PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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Gershwin
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PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von Gershwin »

Bild
© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg – Zeichner: Dirk Schulz

Nanu, noch kein Thread? Dann versuche ich es mal ...
Zuletzt geändert von Gershwin am 18.10.2024, 21:41, insgesamt 2-mal geändert.

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
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Gershwin
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von Gershwin »

Der Roman liest sich trotz mächtigem Geballer und vielen Toten wie der erste Teil eines Doppelbands, bei dem erst mal alles vorbereitet wird und die große Auflösung dann im zweiten Teil erfolgt. Nächste Woche ist aber Andreas Eschbach mit seinem Gatas-Roman dran, also habe ich so meine Zweifel, ob das tatsächlich kommen wird. Immerhin werden einige der losen Fäden des Zyklus wieder aufgenommen, die Leuchter samt ihrem Schattenherrn kommen noch mal zum Einsatz, die Hoschpian-Chronik und Claire Bezpalky haben kurze Gastspiele, und rund drei Jahre nach ihrer ersten Erwähnung ist Cornelia Zandt jetzt zwar nicht Sextadim-Kanonierin, aber immerhin Forschungsministerin. Der Roman ist kein großes Highlight, aber immerhin solide geschriebene Kost des Expokraten Montillon. Ich fand’s ok.
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Tennessee
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von Tennessee »

Gershwin hat geschrieben: 17.10.2024, 23:10 [...] und rund drei Jahre nach ihrer ersten Erwähnung ist Cornelia Zandt jetzt zwar nicht Sextadim-Kanonierin, aber immerhin Forschungsministerin. [...]
Hach! Unser Conny. Ich hab immer schon gewusst, dass die das noch zu was bringt.
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giffi marauder
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von giffi marauder »

Gershwin hat geschrieben: 17.10.2024, 22:47
Spoiler
Bild
Nanu, noch kein Thread? Dann versuche ich es mal ...
Also das blaue Raumschiff zu knicken, damit es auf Bild passt, ist irgendwie seltsam. :-D

Dass SF-Maler oft schwierigkeiten mit der richtigen Perspektive haben,
läßt sich auch bei den Bildern in den anderen Threads gut feststellen. :gruebel:
Zuletzt geändert von Richard am 18.10.2024, 09:34, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Ergänzt um Rechteinhaber des TiBi + TiBi in Spoiler, wegen besserer Lesbarkeit
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Aarn Munro
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von Aarn Munro »

Ich lese noch und äußere mich daher erst nachher ausführlich.
Aber etwas fiel mir bereits auf, ist allerdings ziemlich OT:
Spoiler
Nicht nur die Bezpalky ist lt. Autor einen "Banausin". Auch Atlan ist leider hier ungewollt so geschildert: er versteht hier gar nichts von Wein.
Einen 50 jahre alten Jahrgang trinkt man nicht einfach so aus der Flasche. Er muss dekantiert werden in eine Karaffe, wobei man darauf achten muss, keinen Boden mitzunehmen, muss eine Weile offen stehen weil er atmen muss, damit Luft herankommt. Es muss darauf geachtet werden, dass er nicht "korkt", evtl. muss man filtern beim Dekantieren. Man muss außerdem warten, bis der Wein sich nach der Dekantation wieder beruhigt hat, also nicht mehr strömt. Erst dann ist er verwendbar und es entfaltet sich das Bouqet richtig. Erst dann wird er wirklich trinkbar. Auch Atlan ist hier also eigentlich als ein "Banause" geschildert, sicher ohne dass der Autor CM das so wollte. :-D
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Uniqueorn
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von Uniqueorn »

Aarn Munro hat geschrieben: 18.10.2024, 09:54 Ich lese noch und äußere mich daher erst nachher ausführlich.
Aber etwas fiel mir bereits auf, ist allerdings ziemlich OT:
Spoiler
Nicht nur die Bezpalky ist lt. Autor einen "Banausin". Auch Atlan ist leider hier ungewollt so geschildert: er versteht hier gar nichts von Wein.
Einen 50 jahre alten Jahrgang trinkt man nicht einfach so aus der Flasche. Er muss dekantiert werden in eine Karaffe, wobei man darauf achten muss, keinen Boden mitzunehmen, muss eine Weile offen stehen weil er atmen muss, damit Luft herankommt. Es muss darauf geachtet werden, dass er nicht "korkt", evtl. muss man filtern beim Dekantieren. Man muss außerdem warten, bis der Wein sich nach der Dekantation wieder beruhigt hat, also nicht mehr strömt. Erst dann ist er verwendbar und es entfaltet sich das Bouqet richtig. Erst dann wird er wirklich trinkbar. Auch Atlan ist hier also eigentlich als ein "Banause" geschildert, sicher ohne dass der Autor CM das so wollte. :-D
Aber es gibt doch heutzutage schon kleine Zentrifugen, über die man Wein ausschenkt, um ihn richtig schön zum Atmen zu bringen. In der Zukunft wird sowas bestimmt in jede Flasche eingebaut sein. Und die Champagnerflaschen drehen sich automatisch jeden Tag um 90°... :yes:
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Aarn Munro
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von Aarn Munro »

