Die Figur des Flottenadmirals Clifton Callamon, eines Überlebenden aus dem 25. Jahrhundert, erdachte K. H. Scheer für seinen Wiedereinstieg mit PR 1074 in die Serie. Laut Exposé war sie »eine Mischung aus Atlan, Ronald Tekener und Robin Hood und alles andere als ein Kind von Traurigkeit«. Da Scheer nach vier Romanen allerdings wieder ausstieg, wurde Callamon von anderen Autoren weiter aufgegriffen und schließlich aus der Serie geschrieben. (Quelle: Autorenbiographie)
Klassiker - Die Endlose Armada
- Darmok
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
Da CC doch über einige Hefte im EInsatz war kann man mE schon davon ausgehen, dass die Figur mit WiVo zumindest abgestimmt war.
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
WiVo hat sie für KHS entwickelt.
Aucch Tatcher und Rorvic sind von WiVo und Ewers hat sie dann zu dem gemacht, für das sie heute berüchtigt sind.
KHS hat ja dann bald sein neues Fossil bekommen, und wir Leser haben es doch genossen - Aber da greifen wir ein paar Zyklen voraus. thinman
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
In diesem Band blendet man wieder ein wenig in die Gegenwart des August 427 NGZ, denn es kommt zum Erwarteten Angriff auf die Hundert Sonnenwelt, wo sich die Posbis und die GAVÖK einer offensive des Dekalogs erwähren müssen.
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Da ich nicht weiß, ob wir hier die Rechte für die Innenillustrationen haben, verlinke ich diese nicht, die Rechte für das Titelbild von Johnny Bruck liegen beim Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Wir erhalten eine Schnellvorlesung über die Posbis und ihre Verbindung mit den MdI - irgendwie muß ja schon der nächste Band vorbereitet werden. Man merkt, dass hier noch einmal kräftig für etwaige Neuleser ein richtiger Info-Dump vorbereitet wir, Outside, Mechanika und natürlich die hypertoykische Verzahnung, Schwarkrise und Margorschwall. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob ich, als ich zwei Monate zuvor damals 1984 in die EA eingestiegen war, auch schon den Silberband um die Poabis gelesen hatte, aber Kurt Brand hatte in seinem Alarm für die Galaxis die Szene mit den Springerschiffen, die ein einen Siedlungsplaneten bedrohenden Fragmentraumer mit einem guten Plan bekämpften und ein kleiner Verband des Solaren Imperiums hinzukam und einfach nach des Springers Schlachtplan unterstützend agierte. An genau diese Szene mußte ich denken, als der Bluesbotschafter sich den Anweiseungen für die Installation einer weiteren Kunstsonne aktiv widersetzte.
thinman
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Mit diesem Roman wird eine Figur eingeführt, die uns noch eine Weile begleiten wird, Stallion Dove.Zur Unterstützung des Zentralplasmas und der Posbis haben die auf der Hundertsonnenwelt lebenden Galaktiker einen Verteidigungsrat gegen den Dekalog der Elemente beziehungsweise das Element der Kälte eingesetzt. Ihnen stehen allerdings nur bruchstückhafte Informationen zur Verfügung. Der Rat besteht aus dem oxtornischen Hanse-Spezialisten Stalion Dove, dem Überschweren Morkenschrot, dem Blue G'irp, dem Matten-Willy Russelwussel und dem Posbi CHORUS. Fakt ist, dass mittlerweile drei Leerraumwelten der Posbis in die Minuswelt gerissen worden sind und zurzeit der Industrieplanet Chort, 12.000 Lichtjahre von der Hundertsonnenwelt entfernt, bedroht ist.
Nahe dem Industrieplaneten stehen sieben GAVÖK-Raumschiffe unter dem Kommando des Ertrusers Tormsen Vary. Auch ihm sind nur spärliche Informationen bekannt. Demnach werde die Hundertsonnenwelt bedroht, weil sie ein Chronofossil sei, was immer darunter zu verstehen ist. Der Begriff stammt von den beiden Kosmokraten, deren Status Vary ebenfalls nicht nachvollziehen kann.
Das Zentralplasma hat alle Fragmentraumer, die zuvor bei den verlorenen Welten standen, in die Milchstraße entsandt. Es ist etwa die Hälfte der Posbistreitmacht. Nun wird beschlossen, circa 2000 weitere Kunstsonnen im Orbit zu installieren, um das Plasma vor dem Element der Kälte zu schützen.
Kazzenkatt, der Träumer, startet unterdessen in der galaktischen Eastside mehrere Ablenkungsangriffe, zugunsten der 2. Offensive (den Waffenhändlern von Mrill) und 3. Offensive gegen die Hundertsonnenwelt. Nach den Hanen-, Karr- und Gatas-Blues sind jetzt die Apasos, Tentra, Gursüy und Weddonen betroffen.
Die GAVÖK-Einheiten über Chort werden von der ertrusischen GIGANT geführt, deren Kommandant Vary ist. Dessen bester Freund ist der Siganese Franklin de Mille. Die sieben Schiffe versuchen, der Kälte mittels Transformbeschuss zu begegnen, was jedoch nichts fruchtet. Sie setzen sich schließlich in Richtung Hundertsonnenwelt ab – und Chort stürzt in die Minuswelt. Das geschieht am 13. August 427 NGZ.
Bei dem Versuch, mittels einiger Gravitationsrotoren eine neue Kunstsonne zu stabilisieren, stürzt der beschädigte Schwere Holk LAS VEGAS aus dem Linearraum kommend in die Kunstonne und vergeht mitsamt eines kleinen Teils des Elements der Kälte, die das Schiff mit sich schleppte.
Auf der Hundertsonnenwelt sind währenddessen 500 neue Atomsonnen installiert worden. Im Orbit erwarten 20.000 BOXEN und 18 GAVÖK-Einheiten die Attacke des Dekalogs. Dazu stoßen nun noch die sieben Einheiten von Chort sowie 5000 weitere Fragmentraumer.
Die PRIMAT DER VERNUNFT landet auf MASCHINE ACHT, unter 1-1-Sirsch. An Bord befindet sich der Sakoder, der aus LAGER stammt. Im Übrigen bilden alle drei Basen des Dekalogs zusammen das negative Pendant zum Dom Kesdschan. Der Begriff Sakoder steht für Sextadim-Aktivkodierer, und damit lässt sich eine aktivkodierte Sextadimstrahlung erzeugen, die beim Kontakt mit der ÜBSEF-Konstante des Posbiplasmas diese dekodiert und vorübergehend verändert. Damit will Kazzenkatt den Sieg über die Hundertsonnenwelt erringen.
Am 15. August tauchen einige tausend Raumelemente sowie eine MASCHINE vor der Hundertsonnenwelt auf und greifen an. Anfangs haben die Verteidiger einigen Erfolg, doch plötzlich geraten die Fragmentraumer außer Kontrolle. Auch auf der Hundertsonnenwelt beginnen die Posbis, ebenso wie das Zentralplasma, verrücktzuspielen, und die Matten-Willys geraten in Panik. Schließlich stellen die Posbis die für die Galaktiker frustrierende Frage, ob sie wahres Leben seien. Dove geht davon aus, dass der Dekalog daran schuld ist. Über Funk gibt er den GAVÖK-Schiffen den Befehl, sich zur Milchstraße zurückzuziehen. Angesichts der Kälte wird es ein gefährliches Unterfangen, und auf der Hundertsonnenwelt wird noch bekannt, dass die GIGANT in die Minuswelt gestürzt ist, dann kommt die Gefangenschaft für die Galaktiker. Wenig später landet die PRIMAT DER VERNUNFT.
