Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
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Aarn Munro
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Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von Aarn Munro »

Anstatt immer nur rumzumotzen, habe ich auch mal an eine positive Motivation für PR Autoren gedacht. Man könnte, ausgehend von diesem Forum hier, dem besten PR-Autor eines Zyklusses einen Preis verleihen, den ich entweder nach Waringer oder Crest benennen möchte: die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis (nach Hans Kneifel). Hier im Forum (oder in allen PR-Exil oder sonstigen Perry-Rhodan-Foren) würde dann eine Abstimmung erfolgen und es gäbe eine Medaille und eine Urkunde für den besten Autor eines Zyklus.

Was haltet ihr davon?

Meinungen erwünscht!
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Tennessee
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von Tennessee »

Ich finde die Idee einer solchen Auszeichnung toll! Und was ich gut finde ist, dass so ein Preis auch eine materielle Entsprechung (Medaille/ Urkunde o.ä.) haben soll. Das zeigt auch eine gewisse Wertigkeit.

Die Frage ist aber, nach welchen Kriterien der Preis vergeben werden soll oder ob es überhaupt Kriterien geben wird oder ob das allein eine "Feel-Good-Abstimmung" sein soll. Wenn ich mir deine Namensgebung anschaue und mir deine Leseschwerpunkte in Erinnerung rufe, so würde ich vermuten, dass für dich ein Gütekriterium die wissenschaftliche Richtigkeit oder Plausibilität im Vordergrund stünde. Und das wäre z.B. ein Qualitätsaspekt, zu dem ich nichts sagen könnte, weil a) ich fachlich diesbzgl. keine Ahnung habe und b) dies kein Lese- bzw. Güteschwerpunkt für mich ist.

Und die Frage: Ist das ein Forenpreis von uns allein oder soll das ein Verbundspreis sein von auch anderen Foren wie sf-fan.de?
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kad
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von kad »

Gute Idee!

Die Namen Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis sind etwas „wissenschaftslastig“.
Das war wahrscheinlich auch deine Absicht.
Möglicherweise wäre Ellert-Medaille eine Alternative (da er ja Schriftsteller war).
Aber der Name ist für mich sekundär. Die Idee zählt.
Laurin
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von Laurin »

Ich finde die Idee sehr gut. :yes:

Man könnte ggf. auch verschiedene Preise verleihen:
- Die Waringer Medaille für den technisch anspruchsvollsten Roman
- Die Ernst Ellert Medaille für die phantastischste Erzählung
- Die KHS-Medaille für den spannendsten Roman
- Die Clark Darlton-Medaille für die beste Charakterisierung
oder Ähnliches ...

Ermittlung dann vielleicht per Abstimmungen.
:-)
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Richard
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von Richard »

Kann man alles machen aber wie stellt ihr Euch das tatsächlich so vor?
Soll nach erfolgter Abstimmung dann einfach eine Mail an die jeweiligen Leute geschickt werden, die hier gewählt wurden?
Wollt ihr eine Art Urkunde basteln, die sich die PreisträgerInnen ausdrucken und an die Wand hängen können oder gar jeweils einen Pokal stiften der aus Spendengeldern finanziert wird? ...
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PHOENIX
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von PHOENIX »

Laurin hat geschrieben: 16.10.2024, 13:22 Ich finde die Idee sehr gut. :yes:

Man könnte ggf. auch verschiedene Preise verleihen:
- Die Waringer Medaille für den technisch anspruchsvollsten Roman
- Die Ernst Ellert Medaille für die phantastischste Erzählung
- Die KHS-Medaille für den spannendsten Roman
- Die Clark Darlton-Medaille für die beste Charakterisierung
oder Ähnliches ...

Ermittlung dann vielleicht per Abstimmungen.
:-)
Welcher "technisch anspruchsvolle Roman" aus »Fragmente« kommt Dir denn in den Sinn?

Das Einzige, was mir einfällt, sind die Romane PR 3250/3251, aber nicht durch die Schreibe, sondern durch die Anlage und die RZ zur erneuerten RAS TSCHUBAI. Diese Erläuterungen zur technologischen Aufrüstung spielten aber in der Handlung so gut wie keine Rolle. Nur der umgestaltete Ogygia-Wohnbereich war zeitweise Handlungsort.

