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
- Aarn Munro
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
Es gibt keinen grünen Strom. Die Elektronengeschwindigkeit hat keine Farbe.
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Ein FT kann Objekte erfassen, die in seinem Fokus liegen und von einem Ort zu einem andern transportieren, ohne dass dort ein Empfänger sein muss.Das geht also auch vice versa und hängt nur von der Weite der Fokuserfassung ab, über die wir nichts wissen.Im Arkonzyklus teleportiert Rhodan eine Space-Jet von Naat nach Arkon I per FTM.
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Nun, der Absatz dazwischen macht es nicht wirklich einfach.naGIlum hat geschrieben: ↑16.11.2024, 01:52Und der Absatz zwischen den beiden fängt an mit das war nicht die Mär die die raumhafenleitung erzähltecdroescher hat geschrieben: ↑16.11.2024, 01:34Eigenartigerweise beginnt der überübernächste Absatz wie folgt:PHOENIX hat geschrieben: ↑15.11.2024, 21:12Der Anfang des Heftes ist gegenüber der Alpha-Version von Braunschweig gelinde nachgebessert, wenn auch nicht wirklich vollständig überzeugend. Immerhin hat BCH sich offenbar die Kritiken an den schweigenden und gänzlich unbekannten Leun-Asylanten und der Dauerparkerei etwas zu Herzen genommen.
Richtig klar wird das Ganze trotzdem nicht:
"Das Asyl war nach wenigen Jahren sowie dem üblichen politischen und bürokratischen Prozedere akzeptiert worden. … Damals hatte es Besuche, gründliche Anhörungen und Inspektionen an Bord gegeben - und gab es noch immer, gelegentlich zumindest. Die Kommandantin erbat sich »aus kulturellen Gründen« völlige Anonymität und Diskretion, und das wurde von den Behörden und der Raumhafenverwaltung auch akzeptiert."
Natürlich hatten die Terraner in den vergangenen fünf Jahrzehnten oft versucht, mit der Besatzung der ELDA-RON zu sprechen. Doch seit der Landung hatte niemand das Geisterschiff je betreten oder verlassen. Funkanrufe blieben stets unbeantwortet.
Wenn man das komplett liest und dann auch noch in der richtigen Reihenfolge dann ist das alles andere als eigenartig und eigentlich auch zu verstehen
Er besagt Folgendes: Die Marketingabteilung des Raumhafens befördert eine "Geisterschiffsage", Rhodan und Gucky aber wissen natürlich zumindest grob um die Realität, die ich erwähnt
habe: "Damals hatte es Besuche, gründliche Anhörungen und Inspektionen an Bord gegeben - und gab es noch immer, gelegentlich zumindest.".
Der folgende Satz legt zumindest nahe, dass mit der Kommandantin (vermutlich Shrell!) an Bord der ELDA-RON persönlich gesprochen wurde.
Die lancierte "offizielle Version" ist die vom "nie betretenen Geisterschiff ohne Außenkontakt", die aber nicht der Realität entspricht.
Die Realität hingegen ist die der früher mehrfach und bis heute durch die Behörden zumindest gelegentlich durchgeführten Inspektionen und Audits an Bord.
Also muss es Kenntnisse über die Innenbeschaffenheit des Raumers geben, üblicherweise über evtll. Fracht und ungefähre technische Spezifikationen. Insbesondere muss man den(!?) Leun gegenübergestanden haben, unter Anderem der Kommandantin.
Wo sind diese(!?) Leun? Das klingt nicht bloß nach einem Duo von "Schutzsuchenden". Bisher haben wir nur von 2 "Asylpersonen" gehört: Shrell und Bonnifer. Was waren die angegebenen Asylgründe? Wurden sie je faktisch überprüft?
Was wurde als Herkunft der ELDA-RON angegeben? Ein Ort innerhalb der Milchstraße, ein Ort außerhalb? Der Schiffstyp ist der LFG und wohl auch im Galaktikum völlig unbekannt und die augenscheinliche Technik ist nicht gerade auf niedrigem autochthonem Yaqana-Niveau.
Ein völlig unbekanntes und zuvor nie in Erscheinung getretenes Volk mit zumindest etwas gehobenem Techno-Level, da sind doch keine alten Transitionstriebwerke zum Einsatz gekommen!