Wir erhalten eine Schnellvorlesung über die Posbis und ihre Verbindung mit den MdI - irgendwie muß ja schon der nächste Band vorbereitet werden. Man merkt, dass hier noch einmal kräftig für etwaige Neuleser ein richtiger Info-Dump vorbereitet wir, Outside, Mechanika und natürlich die hypertoykische Verzahnung, Schwarkrise und Margorschwall. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob ich, als ich zwei Monate zuvor damals 1984 in die EA eingestiegen war, auch schon den Silberband um die Poabis gelesen hatte, aber Kurt Brand hatte in seinem Alarm für die Galaxis die Szene mit den Springerschiffen, die ein einen Siedlungsplaneten bedrohenden Fragmentraumer mit einem guten Plan bekämpften und ein kleiner Verband des Solaren Imperiums hinzukam und einfach nach des Springers Schlachtplan unterstützend agierte. An genau diese Szene mußte ich denken, als der Bluesbotschafter sich den Anweiseungen für die Installation einer weiteren Kunstsonne aktiv widersetzte.
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
Und es geht mit diesem Band da weiter, wo der letzte Aufgehört hat. Der Dekalog der Elemente ist auf der Hundert-Sonnen-Welt gelandet un will sie nun auf Dauer unter seine Kontrolle bringen. Dabei hilft das Elemnet der Zeit, denn für das gilt Gestern ist heute und Detlev G. Winter hat diesen Roman geschrieben.
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Nach einem klassischen Gefängnisausbruch, fast im Stile eines Bresson-Films der uns durch die Augen eines Ich-Erzählers präsentiert wird, erfahren wir auch, wozu denn diese zeitreise gedient hat und wir lernen dann nocheinmal etwas mehr über den Dekalog der Elemente.
Ja, es ist einfacher die Subjektive Sicht auf ein Geschehen mit einem Ich-Erzähler zu schildern, aber der Autor überfallt uns hier aber dann doch ein wenig, der Einstieg in diesen Teil bricht irgendwie das Narrativ. Kazzenkatt sammt seinen Skrupeln an der eigenen Moral wird in der dritten Person erzählt, aber der Gefängnisausbruch aus der Perspekive des langweiligsten Charakters. Ob sich Morkenschrot über Stalions und G'irps Handlungen erstaunt oder ob dies von einem Allwissendemerzähler geschildert wird, macht keinen Unterschied.
thinman
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Und einmal wieder greift man zurück auf die MDI. Nicht auf ihre Sonnentransmitter, sondern diesmal auf ihre Terrorherrschaft, bzw. einzelne Aspekte davon. Detlev G. Winter faßt erstmal Band 245 zusammen, um dann mit den Elementen der Zeit eine kleine Manipulation der Selben durchzuführen. Wie das genau zu verstehen ist, EGWEG oder nicht, daüber läßt Winter Kazzenkatt philosophieren.n einem Rückblick auf das Jahr 2402 wird das Urplasma durch ferngelenkte Bomben bedroht. Die Terraner versuchen verzweifelt, den Untergang des Urplasmas abzuwenden.
Kazzenkatt reist mit dem Element der Zeit in das Jahr 2402. Dort erzählt er dem Urplasma eine Lügengeschichte, es könne durch ein Plasma mit spezieller genetischer Struktur gerettet werden. Nachdem das Urplasma fast 100.000 Tonnen dieses speziellen Plasmas hergestellt hat, spürt es dessen schädliche Ausstrahlung. Das Urplasma begreift, dass es hereingelegt worden ist und greift mittels Suggestion die Anin An und die Chronimale an. Kazzenkatt kann diesen Angriff aber im letzten Moment zurückschlagen. Dann reißen die Anin An gewaltsam das Hassplasma aus der Körpermasse des Urplasmas. Anschließend wird es sofort in die Vergangenheit zurückgeschickt.
Dem Hassplasma ist die absolute Abneigung gegen alles biologische Leben genetisch einprogrammiert.
Kazzenkatt ist sich bewusst, dass sein Handeln unmoralisch ist, als Schizomoralist hat er jedoch keine Probleme, diese Bedenken zur Seite zu schieben.
Stalion Dove, ein Oxtorner, Morkenschrot, ein Überschwerer, und G'irp, ein Blue, werden von den Posbis auf der Hundertsonnenwelt gefangen gehalten. Die drei befreien sich.
Auf der Hundertsonnenwelt wird ein Sperrfeldgenerator installiert, der in der Nähe der Hundertsonnenwelt den Linearflug unmöglich macht.
Mit dem Element der Technik wird im Jahr 427 NGZ der Planet Rando-1 aus seinen Bruchstücken rekonstruiert und mit Hassplasma versehen, um aus Rando-1 eine Chronodegeneration zu machen. Gleichzeitig gelang es dem Dekalog der Elemente, das Zentralplasma auf der Hundertsonnenwelt gegen Hassplasma auszutauschen. Das ursprüngliche Zentralplasma wurde auf BRÜTER eingelagert.
Nach einem klassischen Gefängnisausbruch, fast im Stile eines Bresson-Films der uns durch die Augen eines Ich-Erzählers präsentiert wird, erfahren wir auch, wozu denn diese zeitreise gedient hat und wir lernen dann nocheinmal etwas mehr über den Dekalog der Elemente.
Ja, es ist einfacher die Subjektive Sicht auf ein Geschehen mit einem Ich-Erzähler zu schildern, aber der Autor überfallt uns hier aber dann doch ein wenig, der Einstieg in diesen Teil bricht irgendwie das Narrativ. Kazzenkatt sammt seinen Skrupeln an der eigenen Moral wird in der dritten Person erzählt, aber der Gefängnisausbruch aus der Perspekive des langweiligsten Charakters. Ob sich Morkenschrot über Stalions und G'irps Handlungen erstaunt oder ob dies von einem Allwissendemerzähler geschildert wird, macht keinen Unterschied.
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
Ernst Vlcek macht da weiter, wo Detlev G. Winter aufgehört hat, auf der Hundertsonnenwelt wir es jetzt auch für ander zappenduster.
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Es ist schön wie Vlcek mit versteckten Vorahnungen arbeitet, bevor er sie zur Entwicklung des Horrors der Situation beschreibt. Und am Ende wieder am Anfang anzukommen, wo der nächste Horror wartet. Es macht Spaß, das verzweifelte Ankämpfen gegen einen Plan, von dem die Beteiligten nicht weiß, dass sie nur Figuren in dem selben sind, zu verfolgen.
thinman
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Kampf gegen den Dekalog aus der Sicht des Widerstandes. Wie wir aus Frankreich wissen, ist der Kampf lebensgefährlich, besonders wenn die Gegenseite so überlegen ist, dass sie mit einen spielt. Am Ende entscheidet sich dann Stalion Dove doch für das Rennen.Die meisten Matten-Willys sind sehr frustriert über die momentane Lage. Um sich psychisch aufzurichten, greifen sie auf alte Geschichten und Legenden aus Andromeda zurück. Sie beginnen allesamt mit den Worten »Als wir noch in Andromeda waren ...!«
Immerhin knapp 100 Willys, darunter Russelwussel, Erewan, Swetter und Bammel, haben sich dem Widerstand angeschlossen, also den Galaktikern Stalion Dove, Morkenschrot und G'irp. Diese erwarten Hilfe aus der Milchstraße und beschließen, den Sperrfeldgenerator zu zerstören.
Das Lenkungselement Kazzenkatt kann so lange nicht zufrieden sein, wie die 25.000 Fragmentraumer, die in der galaktischen Eastside stehen, nicht in seiner Hand sind. Darum lautet seine Maßgabe zurzeit, die Widerständler auf der Hundertsonnenwelt gewähren zu lassen. Außerdem lässt er bekannt werden, der Sakoder sei demontiert worden, und es gebe Regenerationsprobleme mit dem Hassplasma. Entsprechend dürfen sich an die 100 Posbis absetzen und sich der Gruppe um Dove anschließen. Nach und nach werden es immer mehr.
