Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Band 650 - Der Bund der Sieben
Sie bieten ihre Freundschaft an – und verlangen die Unterwerfung der Menschheit
Am 20. Dezember 3458 verschwinden die Sterne. Das Solsystem wird vom Rest des Universums abgeschnitten.
Hotrenor-Taak, Verkünder der Hetosonen, zeigt seine Macht. Der Botschafter aus der 21 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie NGC 3190 fordert den Beitritt zum Konzil und bestimmt Perry Rhodan zum Ersten Hetran. Er soll als Repräsentant die Völker der Milchstraße im Hetos der Sieben vertreten. Im SVE-Raumer des Laren reisen Perry Rhodan und seine Begleiter nach Hartzon zum Konferenzplaneten Hetossa. Dort stirbt die Xisrapin Calloberian bei der Rettung von Roctin-Par, dem Führer der Widerstandsbewegung gegen das Konzil.
Quelle: Perrypedia.org
________________________________
Also gut, der erste Band im neuen Zyklus.
Schöner Roman vom WiVo. Wenn man weiß, wer der Autor ist und man die ersten Seite gelesen hat über das extraterrestischen Tuchwesen, kann man sich denken, lang bleibt uns das Ding nicht erhalten. Wird gewiss in den nächsten Bänden gebvolzt. Aber gleich im selben Roman.. . Des ging schnell.
Ob da noch mehr kommt von diesen Wesen bezweifel ich. Erst können Sie 5D Sehen oder so ähnlich und dann werden sie rausgeschrieben.
Die Handlung geht schnell vonstatten, Sterne furt, Raumschiff kommt, wird beschossen, Urlaubsreise mit Freunden, neuer Planet und ne Schlacht mit Toten. Sehr kurzweilig das Ganze.
Am Ende die Aussage des Ober-Bettlakens macht Neugierig drauf, ob dene ihr Volk genauso unterdrückt wird wie vermutlich andere Völker unter dem Hetos der Sieben.
Was sagt ihr dazu?
Sie bieten ihre Freundschaft an – und verlangen die Unterwerfung der Menschheit
Am 20. Dezember 3458 verschwinden die Sterne. Das Solsystem wird vom Rest des Universums abgeschnitten.
Hotrenor-Taak, Verkünder der Hetosonen, zeigt seine Macht. Der Botschafter aus der 21 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie NGC 3190 fordert den Beitritt zum Konzil und bestimmt Perry Rhodan zum Ersten Hetran. Er soll als Repräsentant die Völker der Milchstraße im Hetos der Sieben vertreten. Im SVE-Raumer des Laren reisen Perry Rhodan und seine Begleiter nach Hartzon zum Konferenzplaneten Hetossa. Dort stirbt die Xisrapin Calloberian bei der Rettung von Roctin-Par, dem Führer der Widerstandsbewegung gegen das Konzil.
Quelle: Perrypedia.org
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Also gut, der erste Band im neuen Zyklus.
Schöner Roman vom WiVo. Wenn man weiß, wer der Autor ist und man die ersten Seite gelesen hat über das extraterrestischen Tuchwesen, kann man sich denken, lang bleibt uns das Ding nicht erhalten. Wird gewiss in den nächsten Bänden gebvolzt. Aber gleich im selben Roman.. . Des ging schnell.
Ob da noch mehr kommt von diesen Wesen bezweifel ich. Erst können Sie 5D Sehen oder so ähnlich und dann werden sie rausgeschrieben.
Die Handlung geht schnell vonstatten, Sterne furt, Raumschiff kommt, wird beschossen, Urlaubsreise mit Freunden, neuer Planet und ne Schlacht mit Toten. Sehr kurzweilig das Ganze.
Am Ende die Aussage des Ober-Bettlakens macht Neugierig drauf, ob dene ihr Volk genauso unterdrückt wird wie vermutlich andere Völker unter dem Hetos der Sieben.
Was sagt ihr dazu?
Zuletzt geändert von Retro am 27.09.2024, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Ich weiß noch, dass ich damals, als ich es zu erstem Mal las, recht ernüchtert war.