Kurzum, dass in 50 Jahren Niemand die galaktische oder extragalaktische Herkunft eines solchen Schiffes irgendwie verifiziert hat, ist relativ unglaubwürdig.
Das Ganze wirkt gegenüber der selbst von Andreas Eschbach diesbezüglich kritisierten Alpha-Version von Braunschweig
nachgebessert, wirklich besser wird das Argument für die Dauerparkerei aber nicht.
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Das ging mir mit Band 3000 so, den habe ich erst nach zwei Tagen Suche noch bei einer Tankstelle auf dem Land ergattern können

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Du hast völlig recht, da hab ich beim Hörbuch schlecht zugehört und anschließend im ebbok noch schlechter nachrecherchiert. Kannst du mir aber bitte noch sagen, bis wohin im Text die Mär berichtet wird (ein Einsatz des Konjunktivs hätte das klarer gemacht):
Natürlich hatten die Terraner in den vergangenen fünf Jahrzehnten oft versucht, mit der Besatzung der ELDA-RON zu sprechen. Doch seit der Landung hatte niemand das Geisterschiff je betreten oder verlassen. Funkanrufe blieben stets unbeantwortet. Mehrmals hatte die Raumhafenverwaltung versucht, die ELDA-RON vom Landefeld zu entfernen, war jedoch an bürokratischen Hürden gescheitert. Die Fremden hatten sich schlicht nie etwas zuschulden kommen lassen.
Der Geheimdienst der Liga hatte den sogenannten Keilflügelraumer lange beobachtet, dies schließlich aber mangels Dringlichkeit eingestellt. Ein, zwei Mal waren überraschend Boxen mit Hyperkristallen unter dem Schiff erschienen – so entrichtete man die Standgebühren. Doch dahinter konnte auch ein Schiffsrechner stecken. Proviantnachschub benötigte an Bord anscheinend niemand.
All das? Nur der erste Absatz? Nur die ersten drei Sätze?
Zuletzt geändert von cdroescher am 16.11.2024, 10:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Gemeint war wohl eher: Kann man auch Objekte, die irgendwie „weiter weg“ sind, in die Nähe des Fiktivtransmitters holen (ein durchaus gängiges Szenario bei Star Trek, dort Beamen genannt). Bei dem Gerät von Shrell scheint das so zu funktionieren. Die ES-Fiktivtransmitter aus der Serienfrühzeit hingegen wurden typischerweise so eingesetzt, dass Objekte, die sich in der Nähe des Geräts befanden, weggeschickt wurden. Ob auch der umgekehrte Fall mal vorkam, kann ich nicht sagen.Aarn Munro hat geschrieben: ↑16.11.2024, 10:09Ein FT kann Objekte erfassen, die in seinem Fokus liegen und von einem Ort zu einem andern transportieren, ohne dass dort ein Empfänger sein muss.Das geht also auch vice versa und hängt nur von der Weite der Fokuserfassung ab, über die wir nichts wissen.Im Arkonzyklus teleportiert Rhodan eine Space-Jet von Naat nach Arkon I per FTM.
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
"Das Asyl war nach wenigen Jahren sowie dem üblichen politischen und bürokratischen Prozedere akzeptiert worden. … Damals hatte es Besuche, gründliche Anhörungen und Inspektionen an Bord gegeben - und gab es noch immer, gelegentlich zumindest. Die Kommandantin erbat sich »aus kulturellen Gründen« völlige Anonymität und Diskretion, und das wurde von den Behörden und der Raumhafenverwaltung auch akzeptiert."cdroescher hat geschrieben: ↑16.11.2024, 10:23 •••
All das? Nur der erste Absatz? Nur die ersten drei Sätze?
Das ist die Wahrheit, die Perry Rhodan und Gucky zumindest grob kennen.
Alles Nachfolgende ist aus marketingbasiertem Mysteryinteresse des Raumhafens lancierte Mär, das Wort OFFIZIELL hätte man besser in Anführungszeichen gesetzt.