Der Erste Terraner Julian Tifflor ist mit einer Flotte von 3000 LFT-Einheiten, 5000 GAVÖK-Raumschiffen und den 25.000 Boxen unterwegs zur Hundertsonnenwelt. Dabei muss die Flotte einige Umwege wegen des Elements der Kälte fliegen. Auf die Unterstützung Taurecs und Vishnas müssen die Zellaktivatorträger verzichten, denn die beiden Kosmokraten geben der Flamme die Priorität. Deshalb befindet sich Reginald Bull auch weiterhin in der Eastside bei den Jülziish.
Am 28. August 427 NGZ empfängt die Flotte einen Hyperfunkspruch von der Hundertsonnenwelt. Darin berichtet eine Widerstandsgruppe um den Hanse-Spezialisten Dove von ihren Plänen und den Schwierigkeiten, die der Dekalog hat. Es ist jedoch eine fingierte Botschaft des Zeroträumers. Die Flotte geht auf Warteposition an der 250-Lichtjahre-Grenze des Sperrfeldgenerators und ortet nahe der Hundertsonnenwelt zwei MASCHINEN sowie 50.000 Raumelemente.
Der Plan des Sarlengort geht voran. Eine Million Posbis sind vorgeblich zu den Rebellen gestoßen, und auch zehn Prozent der Fragmentraumer befinden sich vorgeblich nicht mehr unter seiner Kontrolle. Nun lässt Kazzenkatt die Kälte sich etwas zurückziehen, um Raum zu schaffen für seinen Sieg.
Die Gruppe Dove erreicht den Sperrfeldgenerator. Der Oxtorner ahnt, dass alles ein abgekartetes Spiel ist, doch er ist trotzdem nicht bereit aufzugeben. So kommt es am 1. September tatsächlich zur Vernichtung des Generators.
Die Schiffe Tifflors, von den Boxen abgesehen, haben je zwei Báalols an Bord, die die Elemente des Geistes abwehren sollen. Nur sie stoßen jetzt zur Hundertsonnenwelt vor, wo es zur Schlacht mit den Raumelementen kommt. Die anwesenden Fragmentraumer stellen sich auf die Seite der Galaktiker und riegeln die MASCHINEN ACHT und DREI ab. So haben die Gruuthe keine Chance. Nach einem Tag ist der Sieg so gut wie sicher, und Tifflor ruft die 25.000 wartenden Boxen herbei, die nach vier Stunden erscheinen.
Kazzenkatt triumphiert, und der Sakoder wird reaktiviert. Sofort stellt sich die gesamte Posbi-Flotte gegen die Galaktiker, denen letztlich nur die Flucht bleibt. Auf der Hundertsonnenwelt wenden sich gleichzeitig die Posbis gegen die Widerständler, und für die Matten-Willys werden Kriegselemente abgesetzt.
Auf ihrer Flucht sterben G'irp und Morkenschrot. Dove sieht für sich nur noch eine Chance – und geht durch den Pedotransmitter. Am 4. September erreicht die Flotte das galaktische Halo. Es sind nur noch 7800 Schiffe, die anderen gingen durch die wieder vordringende Kälte verloren. Zwar wurden 40.000 Raumelemente zerstört, aber die Hundertsonnenwelt ist als Chronofossil verloren gegangen.
Es ist schön wie Vlcek mit versteckten Vorahnungen arbeitet, bevor er sie zur Entwicklung des Horrors der Situation beschreibt. Und am Ende wieder am Anfang anzukommen, wo der nächste Horror wartet. Es macht Spaß, das verzweifelte Ankämpfen gegen einen Plan, von dem die Beteiligten nicht weiß, dass sie nur Figuren in dem selben sind, zu verfolgen.
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- nanograinger
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
In der William-Voltz-Biographie kann man nachlesen, dass WiVo KHS ganz bewusst wieder als Autor integrieren wollte, weil er sich um dessen finanzielles Auskommen sorgte, wenn KHS keine neue Romane mehr veröffentlichte. Also entwarf WiVo CC und nahm wohl auch die Verantwortung auf sich, eventuell für KHS einzuspringen, wenn dieser wieder krank wurde (was dann auch geschah, aber da WiVo noch kränker wurde, war diese KHS-Episode bereits nach drei Romanen beendet).
Ich hinke etwas hinterher, deshalb nur kurz zu den Mahr-Romanen mit Leo Dürk und CC. Ich fand sie beim Wiederlesen reichlich durchschnittlich, die Zivilisation der Gharwos mäßig interessant und den Erkenntnisfortschritt sehr überschaubar. Im Planetarium des Heernx wird eine Darstellung des Loolandres dargestellt, dessen Größe wir aber eigentlich schon kennen. Ziemlich dünn.
Überraschend sind lediglich die elementaren physikalischen Fehler, die ausgerechnet der "Physiker vom Dienst" Mahr begeht. Er verwechselt den elastischen mit dem inelastischen Stoß und fabuliert von Zentrifugalkräften, die aber nur bei einem starr rotierenden Körper entstehen, und nicht bei
Körpern, die sich von der rotierenden Stange gelöst haben wie TIENX und die daraus fliehenden Wesen. Da hat sich Mahr schwer verhaspelt.
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
Kazzenkatt macht im Heft Hundersonnendämmerung Nägel mit Köpfen und schlägt nicht gerade Ressourcenschonend die Galaktiker in die Flucht. Die Story ist spannend und hat auch humorvolle Töne. Tifflor: „Taurec, wo, zum Teufel, hältst du dich versteckt!“ Taurec: „Es ist gefährlich die Kosmokraten beim wahren Nahmen zu nennen.“

G‘irp, der von Mattenwillys Flaumausfall bekommt, ist zunächst auch witzig…wenn dieser Vorgang später nicht eine fatale Erklärung bekommen würde…
Berührt hat mich auch das Schicksal der Besatzung der Xanadu, die dem Element der Kälte zum Opfer fällt. Mit wenigen Zeilen schafft es Vlcek, dem Leser (zumindest mir) einen kalten Schauer über den Rücken zu jagen.
Nicht konsistent ist die Beschreibung des Verhaltens von Mattenwillys. Einmal nehmen sie alles mit stoischer Ruhe hin, dann fliehen sie wieder in ihrer Überängstlichkeit in wilder Panik.
Das „panoramatischen Erlebnis“ musste ist erst mal googeln.

Amtranik setzte sich in Bewegung und ging durch die Öffnung - zurück an den Ort seines Flaggschiffs, den er vor 1,2 MillionenJahren verlassen hatte...
(aus Heft 984: Waffen der Verdammnis)
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
Nahe der Milchstraße läßt uns H.G. Francis im ersten Teil seine Doppelromans einen weiteren Blick auf das Vorgehen des Dekaloges gegen die Chronofossilen und ihre Funktion im Zusammenhang mit der Endlosen Armada werfen. Da ist der Krisenherd Andro-Beta.
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"Sarlengorter" mir war er bislang nur als "Sarlengort" mit Herkunftsweltenbezeichnug in Erinnerung - man wir darauf in den nächsten Bänden achten müssen.
Es werden ja schon genügend Hinweise auf die Handlungen der nächten Bände in diesem Handlungsabschnitt gegeben.
Ein Band mit einem Mutanten der Woche, der mal so nebenbei ein Problem im Krisenherd Andro-Beta beseitigt.
Duplos, MdI, hier werden ja genau die richtigen Knöpfe für Altleser gedrückt, aber ein Maahktempel, das ist dann schon etwas neues.
