Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Monos
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Monos »

Natürlich wollte ich das „euch“ nicht sagen. Aber das weißt du eh selbst. Daher ist dein Beitrag überflüssig.
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Richard »

Gucky_Fan hat geschrieben: 22.09.2024, 16:47 Ich glaube nicht dass negative oder positive Kritik jemand vom Kauf abhalten.
...
Da bin ich anderer Meinung: man hat im alten Verlagsforum (ob hier auch schon kann ich jetzt letztlich nicht mit Sicherheit sagen) durchaus auch schon gelesen, dass gewisse Foristen manche Romane nicht kauften, wenn diese von den jeweiligen "Lieblingskritikern" nicht für gut befunden wurden. Es könnte natuerlich auch der umgekehrte Fall eintreten.
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Existente Probleme verschwinden nicht durch Wegschweigen und Schönreden.

Mag sein, dass ich die Serie länger lese und intimer kenne als manch Andere(r), meine persönliche Meinung in den jeweiligen Zeiten war nie von externer Meinung abhängig, auch nicht als man PR verbreitet faschistoid nannte.

Aber es soll Leute geben - und ich gehöre dazu - die sich eine gewisse Logik der zweifelsohne durchweg fiktiven Serienrealität wünschen!
Und diese Logik, Kohärenz und Konklusivität ist Etwas, an dem zuletzt immer öfter gescheitert wurde.
Kleinere und größere Malaisen gab es serienhistorisch zuhauf, aber nicht in einem Ausmaß und repetitiv wie unter WV und CM. Wobei ich diese Reihenfolge bewusst wähle.

Friede, Freude, Eierkuchen um jeden Preis ist ebensowenig Konzept wie begründungsfreies Genöle.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Obernörgler »

Richard hat geschrieben: 22.09.2024, 17:18
Gucky_Fan hat geschrieben: 22.09.2024, 16:47 Ich glaube nicht dass negative oder positive Kritik jemand vom Kauf abhalten.
...
Da bin ich anderer Meinung: man hat im alten Verlagsforum (ob hier auch schon kann ich jetzt letztlich nicht mit Sicherheit sagen) durchaus auch schon gelesen, dass gewisse Foristen manche Romane nicht kauften, wenn diese von den jeweiligen "Lieblingskritikern" nicht für gut befunden wurden. Es könnte natuerlich auch der umgekehrte Fall eintreten.
Gehen wir mal davon aus, dass es so ist wie du schreibst. Welche Schußfolgerung ziehen wir daraus?
Schreiben wir jetzt alle nur noch, wie toll die Serie, der Zyklus oder Roman ist, damit 10 Leute mehr die Romane kaufen?
Vielleicht sollten wir den PR-Teil des Forums schließen und stattdessen ein großes "PR ist toll"-Banner einblenden?
Warum werden eigentlich ständig Kritiker wegen ihrer Kritik kritisiert? Ich habe noch nie gelesen, dass sich jemand über zu viele positive Beiträge beschwert. Wenn ich an die vielen positiven Postings von Fallada (im GF) zu Beginn des Zyklus denke, bin ich mir sehr sicher, dass der sich nie dafür rechtfertigen musste.
Wer der Meinung ist, dass Romane, Zyklus oder Serie zu negativ bewertet werden, kann doch seine positive Sicht hier darstellen.

Ich hoffe, dass der kommende Zyklus mir gefällt und ich oft Gelegenheit habe die einzelnen Romane und den Zyklus zu loben. Das werde ich dann genauso intensiv tun, wie ich den aktuellen Zyklus und manche seiner Romane kritisiert habe.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Monos »

PHOENIX hat geschrieben: 22.09.2024, 17:34 Existente Probleme verschwinden nicht durch Wegschweigen und Schönreden.

Mag sein, dass ich die Serie länger lese und intimer kenne als manch Andere(r), meine persönliche Meinung in den jeweiligen Zeiten war nie von externer Meinung abhängig, auch nicht als man PR verbreitet faschistoid nannte.

Aber es soll Leute geben - und ich gehöre dazu - die sich eine gewisse Logik der zweifelsohne durchweg fiktiven Serienrealität wünschen!
Und diese Logik, Kohärenz und Konklusivität ist Etwas, an dem zuletzt immer öfter gescheitert wurde.
Kleinere und größere Malaisen gab es serienhistorisch zuhauf, aber nicht in einem Ausmaß und repetitiv wie unter WV und CM. Wobei ich diese Reihenfolge bewusst wähle.