Dies war also nun der Beginn jenes legendären Großzyklus, der letztlich bis Band 999 andauern sollte.
Was dann dort geschah, war weniger phantasievoll und eher hausbacken. Den Laren fehlt es komplett an Exotik. Da hätte ich mir etwas wesentlich fremdartigeres gewünscht.
Die militärische Überlegenheit resultiert praktisch gänzlich aus den larischen Energieraumern. Die werden dann (auch im weiteren Zyklusverlauf) arg oft bemüht, ohne irgendetwas zu relativieren oder zu erklären.
Als Gipfel der Ideenlosigkeit empfand ich damals die Rebellen um Roctin-Par, die gleich beim ersten Aufenthalt Rhodans auf Hetossa (immerhin einem Konferenzplaneten des Konzils der Sieben) Kontakt mit ihm aufnehmen können...
Der abschließende Kampf in der Rebellenhöhle wirkte dann auch etwas bemüht, da die Allmacht der Laren bis dahin kläglich versagt bei der Festnahme des Rebellenführers.
Nee, mir war das viel zu viel Handlung und kaum glaubhaftes Szenario; alles passierte, weil es passieren sollte.
Ich war damals etwas enttäuscht.
Dies war also nun der Beginn jenes legendären Großzyklus, der letztlich bis Band 999 andauern sollte.
Was dann dort geschah, war weniger phantasievoll und eher hausbacken. Den Laren fehlt es komplett an Exotik. Da hätte ich mir etwas wesentlich fremdartigeres gewünscht.
Die militärische Überlegenheit resultiert praktisch gänzlich aus den larischen Energieraumern. Die werden dann (auch im weiteren Zyklusverlauf) arg oft bemüht, ohne irgendetwas zu relativieren oder zu erklären.
Als Gipfel der Ideenlosigkeit empfand ich damals die Rebellen um Roctin-Par, die gleich beim ersten Aufenthalt Rhodans auf Hetossa (immerhin einem Konferenzplaneten des Konzils der Sieben) Kontakt mit ihm aufnehmen können...
Der abschließende Kampf in der Rebellenhöhle wirkte dann auch etwas bemüht, da die Allmacht der Laren bis dahin kläglich versagt bei der Festnahme des Rebellenführers.
Nee, mir war das viel zu viel Handlung und kaum glaubhaftes Szenario; alles passierte, weil es passieren sollte.
Ich war damals etwas enttäuscht.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Es war wirklich sehr viel Handlung die da abgespeist wurde. Im Vergleich zum Atopischen Tribunal, welches ich letzte Woche fertig gelesen hab, ist des ja ein Actionfilm dagegen. Heute gibt's weniger Handlung auf mehr Romane als früher.
Dafür geht's aber oft rascher. Bin gespannt was sich dann mit dem Mahlstrom so ergibt.
Ob die Tuchwesen nochmal auftauchen? Faszinierend wären sie ja, die Dialoge sind aber kacke zu lesen mit dem Sprachfehler.
Dafür geht's aber oft rascher. Bin gespannt was sich dann mit dem Mahlstrom so ergibt.
Ob die Tuchwesen nochmal auftauchen? Faszinierend wären sie ja, die Dialoge sind aber kacke zu lesen mit dem Sprachfehler.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Xisrapen
Ist noch gar nicht solange her.
In Band 3259 nahm ein Xisrape an der Trauerfeier für Adorhee tan Thanor teil.
Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Das mit der vielen Handlung innerhalb relativ wenigen Bänden ist mir auch eher negativ aufgefallen.
Man hätte sich durchaus 5-10 Bände mehr Zeit lassen können um die Laren Invasion der Milchstrasse zu beschreiben. Mir ging das zu Hoppla-di Hopp.
Ich las den Zyklus erstmals nach meinem Wiedereinstieg in PR im Corona Jahr 2020.
Die Milchstraßen Handlungsebene gefiel mir dabei ausnehmend gut, das übliche Schwarzweiß-Schema der bösen Überschrweren mal ausgenommen.
