Diese Assoziation hatte ich nun nicht. Die "Schlange" ist ja Ratgeber, kein Parasit/Symbiont wie der "Wind" bei Grainger oder etwa Whisper bei Perry zwischen Band 400 und 572. Die Schlange erinnerte mich eher an den beseelten Muurt-Wurm (siehe meine Byline).Aarn Munro hat geschrieben: ↑14.10.2024, 10:30... aber die Schlange (der "Teufel") als sechsdimensionalen Geistesparasit einzubringen, war nett. Das kennt man ja schon von Stableford und Grainger. ...
Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Es ging mir nicht um Moral bei der Aussage, sondern ausschließlich um die grundlegende, ähnliche Idee.nanograinger hat geschrieben: ↑14.10.2024, 11:46Diese Assoziation hatte ich nun nicht. Die "Schlange" ist ja Ratgeber, kein Parasit/Symbiont wie der "Wind" bei Grainger oder etwa Whisper bei Perry zwischen Band 400 und 572. Die Schlange erinnerte mich eher an den beseelten Muurt-Wurm (siehe meine Byline).Aarn Munro hat geschrieben: ↑14.10.2024, 10:30... aber die Schlange (der "Teufel") als sechsdimensionalen Geistesparasit einzubringen, war nett. Das kennt man ja schon von Stableford und Grainger. ...
Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
Es gibt keinen grünen Strom. Die Elektronengeschwindigkeit hat keine Farbe.
What use is the best form if the content is nonsense?
Nature knows no zero and no infinities.
Gott zinkt seine Würfel.
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
"Im Turm von Mu Sargai" von Wim Vandemaan
Wow.
Ich habe den Roman am Samstagabend fast am Stück durchgelesen und das Einzige, was ich seitdem denke ist: Wow.
Aber zurück:
Bevor ich je einen Vandemaan-Roman gelesen habe, "hörte" ich im Forum seinen Namen flüstern und las Beiträge über vorangegangene Romane aus seiner Feder, die einiges versprachen.
Ich weiss, dass der werte Herr eine Hirnälfte der Expokratie ist, aber für mich war er immer sowas wie ein Mythos. Ich bin auch immer davon ausgegangen, dass er keinen Roman mehr selber schreibt, weil so ewig lange nichts mehr gekommen ist. Ganz im Gegenteil zum Schaffen der anderen Hirnhälfte des Navigatorgehirns.
Irgendwann später lag die Ausgabe 3285 "Der Gott der hässlichen Dinge" in meinen feuchten Händen und ich kam zum seltenen Genuss, einen W.M. Roman zu lesen.
Und der Roman war gut, verdammt gut, aber er spiegelte nicht die Erwartungen wieder, die ich hatte, nachdem ich die Forumbeiträge über und um W.V. gelesen habe. Die Sprachgewalt war zwar da und klar erkennbar, aber ich habe mir etwas.....abgedrehteres gewünscht. Vielleicht etwas in Richtung „Das Katachrone Portal“.
Nun kam ich zum zweiten Mal dazu einen Vandemaan zu lesen. Die Vorraussetzungen waren perfekt: Perry, in einer unbestimmten, weit entfernten Zukunft, alleine und isoliert. Begleitet wird er von ´nem Fledermausvieh und einem technischen Vasenschrank, der einen Hang zu pathetischen Reden pflegt.
Also: perfektes Setting, perfekte Figuren.
Aufgeregt blätterte ich auf die erste Seite und fing an zu lesen. Ich arbeitete mich kämpferisch durch den Prolog und spätestens in Kapitel 1, war ich drin, versunken in einer Traumwelt.
Ich las bis zur Hälfte, dann legte ich den Roman kurz zur Seite, habe mir ein Tütchen gedreht, eine heisse Schokolade gepanscht und unterbrach meinen Lesefluss erst, als auf der letzten Seite das Wort "ENDE" geschrieben stand. Ich schloss den Roman und legte ihn auf mein Nachttisch, wo der unberührte Neo 341 noch immer auf mich wartet.
Ich bin ehrlich, ich dachte es kommt eine klassische Zeitreisegeschichte auf mich zu, die Vandemaan sprachlich hochwertig umsetzt. Vielleicht sogar, dass einige psychedelische Versatzstücke eingebaut werden, aber Vandemaan hat stattdessen den Pegel auf over 9000 gedreht.