Friede, Freude, Eierkuchen um jeden Preis ist ebensowenig Konzept wie begründungsfreies Genöle.
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Die Frage ist, ob die Serie nicht immer schon unlogische Elemente hatte, mit dem Unterschied, dass man früher jünger und“unverbrauchter“ war und es keine Foren gab, in denen jeder tatsächliche oder vermeintliche Fehler auseinander genommen wurde. Der von vielen (auch von mir) nostalgisch verklärte Cantaro-Zyklus zum Beispiel war damals auch mit der heißen Nadel gestrickt, nur gab es damals halt keine zentrale Beschwerdestelle. Außerdem weiß man heute: Das Internet belohnt Destruktivität und nicht konstruktive Kritik. Ich würde sogar so weit gehen und sagen: Das ist ein zentrales Problem unserer Zeit.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von lemmi »

mal ne Frage: Wieviel Leute gibt es hier, die beim Kauf von z.B. Kühlschränken, Waschmaschienen, Fernsehern, Autoreifen, selbst Zahnbürsten, nicht neben offiziellen, institutionellen Testberichten, auch Meinungen von anderen Usern/Kunden, auf den einschlägigen Plattformen lesen, ohne sklavisch deren Aussagen zu folgen, nur um eine Tendenz für die eigene Entscheidung herauslesen zu können? - Warum sollte solches Verhalten bei Perry Rhodan skandalisiert werden? -
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Tell Sackett
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Tell Sackett »

Monos hat geschrieben: 22.09.2024, 18:06
Die Frage ist, ob die Serie nicht immer schon unlogische Elemente hatte, mit dem Unterschied, dass man früher jünger und“unverbrauchter“ war und es keine Foren gab, in denen jeder tatsächliche oder vermeintliche Fehler auseinander genommen wurde.(...)
Ein weiteres Beispiel wäre da vielleicht auch der Schwarm-Zyklus, bei dem, an seinem Ende, sehr vielen Kritik hinsichtlich des Sinnes des Ganzen laut wurde.
Der Sinn kam dann, aber erst in den 800er Bänden!
Da musste man etwa 6 (!) Jahre warten.

Wäre das heute der Fall (wo es eben auch ein Forum gibt), würde hier von der "Unfähigkeit des Expokraten Scheer" genölt werden. :-)
Zuletzt geändert von Tell Sackett am 23.09.2024, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Monos hat geschrieben: 22.09.2024, 18:06
… und es keine Foren gab, in denen jeder tatsächliche oder vermeintliche Fehler auseinander genommen wurde. … nur gab es damals halt keine zentrale Beschwerdestelle. Außerdem weiß man heute: Das Internet belohnt Destruktivität und nicht konstruktive Kritik. Ich würde sogar so weit gehen und sagen: Das ist ein zentrales Problem unserer Zeit.
Gut, heute gibt es einige "Anlaufstellen", dieses Forum ist nur eine davon.

Mag sein, dass das Internet "Destruktivität belohnt", meine Kritik ist nicht "destruktiv", sondern ein Hinweis, dass es mit geringem Aufwand vernünftiger, konklusiver und kohärenter ginge.

Eine "Belohnung" sehe ich für meine Beiträge nicht! Wie sollte diese denn aussehen und warum sollte ich "Belohnung" abstreben?

Wir hier sind eine sehr sehr überschaubare und spezielle Foristencommunity, ohne nennenswerte Bedeutung im Internet.
Also wozu "Belohnung"?

Niemand hier hat das Interesse, die PR-Serie ans Kreuz zu nageln.

Aber es ginge Einiges besser, dazu muss man kein Insider in Rastatt sein. Einigermaßen gesunder Verstand hilft schon weiter.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von brotaufstrich »