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Ich denke, beide Absätze und auch noch der danach. Exakt definieren kann man es kaum, weil da nicht steht, bis wohin der einleitende Satz „Und so klang die offizielle Version:“ gilt.cdroescher hat geschrieben: ↑16.11.2024, 10:23Du hast völlig recht, da hab ich beim Hörbuch schlecht zugehört und anschließend im ebbok noch schlechter nachrecherchiert. Kannst du mir aber bitte noch sagen, bis wohin im Text die Mär berichtet wird (ein Einsatz des Konjuktivs hätte das klarer gemacht):
Natürlich hatten die Terraner in den vergangenen fünf Jahrzehnten oft versucht, mit der Besatzung der ELDA-RON zu sprechen. Doch seit der Landung hatte niemand das Geisterschiff je betreten oder verlassen. Funkanrufe blieben stets unbeantwortet. Mehrmals hatte die Raumhafenverwaltung versucht, die ELDA-RON vom Landefeld zu entfernen, war jedoch an bürokratischen Hürden gescheitert. Die Fremden hatten sich schlicht nie etwas zuschulden kommen lassen.
Der Geheimdienst der Liga hatte den sogenannten Keilflügelraumer lange beobachtet, dies schließlich aber mangels Dringlichkeit eingestellt. Ein, zwei Mal waren überraschend Boxen mit Hyperkristallen unter dem Schiff erschienen – so entrichtete man die Standgebühren. Doch dahinter konnte auch ein Schiffsrechner stecken. Proviantnachschub benötigte an Bord anscheinend niemand.
All das? Nur der erste Absatz? Nur die ersten drei Sätze?
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Mir kommt das eher wie ein Länder- bzw. Regionenname nach dem Muster Mongolei, Tschechei, Slowakei, Walachei usw. vor.
Zuletzt geändert von Gershwin am 16.11.2024, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Der Auftaktband des neuen Expokraten hat mich insgesamt überzeugt. Die Charakterisierungen der alten und neuen Protagonisten sind gelungen und gut in Szene gesetzt.
Die zusätzlichen Erklärungen im ersten Kapitel für Neuleser sind überschaubar.
Die weibliche Antagonistin bleibt überwiegend dezent im Hintergrund, was ich positiv finde. Es ist nicht notwendig, im ersten Roman gleich die gesamte Lebensgeschichte zu präsentieren.
Die eingesetzte Supertechnik wird als Beutegut bezeichnet und der wahre Eigentümer dieser Technik wird wohl im Zyklusverlauf noch eine Rolle spielen.
Das Raumschiff PHÖNIX sowie seine künstliche Intelligenz gefallen mir insgesamt gut.
Die farbigen Bilder der wichtigsten Protagonisten sind größtenteils gelungen. Allerdings trifft das nicht auf Gucky zu, der eher wie eine hässliche Ratte wirkt. Ähnliches gilt für Tolot, der an die halutische Variante von Obelix erinnert.
Insgesamt gibt es für mich wenig zu beanstanden. Allerdings erscheint mir die Schwere der Schäden an NATHAN, die ihn handlungsunfähig machen, etwas weit hergeholt. NATHAN verfügt zwar über eine Kernanlage im Kopernikuskrater, aber darüber hinaus über viele dezentral über den gesamten Mond verteilte Haupt- und Nebenrechner, die in ihrer Gesamtheit NATHAN ausmachen.
Des Weiteren finde ich es seltsam, dass Bullys Abwesenheit zeitlich so schwammig angegeben wird. Mal ist von "mehr als 120 Jahren" die Rede und kurz danach von "eineinhalb Jahrhunderten". Bullys Abreise mit FENERIK war im Jahre 2072 NGZ, also vor genau 177 Jahren. Für diese Recherche in der Perrypedia habe ich 60 Sekunden gebraucht. Keine Ahnung, was diese schwammigen Angaben sollen.
Dass das Raumschiff PHÖNIX mit seinem HTP ohne Salkrit auskommt, finde ich ebenfalls seltsam. Die Nutzung von Salkrit ist ja das geniale an diesem Antrieb. Aber ohne Salkrit hätte ich es besser gefunden, wenn der Antrieb einen anderen Namen bekommen hätte.
Die letzten Kapitel waren für mich etwas mühsam zu lesen; eine Verkürzung der Storyline in der Solaren Residenz hätte mir besser gefallen. Ich bin gespannt auf die weitere Handlung. Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, aber ich bin optimistisch!