Habe ich alles verstanden? Nö.
War ich hier und da etwas verloren? Sicher, nicht nur hier und da.
Hat es mir trotzdem Spass gemacht? Ja, ja und nochmals Ja.
Safe einer meiner Top 5 Romane im Fragmente-Zyklus und ein heißer Anwärter für einen zweiten Lesedurchgang während der Weihnachtstage.
Der Roman gefiel mir, weil er in seiner erzählerischen Form und der technischen Raffinesse dem nahekommt, was ich abseits von Rhodan gerne lese und schaue. Es fällt mir oft schwer genau zu erklären, warum ich Künstler wie z.B. Aronofsky, von Trier, Lynch, Luis Buñuel oder Gaspar Noe so sehr liebe und schätze, aber um es ungenau zu erklären: Es ist das Gefühl, dass bei mir zurückbleibt, nachdem die Credits an einem vorbeigezogen sind oder die letzte Seite gelesen ist. Es muss nicht einmal alles erklärt oder beschrieben werden, ich muss nicht einmal alles verstehen, manchmal reicht es mir auch einfach, für eine kurze Zeit in einem Traum spazieren zu gehen, der nicht meiner ist.
Ich kann nichts kritisches zum Roman schreiben, ausser das der Prolog sehr holprig war und ich echte Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte zu kommen. Habe am Freitag mehrmals versucht den Roman zu lesen, aber dann aufgegeben und das Lesen auf den nächsten Tag verlegt. Mir fehlte die gewohnte Saugwirkung im ersten Absatz, die in den vorherigen Romane stärker waren.
Aber das ist meckern auf aller höchstem Niveau.
Fazit: Super Roman. Werde morgen weitere Exemplare kaufen und die in meinem Freundeskreis und an Kommilitonen verschenken. Die werden sicher ihren Spass mit der Lektüre haben und wer weiss, vielleicht bekommt die Serie ein paar neue Leser dazu.
Ich hoffe, Herr Vandemaan bleibt der Serie auch nach der 3200 erhalten und bekommt noch weitere Gelegenheiten mich in sein Kaninchenloch zu locken.
PS: In der Regel gebe ich den Innenillustrationen kaum bis gar keine Beachtung. Ich weiss nicht, was diese bizarren Bilder für einen Mehrwert haben sollen, aber vielleicht bin ich da nicht die Zielgruppe ( Die Stellaris-Illustrationen finde ich dagegen richtig geil)
Diesesmal allerdings, weckte die Innenillu meine volle Aufmerksamkeit. Sie ist so unterhaltsam wie auch trashig.
Doktor Freud hätte eine Freude daran gehabt.
Wow.
Ich habe den Roman am Samstagabend fast am Stück durchgelesen und das Einzige, was ich seitdem denke ist: Wow.
Aber zurück:
Bevor ich je einen Vandemaan-Roman gelesen habe, "hörte" ich im Forum seinen Namen flüstern und las Beiträge über vorangegangene Romane aus seiner Feder, die einiges versprachen.
Ich weiss, dass der werte Herr eine Hirnälfte der Expokratie ist, aber für mich war er immer sowas wie ein Mythos. Ich bin auch immer davon ausgegangen, dass er keinen Roman mehr selber schreibt, weil so ewig lange nichts mehr gekommen ist. Ganz im Gegenteil zum Schaffen der anderen Hirnhälfte des Navigatorgehirns.
Irgendwann später lag die Ausgabe 3285 "Der Gott der hässlichen Dinge" in meinen feuchten Händen und ich kam zum seltenen Genuss, einen W.M. Roman zu lesen.
Und der Roman war gut, verdammt gut, aber er spiegelte nicht die Erwartungen wieder, die ich hatte, nachdem ich die Forumbeiträge über und um W.V. gelesen habe. Die Sprachgewalt war zwar da und klar erkennbar, aber ich habe mir etwas.....abgedrehteres gewünscht. Vielleicht etwas in Richtung „Das Katachrone Portal“.
Nun kam ich zum zweiten Mal dazu einen Vandemaan zu lesen. Die Vorraussetzungen waren perfekt: Perry, in einer unbestimmten, weit entfernten Zukunft, alleine und isoliert. Begleitet wird er von ´nem Fledermausvieh und einem technischen Vasenschrank, der einen Hang zu pathetischen Reden pflegt.