Man hätte sich durchaus 5-10 Bände mehr Zeit lassen können um die Laren Invasion der Milchstrasse zu beschreiben. Mir ging das zu Hoppla-di Hopp.
Ich las den Zyklus erstmals nach meinem Wiedereinstieg in PR im Corona Jahr 2020.
Die Milchstraßen Handlungsebene gefiel mir dabei ausnehmend gut, das übliche Schwarzweiß-Schema der bösen Überschrweren mal ausgenommen.
Zuletzt geändert von Opi am 27.09.2024, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Dem Perrypedia Artikel entnehme ich, dass sie diesen Zyklus - trotz der Einführung und dem verhoffenden Ende - also keinen Auftritt mehr haben.
Schade.
Schade.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Band 651 - Die Rebellen von Hetossa
Flucht aus NGC-3190 – der Freiheitskampf der Terraner beginnt
Auf Hetossa beginnt Perry Rhodan einige Tage nach dem Zusammentreffen mit dem Rebellenführer Roctin-Par, unruhig zu werden. Als er erfährt, dass Hotrenor-Taak plant, die technische Ausrüstung der terranischen Delegation zu vernichten, schickt der Großadministrator seine Begleiter in den Einsatz. Ziel ist es, zumindest einen Großteil der Ausrüstung zu retten. In der Folge sieht er sich genötigt, an seine Mutanten den Dezentralisierungsbefehl zu geben, um sie dem Zugriff der Laren zu entziehen.
Es kommt zu einem erneuten Kontakt mit Roctin-Par. Der Lare täuscht eine Entführung der terranischen Delegation vor, um ihr mehr Bewegungsspielraum zu verschaffen. Auf der Flucht machen sie Zwischenstation auf Peyntepor, wo den Besuchern aus der Milchstraße nachdrücklich die Grausamkeit larischer Besatzer vor Augen geführt wird. Schließlich erreicht ein SVE-Raumer Roctin-Pars mit Rhodan und dessen Begleitern an Bord das Solsystem.
Quelle: Perrypedia.org
________________________________
Hätte man Band 650 und 651 in einen Umschlag gepackt, wäre es als ein Roman durchgegangen. Man merkt den anderen Schreibstil vom Vlceck (was nix schlechtes ist, er schreibt nie Perry in der Beschreibung. Nur Rhodan oder Perry Rhodan. Nicht wie WiVo). Im Vergleich wieder Atopisches Tribunal und damals im Hinsicht auf Absprachen zwischen Autoren bei den Details, klappt des heut besser. Laren sind Ultrahörer oder so ähnlich. Also können Ultraschall hören. Stand im ersten Band nix, nur beim Ernst.
Von der Story gings wieder rasant. Erst bespaßen lassen vom Feind, dann gleich die Verbrüderung mit den Rebellen. Und des auf 5 Seiten.
Was für einen Zweck die Zerstörung von dem Beiboot hatte, keine Ahnung. Hat da Story nicht wirklich was gebracht.
Jedenfalls ist der Chef wieder Zuhause und hoffentlich lassen die Rebellen einen SVE Raumer da, damit da Waringer wieder Arbeit hat.
Flucht aus NGC-3190 – der Freiheitskampf der Terraner beginnt
Auf Hetossa beginnt Perry Rhodan einige Tage nach dem Zusammentreffen mit dem Rebellenführer Roctin-Par, unruhig zu werden. Als er erfährt, dass Hotrenor-Taak plant, die technische Ausrüstung der terranischen Delegation zu vernichten, schickt der Großadministrator seine Begleiter in den Einsatz. Ziel ist es, zumindest einen Großteil der Ausrüstung zu retten. In der Folge sieht er sich genötigt, an seine Mutanten den Dezentralisierungsbefehl zu geben, um sie dem Zugriff der Laren zu entziehen.