Für mich ist der Fragmente-Zyklus ein brillantes Feuerwerk atemberaubender Ideen. Seelenstreicheln durch erneuten Kontakt mit Gruelfin, die Sogoren, die an Band 1000 erinnern. ein Universum, dessen Zeitlauf rückwärts zu unserem verläuft, die Fragmente von ES - und wie wir jetzt erfahren, in die freie Entscheidung der Menschen, na ja von Perry Rhodan gestellt; Fragmente. versteckt in Vergangenheit und Zukunft. Science Fiction pur. Wem das zu durchgedreht erscheint, der möge sich mit aktuellen Theorien und Modellen beschäftigen - und wahrscheinlich ist, dass das Universum dann immer noch weitaus durchgeknallter als in den Heften daherkommt.
Und dieser brillante Rahmen wurde von der Komposition und vom Inhalt wie altes hausbackenes trockenes Brot serviert. Obendrein mit abstrusen Brüchen - Auflösung in Gruelfin erfolgte im Zeitraffer, wir-lassen-keinen-zurück-Hoffentlich, wir-schicken-die-RT-WARUM AUCH Immer oder WIR-REISEN OHNE Ziel und Finden, was einen gigantischen Goodwill der Leser erfordert. Und: zwischen den Zyklen dürfte dann auch die Magellan wieder zu Hause sein. Oh je. Und - auch nicht unterschätzen - wiederholt wird jetzt die Wissenschaft, in Form der Wissenschaftler, als anfällig für abstruse Ideen denunziert.
Der Rahmen der Handlung ist nachvollziehbar gegeben. Wäre aber auch direkt zu hinterfragen, zu diskutieren - soll man ES retten. Da hätte ein Feuerwerk eines Expokraten hilfreich sein können. Hauptträger jeder Handlung sind aber die Hefte, jedes einzelne. Und die haben mich in Summe kaum getragen.
Sind die Erwartungen zu hoch? Vielleicht. Beispiel: kontrachrones Universum. Da schleppt sich der Held durch die Handlung irgendwie und erst via Forum denkt man daran, was heißt eigentlich kontrachron. Und zum Schluss wissen wirs - Rücksturz in die Vergangenheit. Und der Titelheld darfs sich - wie immer - damit herumschlagen, ob er was verändert hat oder nicht. Und jedes Mal kommt EGWEG.
Welche Hefte würde ich denn gerne wieder lesen? Sehr gute Frage. Maximal an einer Hand, im unteren Bereich. Den Zyklus-Starter, weil noch mal gucken kann, wies anfing, welches Feeling verbreitet wurde.
Zuletzt blieb hängen, es wurde das Thema Feigheit angerissen und Alkohol trinken - richtig.
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

brotaufstrich hat geschrieben: 22.10.2024, 15:43 Du meinst, es wird auch in 3299 keinen echten Handlungsfortschritt geben? :o
Na ja, natürlich muss der Zyklus beendet werden und ich denke, dass man ES auf die eine oder andere Weise aus dem praktischen
Spiel der nächsten Zyklen nehmen wird.
Vermutlich wird die SI lange "verborgen" in der dann wieder unzugänglichen Yodorsphäre wesen (Haus von ES/Haus der Chimären!), möglicherweise wird ein Transformationsprozess angeteasert, der aber auf absehbare Zeit in den Romanen keine Rolle mehr spielen wird.

Wahrscheinlich hat man in der Redaktion eingesehen, dass wir hier ein "Too much"-Phänomen vor uns hatten:SI- und HM-Themeninflation. Ben Calvin Hary hat ja auf dem Raketenheftleserkanal angedeutet, dass SIs und Hohe Mächte zumindest direkt in den nächsten 100 Bänden keine Rolle mehr spielen werden. Allenfalls werden das Erbe oder die Relikte solcher Überwesen thematisiert (inhaltlich verwandt zu Allerorten oder den Cairanern!).

Natürlich muss Kmossen noch zum Ende kommen und ich schätze, es wird ein Finale ähnlich dem Schomeks ("Die Lohe").
Ich denke, dass Achill Maccao das letzte Zyklusheft nicht mehr erreicht.

Sowohl zu Kmossen als auch zu Maccao sind etliche Fragen offen, zur WERKSTATT sowieso.

Ich glaube, dass viele Fragen und Rätsel aus dem Zyklus nicht mehr angesprochen werden, gar nicht oder nur rudimentär aufgelöst werden.
Sprich, es wird aus der Ära Vandemaan/Montillon eine Menge "Gerümpel" zurückbleiben, das zumindest in halbwegs überschaubarer Zeit nicht mehr angefasst werden wird.

Vielleicht gelangen auch noch bekannte Protagonisten ad finem oder werden umgedeutet, für die kommende "Neue Zeit" entsorgt.

Wenn wir von den ein oder anderen Dingen nochmal hören werden, wird dies kaum vor PR 3500 sein, falls überhaupt.