Also: perfektes Setting, perfekte Figuren.
Aufgeregt blätterte ich auf die erste Seite und fing an zu lesen. Ich arbeitete mich kämpferisch durch den Prolog und spätestens in Kapitel 1, war ich drin, versunken in einer Traumwelt.
Ich las bis zur Hälfte, dann legte ich den Roman kurz zur Seite, habe mir ein Tütchen gedreht, eine heisse Schokolade gepanscht und unterbrach meinen Lesefluss erst, als auf der letzten Seite das Wort "ENDE" geschrieben stand. Ich schloss den Roman und legte ihn auf mein Nachttisch, wo der unberührte Neo 341 noch immer auf mich wartet.
Ich bin ehrlich, ich dachte es kommt eine klassische Zeitreisegeschichte auf mich zu, die Vandemaan sprachlich hochwertig umsetzt. Vielleicht sogar, dass einige psychedelische Versatzstücke eingebaut werden, aber Vandemaan hat stattdessen den Pegel auf over 9000 gedreht.
Habe ich alles verstanden? Nö.
War ich hier und da etwas verloren? Sicher, nicht nur hier und da.
Hat es mir trotzdem Spass gemacht? Ja, ja und nochmals Ja.
Safe einer meiner Top 5 Romane im Fragmente-Zyklus und ein heißer Anwärter für einen zweiten Lesedurchgang während der Weihnachtstage.
Der Roman gefiel mir, weil er in seiner erzählerischen Form und der technischen Raffinesse dem nahekommt, was ich abseits von Rhodan gerne lese und schaue. Es fällt mir oft schwer genau zu erklären, warum ich Künstler wie z.B. Aronofsky, von Trier, Lynch, Luis Buñuel oder Gaspar Noe so sehr liebe und schätze, aber um es ungenau zu erklären: Es ist das Gefühl, dass bei mir zurückbleibt, nachdem die Credits an einem vorbeigezogen sind oder die letzte Seite gelesen ist. Es muss nicht einmal alles erklärt oder beschrieben werden, ich muss nicht einmal alles verstehen, manchmal reicht es mir auch einfach, für eine kurze Zeit in einem Traum spazieren zu gehen, der nicht meiner ist.
Ich kann nichts kritisches zum Roman schreiben, ausser das der Prolog sehr holprig war und ich echte Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte zu kommen. Habe am Freitag mehrmals versucht den Roman zu lesen, aber dann aufgegeben und das Lesen auf den nächsten Tag verlegt. Mir fehlte die gewohnte Saugwirkung im ersten Absatz, die in den vorherigen Romane stärker waren.
Aber das ist meckern auf aller höchstem Niveau.
Fazit: Super Roman. Werde morgen weitere Exemplare kaufen und die in meinem Freundeskreis und an Kommilitonen verschenken. Die werden sicher ihren Spass mit der Lektüre haben und wer weiss, vielleicht bekommt die Serie ein paar neue Leser dazu.
Ich hoffe, Herr Vandemaan bleibt der Serie auch nach der 3200 erhalten und bekommt noch weitere Gelegenheiten mich in sein Kaninchenloch zu locken.
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Na bitte, Mission Neuleser läuft!
Das ist... TERRA!
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Der langen Rede kurzer Sinn: ich finde den Roman außerordentlich, im besten Sinne fantastisch. Eine Serie, die so etwas hervorbringt, und sei es nur gelegentlich, ist ihr Geld wert. Meine Meinung!
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Hallo zusammen,
krankheitsbedingt habe ich erst heute Nacht den Roman lesen können.
Man findet meine Rezension bei Bedarf hier:
https://igadka.wordpress.com/2024/10/16 ... vandemann/
Ich finde den Roman echt Klasse


.
Hoffentlich schreibt WiVa in Zukunft häufiger Romane für die EA wenn er nicht mehr die Last des Expokraten tragen muss
.
Ich vergebe sehr gerne die Höchstbewertung:
Roman 1
Schreibstil des Autors 1
Fortgang des Zyklus 1
So darf es nächste Woche gerne weitergehen
.
krankheitsbedingt habe ich erst heute Nacht den Roman lesen können.