Mich hat der Roman nicht so vom Hocker gerissen, in der Fünftauflage habe ich ihn damals nur schnell quergelesen, der Begriff der Waffenhändler aber der ist von 1984 EA immer noch da gewesen.
thinman
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Wie im Vorgängerband ein Ich-Erzähler, der will widerwillen an einem Raubüberfall teilnehmen und entdeckt, als dieser scheitert, dass er im Vorgeplänkel eines großen Krieges gelandet ist, aber bereits die nächste Szene versetzt uns als Leser in eine Erzählung, wie sich Bully um den diplomatischen Alltag eines Krisenmanger kümmern muß.Die Tefroder, die nach dem Andromeda-Krieg und vor dem Frieden mit den Maahks einem enormen Bevölkerungsschwund unterlagen, siedeln seit gut 500 Jahren vermehrt in Andro-Beta, was den Maahks nur recht ist. Die Übersiedlung in die Milchstraße ist dafür beendet, und von den 500 Milliarden Andro-Tefrodern leben schon 50 Prozent in der Kleingalaxie. Inzwischen droht jedoch ein weiterer Krieg zwischen den beiden Völkern.
Kelly Bo strandete vor Jahren in Andromeda und versucht, sich das Geld zu erarbeiten, um sich eine Heimreise leisten zu können. Notgedrungen beteiligt er sich an einem Einbruch in ein Maahk-Kloster. Die Einbrecher werden erwischt und alle bis auf Kelly Bo getötet. Dank seiner Paragabe vergeben ihm die Maahks und wollen ihn bei nächster Gelegenheit freilassen, als sie die Nachricht von der plötzlichen Kriegstreiberei der Tefroder erhalten. Kelly Bo ist schockiert von der Aussicht auf Krieg, aber die Maahks machen sich keine Sorgen. Sie eröffnen ihm, sie hätten sämtliche Sauerstoffplaneten, die sie den Tefrodern geschenkt haben, mit Planetenzündern versehen.
Am 7. September 427 NGZ berichtet Reginald Bull den GAVÖK-Vertretern auf der MUTOGHMANN SCERP die galaktopolitische Lage. Demnach ist auf der Hundertsonnenwelt wieder ein Sperrfeldgenerator aktiv, und aufgrund des Elements der Kälte ist sie sowieso unerreichbar. Dafür stehe die Flamme kurz vor dem Verth-System, und der Dekalog der Elemente sei fast nicht mehr in der Lage, hier einzugreifen. Andererseits gebe es aus der Großen Magellanschen Wolke, die auch ein Chronofossil sei, schlechte Nachrichten. Die Magellan-Völker seien nicht bereit, mit der GAVÖK zusammenzuarbeiten, und wollten eigenständig der Gefahr entgegentreten. Der Hanse-Sprecher kehrt anschließend per Transmitter nach Gatas zurück.
Die Flamme hat den Korridor für die Endlose Armada bis zum Verth-System vorangetrieben. Der Dekalog versucht jetzt ein letztes Mal, sie aufzuhalten, was aber misslingt. Gatas wird in einen paraenergetischen Kokon gehüllt und dadurch als Chronofossil aktiviert. Anschließend verkündet Taurec, er und Vishna hätten in Zusammenarbeit mit dem Virenimperium einen neuen Plan ausgearbeitet. Dem entsprechend erlischt am 9. September die Flamme. Ihre Kraft geht auf Taurec über, was eine weitere anamnetische Erweckung bedeutet. Der Kosmokrat ist jetzt imstande, alle weiteren Chronofossilien zu aktivieren. Fragen zum Flug der Armada durch die Milchstraße, schließlich können keine weiteren Korridore erschaffen werden, und zur Anzahl der vorhandenen Chronofossilien lässt Taurec unbeantwortet. Immerhin lässt er verlauten, dass über die Chronofossilien der Anker des Frostrubins beziehungsweise TRIICLE-9 gelöst werden solle. Dann werde TRIICLE-9 an seinen angestammten Platz im Universum zurückkehren. Die daraus resultierenden neuen Fragen lässt der Kosmokrat ebenfalls im Raum stehen.
Zwei Tage später taucht der Emissär Progar, ein Springer, auf Gatas auf. Er war vor einiger Zeit mit vier Raumschiffen der NEBULAR-Klasse im Andro-Alpha-Nebel bei den Maahks und kehrt jetzt mit der RALF MARTEN zurück. Seine Nachrichten sind derart bedenklich, dass Taurec, Vishna und Bull umgehend mit der SYZZEL aufbrechen. Dabei eröffnen sie noch, Andro-Beta sei das erste Chronofossil.
Die SYZZEL trifft sich mit den NEBULAR-Einheiten BAAR LUN, unter Rosé Xochin, OVARON und ARNO KALUP. Gemeinsam erreichen sie am 12. September die Maahk-Flotte vor Andro-Beta. Grek-1 erklärt erstmals die Gründe für den Aufmarsch. Demnach können die Maahks der neuen Generation nicht in die Kleingalaxie vorstoßen, weil sie in ein paraenergetisches Panikfeld gehüllt sei. Des Weiteren liegen den Maahks stichhaltige Hinweise vor, die Meister der Insel würden bald zurückkehren. Es kann sich dabei nur um eine Aktion des Dekalogs handeln, was die Maahks aber nicht akzeptieren.
Die SYZZEL bricht in den Andro-Beta-Nebel auf, was Grek-1 erlaubt. Mit an Bord befinden sich Bo und Grek-0. Es ist ein Maahk der alten Generation und soll, was niemand weiß, im Fall der Fälle die Planetenzünder aktivieren.
Gut versteckt steht innerhalb Andro-Betas die MASCHINE SECHS des Anin An 1-1-Barzen. Bei ihm weilt der Margenane Ochlemech, dessen Maskenelemente sich als die Waffenhändler von Mrill ausgeben. Sie rüsten die Tefroder mit hochwertigen Waffen aus, denn ein Krieg zwischen Maahks und Tefrodern wird aus dem Betanebel eine Chronodegeneration machen (Rando-1 gehört zum Chronofossil Hundertsonnenwelt). Der nächste Schritt des Dekalogs soll die Einsetzung zweier Duplos sein. Es sind Faktor I, Mirona Thetin, und Faktor III, Proht Meyhet, die soeben von LAGER auf die MASCHINE wechseln.
Die SYZZEL entdeckt dank ihrer überragenden Technik tausende Satelliten am Rande des Betanebels, von denen die Panikstrahlung ausgeht. Außerdem sind da noch so genannte Radioblasen, von denen zwei eine Aggressionsstrahlung aussenden. Diese zwei Radioblasen haben sich an einer entstehenden Sonne gebildet. Diese Aggressionsstrahlung ist für das Verhalten der Tefroder verantwortlich. Als die SYZZEL eintrifft, offenbart es sich, dass die Strahlungsquelle eine junge Entität ist, die die Strahlung unbewusst von sich gibt. Kelly Bo opfert sich, indem er ohne Raumanzug aus der SYZZEL aussteigt und in den »Körper« der Entität eindringt. Durch die Verschmelzung beider Geister und dank Kelly Bos Paragabe, Aggressionen zu dämpfen, erlischt die Aggressionsstrahlung in Andro-Beta.
"Sarlengorter" mir war er bislang nur als "Sarlengort" mit Herkunftsweltenbezeichnug in Erinnerung - man wir darauf in den nächsten Bänden achten müssen.
Es werden ja schon genügend Hinweise auf die Handlungen der nächten Bände in diesem Handlungsabschnitt gegeben.