Uniqueorn hat geschrieben: 18.10.2024, 10:22
Aarn Munro hat geschrieben: 18.10.2024, 09:54 Ich lese noch und äußere mich daher erst nachher ausführlich.
Aber etwas fiel mir bereits auf, ist allerdings ziemlich OT:
Spoiler
Nicht nur die Bezpalky ist lt. Autor einen "Banausin". Auch Atlan ist leider hier ungewollt so geschildert: er versteht hier gar nichts von Wein.
Einen 50 jahre alten Jahrgang trinkt man nicht einfach so aus der Flasche. Er muss dekantiert werden in eine Karaffe, wobei man darauf achten muss, keinen Boden mitzunehmen, muss eine Weile offen stehen weil er atmen muss, damit Luft herankommt. Es muss darauf geachtet werden, dass er nicht "korkt", evtl. muss man filtern beim Dekantieren. Man muss außerdem warten, bis der Wein sich nach der Dekantation wieder beruhigt hat, also nicht mehr strömt. Erst dann ist er verwendbar und es entfaltet sich das Bouqet richtig. Erst dann wird er wirklich trinkbar. Auch Atlan ist hier also eigentlich als ein "Banause" geschildert, sicher ohne dass der Autor CM das so wollte. :-D
Aber es gibt doch heutzutage schon kleine Zentrifugen, über die man Wein ausschenkt, um ihn richtig schön zum Atmen zu bringen. In der Zukunft wird sowas bestimmt in jede Flasche eingebaut sein. Und die Champagnerflaschen drehen sich automatisch jeden Tag um 90°... :yes:
Wenn Du das soo siehst, natürlich. Ich nahm nur an, dass Atlan eine altmodische Flasche verwendet, weil er ja hier auch sonst so traditionell geschildert ist: arkonidische Kristallgläser, alte Ledersessel etc
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Aarn Munro
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von Aarn Munro »

Ich muss jetzt doch mal eine Bemerkung loswerden, aber das Gesamturteil zum Roman kommt später. ---
Spoiler
Die Blaugoldraumer, dier sogar den sextadimaufgemotzten Panjasenschiffen technisch mehr als Paroli bieten konnten, werden jetzt so einfach von Beibooten eines Explorerschiffes zerstört, dass nicht einmal ein richtiger Kampfraumer ist? Blaugoldraumer ohne Schutzschirme?

Ach nee ... :???: :( :gruebel: :nein: :no:
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Richard
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Nun, die Blaugoldraumer ...
Spoiler
in Gruelfin hatten Schutzschirme. Ich habe erst den Anfang gelesen und bin daher noch nicht bei den Kampfhandlungen.
Aber es war die Rede davon, dass dieses Explorerschiff weiter entfernt steht. Wenn es unvermutet ankommt und einfach so rumballert kann es schon sein, dass noch nicht jeder Blaugoldraumer den Hauptschutzschirm aktiv hat sondern nur einen Prallfeldschirm gegen irgendwelche rumschwirrenden Kleinsthimmelskörper.

Auch in der Solaren Flotte wird nicht ständig im jeden Verband in jedem Raumschiff ein Paratron aktiv sein denke ich.
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PHOENIX
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Ein locker zu lesender Roman mit etwas missweisendem Titel, da
der ES-Konvoi ja erst zum Schluss aufbricht.

Offenbar hat man sich entschlossen, zum Zyklusfinale, wenn auch nur rudimentär, doch noch mal den Komplex CdL anklingen zu lassen und ja, zum Schluss tauchen auch die Yodoren auf, was bei Zügen der Deutschen Bahn-AG nicht immer der Fall ist.

