Im geschlossenen "Galaktischen Forum" gab es Umfragen, welche die besten oder schlechtesten Zyklen in einem bestimmten Zeitraum waren. Ich möchte aber nicht wissen, welcher Zyklus "der Beste" ist, sondern welche gefallen haben. Gerne auch mit Begründung, warum was gefiel. Die Beiträge sollen auch gar nicht mit pro und contra diskutiert werden.
Einfach nur etwas Lobhudelei.
As long as people drink and fuck, there will be Rock´n Roll! - David Coverdale
Steh´ nie hinter einer Kuh! - Der Tick
Es ist nur ein Spiel, wenn du gewinnst - wenn du verlierst, ist es ein Haufen Sch... - Al Bundy
Völlig überraschend haben mir MdI und M87 gefallen.
Auch der Schwarm kam gut bei mir an, sowie Band 800-999.
Natürlich nicht jeder Roman oder jede Handlungsebene.
Die Cappins habe ich nicht gelesen. Altmutanten bis Bardioc sind mir auch unbekannt.
Die ersten 200 Romane habe ich erst später gelesen. Verglichen mit dem ab den MdI, waren sie aber nur "2. Wahl". Nicht toll - aber auf keinen Fall schlecht.
Es war meine Anfangszeit als PR-Leser. Ich war jung und sicher etwas leichter zu begeistern als heute. Vom Gruselroman kommend, war PR eine ganz andere Welt. Diese Vielfalt der Themen, dass 100 Romane eine Geschichte erzählen, war "überwältigend".
As long as people drink and fuck, there will be Rock´n Roll! - David Coverdale
Steh´ nie hinter einer Kuh! - Der Tick
Es ist nur ein Spiel, wenn du gewinnst - wenn du verlierst, ist es ein Haufen Sch... - Al Bundy
Eigentlich alle, bis auf die Cappins, Altmutanten und das Ende der Kosmischen Burgen.
Die Cappins waren im Anfang ein Reboot durch den großen Zeitsprung und dann der dritte Aufguß eines bekannten Schemas. Drei Mal kompletter Wasserverlust auf dem Flaggschiff ist zweimal zuviel, und war auch schon beim ersten Mal Blödsinn.
Im alten Forum gabs noch mehr Apfelkuchen
Ich sehe momentan Das kosmische Schachspiel ganz vorne dabei. Kenne aber auch nur 3 oder 4 Zyklen. Die ersten 3 und eben das Spiel. Weiteres folgt ja bekanntlich geradev
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #20,235 Die Expedition der Mausbiber
Hefte Classics: 805 - Flucht von Intermezzo
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
Hier wäre natürlich die Gelegenheit, MdI oder M-87 zu wählen, zweifellos wichtige Meilensteine der Perry-Rhodan-Serie. Ich habe mich trotzdem für zwei andere Zyklen entschieden:
1) Das kosmische Schachspiel. In diesem Zyklus wurden wirklich mutige Handlungen ausgepackt. Eine Zeitkorrektur, die bei einer Handlung die Uhren wirklich zurückstellte (und dies weit vor gewissen Duschszenen) - eine so (fast) noch nie gesehene Ungeheuerlichkeit in der Serie. Und dann ein skurriles Szenario mit der Gehirn-Odyssee. Das Ideenfeuerwerk in diesem Zyklusabschnitt halte ich bis heute für eines der besten Teile der Serie.
2) BARDIOC. Dies war der Urknall der Superintelligenzen-Thematik. Zwei Geistesmächte, die aufeinanderprallen. Und der - etwas verzögerte - Abschluss des Schwarms. Die Einführung der sieben Mächtigen. Und natürlich immer noch die Konzil-Problematik und das einsame Terra. Die - meiner Meinung nach - beste Zeit von Willi Voltz.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Axo für den Beitrag:
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Smilies, sofern sie nicht aus diesem Forum stammen, kommen von https://smilies.4-user.de
thinman hat geschrieben: ↑27.09.2024, 13:34
Die Cappins waren im Anfang ein Reboot durch den großen Zeitsprung und dann der dritte Aufguß eines bekannten Schemas. Drei Mal kompletter Wasserverlust auf dem Flaggschiff ist zweimal zuviel, und war auch schon beim ersten Mal Blödsinn.
War das Wasser beim zweiten Mal nicht nur vergiftet?
thinman hat geschrieben: ↑27.09.2024, 13:34
Die Cappins waren im Anfang ein Reboot durch den großen Zeitsprung und dann der dritte Aufguß eines bekannten Schemas. Drei Mal kompletter Wasserverlust auf dem Flaggschiff ist zweimal zuviel, und war auch schon beim ersten Mal Blödsinn.
War das Wasser beim zweiten Mal nicht nur vergiftet?
I don't remember. Und ich will mich daran auch nicht mehr daran erinnern müssen.