Ein Band mit einem Mutanten der Woche, der mal so nebenbei ein Problem im Krisenherd Andro-Beta beseitigt.
Duplos, MdI, hier werden ja genau die richtigen Knöpfe für Altleser gedrückt, aber ein Maahktempel, das ist dann schon etwas neues.
Mich hat der Roman nicht so vom Hocker gerissen, in der Fünftauflage habe ich ihn damals nur schnell quergelesen, der Begriff der Waffenhändler aber der ist von 1984 EA immer noch da gewesen.
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
H.G.Francis schildert uns hier, wie es im Krisenherd Andro-Betta weiter geht, denn die Waffenhändler vom Mrill wollen auch hier ein Chronofosil ausschalten.
Dieses Posting basiert auf dem Artikel der Perrypedia und ist unter den Bedingungen der GNU FDL verfügbar. Autoren und Quelltext sind dort verfügbar.
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Die Führungselite der Tefroder hingegen (Hauptsächlich Militärs), die sich die MdI-Duplos hat anfertigen lassen, hat aber zur Zeit noch Zweifel an der Notwendigkeit dieses geplanten Kriegs was uns ein Gedankengang eines Zweiflers aus der Gruppe zumindest erklärt.
Beim Dekalog mit seiner Zentralen Leitung kommen sich die Unterlinge natürlich in die Quere, da da jeder sein Ziel vor augen hat, was dann aber natürlich dem Gesammtplan widerspricht.
Kleine Entdeckung am Rande, es gibt tatsächlich Atomschablonen der MdI, die Duplos sind nicht so zerfallen wie wir das aus anderen Bänden der EA in Erinnerung haben, da die Multiduplikatoren die ZAs nich duplizierten.
Und am Ende, zerfällt alles Negative zu Staub un das Chronofossil Andro-Beta ist aktiviert, das war dann der Abschluß dieses Handlungsstanges im Armadazyklus, die nächsten paar Bände erzählen uns dann, ob die Mühen um Verth, Andomeda überhaupt notwendig waren, nachdem es sich herauskristallisiert, daß der dipolmatische Aufwand für eine Durchgangsstraße durch die Milchstraße sich als unnötig herausgestellt hat - die nächsten Bände führen uns wieder in das nächste Umfeld von Aramadaeinheit 1.
Es war net zu lesen, wie Francis den Konflikt zwischen Dekalog und Kosmokraten in dem der Maahks und Tefroder gespiegelt hat. Die typen könnten uns Schwierigkeiten machen, schenken wir ihnen doch Welten auf denen sie leben könnten, die wir im Ernstfall einfach Sprengen können, hat etwas von Endlösungslogik - könnte fast aus Orson Welles Die Spur des Fremden (1946) stammen.
thinman
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Da ich nicht weiß, ob wir hier die Rechte für die Innenillustrationen haben, verlinke ich diese nicht, die Rechte für das Titelbild von Johnny Bruck liegen beim Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Der zweite Teil des Francis Doppelromans beginnt mit einer Begutachtung der MdI Duplos, denen Bullys Stippvisite auf einen Tefroderplanenten engegngestellt wird, auf dem jezt mal wieder Frieden eingekehr ist, nachdem das Monster der Vorwoche vom Mutanten der Vorwoche abgestellt wurde. Waffen werden da jetzt eigentlich nicht mehr gevraucht, sondern Reinigungsmaschinen - irgendwer muß die Trümmer ja wegräumen. Aber bereits beim Versuch, die Ursache der Abgestellten kleingalxienweiten Agressions strahlung zu erklären, scheitert, da man dort felsenfest überzeugt ist, dass die Maahks dafür verantwortlich sind, schließlich wurde das ja von den Waffenhändlern von Mrill so erzählt.Auf der MASCHINE SECHS sind 1-1-Barzen und Ochlemech auf das Höchste beunruhigt, als überraschend die Strahlung des Panikfeldes ausfällt. Der Anin An und der Margenane informieren jedoch nicht Kazzenkatt, sondern wollen der Sache selbst auf den Grund gehen. Auf der anderen Seite müssen sie sich mit ihren Geschöpfen aus LAGER, Mirona Thetin und Proht Meyhet, auseinandersetzen, die offensichtlich nicht so funktionieren, wie es sein sollte.
Die beiden Meister der Insel auf der MASCHINE sind perfekte Kopien ihrer Originale. Darum planen sie von Anfang an, eigene Wege zu gehen, denn schließlich sind sie die Mächtigen und akzeptieren niemanden neben sich, schon gar nicht über sich. Sie finden sich schnell mit der fremden Technik zurecht und planen einen Aufstand. Dabei wollen sie sich auf die anwesenden Tefroder-Politiker (die wegen Waffengeschäften hier sind) und deren Raumsoldaten stützen.
An Bord der SYZZEL wollen Taurec, Vishna und Reginald Bull mit der Suche nach einer MASCHINE des Dekalogs der Elemente beginnen, die in Andro-Beta versteckt sein muss. Grek-0 wünscht allerdings den Anflug einer Tefroderwelt, letztlich, um die Planetenzünder zu aktivieren, von denen der Terraner und die Kosmokraten immer noch nichts wissen.
Taurec durchschaut schließlich den Maahk, der einen Zünder für die planetaren Bomben bei sich trägt. Die SYZZEL informiert die Tefroder über die Planetenzünder und darüber, dass sie von Maskenelementen unterwandert seien. Danach geht die Suche nach der MASCHINE weiter.
Als der Aufstand der beiden Duplos beginnt, sind 1-1-Barzen und Ochlemech völlig überrascht und reagieren panikartig und kopflos. Durch die Angriffe der Tefroder kommt es zu verheerenden Explosionen in der MASCHINE SECHS, und im Verlauf der Auseinandersetzungen sterben die vier maßgebenden Persönlichkeiten. Als die SYZZEL am 21. September 427 NGZ vor Ort auftaucht, können sie die Lage nur noch nachträglich eruieren, die MASCHINE ist verloren. Allerdings kann Taurec kurz vor der Explosion noch einen Pedotransmitter bergen.
Die beiden Kosmokraten beginnen Gespräche mit den Tefrodern und Maahks, wobei sie deutlich machen können, dass sie dem Dekalog der Elemente aufgesessen sind. Schließlich, am 23. September, gibt Taurec einen Teil der ihm inne wohnenden Energien der Signalflamme ab – und Andro-Beta wird als Chronofossil aktiviert. Das Raumschiff der Kosmokraten kehrt umgehend in die Milchstraße zurück, die drei NEBULAR-Einheiten werden folgen.
Die Führungselite der Tefroder hingegen (Hauptsächlich Militärs), die sich die MdI-Duplos hat anfertigen lassen, hat aber zur Zeit noch Zweifel an der Notwendigkeit dieses geplanten Kriegs was uns ein Gedankengang eines Zweiflers aus der Gruppe zumindest erklärt.
Beim Dekalog mit seiner Zentralen Leitung kommen sich die Unterlinge natürlich in die Quere, da da jeder sein Ziel vor augen hat, was dann aber natürlich dem Gesammtplan widerspricht.
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Und am Ende, zerfällt alles Negative zu Staub un das Chronofossil Andro-Beta ist aktiviert, das war dann der Abschluß dieses Handlungsstanges im Armadazyklus, die nächsten paar Bände erzählen uns dann, ob die Mühen um Verth, Andomeda überhaupt notwendig waren, nachdem es sich herauskristallisiert, daß der dipolmatische Aufwand für eine Durchgangsstraße durch die Milchstraße sich als unnötig herausgestellt hat - die nächsten Bände führen uns wieder in das nächste Umfeld von Aramadaeinheit 1.