Es kommt zu einem erneuten Kontakt mit Roctin-Par. Der Lare täuscht eine Entführung der terranischen Delegation vor, um ihr mehr Bewegungsspielraum zu verschaffen. Auf der Flucht machen sie Zwischenstation auf Peyntepor, wo den Besuchern aus der Milchstraße nachdrücklich die Grausamkeit larischer Besatzer vor Augen geführt wird. Schließlich erreicht ein SVE-Raumer Roctin-Pars mit Rhodan und dessen Begleitern an Bord das Solsystem.
Quelle: Perrypedia.org
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Hätte man Band 650 und 651 in einen Umschlag gepackt, wäre es als ein Roman durchgegangen. Man merkt den anderen Schreibstil vom Vlceck (was nix schlechtes ist, er schreibt nie Perry in der Beschreibung. Nur Rhodan oder Perry Rhodan. Nicht wie WiVo). Im Vergleich wieder Atopisches Tribunal und damals im Hinsicht auf Absprachen zwischen Autoren bei den Details, klappt des heut besser. Laren sind Ultrahörer oder so ähnlich. Also können Ultraschall hören. Stand im ersten Band nix, nur beim Ernst.
Von der Story gings wieder rasant. Erst bespaßen lassen vom Feind, dann gleich die Verbrüderung mit den Rebellen. Und des auf 5 Seiten.
Was für einen Zweck die Zerstörung von dem Beiboot hatte, keine Ahnung. Hat da Story nicht wirklich was gebracht.
Jedenfalls ist der Chef wieder Zuhause und hoffentlich lassen die Rebellen einen SVE Raumer da, damit da Waringer wieder Arbeit hat.
Zuletzt geändert von Retro am 27.09.2024, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Interessant, geht mir ebenso bzw. mache ich auch so. Die Betonung des Nachnamens gibt einem Charakter durch eine gewisse Distanzwahrung auch mehr Würde, mehr Glaubwürdigkeit, meine ich, gerade bei einer so exponierten Figur.
Das ist... TERRA!
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Beim Voltz ist mir auch aufgefallen im 650er Band, dass geschildert ist (vom Perry natürlich), dass Ränge nur noch der Tradition wegen verwendet werden in der Liga. Bzw damals dem Solaren Imperium oder so ähnlich. Beim Vlcek sagt Rhodan zu Kasom "Sie sind schließlich ein Oberst!". Oder vertausche ich grad was? Des ist wirklich schwer, die Bände auseinander zu halten, wenn man mehrere hintereinander liest. Wäre mir bei der Armada nie passiert Also, dass ich da mehrere hintereinander lese natürlich.
Kleine Anmerkung: Ich habe gehofft, WinHHTrack hat damals den kompletten Classics-Teil vom alten Forum gesichert. War leider nix. Vom Konzil z. B. sind nur die letzten 4 Seiten erhalten geblieben. Nix was von Wert gewesen wäre. Wenn jemand den Rest des Unterforums hat, gerne her damit!
Kleine Anmerkung: Ich habe gehofft, WinHHTrack hat damals den kompletten Classics-Teil vom alten Forum gesichert. War leider nix. Vom Konzil z. B. sind nur die letzten 4 Seiten erhalten geblieben. Nix was von Wert gewesen wäre. Wenn jemand den Rest des Unterforums hat, gerne her damit!
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Auch 651 konnte mich da eher nicht überzeugen...
Es wirkt nahezu alles aufgesetzt und mehr gewollt, als gekonnt. Die Entführung der terranischen Delegation wirkt entweder unrealistisch, oder der gute Hotrenor-Taak ist ein amateurhafter Dilettant...
Auch Hotrenor-Taaks Herumgeprotze mit der larischen Stärke wirkt wie ein "mit der Tür ins Haus fallen". Eigentlich müsste der Lare aufgrund der Infos seiner Hetos-Inspektoren wissen, dass er Rhodan so kaum kommen kann, wenn er ihn auf seine Seite ziehen will.
War sich Hotrenor-Taak nicht der Mutanten bewusst? Trotzdem agieren Gucky und Ras Tschubai nahezu ungestört.