Die zusätzlichen Erklärungen im ersten Kapitel für Neuleser sind überschaubar.
Die weibliche Antagonistin bleibt überwiegend dezent im Hintergrund, was ich positiv finde. Es ist nicht notwendig, im ersten Roman gleich die gesamte Lebensgeschichte zu präsentieren.
Die eingesetzte Supertechnik wird als Beutegut bezeichnet und der wahre Eigentümer dieser Technik wird wohl im Zyklusverlauf noch eine Rolle spielen.
Das Raumschiff PHÖNIX sowie seine künstliche Intelligenz gefallen mir insgesamt gut.
Die farbigen Bilder der wichtigsten Protagonisten sind größtenteils gelungen. Allerdings trifft das nicht auf Gucky zu, der eher wie eine hässliche Ratte wirkt. Ähnliches gilt für Tolot, der an die halutische Variante von Obelix erinnert.
Insgesamt gibt es für mich wenig zu beanstanden. Allerdings erscheint mir die Schwere der Schäden an NATHAN, die ihn handlungsunfähig machen, etwas weit hergeholt. NATHAN verfügt zwar über eine Kernanlage im Kopernikuskrater, aber darüber hinaus über viele dezentral über den gesamten Mond verteilte Haupt- und Nebenrechner, die in ihrer Gesamtheit NATHAN ausmachen.
Des Weiteren finde ich es seltsam, dass Bullys Abwesenheit zeitlich so schwammig angegeben wird. Mal ist von "mehr als 120 Jahren" die Rede und kurz danach von "eineinhalb Jahrhunderten". Bullys Abreise mit FENERIK war im Jahre 2072 NGZ, also vor genau 177 Jahren. Für diese Recherche in der Perrypedia habe ich 60 Sekunden gebraucht. Keine Ahnung, was diese schwammigen Angaben sollen.
Dass das Raumschiff PHÖNIX mit seinem HTP ohne Salkrit auskommt, finde ich ebenfalls seltsam. Die Nutzung von Salkrit ist ja das geniale an diesem Antrieb. Aber ohne Salkrit hätte ich es besser gefunden, wenn der Antrieb einen anderen Namen bekommen hätte.
Die letzten Kapitel waren für mich etwas mühsam zu lesen; eine Verkürzung der Storyline in der Solaren Residenz hätte mir besser gefallen. Ich bin gespannt auf die weitere Handlung. Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, aber ich bin optimistisch!

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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Das Star Trek „Beamen“ wird in PR bereits durch einen zweipolaren Transmitter erreicht.Gershwin hat geschrieben: ↑16.11.2024, 10:29Gemeint war wohl eher: Kann man auch Objekte, die irgendwie „weiter weg“ sind, in die Nähe des Fiktivtransmitters holen (ein durchaus gängiges Szenario bei Star Trek, dort Beamen genannt). Bei dem Gerät von Shrell scheint das so zu funktionieren. Die ES-Fiktivtransmitter aus der Serienfrühzeit hingegen wurden typischerweise so eingesetzt, dass Objekte, die sich in der Nähe des Geräts befanden, weggeschickt wurden. Ob auch der umgekehrte Fall mal vorkam, kann ich nicht sagen.Aarn Munro hat geschrieben: ↑16.11.2024, 10:09Ein FT kann Objekte erfassen, die in seinem Fokus liegen und von einem Ort zu einem andern transportieren, ohne dass dort ein Empfänger sein muss.Das geht also auch vice versa und hängt nur von der Weite der Fokuserfassung ab, über die wir nichts wissen.Im Arkonzyklus teleportiert Rhodan eine Space-Jet von Naat nach Arkon I per FTM.
Beispiel: der Xenthor-Materialisator, der in PR 775 zum Einsatz kommt (und dort Galto Quohlfahrt aus der SOL „wegbeamte“ in den „Transporter“).
Fiktivtransmitter sind dreipolare Transmitter und brauchen weder Sende- noch Empfangsstation.