Immerhin gewinnt man einen klitzekleinen Einblick in die Mitarbeiterakquise des CdL, so wie sie zumindest für die High Potentials stattfand.
Gegenbeispiel ist die Besatzung der RIGA, die schlicht durch von Kmossen modifizierten Schwarzen Sternenstaub hirnkontrolliert und geistig versklavt ist.

Dominic Zinn ist eher, das Beispiel des verführten "freien Mitarbeiters" auf gehobener Stufe, wenngleich auch er auf Gatas
von Kmossen offenbar zumindest einen Hypnoblock oder eine Memorysperre erhielt. Die von ihm entwickelte PosKoorwaffe wurde von Kmossen als Box verfeinert und an Bord der WERKSTATT gefertigt.

Merkwürdigerweise taucht jetzt mit Clercel ein führender Gataser auf, der auch eine Stellung in der "Neunzehnten Vorsicht" hat und weitere Kumpane dort im Geheimdienst der Jülziish. Er ist quasi das Blues-Pendant zu Achill Maccao, der auch wieder mitagiert. Der exakte Ablauf von dessen Akquise
und mimikry-morphytische Umrüstung durch Kmossen in der Kluft FENERIKs ist nach wie vor ungeklärt.

Unklar ist auch die Herkunft der originalen Artefakte in WLM, wobei sich der Heddu offenbar des originalen Schwarzen Sternenstaubs bedient und diesen modifiziert hat.

Von Kmossen selbst, seinen Vrochonen und der WERKSTATT hört man gerade gar nichts, sie scheinen sich verdeckt herumzutreiben.

In den früheren Schilderungen des CdL klang stellenweise eine pararassistische Ausrichtung an, es ging im Ziel auch um die Vorherrschaft der Lemurernachkommen in der Milchstraße.
Jetzt spielt offenbar die CdL-Musik auf Gatas und es gab ja auch die Zukunfts-Jülziish.

Ziel des CdL ist offenbar die Übernahme der Machtmittel der SI ES und deren Knechtung, nicht Vernichtung!
Das ähnelt stark dem Plan der Gilde des Gondus.

Ich schätze mal, dass in PR 3297 der in PR 3296 erst frisch aufgetauchte Clercel entsorgt wird, wahrscheinlich auch Dominic Zinn. In PR 3298 findet vermutlich Kmossen sein Ende, vielleicht an der Seite Maccaos.
Und PR 3299 wird dann zum großen Schlussweihespiel mit Rückkehr und Integration der RT ins "Haus von ES", dazu wird's noch ein paar ominöse Worte von Mu Sargai an den auf die LEUCHTKRAFT zurückgekehrten Perry geben. Auch ES wird noch Etwas murmeln. Antanas Lato wird eine neue Rolle finden, was aus Xenia Biefang wird weiß man nicht, so wie man bis dato Nichts über Alaskas und Gry O'Shannons weiteres Schicksal mit der ZYLINDER-X weiß.
Der Komplex Mu- und Zou-Zusammenhang ist eh völlig untergegangen. So wie das Iridium und die Perforation der Maschinenstadt und die "Dinge zu klein zum Zerbrechen".

Die Pläne der beiden Maghane sind scheinbar perdu, sie hocken seit langem nur noch lammfromm in der Leuchtkraft.

Ich fürchte, der Noch-Zyklusplatz für Erklärungen schmilzt jetzt ruckizucki auf Null.
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PHOENIX
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Aarn Munro hat geschrieben: 18.10.2024, 12:16 Ich muss jetzt doch mal eine Bemerkung loswerden, aber das Gesamturteil zum Roman kommt später. ---
Spoiler
Die Blaugoldraumer, dier sogar den sextadimaufgemotzten Panjasenschiffen technisch mehr als Paroli bieten konnten, werden jetzt so einfach von Beibooten eines Explorerschiffes zerstört, dass nicht einmal ein richtiger Kampfraumer ist? Blaugoldraumer ohne Schutzschirme?

