PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
- Richard
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Ad Bewaffnung der Explorer: ich habe da auf die Schnelle nur was über die GALILE KlasseI was gefunden. Wirklich konkret zur Bewaffnung steht da auch nicht drinn. "Im Vergleich mit der RAS TSCHUBAI schwach bewaffnet" ist jetzt nicht so sonderlich aussagekräftig. Alle anderen Beschreibungen betreffen ältere Modelle.
Aber auf jeden Fall sollten Kampfeinheiten der Flotte deutlich besser mit Waffen bestückt sein als Explorer, das sollte auf der Hand liegen aber auch Forsuchungsraumschiffe auf Langzeiteinsatz sollten auch einigermassen schlagkräftige Waffen haben, so wirklich friedliches Freundesland ist wohl nicht mal die Milchstrasse, selbst wenn es keine groesseren Konflikte gibt.
Seitens Kmossen wird man schon gewusst haben, dass Atlan vor Ort ist (wurde wohl bei der Ankunft der Blaugoldraumer berichtet) und dass dieser gern selber in den Einsatz geht ist jetzt nicht so ungewöhnlich. Somit bestand mE durchaus eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Atlan selber auf Kontrolle geht. Rein logisch betrachtet wäre natuerlich besser, wenn Atlan andere erfahrene Leute in den Einsatz schickt, er ist als Person kaum ersetzbar.
Aber auf jeden Fall sollten Kampfeinheiten der Flotte deutlich besser mit Waffen bestückt sein als Explorer, das sollte auf der Hand liegen aber auch Forsuchungsraumschiffe auf Langzeiteinsatz sollten auch einigermassen schlagkräftige Waffen haben, so wirklich friedliches Freundesland ist wohl nicht mal die Milchstrasse, selbst wenn es keine groesseren Konflikte gibt.
Seitens Kmossen wird man schon gewusst haben, dass Atlan vor Ort ist (wurde wohl bei der Ankunft der Blaugoldraumer berichtet) und dass dieser gern selber in den Einsatz geht ist jetzt nicht so ungewöhnlich. Somit bestand mE durchaus eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Atlan selber auf Kontrolle geht. Rein logisch betrachtet wäre natuerlich besser, wenn Atlan andere erfahrene Leute in den Einsatz schickt, er ist als Person kaum ersetzbar.
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
@PHOENIX
Ich meinte ja auch nicht die Technik der Galaktiker, sondern die Technik der Blaugoldraumer. Das bedeutet, dass die Blaugoldraumer so konstruiert sind, dass sie Mentalsubstanz aufnehmen können.
Das Herz der Blaugoldraumer stellen ja die neuronal-kybernetischen Systeme da. Wenn Bullys Tochter in ihrem Geist ein ES-Fragment in sich aufnehmen kann, dann werden wohl auch die "Gehirne" der Blaugoldraumer das können.
Ob bei der Zerstörung der Blaugoldraumer auch Mentalsubstanz vernichtet wurde, oder ob sich diese einfach nur auf die anderen Blaugoldraumer verteilt hat, bleibt vorerst ungeklärt.
Ich meinte ja auch nicht die Technik der Galaktiker, sondern die Technik der Blaugoldraumer. Das bedeutet, dass die Blaugoldraumer so konstruiert sind, dass sie Mentalsubstanz aufnehmen können.
Das Herz der Blaugoldraumer stellen ja die neuronal-kybernetischen Systeme da. Wenn Bullys Tochter in ihrem Geist ein ES-Fragment in sich aufnehmen kann, dann werden wohl auch die "Gehirne" der Blaugoldraumer das können.
Ob bei der Zerstörung der Blaugoldraumer auch Mentalsubstanz vernichtet wurde, oder ob sich diese einfach nur auf die anderen Blaugoldraumer verteilt hat, bleibt vorerst ungeklärt.
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Der CdL und die Schattengarde werden das wohl gewusst haben. Aber ein so altes Wesen wie Kmossen, mit so großen Plänen, sollte sich eigentlich nicht auf Wahrscheinlichkeiten verlassen.
Auf die Art und Weise gewinnt man keinen Blumentopf.
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Du hast recht, es wäre halt schön, wenn es mal explizit erwähnt würde und man nicht nur auf eigene Spekulation angewiesen wäre.
In PR 3258 sterben in einer Exitus-Kaskade viele Anqha-Hirne der Blaugoldraumer ab und knapp 400 Kyberhirne von der Fernstinsel Avgoma werden integriert.
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Zumindest in mehrere; ob in alle, weiß ich nicht:
»Trochod verlädt das Fragment in die Blaugoldraumer. Langwierige Angelegenheit, geht aber beständig vorwärts.«
...