Es war net zu lesen, wie Francis den Konflikt zwischen Dekalog und Kosmokraten in dem der Maahks und Tefroder gespiegelt hat. Die typen könnten uns Schwierigkeiten machen, schenken wir ihnen doch Welten auf denen sie leben könnten, die wir im Ernstfall einfach Sprengen können, hat etwas von Endlösungslogik - könnte fast aus Orson Welles Die Spur des Fremden (1946) stammen.
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
Stalion Dove bitte, der Mann ist Oxtorner und kein Pferd (und auch keine Taube).thinman hat geschrieben: ↑18.09.2024, 18:28 In diesem Band blendet man wieder ein wenig in die Gegenwart des August 427 NGZ, denn es kommt zum Erwarteten Angriff auf die Hundert Sonnenwelt, wo sich die Posbis und die GAVÖK einer offensive des Dekalogs erwähren müssen.
...
Mit diesem Roman wird eine Figur eingeführt, die uns noch eine Weile begleiten wird, Stallion Dove.
...

Auch Tormsen Vary wird hier eingeführt und zahlt für seinen Versuch, die PRIMAT DER VERNUNFT zu attackieren mit dem Sturz in die Minuswelt. Aber gerade deshalb werden wir wieder von ihm hören, wenn es auch noch etwas dauern wird.
Ich bin beim Re-Read gerade mit Band 1193 von Winter fertig und bin doch positiv überrascht, wie gut die Romane 1192/1193 sind. Kazzenkatt und der Dekalog trumpfen richtig stark auf, die Galaktiker stehen auf verlorenem Posten und die größte Schweinerei in Andro-Beta bekommen sie (noch) gar nicht mit. Starker Tobak und richtig Horrorshow das Ganze.
Dass Winter die Handlungsebene auf der HSW aus der Ich-Perspektive Morkenschrots beschreibt, hat mich auch irrittiert, das war keine gelungene Perspektivfigur. Noch mehr überraschte mich aber, dass überhaupt ein Überschwerer hier positiv besetzt auftrat. Nachschauen in der PP ergab, dass die Überschweren bereits ab Band 1007 normales Mitgliedsvolk der GAVÖK waren und in Band 1091 der Überschwere Tontar einen Raumschiffsverband der Überschweren anführte, der den Porleytern übergeben werden sollte (es kam dann anders). Aber mit Ausnahme von Aktet Pfest waren die Überschweren sehr bald wieder die Parias unter den galaktischen Völkern, schon im Linguiden-Zyklus war das wieder der Fall, wonach die Überschweren (teilweise) aus der Milchstraße verbannt wurden (was in Band 3154 thematisiert wurde). Später kooperierten die Pariczaner mit Trah Rogue und Monkey vernichtete Paricza mit einer Arkonbombe. Erst ab der Invasion Traitors wurde es besser, als die Überschweren bei der Gründung des Neuen (2.) Galaktikums dabei waren.
Und im Gegensatz zu den Blues (Jülziish) und den Springern (Mehandor) kennen wir von den Überschweren noch keine Eigenbezeichnung.
Sorry für den kleinen Exkurs...
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
Wenn ich mich rictig erinnere, war das eigentlich nur ein Planet, auf dem die ewig gestrigen hausten....nanograinger hat geschrieben: ↑16.10.2024, 18:01 [ Noch mehr überraschte mich aber, dass überhaupt ein Überschwerer hier positiv besetzt auftrat. (...)
Aber mit Ausnahme von Aktet Pfest waren die Überschweren sehr bald wieder die Parias unter den galaktischen Völkern, schon im Linguiden-Zyklus war das wieder der Fall, wonach die Überschweren (teilweise) aus der Milchstraße verbannt wurden (was in Band 3154 thematisiert wurde).
Später kooperierten die Pariczaner mit Trah Rogue und Monkey vernichtete Paricza mit einer Arkonbombe.
Dafür sind die Threads doch da...Sorry für den kleinen Exkurs...
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
Der Psi-Schlag - H.G. Ewers wendet sich wieder der Armada zu und es geht in der Küche weiter - bluesche Spezialitäten als Geburtstgasmenü und die Folgen blieben mir seit 1984 in Erinnerung.
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Da ich nicht weiß, ob wir hier die Rechte für die Innenillustrationen haben, verlinke ich diese nicht, die Rechte für das Titelbild von Johnny Bruck liegen beim Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Die Auswirkung des Wettnesslecks erinnert mich ein wenig an den alten Hammer-Film "Die Braut des Teufels" bei dem es auch eine Szene mit Zeitsprüngen und geistigen Übernahmen gibt. Es ist immer wieder interssant zu sehen, wie man intelligent Zeilen schinden kann, man merkt dass der Zyklus sich seinem Ende nähert, denn mit Band 1200 muß ja etwas neues geschehen, denn wir Leser wissen ja, daß die Armada sich auf den Weg Richtung Milchstraße machen muß und Ordoban hat sich in den letzten Bänden in diesem Handlungsbereich als die große Frage aufgestellt und der Leser wußte ja bereits seit einer Woche, daß Band 1200 seinen Namen trug.
Alle Pläne der Silbernen scheinen bislang funktioniert zu haben, alle Hoffnungen auf ein scheitern der Pläne haben sich zerschlagen. es seht also ein spannendes Zyklusfinale bevor.
thinman
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"Wettness" ist ein blöder Name, ich muß da immer an meine angelsächsiche Freundin denken - da fragt man sich, ob sich da vor 40 Jahren jemand einen kleinen Scherz erlaubt hat. Gut, ein Jahr später gabs ja den Spiegelartikel, wo der verantworliche Redakteur mit einem Interviewfragment einen ähnlich gerichteten Aufreißer geschaffen hat.Die Ordoban-Karawane, die von den beiden Silbernen Gorlanew und Schuschschow geführt wird, erreicht das Zentrum des Armadaherzens. Von hier aus können die insgesamt 3000 Elemente des neuen Ordoban über die so genannten Kraftfeldlinien zu den diversen Schaltzentralen des Loolandre delegiert werden. Damit wäre die Machtübernahme der Armadaschmiede erfolgreich abgeschlossen.
Die Silbernen wissen immer noch nicht, dass das Bewusstsein Eric Weidenburns innerhalb des Terasymbionten seine Eigenständigkeit behalten hat. Weidenburn flieht jetzt als Gesamtheit, was die beiden Silbernen für eine Fehlfunktion des neuen Ordoban halten.
Die Notzentrale an der Peripherie des Loolandre haben Parwondov, Halmsew und Quartson zum vorläufigen Hauptquartier gemacht. Alles läuft zufrieden stellend und in ihrem Sinne, zumal jetzt auch Dorlewn mit dem gesammelten Wettness im Anflug ist. Damit soll ein Psi-Schlag durchgeführt werden, der alle Gegner innerhalb des Loolandres ausschalten wird.
Der Silberne Slifgonewn meldet seine Ankunft in der Lichtsphäre. Damit befinden sich jetzt 100 Schmiede vor Ort, und auch das Wettness ist eingetroffen und wird für den Einsatz vorbereitet.
Auf der BASIS fehlen zurzeit immer noch Nachrichten von fünf der elf ausgesandten Loolandre-Patrouillen. Perry Rhodan und die anderen Verantwortlichen der Galaktischen Flotte quält die Ungewissheit.
Auf der BASIS ist der 27. Mai 427 NGZ angebrochen. Versuche, weitere Patrouillen auf den Weg zu schicken, sind von den Torkroten unterbunden worden, die jetzt offensichtlich ganz den Befehlen der Silbernen gehorchen. Rhodan muss an jene Vision denken, die der Armadaprophet ihm offenbarte. Er bekommt Zweifel, ob sie sich überhaupt noch erfüllen wird.