Die Frage ist halt, wen dieser "Altkram" nach so langer Zeit dann noch interessiert.

Typische Beispiele aus der Vergangenheit sind das rätselhafte, nie weiterbearbeitete Verschwinden Lotho Keraetes samt seiner "Schönen Familie" mit der FLORENCE LAMAR in PR 2991 oder das auch nicht ganz ultimate Ende des Adam von Aures in PR 2999.

Cadabb, Phaatom, Zou Skosts Zusammenhang mit Mu Sargai, Konstruktor, Zain-Konstrukte etc.:
Kein Weiterkommen, keine Lösung oder gar Abschluss der Thematik. Nur einzelne Beispiele von vielen.
Was wissen wir über die Zukunftsjülziish? Über die Geheimnisse Spaphus auch nicht viel! Wichtigkeitsgrund der Sorgoren völlig unklar, ebenso der Sinn der "Unumkehrbaren Reise", die immerhin bis auf einen Mond des Sorgorenlands zurückführen darf.

Was ist mit den vielfältigen Artefakten in WLM, es ist nur klar, dass Kmossen kleine Teile des originären Schwarzen Sternensands modifiziert und als Waffe verwendet hat. Ist WLM wie Spaphu transuniversales Überlappungsgebiet?

Wie ist die Relation Vrochonen-Zougaturen? Was wird nach dem Ende Kmossens aus den Vrochonen?
Der CdL bzw. die politische Überzeugung dahinter verschwindet doch auch nicht einfach mit dem Heddu!
Sind die Anhänger der Idee der Lokalen Gruppe ohne ES mit der Verkapselung der SI in der Yodorsphäre zufriedengestellt und kommen straffrei aus der Deckung?

Was wird aus den beiden Maghanen? Sie kamen mit ihren eigenen Plänen zuletzt eigentlich gar nicht mehr vor!

Wer wird neuer / alter Herr der LEUCHTKRAFT oder wird der Kosmokratenraumer entsorgt?
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von brotaufstrich »

PHOENIX hat geschrieben: 22.10.2024, 17:39Die Frage ist halt, wen dieser "Altkram" nach so langer Zeit dann noch interessiert.
So siehts aus. Nach einem imposanten Finale, hoffentlich, zieht die Karawane weiter. Mit neuer Führung, obendrein. Das Gegenüber ist wech! :gruebel:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Howalgonier »

PHOENIX hat geschrieben: 22.10.2024, 17:39 oder das auch nicht ganz ultimate Ende des Adam von Aures in PR 2999.
Der Punkt wurde schon aufgegriffen. Adam ist der Schurke in PR Androiden Nr. 6.

Ich kann dir leider nicht sagen, ob das gelungen war. Ich habe den Genesis-Zyklus nicht gelesen und verstand nur Bahnhof.
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Re: PR 3297 - Unter dem Himmel von Gatas von Andreas Eschbach

Beitrag von Darmok »

PHOENIX hat geschrieben: 26.10.2024, 11:10 Wir wissen noch nicht, was die Expokraten für ES schlussendlich angedacht haben, ich denke, dass die SI für lange Zeit aus dem praktischen Spiel genommen wird und keine direkte Rolle mehr hat.
Die Superintelligenz war ja bereits vor diesem Zyklus aus dem Spiel genommen.
Und der Fragmente-Zyklus diente jetzt wozu genau? ES aus dem Spiel zu nehmen? Okayyyy... :unsure:
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Re: PR 3297 - Unter dem Himmel von Gatas von Andreas Eschbach

Beitrag von Tennessee »

Darmok hat geschrieben: 26.10.2024, 11:23
PHOENIX hat geschrieben: 26.10.2024, 11:10 Wir wissen noch nicht, was die Expokraten für ES schlussendlich angedacht haben, ich denke, dass die SI für lange Zeit aus dem praktischen Spiel genommen wird und keine direkte Rolle mehr hat.
Die Superintelligenz war ja bereits vor diesem Zyklus aus dem Spiel genommen.
Und der Fragmente-Zyklus diente jetzt wozu genau? ES aus dem Spiel zu nehmen? Okayyyy... :unsure:
Naja, BCH sagte ja, dass er die Hohen Mächte zunächst gerne stärker im Hintergrund halten möchte. Ich kann mir gut vorstellen, dass ES erst mal viiiiieeeel Energie oder Mentalsubstanz oder was auch immer dafür aufwenden wird, seine MB "zu stabilisieren" (wahrscheinlich gerne im 5D Bereich) und dadurch erst mal "im Hintergrund" bleiben muss.