Alles nachzulesen hier
https://www.perrypedia.de/wiki/Transmitter
https://www.perrypedia.de/wiki/Fiktivtransmitter
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Nun, der HTP-Antrieb der RAS TSCHUBAI benötigte zwingend dieLakardon hat geschrieben: ↑16.11.2024, 10:54
Dass das Raumschiff PHÖNIX mit seinem HTP ohne Salkrit auskommt, finde ich ebenfalls seltsam. Die Nutzung von Salkrit ist ja das geniale an diesem Antrieb. Aber ohne Salkrit hätte ich es besser gefunden, wenn der Antrieb einen anderen Namen bekommen hätte.
Salkrit-Einlegierung der Ynkeloniumhülle (Ynkalkrit).
Das ist aber nur der eine Punkt!
Der andere ist derjenige der Proto-Eiris, die die Suspensionsalkovenzwangsnutzung überflüssig machte.
(PR 2982).
Warum man die Proto-Eiris nun nicht mehr benötigt, bleibt unklar. Siopäit-Bleche (?) sollen den gleichen Effekt wie Proto-Eiris zeitigen.
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
NATHAN war eine Biopositronik, das zentrale Element enthielt den größten Teil des Bioplasmas. Das ist weg. Damit ist NATHAN weg, auch wenn noch dezentrale Elemente da sind.Lakardon hat geschrieben: ↑16.11.2024, 10:54...Allerdings erscheint mir die Schwere der Schäden an NATHAN, die ihn handlungsunfähig machen, etwas weit hergeholt. NATHAN verfügt zwar über eine Kernanlage im Kopernikuskrater, aber darüber hinaus über viele dezentral über den gesamten Mond verteilte Haupt- und Nebenrechner, die in ihrer Gesamtheit NATHAN ausmachen.
Der Umgang mit NATHAN ist auch einer meiner Kritikpunkte. NATHAN auszuschalten mag für Shrell konsequent sein, aber dass Perry dann gleich denkt, "dass sie NATHAN retten oder wiederherstellen würden", fand ich einen unnötigen Zaunpfahlwink an die Lesys der Art "keine Angst, ich nehme euch NATHAN nicht auch noch weg".
Die "Projektorsegel" besteht aus einer Variante von Ynkakrit, das ist Ynkelonium mit Salkrit-Dotierung. Diese Projektorsegel müssen auch durch "Injektoren" nach max 20 Mio. LJ wiederaufgeladen werden.Lakardon hat geschrieben: ↑16.11.2024, 10:54...
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"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Du gehst also davon aus, dass in 2249 NGZ Einsatz-Kleintransmitter herumstehen, wie heutzutage Feuerlöscher, damit im Notfall Gucky diese Teile dorthin bringen kann, wo sie gebraucht werden?Aarn Munro hat geschrieben: ↑16.11.2024, 10:01 Also schon mal eine totale Logikfehlerhandlung zugunsten der Action. Lt. Guck hätte für vorbereitete Notfälle einen Einsatz-Kleintransmitter hineinteleportiert, um die Leute aus der Presse-Lounge auf Luna zu retten,
...
Auch den Luftdruck hätte man bereits bei zwei Dritteln (oder drei Vierteln) Terranorm (Gebirgshöhe) anpassen können....
Zum Luftdruck: Perry hat nicht auf den vollständigen Druckausgleich gewartet, sondern den Druckunterschied genutzt, um die Glassitscheibe zum Bersten zu bringen.
Mich überrascht, dass du den Physik-Fehler beim Absturz der Solaren Residenz nicht bemängelst. Als der Antigrav ausfällt befindet sich die Residenz mit allen Personen darin im freien Fall. Es gibt keinen Grund, warum es alle Personen beim Ausfall des Antigravs an die Decke "schleudern" sollte (S. 64).
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Re: PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary
Oh, ein Autorenfehler? Ist mir als Nicht-Physiker gar nicht aufgefallen.nanograinger hat geschrieben: ↑16.11.2024, 11:47 Mich überrascht, dass du den Physik-Fehler beim Absturz der Solaren Residenz nicht bemängelst. Als der Antigrav ausfällt befindet sich die Residenz mit allen Personen darin im freien Fall. Es gibt keinen Grund, warum es alle Personen beim Ausfall des Antigravs an die Decke "schleudern" sollte (S. 64).