Der Psi-Schlag wird ausgelöst, und alles Leben innerhalb des Loolandres fällt in tiefe Bewusstlosigkeit. So geschieht es auch mit den insektoiden Sarlathern, die trotz ihrer verkümmerten Flügel durchaus humanoid wirken, oder den zwergenhaften Uurs. Davon ausgeschlossen ist nur die Notzentrale der Silbernen. Stunden später, als die Bewusstlosigkeit langsam wieder abklingt, sendet das Wettness suggestive Impulse aus. Es ruft nach dem Ordoban-Element und allen Gegner der Silbernen. Schnell kehrt der neue Ordoban in die Zentrale zurück, und Icho Tolot, Jen Salik, Fellmer Lloyd, Carfesch, Leo Dürk, Jercygehl An, Irmina Kotschistowa sowie Tanwalzen geraten in Gefangenschaft. Tage zuvor traf dieses Schicksal schon Atlan, Tomason und Flint Roysen. In einem Fall erleben die Silbernen aber eine Überraschung, denn Carfesch erklärt, gerufen worden zu sein – und löst sich auf.
Parwondov sendet der BASIS eine fingierte Funkbotschaft. Sie stammt vorgeblich von Tolot und Salik, die sich noch in Freiheit befänden und Rhodan sowie den Armadaprinzen an diesem 28. Mai im Loolandre erwarteten.
Die Auswirkung des Wettnesslecks erinnert mich ein wenig an den alten Hammer-Film "Die Braut des Teufels" bei dem es auch eine Szene mit Zeitsprüngen und geistigen Übernahmen gibt. Es ist immer wieder interssant zu sehen, wie man intelligent Zeilen schinden kann, man merkt dass der Zyklus sich seinem Ende nähert, denn mit Band 1200 muß ja etwas neues geschehen, denn wir Leser wissen ja, daß die Armada sich auf den Weg Richtung Milchstraße machen muß und Ordoban hat sich in den letzten Bänden in diesem Handlungsbereich als die große Frage aufgestellt und der Leser wußte ja bereits seit einer Woche, daß Band 1200 seinen Namen trug.
Alle Pläne der Silbernen scheinen bislang funktioniert zu haben, alle Hoffnungen auf ein scheitern der Pläne haben sich zerschlagen. es seht also ein spannendes Zyklusfinale bevor.
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
H.G. Ewers macht da weiter wo erim letzten Nand aufgehört hat, Perry Rhodan nimmt den Köder der Silbernen an, wohlwissend dass es sich um eine Falle handelt. Und klar, natürlich waren alle Vorbereitungen dieser zu entgehen vergebens. Doch die Silbernen haben die Rechnung ohne den ursprünglichen ersten terranischen Armaadisten gemacht - auch diese Pläne der Silbernen scheitern.
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Träume pflegen wie Seifenblasen zu zerpatzen, und so langsam wird klar, wie denn Ordoban die Armada kontrollierte. Aber Weidenburn geht endgülzig in sein persönliches STAC ein, nachdem er sich nocheinmal einen furiosen Kampf mit den Silbernen geliefert hat. Wie es aber mit Perry und Nachor allein ohne Hilfe im Armadherzen weitergeht und wer ihnen im letzen Band der 1100er hilft, die Armada doch noch unter Kontrolle bringt, schildert uns dann Kurt Mahr.Noch am 28. Mai 427 NGZ starten Perry Rhodan und Nachor von dem Loolandre in einer Mini-Space-Jet zum Loolandre. Die Torkroten lassen sie ohne Weiteres passieren, was ihre Vermutung bestätigt, der empfangene Funkspruch von Jen Salik und Icho Tolot sei eine Falle der Silbernen.
Im vorläufigen Hauptquartier der Armadaschmiede sitzt Parwondov und leitet die Aktionen der Silbernen, die inzwischen vollzählig anwesend sind. Die 3000 Elemente des neuen Ordoban sind auf die Schaltstellen des Loolandre verteilt, und zurzeit laufen Maßnahmen der Integrierung mit dem Armadaherzen, wonach die Befehlsübernahme eingeleitet werden kann.
Das Bewusstsein Eric Weidenburns hat die Sektion, in der er sich befindet und wo sich auch 130 Zulinen, tumbe Katzenwesen, befinden, komplett übernommen. Er kann innerhalb 500 weiterer Sektionen Beobachtungen anstellen. Da er sehr vorsichtig handelt, sind die Silbernen immer noch nicht auf ihn aufmerksam geworden.
Die beiden Gruppen aus den Schmieden Halmsew, Sarkonew, Lapotewn, Torlewn sowie Quartson, Akronew, Schuschschow, Slifgonewn betätigen sich als Ordoban-Initiierer. Sie führen dabei Befehlsdiagnosen durch und kommen langsam einer Fehlfunktion auf der Spur.
Trotz aller Vorsicht geraten Rhodan und Nachor bald nach ihrer Landung auf dem Loolandre doch in die Gefangenschaft Parwondovs. Die Gefangennahme bleibt Weidenburn nicht verborgen, der inzwischen 2000 Sektionen beobachten kann und sogar 500 unter seiner Kontrolle hat. Parwondov erlebt seine Traumzeit. Alle Segmente des neuen Ordoban sind integriert, und täglich können 500 Elemente aktiviert werden. Der größte Triumph dabei ist aber, dass seine beiden ärgsten Widersacher seinen Triumph, ihre Niederlage, miterleben müssen.
Tatsächlich ist es so, dass Weidenburn der eigentliche Kontrolleur der 3000 Segmente wird. Als das am 3. Juni der Fall ist, wird er aber entlarvt, und der Silberne Halmsew schlägt Alarm. Der Chirurg wird auf Weidenburn angesetzt. Durch diesen Abwehrkampf ist Weidenburn so abgelenkt, dass die Silbernen ihn isolieren und töten können. Weidenburn kann nur noch Rhodan und den Armadaprinzen befreien und ihnen den richtigen Weg weisen, den sie gehen müssen, dann stirbt sein Bewusstsein ab.
Der Ritter der Tiefe und Nachor erreichen das Volk der Gevaneder. Sie erkennen und anerkennen den Prinzen und sind bereit, Nachor und seinen Begleiter in einen Bereich des Loolandre zu führen, der den Silbernen nicht bekannt ist.
Die Silbernen beginnen nochmals mit der Aktivierung der Ordoban-Elemente. In sechs Tagen wird das Armadaherz unumstößlich ihnen gehören und aus der Traumzeit Realität werden.
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Re: Klassiker - Die Endlose Armada
Und Kurt Mahr klappt dann den Deckel zu, indem er die Pläne mancher im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand fährt, wozu gibt es frisch eingeführte Personen.
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Und alle Themen die uns in den letzten 100 Bänen über den Weg gelaufe sind, finden sich auch in diesem Band wieder.
Die Menschen, die im Virenimperium zu Schaltstellen geworden waren, finden sich hier im "neuen Ordoban" aka dem vom Terrasymbionten zu einem Plasmawesen verscholzen wurden finden auch in diesem Band wieder zumindest in Teilen wieder zu ihrem ursprünglichen Character wieder und Ordoban, von dem wir seit dem Sturz durch den Frostrubin nichts mehr gehört haben meldet sich zurück - ich habe die Atlan Serie nicht gelesen, aber entpuppt sich im letzten Zyklus nicht auch EVOLO olötzlich als einer der Helfer gegen den dortigen Endgegener?
Die Söhne Ordobahns, die Silbernen, sind auch nichts anderes als die kleinen Zauberlehrlinge, die mit ihren Besen nicht richtig umgehen konnten.
Und am Ende steht die Ankündigung, dass uns nächste Woche wieder eine große Lebensgeschichte, wie weiland BARDIOC und Laire erzählt wird.