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Ich finde den Roman echt Klasse
Hoffentlich schreibt WiVa in Zukunft häufiger Romane für die EA wenn er nicht mehr die Last des Expokraten tragen muss
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Mir hat der Roman leider nicht so gut gefallen. Das Zukunftsszenario wirkte auf mich serienfremd, so als würde die Enterprise nach Tatooine fliegen. Der Rest liest sich, als hätte ich „Alice im Wunderland“ bei Wish bestellt. Obwohl ich Wims Schreibe generell gut finde, fand ich die blumigen Formulierungen hier arg bemüht und teilweise sogar unpassend. Zu viel müde Prog Rock, zu wenig Punk. Fazit: nicht meine Tasse Tee.
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
An diese Textstelle erinnere ich mich gut aber deinen Schluß habe ich daraus nicht gezogen - deine Interpretation klingt aber sehr plausibel, genau wie das allermeiste was du analysierst. Ich kann beim Lesen nicht so in analytische Tiefen gehen da ich beim Lesen bereits die Zusammenfassung schreibe und das lenkt mich ab. So ein Supergedächtnis, dass ich erst nach Ende der Lektüre zusammenfassen könnte habe ich nicht mehrPHOENIX hat geschrieben:
Einerseits spricht die Kosmokratin davon, dass sie in allen Zeiten west, vielleicht aber gar nicht lebt, gleichzeitig lässt sie anklingen, dass sie für die Wesen der Niederungen Zeitsicherungsaufgaben wahrnimmt, aber auch für "die, die nach uns kommen".
Damit deutet Mu entweder die Endlichkeit von Kosmokraten an oder eine weitere Erhöhungsstufe, um die sie weiß und die nicht dem Verblassen zum Transkosmokraten entspricht.

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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Ich biete mit meinen Fanstories häufig alternative Wege an... weil mir das Spaß machtPHOENIX hat geschrieben: ↑13.10.2024, 16:42Na ja, die Einen denken zu "amtlich“ so, die Anderen so!
Ich schreibe in der Regel nicht über "Alternativen".
Ich habe jüngst nur in einer ausführlichen Replik auf den Vorwurf reagiert, ich hätte ja keine Alternative zur genialen Zykluskonstruktion der Noch-Expokraten anzubieten.
Ich habe einige Punkte benannt wie man es hätte anders und womöglich sogar schlüssiger machen können: In Inhalt und Gewichtung.
Ich gehöre nicht zu den (natürlich zulässigen!) Hobbyisten, die interessante alternative Serienverläufe schreiben und teils auch veröffentlichen.
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Wie letztlich die aktuellen Expokraten (und ihre Vorgänger) die Zyklen geplant und umgesetzt haben und ob bereits stehende Planungen umgewidmet wurden wird man nur selten erfahren (vielleicht in den Autobiographien der Autoren falls es welche geben wird). Voltz hat das glaube ich ein zwei Mal offengelegt nach Band 1000 aber sonst bleibt das wohl Spekulation aber ich für meinen Teil will das gar nicht wissen, deshalb schaue ich auf gekauften DVDs und auf Streamingportalen niemals die Making Ofs von Filmen und Serien.
Die jetzt einigen ins Auge gesprungene Umwidmung der Yodorsphäre ist evtl. gar keine denn das massenhafte Auftreten von Zeitflüchtlingen kann ja aufgrund einer singulären Katastrophe passieren. Das Thema Flüchtlinge ist ja auch bei uns seit 2015 schon auf der Tagesordnung.
Und möglicherweise war die ursprüngliche Ansage mit der großen Katastrophe nur eine Ablenkung der Leser um am Zyklusfinale von Fragmente eine knallige Wendung herbeiführen zu können.
Für mich ist der aktuelle Zyklus aber generell bereits jetzt ein wirklich würdiger Schlusspunkt der Ära Kasper/Dittert. Mich hat nur der Piratenplot um Perry gestört und zu einer längeren Lesepause geführt, ansonsten sage ich Herzlichen Dank an die zwei Expokraten. Ich bin über die Jahre hinweg doch meist gut bis sehr gut unterhalten worden!
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Die jetzt einigen ins Auge gesprungene Umwidmung der Yodorsphäre ist evtl. gar keine denn das massenhafte Auftreten von Zeitflüchtlingen kann ja aufgrund einer singulären Katastrophe passieren. Das Thema Flüchtlinge ist ja auch bei uns seit 2015 schon auf der Tagesordnung.
