Farron hat geschrieben: ↑18.11.2024, 12:53
Wie sprecht ihr eigentlich Leun aus ?
Also ein Wort oder eher wie Le-un ?
Woran ich mich bei PR schon immer gestoßen habe war "desaktivieren" statt "deaktivieren". Ok, Desintegrator klingt für mich gewohnter als Deintegrator aber sonst ?
Ebenso habe ich in 3300 bei "der Phönix" Krämpfe in den Gehirnwindungen bekommen. Gut, der Phönix als Vogel aus der Asche aber wir reden doch von einem Raumschiff > also "die Phönix" wie u.a, auch die Space-Jet obwohl ein Jet eigentlich ein "der" ist.
Ich spreche Leun ähnlich wie Loin aus.
Beide Schreibweisen, “desaktivieren” und “deaktivieren”, sind im deutschen Sprachgebrauch korrekt und werden vom Duden anerkannt. Es handelt sich hierbei um Varianten desselben Wortes mit identischer Bedeutung.
Ähnliche Fälle finden sich auch bei anderen Wörtern, wie zum Beispiel “Desillusion”, bei dem sich ebenfalls eine bestimmte Schreibweise eingeschliffen und als anerkannter Usus etabliert hat.
Andere Beispiele für alternative Schreibweisen:
Fantasie/Phantasie
, Portemonnaie/Portmonee, Albtraum/Alptraum
, Friseur/Frisör
, circa/zirka
, Geografie/Geographie, Orthografie/Orthographie,
Saxofon/Saxophon, Delfin/Delphin, Jogurt/Joghurt, Tunfisch/Thunfisch, Majonäse/Mayonnaise etc.
Alle diese Schreibungen sind vom Duden anerkannt.
Ich gehe mal davon aus, dass man später einmal nur noch von der PHOENIX-Klasse oder einem PHOENIX-Raumer sprechen wird.
Der PHOENIX als Eigenname wird wohl dem konkreten Versuchsschiff vorbehalten bleiben.
Wenn man San wirklich Realität werden lassen will, braucht es eh weit größere Schiffe mit dieser San-HTP-Technik für Handel und Verkehr, ggf. auch für Militärzwecke.
Wir kennen die genauen Spezifikationen noch nicht, aber ich verstehe dies so, dass zwar eine gewisse Salkritdotierung der Ynkalkrit-Fluidblech-Projektorsegel vorliegt, aber im Unterschied zum ursprünglichen HTP keine dauernde relevante "Salkritverbrennung" stattfindet, sondern die energetische Zufuhr "konventionell" erfolgt. Ich deute die Segel als eine Art salkritdotierter HTP-Feldgeneratorträger, die einige wenige Male "konventionell" wieder aufgeladen werden können. Voll geflutete
Projektorsegel erzielen eine Reichweite von 20 Mio LJ, durch die
Barstow-Induktoren ist eine beschränkte wiederholte Wiederaufladung bis max. 70 Mio LJ Reichweite möglich.
Die Degradation der Salkritdotierung ist also hoch.
Ob eine externe technische Reaktivierung erfolgen kann, ist unbekannt.
Abgesehen von der reduzierten Reichweite und dem dosierten Salkriteinsatz unterscheidet sich der Bastrowsche San-HTP vom originalen HTP in den Leistungsparametern nicht relevant.
Der zumindest stark reduzierte Salkritverbrauch macht aus dem San-HTP ein Universaltriebwerk auch für den innergalaktischen Einsatz, da die dortigen Entfernungen in Relation zur Reichweite unbedeutend sind.
Die erzielbaren Geschwindigkeiten innergalaktisch sind dem Librotron, insbesondere unter Nutzung des Maud-Diogo-Akzelerators, etwas unterlegen, allerdings ist ein Hyperraumeintritt aus dem Stand möglich und Beschleunigungswerte bleiben irrelevant.