Verglichen mit dem letzen Doppelband, war dieser 99er eine Freude zu lesen, man wußte als Leser immer genau wo man und wer gerade in Bedrängnis war.
Ja, es sind genügend Handlungsfäden offen geblieben und irgendwie müssen wir ja jetzt erfahren, wie die Handlungsstränge Armada und Chronofossilein zusammengeführt werden.
Von den alten Helden sind ja Carfesch und Alaska verschwunden, mal sehen, wann wir von den beiden wieder hören werden - und ja, das kann ich spoilern, von einem werde wir für längere Zeit nichts mehr hören, aber wenn wieder, dann sogar in doppelter Ausführung.
Als ich den Band in den Sommerferien im Bayrischen Wald gelesen habe hat mir als damaliger Neuleser der Name Alaska nicht viel gesagt, er war mir ja nur in den Bänden der Loolandrepatroullie untergekommen, damals habe ich ja nur Silberbände, fünfte und EA gelesen.
In den nächsten Tagen mache ich dann einen Thread zu den 1200ern auf, damit die Besprechung, die im alten Forum zweimal begonnen wurde weitergeführt wird.
thinman
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Bei Nachor kehrt die Erinnerung zurück, und das Schemen, was man im Vorgängerband so nebenbei registriert hat, wird als Helfer wieder wichtig.Die Gevaneder sind 2,40 Meter große, annähernd humanoide Wesen. Sie weisen Nachor von dem Loolandre und Perry Rhodan den Weg, den eigentlich nur der Armadaprinz gehen müsste. Unterwegs stoßen sie immer wieder auf Völker des Loolandre, die die Silbernen gegen sie aufgehetzt haben. Dazu gehören zum Beispiel auch die Vendoori, die die Kunst beherrschen, sich unsichtbar zu machen. Hier zeigt sich erstmals, aber nur kurz »der Bucklige« – und Nachor erinnert sich. Er spricht einige Worte in einer fremden Sprache, die nichts mit dem Armadaslang zu tun hat.
Parwondov, Halmsew und Quartson haben dem neuen Ordoban das Wettness zugeführt, so dass er noch effizienter arbeiten kann. Für die Armadaschmiede bleibt der verschwundene Prinz ein Problem, dem sie sich widmen müssen. Aber weil sie sich nicht auf die Völker des Loolandre verlassen können, beauftragen sie die Torkroten, auf dem Loolandre zu landen und nach Nachor zu suchen. Die Armadabarbaren sind zwar enttäuscht, denn sie erhofften sich, die Galaktische Flotte vernichten zu dürfen, aber ihr Anführer Losridder-Orn gehorcht den Silbernen.
Insgesamt 100 Millionen Torkroten schwärmen über dem Loolandre aus, und Parwondov sinniert, ob die Zeit für oder gegen die Schmiede läuft. Die Aktionen der Torkroten lösen an Bord der Raumschiffe der Galaktischen Flotte Rätselraten aus. Die Hamiller-Tube erklärt gegenüber Waylon Javier, es könne nur mit Rhodan und Nachor zusammenhängen.
Nachor ist sich bewusst geworden, dass er sich an den Namen des Buckligen erinnert muss. Außerdem ist ihm die Erinnerung gekommen, dass das interne Transmitternetz des Loolandre zweigeteilt ist. Das schwarze System ist der Allgemeinheit offen, das weiße System nur Privilegierten, wie er einer ist. Unterwegs werden sie vom Volk der Ilsaren attackiert, können aber per Transmitter entkommen. Einige Zeit später sind sie bei den Zanurr, wo Nachor die Worte – die brechende Spitze – in Erinnerung kommen. Doch wie heißt es in der zuvor gehörten fremden Sprache? Das weiße Transmitter-System bringt sie weiter in das Gebiet der Tassaui, die eine technische Eliteeinheit Ordobans waren. Doch sie sind längst ausgestorben.
Stattdessen tritt ihnen der Bucklige entgegen. Nun erinnert sich Nachor an die Sprache der Alten, er lässt Rhodan aber vorläufig im Unklaren.
Der Armadaprinz weiß jetzt, dass er der Nor-Gaman ist, und mit Rhodan dringt er in die Tabu-Zone vor. Dort stehen sie bald schon vor einem riesigen Tor, das ebenso rubinrot leuchtet wie Nachors Auge. Darüber ist ein Symbol angebracht. Es ist das Tor des Saddreykaren, und das Symbol verkörpert Saddreyu, die brechende Spitze, was auch der Name des Buckligen ist. Dieser taucht auch sogleich auf und verschmilzt scheinbar mit dem Armadaprinzen. Daraufhin öffnet sich das Tor, und vor ihnen liegt die Halle der Sterne. Nachor und Rhodan treten ein, denn der Prinz ist der Nor-Gaman, der Berechtigte. In der Halle beginnt Nachor zu sprechen – und er wird im gesamten Loolandre gehört, ebenso in der Lichtsphäre und im Vorhof, ja sogar auf allen Einheiten der Endlosen Armada werden seine Worte gehört.
Der neue Ordoban, der Tera-Symbiont der Silbernen, unterstellt sich bedingungslos dem Prinzen. Auch die Torkroten legen ihre Waffen nieder – und die Traumzeit der Silbernen, die sich anmaßend Söhne Ordobans nannten, ist vorüber, bevor sie beginnen konnte. Nachor von dem Loolandre ist der Sohn des Saddreykaren – und in gewissem Sinne Ordoban selbst.
Und alle Themen die uns in den letzten 100 Bänen über den Weg gelaufe sind, finden sich auch in diesem Band wieder.
Die Menschen, die im Virenimperium zu Schaltstellen geworden waren, finden sich hier im "neuen Ordoban" aka dem vom Terrasymbionten zu einem Plasmawesen verscholzen wurden finden auch in diesem Band wieder zumindest in Teilen wieder zu ihrem ursprünglichen Character wieder und Ordoban, von dem wir seit dem Sturz durch den Frostrubin nichts mehr gehört haben meldet sich zurück - ich habe die Atlan Serie nicht gelesen, aber entpuppt sich im letzten Zyklus nicht auch EVOLO olötzlich als einer der Helfer gegen den dortigen Endgegener?
Die Söhne Ordobahns, die Silbernen, sind auch nichts anderes als die kleinen Zauberlehrlinge, die mit ihren Besen nicht richtig umgehen konnten.
Und am Ende steht die Ankündigung, dass uns nächste Woche wieder eine große Lebensgeschichte, wie weiland BARDIOC und Laire erzählt wird.
Verglichen mit dem letzen Doppelband, war dieser 99er eine Freude zu lesen, man wußte als Leser immer genau wo man und wer gerade in Bedrängnis war.
Ja, es sind genügend Handlungsfäden offen geblieben und irgendwie müssen wir ja jetzt erfahren, wie die Handlungsstränge Armada und Chronofossilein zusammengeführt werden.
Von den alten Helden sind ja Carfesch und Alaska verschwunden, mal sehen, wann wir von den beiden wieder hören werden - und ja, das kann ich spoilern, von einem werde wir für längere Zeit nichts mehr hören, aber wenn wieder, dann sogar in doppelter Ausführung.
Als ich den Band in den Sommerferien im Bayrischen Wald gelesen habe hat mir als damaliger Neuleser der Name Alaska nicht viel gesagt, er war mir ja nur in den Bänden der Loolandrepatroullie untergekommen, damals habe ich ja nur Silberbände, fünfte und EA gelesen.
In den nächsten Tagen mache ich dann einen Thread zu den 1200ern auf, damit die Besprechung, die im alten Forum zweimal begonnen wurde weitergeführt wird.
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