Gerade in der Frühphase des neuen Zyklus erinnert mich das eher an ein Abenteuer von Karl May...
Es wirkt nahezu alles aufgesetzt und mehr gewollt, als gekonnt. Die Entführung der terranischen Delegation wirkt entweder unrealistisch, oder der gute Hotrenor-Taak ist ein amateurhafter Dilettant...
Auch Hotrenor-Taaks Herumgeprotze mit der larischen Stärke wirkt wie ein "mit der Tür ins Haus fallen". Eigentlich müsste der Lare aufgrund der Infos seiner Hetos-Inspektoren wissen, dass er Rhodan so kaum kommen kann, wenn er ihn auf seine Seite ziehen will.
War sich Hotrenor-Taak nicht der Mutanten bewusst? Trotzdem agieren Gucky und Ras Tschubai nahezu ungestört.
Gerade in der Frühphase des neuen Zyklus erinnert mich das eher an ein Abenteuer von Karl May...
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Es geht weiter!
Band 652 - Duell zwischen den Sternen
Jagd auf Terra und im All – ein Hetos-Inspektor wird entlarvt
Auf Terra wird man sich des Vorhandenseins von Spionen der Laren bewusst und bezeichnet sie als Hetos-Inspektoren. In der Folge wird Veila Wong als Hetos-Inspektorin enttarnt und festgenommen. Mit dem von Ramon Prinz entwickelten Schatten-Peiler gelingt es, einen SVE-Raumer zu entdecken, der im Himalaja-Gebiet landet. Die Experten in Imperium-Alpha kommen zu dem Schluss, dass beim Besuch des Großadministrators bei den Laren etwas schief gelaufen sein muss. Die Besatzung des SVE-Raumers, so wird vermutet, hat den Auftrag, Perry Rhodan abzufangen, sollte er in das Solsystem zurückkehren.
Als Rhodan tatsächlich zurückkehrt, gelingt es Atlan dank dieser Information einen Plan zu entwerfen, der es dem Terraner erlaubt, sein Gesicht gegenüber den Laren zu wahren. Atlan fliegt weiter nach Quinto-Center. Perry Rhodan und seine verbleibenden 15 Begleiter machen sich an Bord von Roctin-Pars Raumschiff auf den Weg in die Heimatgalaxie der Laren, NGC 3190.
Quelle: Perrypedia
______________________________________________
Wenn man sich den Umfang des Romans ansieht und dann die Kurzzusammenfassung ist schnell klar, dass der Schein nicht trügt: Der Roman war zur Hälfte Füllmaterial. Nix von der Handlung und Action der vorigen beiden Romane. Hmm, ja... ein Hetos Inspektor der zufällig einer Firma angehört die den Rhodan persönlich kennt...
Zusätzlich kommt erschwerend dazu, dass wieder diese grausame Erste-Person-Perspektive genutzt wurde. Wenn ers nur wenigsten richtig könnte. Es gibt super gute Romane in der "Ich-Form", aber Francis seine gehören selten dazu. War im Schachspiel-Zyklus schon so.
Es geht schon extrem langsam los, man weiß nicht, spielt der Roman jetzt vor, während oder nach 651? Der Autor wird sich gedacht haben, das Datum reicht, aber jeder andere Autor erwähnt ein paar Sachen die klar machen, JETZT sind wir parallel zur Handlung in NGC 3190.
Im Endeffekt, kann man den Roman bis zu dem Teil überspringen in dem SVE-Raumer im Winterwunderland entdeckt wird. Da wirds wenigstens spannend, also kanns der Francis doch! Aber halt nicht durchgängig. Die Andeutungen zwischen drin, was gleich kommt sind eher nervend als gut platziert.
Unser Bully wird lediglich als choleriker dargestellt der keine eigenen Entscheidungen trifft und sich auf Perry und Atlan verlässt. Das ist nicht unser Reginald!
Auch die Unart, jeden "besonderen" Charakter voll zu beschreiben, was heißt beschreiben... wenn der Gläserne auftaucht, schreibt er immer Merkosh der Gläserne. NIE nur "Merkosh" oder nur "der Gläserne" oder ganz anders "der Mutant mit der durchsichtigen Haut" oder so ähnlich.