Oxide finden sich überall und Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum. Man braucht nicht mal Platin als Katalysator, ein Funken reicht und die "Asche" ist Wasser.
Die Dritte Macht: jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Mir gefällt der Einstieg, die Steigerung vom Mond zur Wega ins Arkonreich und die Abwechslung der Handlung (Einigung der Erde, IVs, Wega, ES, Venus, Overhead, Springer, Arkon).
Das zweite Imperium: eigentlich drei Unterzyklen in einem: die Suche nach den ZAs, die Blues, Plophos,die mir alle gut gefallen haben. Zugegeben, die Verteilung der ZAs wurde etwas stiefmütterlich behandelt.
MdI: keine Erklärung nötig.
Das kosmische Schachspiel: ich verweise einfach auf Axos Begründung.
Nicht ausgewählt habe ich Die Posbis, das liegt aber an der Thomas Cardiff Handlung. Die zweite Zyklushälfte, die eigentliche Posbi-Handlung hat mir sehr gut gefallen.
Ebenfalls nicht ausgewählt habe ich Bardioc. Einfach weil ich den noch nicht gelesen habe. Ich habe aber den Verdacht, dass der es auch auf die Liste schafft, wenn ich ihn endlich mal nachgeholt habe.
„Das Ende kommt unausweichlich, Maverick. Ihre Art wird aussterben!“
„Mag sein Sir, aber nicht heute.“
ich habe als erstes die "MdI" gewählt. Natürlich hat der Zyklus, wie jeder andere, auch seine Schwächen (der Horror von Horror, z.B.). Was mir aber besonders gefiel und für mich bis heute spannend ist, ist, dass mit dem ganzen Komplex von Lemurern - Maahk - Terranern & Tefrodern zum ersten Mal eine Rhodan-Historie erzählt wurde, die auch vieles aus früheren Zyklen aufgreift und in Zusammenhänge packt: Akonen, Methankriege, Laurins ... Für mich entstand hier das erste Mal das Perryversum, das nicht nur Abendteuer im Weltraum erzählte, sondern als Erzählwelt mit eigener Historie begriffen wurde.
Das Finale zwischen Atlan und Mirona ist bis heute einer der stärksten Moment der Serie, zum ersten Mal ist auch hier eine Art von "Endboss", welcher dann mit einer geradezu verzweifelten Menschlichkeit bezwungen wurde.
H.G.Ewers brachte einige der besten "Kleinigkeiten" zur Erweiterung/ Charakterisierung der Perry-Welt mit: Mutanten als Sonderoffiziere mit besonderen Entscheidungsbefugnissen, das "Du" zwischen Rhodan und John Marshall oder auch mit Omar Hawk (Hiiii Sherlock) den ersten Oxtorner. (der aber keine Kleinigkeit blieb)
"M87" ähnelt in vieler Hinsicht den MdI, nur dass die hier jetzt die KdZ sind und man statt auf die Lemurer nun auf die Haluter schaut und die Rhodan-Historie noch ein bisschen breiter wurde. Auch hier gibt es den einen oder anderen Moment, den man "Wollen" muss, zum Beispiel die MdI und die Zeitpolizisten bzw. eigentlich die MdI ohne Zeitpolizisten. Roi Danton brachte einige der herrlichsten Lacher mit und zuweilen sogar von Altmeister Scheer geschrieben, bei dem für mich ein zuweilen überraschender Humor aufblitzte.
"Die Dritte Macht" ist an vielen Stellen ein wenig konfus oder widersprüchlich, gestrig und innovativ zugleich und die anfängliche Gestaltung von Rhodan als "Übermenschen" (Telepath, Charisma: "keiner wird sich Ihnen widersetzen wollen" ...) finde ich sogar befremdlich, aber ich mag die episodenhaften Abendteuer (fast schon Mini-Zyklenhaft) und die Mutanten waren damals noch nicht die X-Men.
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
Das Problem ist ja der Zeitgeist. Die ersten Zyklen waren alle militärischer orientiert und geschrieben. Haben wir alle deshalb beim Bund gelesen. Nach Band 700, nachdem Voltz das Solare Imperium zertrümmert hatte (650), wurde es zwar kosmischer, bunter, farbiger, mehr SoW aber auch weniger identifikativ mit den Terranern als Leser. Weniger Mil. Deshalb plädiere ich auch für MdI und M 87, gefolgt von Posbi und Blues. Obwohl auch die ersten Hundert gut waren.Da wasr die Ident mit den Terranern als Leser noch hoch. Tiefpunkt war 450-499, Cappins.
Im kosmischen Bereich Bardioc und die Pan-Thau-Ra, obwohl ...
Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
Es gibt keinen grünen Strom. Die Elektronengeschwindigkeit hat keine Farbe. What use is the best form if the content is nonsense? Nature knows no zero and no infinities. Gott zinkt seine Würfel.