»Unsere Ingenieure hatten übrigens unerwartet wenig Aufwand damit, die Blaugoldraumer für die Aufnahme des ES-Fragments vorzubereiten«, berichtete Sichu. »Die Schiffe sind geradezu dafür prädestiniert ...«
»Was du sagen willst: Das war von Anfang an ihre eigentliche Aufgabe«, erriet Atlan.
Sichu zuckte mit den Achseln. »Ich halte es nicht für unwahrscheinlich.«
»Also sind Blaugoldraumer für die Bergung und den Transport eines ES-Fragments unverzichtbar?«
»Auf jeden Fall erweisen sie sich als hinreichend«, meinte Sichu.
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Ziemlich klar wird es auch nochmal in 3258 ("Der Zeitsalto") formuliert:
»Einen Blaugoldraumer zu verlieren, könnte bedeuten, auch einen weiteren Teil des ES-Fragments zu verlieren«, sagte Sichu.
...
»Wir könnten durchaus auf einen Blaugoldraumer verzichten«, sagte Trochod ganz pragmatisch, »wenn es möglich ist, seinen Teil des ES-Fragments auf andere Schiffe umzuladen."
»Einen Blaugoldraumer zu verlieren, könnte bedeuten, auch einen weiteren Teil des ES-Fragments zu verlieren«, sagte Sichu.
...
»Wir könnten durchaus auf einen Blaugoldraumer verzichten«, sagte Trochod ganz pragmatisch, »wenn es möglich ist, seinen Teil des ES-Fragments auf andere Schiffe umzuladen."
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Schleierhaft was hier diskutiert wird.
Im Roman steht explizit, dass mit jedem vernichten Blaugelben Mentalsubstanz verloren gegangen ist. S 21.
Die Auseinandersetzung wurde so geschilderte, dass der angreifende Explorer Beiboote ausgeschleust hat, die dann das Feuer eröffneten. Bei so einem Exposé möchte man nicht wirklich Autor sein.

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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Diskutiert wird die Aufteilung eigentlich nicht.brotaufstrich hat geschrieben: ↑19.10.2024, 00:04 Schleierhaft was hier diskutiert wird.Im Roman steht explizit, dass mit jedem vernichten Blaugelben Mentalsubstanz verloren gegangen ist. S 21.
PHOENIX fragte, ob sie in diesem Roman erstmals erwähnt wurde oder schon früher und ich hab zitiert, wo das war.
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
So, habe fertig. Ganz guter Band in seiner Gesamtheit in einem für CM ansprechenden Stil. Der Germanist hat doch in den letzten Jahren im Schriftdeutsch der Schriftsstellerei wirklich dazugelernt, wenn man die Heftromane von heute etwa mit seinen Heften in Sternenfaust vergleicht. : -
Das Einzige, was mich störte, war, dass mehrmals Explosionen "gellten".
Die größten Unlogiken hatten wir hier schon erwähnt. Ich will nur noch einen Rest beisteuern.
Erstens: wo hat ein Kugelraumer ein "Heck"?
Zweitens: wie viele Zivilisten hat der Autor keine oder nur wenig Ahnung von militärischen Befehlsketten. Ein Admiral muss nicht "überall gleichzeitig" sein. Der hat einen Stab und eine Gruppe von Adjudanten, die Befehle in seinem Namen ausführen und weitergeben. Sonst würde gar nix im Mil funktionieren. Übrigens eine preußische Erfindung. Wie in einer großen Firma, die das aber oft vom Mil übernommen haben.
Drittens: wie viele Zivilisten verwechselt der Autor Strategie und Taktik.
Im Großen und Ganzen wars das. Dennoch bin ich mit dem Band nicht unzufrieden, zumindest, was die Schreibe betrifft. Jetzt kann zumindest die ganze ES-Zerfaserung, die noch vorhanden ist, erst mal ins Depot gebracht und abgelagert werden.
Die Unlogik, die Gefechtskraft der Blaugoldraumer betreffend und die Verteilung des ES-Fragmentes auf die Schiffe, war ja schon, auch von anderen Foristen, angesprochen worden.
Das Einzige, was mich störte, war, dass mehrmals Explosionen "gellten".
Die größten Unlogiken hatten wir hier schon erwähnt. Ich will nur noch einen Rest beisteuern.
Erstens: wo hat ein Kugelraumer ein "Heck"?
Zweitens: wie viele Zivilisten hat der Autor keine oder nur wenig Ahnung von militärischen Befehlsketten. Ein Admiral muss nicht "überall gleichzeitig" sein. Der hat einen Stab und eine Gruppe von Adjudanten, die Befehle in seinem Namen ausführen und weitergeben. Sonst würde gar nix im Mil funktionieren. Übrigens eine preußische Erfindung. Wie in einer großen Firma, die das aber oft vom Mil übernommen haben.