Wird jetzt vielleicht nur Kleinteiligkeit meinerseits sein, aber das alles hat dem Roman für mich zum bisherigen Tiefpunkt (nach wohlgemerkt 3 Romanen) gemacht. Was mich dann wundert, dass dieser Band mit die meisten Seiten in einem Silberband hat. Naja..
Evlt kommt morgen dann Band 653, mal schauen wie ich heute zum lesen komme. Vielleicht kann mich Kneifel mit "Der Terraner und der Rebell" mehr packen. Ich fiebere aber schon eher dem Mahlstrom und Raumschiff Erde entgegen Richtung Aphilie...
Band 652 - Duell zwischen den Sternen
Jagd auf Terra und im All – ein Hetos-Inspektor wird entlarvt
Auf Terra wird man sich des Vorhandenseins von Spionen der Laren bewusst und bezeichnet sie als Hetos-Inspektoren. In der Folge wird Veila Wong als Hetos-Inspektorin enttarnt und festgenommen. Mit dem von Ramon Prinz entwickelten Schatten-Peiler gelingt es, einen SVE-Raumer zu entdecken, der im Himalaja-Gebiet landet. Die Experten in Imperium-Alpha kommen zu dem Schluss, dass beim Besuch des Großadministrators bei den Laren etwas schief gelaufen sein muss. Die Besatzung des SVE-Raumers, so wird vermutet, hat den Auftrag, Perry Rhodan abzufangen, sollte er in das Solsystem zurückkehren.
Als Rhodan tatsächlich zurückkehrt, gelingt es Atlan dank dieser Information einen Plan zu entwerfen, der es dem Terraner erlaubt, sein Gesicht gegenüber den Laren zu wahren. Atlan fliegt weiter nach Quinto-Center. Perry Rhodan und seine verbleibenden 15 Begleiter machen sich an Bord von Roctin-Pars Raumschiff auf den Weg in die Heimatgalaxie der Laren, NGC 3190.
Quelle: Perrypedia
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Wenn man sich den Umfang des Romans ansieht und dann die Kurzzusammenfassung ist schnell klar, dass der Schein nicht trügt: Der Roman war zur Hälfte Füllmaterial. Nix von der Handlung und Action der vorigen beiden Romane. Hmm, ja... ein Hetos Inspektor der zufällig einer Firma angehört die den Rhodan persönlich kennt...
Zusätzlich kommt erschwerend dazu, dass wieder diese grausame Erste-Person-Perspektive genutzt wurde. Wenn ers nur wenigsten richtig könnte. Es gibt super gute Romane in der "Ich-Form", aber Francis seine gehören selten dazu. War im Schachspiel-Zyklus schon so.
Es geht schon extrem langsam los, man weiß nicht, spielt der Roman jetzt vor, während oder nach 651? Der Autor wird sich gedacht haben, das Datum reicht, aber jeder andere Autor erwähnt ein paar Sachen die klar machen, JETZT sind wir parallel zur Handlung in NGC 3190.
Im Endeffekt, kann man den Roman bis zu dem Teil überspringen in dem SVE-Raumer im Winterwunderland entdeckt wird. Da wirds wenigstens spannend, also kanns der Francis doch! Aber halt nicht durchgängig. Die Andeutungen zwischen drin, was gleich kommt sind eher nervend als gut platziert.
Unser Bully wird lediglich als choleriker dargestellt der keine eigenen Entscheidungen trifft und sich auf Perry und Atlan verlässt. Das ist nicht unser Reginald!
Auch die Unart, jeden "besonderen" Charakter voll zu beschreiben, was heißt beschreiben... wenn der Gläserne auftaucht, schreibt er immer Merkosh der Gläserne. NIE nur "Merkosh" oder nur "der Gläserne" oder ganz anders "der Mutant mit der durchsichtigen Haut" oder so ähnlich.