Ich hoffe ja doch, dass wir dann Ras und Fellmer als neue ES-Boten kriegen werden. Fänd ich klasse. (Aber bitte nicht gläsern oder qualmend...)
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Re: PR 3297 - Unter dem Himmel von Gatas von Andreas Eschbach

Beitrag von PHOENIX »

Darmok hat geschrieben: 26.10.2024, 11:23
PHOENIX hat geschrieben: 26.10.2024, 11:10 Wir wissen noch nicht, was die Expokraten für ES schlussendlich angedacht haben, ich denke, dass die SI für lange Zeit aus dem praktischen Spiel genommen wird und keine direkte Rolle mehr hat.
Und der Fragmente-Zyklus diente jetzt wozu genau?

Ehrlich gedacht, ich weiß es nicht, wozu der Zyklus diente oder dienen sollte.

Es gab eine Grundidee der Expokraten: Das war der Doppelzyklus
"Atopie/JZL". Danach kam die Kurzepisode "Sternengruft", dort wurde die Tiuphorenstoryline abgeschlossen. Dann kam "Genesis", da ging es u.A. um den im Doppelzylus 2700 - 2874 angemunkelten Adauresten und Weltenbrand, daneben um Thoogondu und Gemeni und damit um (historische) Verflechtungen der verschwundenen SI ES. Es folgte der "Mythos"-Zyklus mit der Ersteinführung Mu Sargais und einem ES-Schiffchen an der Arkon-Bleisphäre. Im "Chaotarchen"-Zyklus war Mu Sargai aktives Agens, die Galaktischen Kastellane als ES-Beauftragte kamen hinzu, die Yodorsphäre und das merkwürdige Haus der Chimären als künftiges "Haus von ES" ebenso. Mu verkündete die irregeleitete Selbstfragmentierung der SI.
Im laufenden Zyklus "Fragmente" wurde klar, dass ES sich einem Plan Mu Sargais entziehen wollte.

Es ging immer um ES und mit Stätter sogar um eine angestrebte Revision der Scherung und damit um die Zukunft von ES in Thez.

In den "Zukünften" von PR 3165 und 3295 ist ES kein Begriff mehr,
wohl aber Mu Sargai, die sogar eine Dependance auf Terra unterhält, eine etwas mickrigere Ausführung des Imagonons auf Sorgorenland (PR 3255) bzw. der Kammer der Kosmokratin auf Kaldhorom, dem Pendantplaneten des Sorgorenlands im Kontrachronen Universum (PR 3257).

Es wird immer klarer (eigentlich war es das schon mit PR 3196!), dass hinter Allem Mu Sargai steckt und die Galaktiker nur Handlanger ihres ES-Plans sind. So wie sie es schon im Mythos-Zyklus waren, wo die Cairaner und ihre akquirierten SI-Hinterlassenschaften entsorgt werden mussten.

Wozu dient das Ganze jetzt?

Ich denke, die ursprüngliche Vandemaan-Planung ging dahin, die
Galaktiker "reichsunmittelbar" zu machen, quasi als direkte Sachwalter dieser Hohen Macht Mu Sargai selbst oder der Kosmokraten generell. Ohne eigenwillige zwischengeschaltete SI namens ES.

Ich nehme an, dass das vorläufig nicht mehr auf der Speisekarte steht und sowohl ES als auch Mu erstmal ganz aus dem Spiel sind. Damit sind auch die Themen Zou Skost und seine Geschichte mit Mu sowie Phaatom oder Cadabb out of reach.
Wie BCH angedeutet hat, tauchen in den nächsten 100 Bänden allenfalls historische Kollateralphänomene, -relikte oder
-probleme dieser Mächte auf.

Ich denke, die Epoche der reinen "Zwiebel"-Gerichte und immer neuen Universen und Räume wie "Kato" , "Hypo", "Dyo", "Kontrachron", "Synchronie" und "Jenzeit" ist zuende.
Zuende wie das Prinzip des "eternalistischen Zeitblocks", in dem alle Zeiten und Räume mit verzahnter Wahrscheinlichkeit "synchron" existieren und sich in jede Richtung beeinflussen, stören oder retten.
Ad Astra!
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