Ach nee ... :???: :( :gruebel: :nein: :no:
Ja, nach den Vorbeschreibungen der Blaugoldraumer ein völlig unplausibler Fauxpas! Wurde halt handlungstechnisch benötigt.
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Uniqueorn
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von Uniqueorn »

Aarn Munro hat geschrieben: 18.10.2024, 10:29
Uniqueorn hat geschrieben: 18.10.2024, 10:22
Aarn Munro hat geschrieben: 18.10.2024, 09:54 Ich lese noch und äußere mich daher erst nachher ausführlich.
Aber etwas fiel mir bereits auf, ist allerdings ziemlich OT:
Spoiler
Nicht nur die Bezpalky ist lt. Autor einen "Banausin". Auch Atlan ist leider hier ungewollt so geschildert: er versteht hier gar nichts von Wein.
Einen 50 jahre alten Jahrgang trinkt man nicht einfach so aus der Flasche. Er muss dekantiert werden in eine Karaffe, wobei man darauf achten muss, keinen Boden mitzunehmen, muss eine Weile offen stehen weil er atmen muss, damit Luft herankommt. Es muss darauf geachtet werden, dass er nicht "korkt", evtl. muss man filtern beim Dekantieren. Man muss außerdem warten, bis der Wein sich nach der Dekantation wieder beruhigt hat, also nicht mehr strömt. Erst dann ist er verwendbar und es entfaltet sich das Bouqet richtig. Erst dann wird er wirklich trinkbar. Auch Atlan ist hier also eigentlich als ein "Banause" geschildert, sicher ohne dass der Autor CM das so wollte. :-D
Aber es gibt doch heutzutage schon kleine Zentrifugen, über die man Wein ausschenkt, um ihn richtig schön zum Atmen zu bringen. In der Zukunft wird sowas bestimmt in jede Flasche eingebaut sein. Und die Champagnerflaschen drehen sich automatisch jeden Tag um 90°... :yes:
Wenn Du das soo siehst, natürlich. Ich nahm nur an, dass Atlan eine altmodische Flasche verwendet, weil er ja hier auch sonst so traditionell geschildert ist: arkonidische Kristallgläser, alte Ledersessel etc
Ich hoffe natürlich stark, dass die Sessel im Labor gezüchtet wurden...
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

PHOENIX hat geschrieben: 18.10.2024, 12:21 Ein locker zu lesender Roman mit etwas missweisendem Titel, da
der ES-Konvoi ja erst zum Schluss aufbricht.

Offenbar hat man sich entschlossen, zum Zyklusfinale, wenn auch nur rudimentär, doch noch mal den Komplex CdL anklingen zu lassen und ja, zum Schluss tauchen auch die Yodoren auf, was bei Zügen der Deutschen Bahn-AG nicht immer der Fall ist.

Immerhin gewinnt man einen klitzekleinen Einblick in die Mitarbeiterakquise des CdL, so wie sie zumindest für die High Potentials stattfand.
...
Von der Aquise des CdLs haben wir bereits in Band 3235 gelesen. Dass Cordt Pahr die Kardec Technologie nur für sich zugänglich machte war halt Pech für den CdL.
Und dass die Leute vom CdL die Machtmittel von ES für sich nutzen woll(t)en ist auch nichts neues: das wurde auch schon erwähnt (ich glaube, in einem Roman, in dem die Lebensgeschichte von Achill Maccao und dessen Ziele näher beleuchtet wurde.
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Uniqueorn
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von Uniqueorn »

Übrigens fand ich das Herrschaftsmodell der Trik-Tsilar sehr interessant:
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Eine Königin, die bestimmte Bereiche des Gehirns nicht nutzen konnte und so das eigene Wohl stets an letzte Stelle rückte.
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PHOENIX
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Re: PR 3296 – Der ES-Konvoi von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 18.10.2024, 12:42 … ich glaube, in einem Roman, in dem die Lebensgeschichte von Achill Maccao und dessen Ziele näher beleuchtet wurde.
Es gibt bisher keinen(!) Roman zur Lebensgeschichte Maccaos!
Insbesondere wurde nie beleuchtet, was und wie dies in der kurzen Zeit in der Kluft geschah, die er als Einziger der DILJA MOVAK überlebte.

Die letztlich entgleiste Akquise Cordt Pahrs wurde geschildert, die seiner Akquisiteure nicht. Insbesondere Nichts zum Hauptstrippenzieher Bo Ingwersen.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass wir hier zum erstenmal Etwas über die Akquise von CdL-High Potentials lesen, sondern vom klitzekleinen Einblick hinter die Kulissen, die diesmal bis zu Kmossen führen. So weit kam Cordt Pahr nie. Vielleicht Bo Ingwersen? Oder auch der nicht!?

Bo Ingwersen war zudem derjenige, der erklärte, dass es dem CdL auch um die Dominanz der Postlemurer über die Milchstraße gehe.
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