Und möglicherweise war die ursprüngliche Ansage mit der großen Katastrophe nur eine Ablenkung der Leser um am Zyklusfinale von Fragmente eine knallige Wendung herbeiführen zu können.
Für mich ist der aktuelle Zyklus aber generell bereits jetzt ein wirklich würdiger Schlusspunkt der Ära Kasper/Dittert. Mich hat nur der Piratenplot um Perry gestört und zu einer längeren Lesepause geführt, ansonsten sage ich Herzlichen Dank an die zwei Expokraten. Ich bin über die Jahre hinweg doch meist gut bis sehr gut unterhalten worden!
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Die Wendung jetzt zum Schluss ist abenteuerlich und voller Feinheiten, beinahe ein Heiligenschein für den Zyklus.
Am meisten könnten diejenigen profitieren, die sich da durchgebissen haben.
Für mich ist es so, dass auch gerade das furiose Finale den ganzen Zyklus nicht rettet. Ohne dass ich derzeit eine alternative Vorstellung hätte. Vielleicht hätte Perry oder Atlan auch ne Vase bekommen sollen. Schon die Anreise war abenteuerlich. Wie bei Ikea auf 20 qm 16 für die Rhodans, die ab und an ihren Kopf mal heraussteckten und den Rest mussten sich die anderen teilen. Irgendwie.
Am meisten könnten diejenigen profitieren, die sich da durchgebissen haben.
Für mich ist es so, dass auch gerade das furiose Finale den ganzen Zyklus nicht rettet. Ohne dass ich derzeit eine alternative Vorstellung hätte. Vielleicht hätte Perry oder Atlan auch ne Vase bekommen sollen. Schon die Anreise war abenteuerlich. Wie bei Ikea auf 20 qm 16 für die Rhodans, die ab und an ihren Kopf mal heraussteckten und den Rest mussten sich die anderen teilen. Irgendwie.
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Ich finde es toll, wenn du und andere sich Geschichten ausdenken, die alternative Wege aufzeichnen.
Beim Rezensieren sollte man (und du bist nicht gemeint), Alternativen und Original strikte getrennt halten. Sonst ist nicht mehr klar, was besprochen wird.
Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Es ist jetzt das zweite Mal, dass Perry und die Kosmokrateuse aufeinander treffen, und weder er noch sie erwähnen die verlorene Ritteraura auch nur ansatzweise. ES hatte hatte ja noch im Vatrox-Zyklus bezüglich der fehlenden Ritteraura ein riesen Fass aufgemacht, er würde die Aura noch bitter vermissen. Dass es mit Atlan nur noch ein aktiver Ritter gibt und somit kein Backup mehr, scheint jedoch den Kosmokraten nicht weiter zu stören. Schließlich soll‘s finster werden, wenn Atlan als der letzte Ritter der Tiefe irgendwann den Löffel abgibt.
Eigentlich hätte Mu Sargai nur zu Perry sagen müssen: „flieg zum Dom Keschdan, sprich einen Domwart an und reiche einen Antrag zur Ausstellung einer Ersatz-Ritteraura in vierfacher Ausvertigung ein, mit einer beglaubigten Zeugenaussage von KOLTOROC im Anhang — und warte. Viel Glück. Gegen Bürokratie sind auch wir höherentwickelte Entitäten machtlos.“
Eigentlich hätte Mu Sargai nur zu Perry sagen müssen: „flieg zum Dom Keschdan, sprich einen Domwart an und reiche einen Antrag zur Ausstellung einer Ersatz-Ritteraura in vierfacher Ausvertigung ein, mit einer beglaubigten Zeugenaussage von KOLTOROC im Anhang — und warte. Viel Glück. Gegen Bürokratie sind auch wir höherentwickelte Entitäten machtlos.“
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Gilt das eigentlich aktuell noch (= Eine Legende besagt, dass »nach dem Tod des letzten Ritters alle Sterne erlöschen«) oder ist das mittlerweile überholt?
- nanograinger
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Re: Perry Rhodan 3295: Im Turm von Mu Sargai von Wim Vandemaan
Es ist eine Legende, und damit per Definition nicht wörtlich zu nehmen.
Oder um es anders zu umschreiben: Es ist nicht wahr, aber trotzdem stimmt es.
Oder um es anders zu umschreiben: Es ist nicht wahr, aber trotzdem stimmt es.

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