Miniserie "Androiden"

[Darmok]

Des Weiteren konnten mich die Einzelnen Episoden überzeugen, wenn ich Heft 9 einmal ausklammere.

Und aus welchem Grund ausgerechnet Band 9 nicht?

[Kaenen]

Des Weiteren konnten mich die Einzelnen Episoden überzeugen, wenn ich Heft 9 einmal ausklammere.

Und aus welchem Grund ausgerechnet Band 9 nicht?

Ah Sorry, wen ich da schon was andeute, dann sollte ich doch wenigstens etwas dazu schreiben (Sorry, das Forum-Game ist neu für mich)
Der Handlungsstrang mit Residentin, und die dazugehörige Suche nach ihren Sohn, hat mich emotional nicht abholen können.
Zum einen hatte ich eine ähnliche Geschichte schon bei Atlantis 2 in besser lesen dürfen,
und zum zweiten fand ich es irgendwie Unglaubwürdig, dass eine Residentin, egal wie emotional sie aufgrund des Verschwindens ihres Sohnes sein mag, ihre Verantwortung als Politikerin nicht mehr wahrnehmen will und /oder sie nicht abgeben möchte, obwohl sie obviously nicht mehr zurechnungsfähig ist. Mich hat das beim lesen einfach gestört.
Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Ansonsten eine unterhaltsame Mini für zwischendurch :)

[Darmok]

Danke für die Erläuterung.
Ja, man kann der Figur der Residentin die Glaubwürdigkeit anzweifeln.
Nun könnte man natürlich einwenden, die Figur ist emotional aufgebaut, aber so wirklich überzeugt das nicht.

[Markhor de Lapal]

Heft 9 war auch nicht mein Ding. Aber es gab dennoch eine Szene, die ich richtig gut fand.

Es geht um den "Irrtum" des Mausbibers, der sich später auf die Suche nach Matthal macht. Und ihn deshalb nicht erkennt, weil er die verklärten Gedanken von Sonaj für seine Suche zu Grunde legt.

Im wesentlichen stellt hier die Autorin die Überlegung an, inwieweit es möglich ist, dass ein Telepath sich auch täuschen kann. Ja, kann er. Das wird hier gut beschrieben. Der Rest, na ja ...

[Kaenen]

Ja, stimmt, die Szene fand ich auch gut.
Fairerweise muss ich auch erwähnen, dass Gucky auch angepisst vom Verhalten der Residentin war und das Problem, dass ich beim lesen hatte, im Roman selbst direkt angesprochen wurde.
Ich glaube, mir hätte es mehr gefallen, wenn Marie Erikson sich weniger auf feste Figuren fokussiert hätte und vielleicht (noch) mehr auf das Chaos eingegangen wäre. Eventuell eine Kollage, wo man immer wieder ein abgeschlossenes Kapitel bekommen hätte, wo jeweils ein Bewohner im Mittelpunkt gestanden und anhand dessen der Mensch im Angesicht des Todes/Chaos untersucht worden wäre.

[Darmok]

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