Drittens: wie viele Zivilisten verwechselt der Autor Strategie und Taktik.
Im Großen und Ganzen wars das. Dennoch bin ich mit dem Band nicht unzufrieden, zumindest, was die Schreibe betrifft. Jetzt kann zumindest die ganze ES-Zerfaserung, die noch vorhanden ist, erst mal ins Depot gebracht und abgelagert werden.
Die Unlogik, die Gefechtskraft der Blaugoldraumer betreffend und die Verteilung des ES-Fragmentes auf die Schiffe, war ja schon, auch von anderen Foristen, angesprochen worden.
Zuletzt geändert von Aarn Munro am 19.10.2024, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Was mich etwas gestört hat, war die Sache mit dem Gewehr, das Atlan dem toten Raumsoldaten in der RIGA abgenommen hat.
Ich habe schon mehr als einmal in der Serie gelesen, dass die Waffen auf die Personen registriert werden, die sie führen sollen.
Unbefugte können damit nicht ohne Weiteres etwas anfangen.
Hier nimmt Atlan das Gewehr und schießt einfach darauf los.
Das ist natürlich nur eine Kleinigkeit, aber wäre schön, wenn man solche Hintergründe nicht einfach aushebelt, wenn es der Dramaturgie dient...
Ich habe schon mehr als einmal in der Serie gelesen, dass die Waffen auf die Personen registriert werden, die sie führen sollen.
Unbefugte können damit nicht ohne Weiteres etwas anfangen.
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Warum aber sollte die Substanz verlorengehen? Es sind doch andere Blaugoldraumer (BGR) in der Nähe und sie haben nachweislich eine Affinität für die Mentalsubstanz.Also könnten die Schiffe diese Substanz anziehen und zusätzlich speichern, es sei denn, es wäre bereits eine maximale Menge an mentaler Substanz des ES-Fragments sättigend pro Nachbarschiff eingespeist worden.Dann müsste sich die Mentalwolke verteilen auf weiter entfernt liegende Schiffe, dabei kann natürlich eine Partition im Hyperraum verlorengehen, obwohl es da doch mal im Frequenzmonarchiezyklus diese Maahksche ÜBSEF-Falle gab, die im Prinzip, modifiziert oder mit Eiris angereichert, auch hier verwendbar sein müsste.Zumindest Galak-Tech.brotaufstrich hat geschrieben: ↑19.10.2024, 00:04 Schleierhaft was hier diskutiert wird.Im Roman steht explizit, dass mit jedem vernichten Blaugelben Mentalsubstanz verloren gegangen ist. S 21.
Die Auseinandersetzung wurde so geschilderte, dass der angreifende Explorer Beiboote ausgeschleust hat, die dann das Feuer eröffneten. Bei so einem Exposé möchte man nicht wirklich Autor sein.
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
So könnte das Ganze umgedeutet werden. Der Roman legt nix fest. Auferstehung überall.
Oder nicht.
Was deine Stilanalyse betrifft, stimme ich zu. Sie wirkt ausgereifter, gerade auch an Stellen, wo etliche Andere stolpern könnten von den Autoren.
Was mir unklar ist, im Heft werden 2 Stränge konstruiert. Einmal, dass ES zusammengesetzt werden soll, aber als Instrument vom Schatten.
Und am Schluss wird die Devise ausgegeben, ES zu zerstören.
Wat nu?!
Es wurden ja schon die Maghans beschrieben als tumbe Dauerspieler; die aber die gleiche Idee zumindest mal hatten wie der Schattige.
Der Schattige selber wechselt irgendwie von Heft zu Heft seine Ziele.
Als Zyklusidee zum Schluss eingeworfen lässt ahnen, was alles so möglich gewesen wäre und was nicht verzählt wurde.
Immerhin wissen wir durch das Heft auch, was in Menschen vor sich geht, die 2 Sekunden vor ihrem Tod stehen. Wissen erweitert.
Oder nicht.
Was deine Stilanalyse betrifft, stimme ich zu. Sie wirkt ausgereifter, gerade auch an Stellen, wo etliche Andere stolpern könnten von den Autoren.
Was mir unklar ist, im Heft werden 2 Stränge konstruiert. Einmal, dass ES zusammengesetzt werden soll, aber als Instrument vom Schatten.
Und am Schluss wird die Devise ausgegeben, ES zu zerstören.
Wat nu?!
Es wurden ja schon die Maghans beschrieben als tumbe Dauerspieler; die aber die gleiche Idee zumindest mal hatten wie der Schattige.
Der Schattige selber wechselt irgendwie von Heft zu Heft seine Ziele.