Der neue Maud-Diogo-Akzelerator fürs Hypersegeln mit dem klappbaren Ringwulst kam meines Wissens nie zu einem beschriebenen Einsatz.
Ad Astra!
kad
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von kad »

Mit “technisch anspruchsvoll” ist eher “wissenschaftlich anspruchsvoll” gemeint.
Und da gab es doch Romane, welche Monde von Planeten beschrieben :-) , für mich war das (zu) anspruchsvoll :-)

Und es gibt auch andere Beispiele.
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Sevel Müllmann
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von Sevel Müllmann »

Aarn Munro hat geschrieben: 16.10.2024, 11:30 die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis
Das finde ich cool! Ein echt starker Vorschlag, den wir unbedingt in die Tat umsetzen sollen. Am besten einmal im Jahr, parallel zu den Nobel-Preisen im Dezember. Und ich denke, eine Kategorie würde reichen: "hat der Mehrzahl der Leser Gefallen"

Als Preis stelle ich mir eine selbst gegossene Medallie und eine Urkunde vor. Gibt es einen PR Club, der Interesse an der dazugehörigen Zeremonie hat? Mit Laudatio und so weiter?

Die Medallie selbst herzustellen ist nicht schwer: Man schnitzt einen Holzstempel, presst ihn in trockenen Sand, wie man ihn zum Gießen verwendet, und gießt dann geschmolzenes Zinn (etwa Lötzinn für Dachrinnen) in die Form. Damit erhält man eine einseitige Medallie. Zweiseitig ist etwas aufwändiger, lässt sich aber in jeder Hobbywerkstadt herstellen.
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Richard
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von Richard »

PHOENIX hat geschrieben: 16.10.2024, 13:50 ....

Welcher "technisch anspruchsvolle Roman" aus »Fragmente« kommt Dir denn in den Sinn?
.....
Ich denke, jetzt werden schon zwei Dinge vermischt:
a) Wofür man Preise vergeben könnte
b) Welches Ereignis/welche Erfindung/etc. man wofür verwenden könnte.

Das sind - mE ganz klar - zwei unterschiedliche Themen.
Tifflor
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von Tifflor »

Laurin hat geschrieben: 16.10.2024, 13:22 Ich finde die Idee sehr gut. :yes:

Man könnte ggf. auch verschiedene Preise verleihen:
- Die Waringer Medaille für den technisch anspruchsvollsten Roman
- Die Ernst Ellert Medaille für die phantastischste Erzählung
- Die KHS-Medaille für den spannendsten Roman
- Die Clark Darlton-Medaille für die beste Charakterisierung
oder Ähnliches ...

Ermittlung dann vielleicht per Abstimmungen.
:-)
Und das Willi-Kreuz für das beste Voltzen eines Charakters (bye bye Sichu) -)

Spaß beiseite.
Waringer-Medaille klingt für mich nach einer wissenschaftlichen Auszeichnung, war jedenfalls meine Assoziation, als ich die Überschrift gelesen habe.
Wenn dann Crest.
Oder in Anlehnung an den Otto der Bravo den Goldenen Willi.

Aber natürlich stellt sich die Frage, wie definiert man den besten Autor des Zyklus (von persönlichen Geschmackspräferenzen mal abgesehen)?

Ist es der Autor, der den besten Roman geschrieben hat?
Auch wenn er vielleicht zehn Stück beigetragen hat, von denen 4 absolute Langweiler waren, 5 irgendwie okay und einer halt absolut Spitze.
Oder ist es der Autor, der vielleicht nicht das Sahnestück des Zykluses geschrieben hat, aber dafür 7 Romane, alle auf hohem Niveau?
Reicht vielleicht ein Gastroman im Zyklus um gewählt zu werden?
„Das Ende kommt unausweichlich, Maverick. Ihre Art wird aussterben!“
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Eric Manoli
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von Eric Manoli »

Richard hat geschrieben: 16.10.2024, 14:43
PHOENIX hat geschrieben: 16.10.2024, 13:50 ....

Welcher "technisch anspruchsvolle Roman" aus »Fragmente« kommt Dir denn in den Sinn?
.....
Ich denke, jetzt werden schon zwei Dinge vermischt:
a) Wofür man Preise vergeben könnte
b) Welches Ereignis/welche Erfindung/etc. man wofür verwenden könnte.

Das sind - mE ganz klar - zwei unterschiedliche Themen.