Wird jetzt vielleicht nur Kleinteiligkeit meinerseits sein, aber das alles hat dem Roman für mich zum bisherigen Tiefpunkt (nach wohlgemerkt 3 Romanen) gemacht. Was mich dann wundert, dass dieser Band mit die meisten Seiten in einem Silberband hat. Naja..
Evlt kommt morgen dann Band 653, mal schauen wie ich heute zum lesen komme. Vielleicht kann mich Kneifel mit "Der Terraner und der Rebell" mehr packen. Ich fiebere aber schon eher dem Mahlstrom und Raumschiff Erde entgegen Richtung Aphilie...
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
In der Tat beginnt dieser Zyklus, der die terranische Rolle im Kosmos so nachhaltig prägt und so gewaltige Erkenntnisse mit sich führt, auf erschreckende Weise langatmig, wenig originell und spannungsmäßig kaum überzeugend.Retro hat geschrieben: ↑01.10.2024, 10:18 (...)
Wenn man sich den Umfang des Romans ansieht und dann die Kurzzusammenfassung ist schnell klar, dass der Schein nicht trügt: Der Roman war zur Hälfte Füllmaterial. (...)
Es geht schon extrem langsam los(...)
Was mich dann wundert, dass dieser Band mit die meisten Seiten in einem Silberband hat. Naja..
(...)
Ich war damals echt enttäuscht.
Die Laren gaben gerade in der Frühphase der Ereignisse überhaupt nichts her. Kein Funken Exotik strahlten sie aus, waren eben einfach ein technisch deutlich überlegener - wenngleich geistig nicht gerade flexibler - Gegner.
Einziger Anreiz bildete da eben der Begriff "Das Konzil der Sieben". Die Hoffnungen ruhten folglich auf den verbleibneden sechs...
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Gut dass du das mit dem Konzil der Sieben ansprichtst! Selbst Volz hat nur einmal Konzil der Sieben Galaxien geschrieben, Francis nur so. Nie auch nur "Das Konzil" oder eben halt Konzil der Sieben wie der Zyklusname. Immer das mit den Galaxien dahinter. Ja leck, eh schon langatmig das Ganze und dann auch noch ein Wort mehr zu lesen... Der musste wohl seine Textmenge zusammenbringen.
Die Laren fand ich jetzt im Atopischen Tribunal sehr mysteriös und spannend und dann freu ich mich auf die "Anfänge" und dann kommt sowas bei raus. Wird des im Lauf des Zyklus noch interessanter bzw. dann bei der Aphilie spielen die ja anscheinen auch noch ne Nebenrolle.
Die Laren fand ich jetzt im Atopischen Tribunal sehr mysteriös und spannend und dann freu ich mich auf die "Anfänge" und dann kommt sowas bei raus. Wird des im Lauf des Zyklus noch interessanter bzw. dann bei der Aphilie spielen die ja anscheinen auch noch ne Nebenrolle.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Wenn ich mich recht erinnere, kommen da schon auch noch spannendere Hefte auf dich zu.
Ab 654 gewinnt die Handlung an Dynamik. Trotzdem muss man natürlich berücksichtigen, dass wir es hier mit Heftromanen aus dem Frühjahr 1974 zu tun haben.
Gerade der Beginn dieses Zyklus gewinnt seine Attraktivität vor allem aus der Nostalgie.
Wie dem auch sei: Rhodan wird sein Doppelspiel natürlich nicht all zu lange durchhalten, die Dunkelwolke Provcon-Faust wird eine Rolle spielen und bereits mit Band 663 ändert sich das eher klassische Usupatoren-Szenario.
Die Parole lautet "Durchhalten"...
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Das hat was von der PAD. War auch langweilig bis unser Markhor aufgetaucht ist.
Im alten Forum habens auch so geschrieben. Bin also nicht allein mit meiner Meinung zur Zähigkeit des Handlungskomplexes.
Im alten Forum habens auch so geschrieben. Bin also nicht allein mit meiner Meinung zur Zähigkeit des Handlungskomplexes.
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