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Immerhin wissen wir durch das Heft auch, was in Menschen vor sich geht, die 2 Sekunden vor ihrem Tod stehen. Wissen erweitert.

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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Was Kmossen selbst will, weiß man nicht so genau!brotaufstrich hat geschrieben: ↑19.10.2024, 09:54 Was mir unklar ist, im Heft werden 2 Stränge konstruiert. Einmal, dass ES zusammengesetzt werden soll, aber als Instrument vom Schatten.
Und am Schluss wird die Devise ausgegeben, ES zu zerstören.
Wat nu?!
Es wurden ja schon die Maghans beschrieben als tumbe Dauerspieler; die aber die gleiche Idee zumindest mal hatten wie der Schattige.
Der Schattige selber wechselt irgendwie von Heft zu Heft seine Ziele.
[Chaotiker sind und bleiben eben "serendip".

Einigermaßen plausibel ist nur sein Rückkehrwunsch auf FENERIK, das er rechaotisiert wissen will. Nach Möglichkeit sieht er sich als Kommandierfigur auf der "Brücke" des Chaoporters.
Da hört das Ganze schon auf und nicht mal dieses Ziel klang zuletzt noch stärker an.
Anfänglich wollte der Proto-Quintarch die Terraner ob der "Schändung FENERIKs" bestrafen, insbesondere die verantwortlichen Unsterblichen. Später wollte er für unbestimmte Zeit eine Machtbasis in der Lokalen Gruppe, er sah das Potenzial der Terraner und verschiedene Unsterbliche wurden zur Mitwirkung am Projekt "SI-freie Zone" angebaggert.
Die ES-Fragmente einzeln oder in toto zu knechten, war anfänglich nicht das Ziel, in Spaphu bzw. im kontrachronen Universum ging es letztlich um die bewusste Zerstörung des Fragments inclusive "Vergiftung" der Louwhanen.
Das Ziel der SI-Kontrolle und die Verwendung als eigenes Machtinstrument war originär das der Maghane. Diese beschränkten sich allerdings auf den einfacheren Wunsch einer Kontrolle des Einzelfragments aus Spaphu für die Steuerung Andromedas.
Auch die Äußerungen Kmossens gegenüber Monkey im Khanonsystem oder die Anwerbungsversuche gegenüber Perry an Bord der WERKSTATT im Alterversum lassen Nichts von gezielten Knechtungsplänen bezüglich ES und einer angedachten Verwendung als Machtinstrument erkennen (Stichwort: Subdakkarwellengenerator).
Dies wäre ja im Grunde auch nur eine Variante des Anschlags der Gilde des Gondus auf ES, der Ähnliches vorschwebte.
Clercel ist offenbar der führende Jülziish des CdL für die Eastside.
Das Alles kommt mir ein wenig sehr spät im Zyklus, denn zuvor spielten Nichthumanoide beim CdL keine Rolle, Bo Ingwersen äußerte gegenüber Cordt Pahr sogar rassistische Ziele der Organisation bezüglich einer Vorherrschaft der Postlemurer über die Milchstraße.
Ad Astra!
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Ziele ändern sich, wenn sich die Umstände ändern. Ob Kmossen wirklich ES unter seiner Kontrolle wiedererstehen lassen wollte, ist zweifelhaft. Aber völlig unabhängig davon, müsste er dafür die Kontrolle über die (zumindest einige) Fragmente bekommen. Das war vor 10 Jahren, als die Vergangenenheitsebene des Romans um Dominic Zinn beginnt, noch durchaus plausibel, jetzt aber sehr unwahrscheinlich.brotaufstrich hat geschrieben: ↑19.10.2024, 09:54 Was mir unklar ist, im Heft werden 2 Stränge konstruiert. Einmal, dass ES zusammengesetzt werden soll, aber als Instrument vom Schatten.
Und am Schluss wird die Devise ausgegeben, ES zu zerstören.
Wat nu?! ...
Realistisch kann er eigentlich nur noch den Plan der Galaktiker zur Re-Genese verhindern, und vielleicht Rhodan entführen, dessen Obsidian-Datei zwei Fragmente speichert.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon
Laut Roman sind es Sessel in Lederoptik, immerhin mit bester Polsterung aus echtem Handwerk. Woraus sie tatsächlich sind, bleibt der Spekulation überlassen.Uniqueorn hat geschrieben: ↑18.10.2024, 12:37Ich hoffe natürlich stark, dass die Sessel im Labor gezüchtet wurden...Aarn Munro hat geschrieben: ↑18.10.2024, 10:29 Wenn Du das soo siehst, natürlich. Ich nahm nur an, dass Atlan eine altmodische Flasche verwendet, weil er ja hier auch sonst so traditionell geschildert ist: arkonidische Kristallgläser, alte Ledersessel etc
„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“