Und die Frage, wieso man qualifiziert sei, „Preise“ zu verleihen. Ich sehe hier zu jedem Thema (und erst recht jedem Roman) nur vollkommen konträre Meinungen, während die Bewertung des Forums von außen auch nicht immer schmeichelhaft ist. Könnte es sein, daß man sich da mit einer „Preisverleihung“ vielleicht etwas verhebt? ;)
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von Darmok »

Eric Manoli hat geschrieben: 16.10.2024, 14:56 Und die Frage, wieso man qualifiziert sei, „Preise“ zu verleihen. Ich sehe hier zu jedem Thema (und erst recht jedem Roman) nur vollkommen konträre Meinungen, während die Bewertung des Forums von außen auch nicht immer schmeichelhaft ist. Könnte es sein, daß man sich da mit einer „Preisverleihung“ vielleicht etwas verhebt? ;)
War auch mein Gedanke.
Nicht, dass wir die Autoren auf die Idee bringen, diesem Forum auch einen Preis verleihen zu wollen - den "Shabazza des Jahres" oder ähnliches. :unsure:
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Tell Sackett
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von Tell Sackett »

Eric Manoli hat geschrieben: 16.10.2024, 14:56
Und die Frage, wieso man qualifiziert sei, „Preise“ zu verleihen. Ich sehe hier zu jedem Thema (und erst recht jedem Roman) nur vollkommen konträre Meinungen, während die Bewertung des Forums von außen auch nicht immer schmeichelhaft ist. Könnte es sein, daß man sich da mit einer „Preisverleihung“ vielleicht etwas verhebt? ;)
Nun ja, auch die Gremien, die die Oscars oder die Nobelpreise verleiht, sind nicht unumstritten...
Allerdings ist es richtig, dass die Meinungen zu bestimmten Produkten oder Romanen hier tatsächlich seeehr auseinandergeht... Nun wird man dann wahrscheinlich nach dem Mehrheitsprinzip gehen müssen, doch wenn das bei 9/10 liegt, ist die Würdigung quasie nicht aussagekräftig. :-D
Tifflor
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von Tifflor »

Eric Manoli hat geschrieben: 16.10.2024, 14:56
Und die Frage, wieso man qualifiziert sei, „Preise“ zu verleihen. Ich sehe hier zu jedem Thema (und erst recht jedem Roman) nur vollkommen konträre Meinungen, während die Bewertung des Forums von außen auch nicht immer schmeichelhaft ist. Könnte es sein, daß man sich da mit einer „Preisverleihung“ vielleicht etwas verhebt? ;)
Naja Publikumspreise gibt es ja häufiger.
Aber natürlich braucht man dafür auch ein bestimmtes Quorum an Teilnehmern, sonst wirkt es irgendwie mehr gewollt als gekonnt.
Da hast du schon Recht.
Wenn am Ende gerade mal zB 30 Leute abstimmen und der Sieger 5 Stimmen bekommen hat, weil sich die Abstimmung auf 8 Autoren verteilt hat, ist das suboptimal. Otto, Jupiter und Co leben ja davon, dass es viele Leser sind, die abstimmen.
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PHOENIX
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Re: Die Waringer-Medaille oder der Crest-Gedächtnispreis

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 16.10.2024, 14:37 Mit “technisch anspruchsvoll” ist eher “wissenschaftlich anspruchsvoll” gemeint.
Und da gab es doch Romane, welche Monde von Planeten beschrieben :-) , für mich war das (zu) anspruchsvoll :-)

Und es gibt auch andere Beispiele.
Es gab im Fragmentezyklus exakt dreimal "spezielle Himmelskörper":

• Der physikalisch nicht mögliche Riesenplanet Krey
(PR 3231 Die Purpurwelt) mit einem Durchmesser von
1,266 Mio km.

• Der große, tektonisch ruhige Mond Xokolon im Vielmondesystem des Planetenriesen Hunjom / Stichwort Differenzgravitation (PR 3260 Die Wahl der Akonin).
Meines Erachtens so nicht möglich, insbesondere nicht als "geologisch" ruhige Welt (siehe Tinnsith!).

• Der Mond Tinnsith im Mehrmondesystem um Siskul
(PR 3289 Zeit der Diplomaten)
Einigermaßen richtig als "geologisch" unruhige Welt beschrieben, allerdings resultieren die massiven Walkkräfte auf den Himmelskörper aus den ständig erfolgenden Bahnablenkungen durch die anderen Trabanten Siskuls und nicht - wie geschrieben - aus der Gezeitenkraft zwischen Planet und Trabant auf einer "stabilen" Umlaufbahn, wenn es nur einen einzigen Mond gäbe.
Vergleiche Mehrmondesysteme wie Jupiter und Saturn!
Ad Astra!
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