Naja, du hattest ja von den "Ossis" gesprochen. Diese Begrifflichkeit ist ja erst nach der Teilung und zum Teil sogar erst nach der Wiedervereinigung entstanden. Hier wäre es dann von deiner Seite auch nett, um mal von deiner eigenen Wortwahl inspiriert zu sein, besser schreiben zu lernen und weniger zu meinen.
Bundestagswahl 2025
- Tennessee
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Re: Bundestagswahl 2025
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Re: Bundestagswahl 2025
Ich finde aber, man kann dieses rechtsradikale Wahlverhalten Im Osten nicht entschuldigen und sollte aufhören, das immer zu beschönigen.
Ich denke, dass man die Konsequenzen daraus durchaus spüren sollte
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Re: Bundestagswahl 2025
ändert nichts an der Tatsache die ich "meine".
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Re: Bundestagswahl 2025
Wenn sie eine rechte Regierung wählen sollte man auch deutlich zeigen dass das Auswirkungen auf den Tourismus hat. Vll. Sollte man auch mal prüfen lassen, ob man den Finanzausgleich nicht einfrieren kann. Ich finde einfach, man sollte endlich aufhören , die AFD und dieses Wahlverhaten zu verharmlosen.
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Re: Bundestagswahl 2025
Bitte nicht andere dissen! Das geht dann doch ins Persönliche und möchten wir hier nicht kultivieren.
Danke, Mod Laurin
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Re: Bundestagswahl 2025
Nou, solange man das eigentliche Thema, das die AfD bespielt, nicht aufgreift, wird es immer eine Partei/Organisation geben, die sich in diesem politischen Feld einsortieren wird...Gucky_Fan hat geschrieben: ↑15.09.2024, 11:22 Wenn sie eine rechte Regierung wählen sollte man auch deutlich zeigen dass das Auswirkungen auf den Tourismus hat. Vll. Sollte man auch mal prüfen lassen, ob man den Finanzausgleich nicht einfrieren kann. Ich finde einfach, man sollte endlich aufhören , die AFD und dieses Wahlverhaten zu verharmlosen.
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Re: Bundestagswahl 2025
Eigentlich ja. Wenn ich mir den öffentlichen Diskurs anschaue = Analogie vom toten Indianer = guten Indianer. Ich muss mir ja diese Ansicht nicht zu eigen machen, noch muss ich sie teilen. Ich darf aber auch festhalten, dass die AfD bis in weiten Teilen der Bevölkerung diesen Acker vorbereitet hat. Von der Willkommenskultur ist öffentlich (!) wenig geblieben.Nicoletta hat geschrieben: ↑14.09.2024, 19:43Den Satz möchtest du allen ernstes so stehen lassen. Ist dir bewusst was du damit sagst.brotaufstrich hat geschrieben: ↑14.09.2024, 14:48 [...] Heute ist ein abgeschobener Asylbewerber ein guter Asylbewerber. [...]
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Re: Bundestagswahl 2025
Ich lese das in deinen Beitrag als deine Meinung und nicht die Meinung anderer.brotaufstrich hat geschrieben: ↑15.09.2024, 12:07Eigentlich ja. Wenn ich mir den öffentlichen Diskurs anschaue = Analogie vom toten Indianer = guten Indianer. Ich muss mir ja diese Ansicht nicht zu eigen machen, noch muss ich sie teilen. Ich darf aber auch festhalten, dass die AfD bis in weiten Teilen der Bevölkerung diesen Acker vorbereitet hat. Von der Willkommenskultur ist öffentlich (!) wenig geblieben.Nicoletta hat geschrieben: ↑14.09.2024, 19:43Den Satz möchtest du allen ernstes so stehen lassen. Ist dir bewusst was du damit sagst.brotaufstrich hat geschrieben: ↑14.09.2024, 14:48 [...] Heute ist ein abgeschobener Asylbewerber ein guter Asylbewerber. [...]
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Re: Bundestagswahl 2025
Sozialisierung durch Faschismus, Diktatur halte ich nicht als maßgeblich verantwortlich für gegenwärtige Wahlergebnisse. Da die Entwicklung nicht nur Deutschland betrifft, sondern allgemein in Europa zutrifft, gehe ich nioh etwas weiter zurück in der Geschichte bis zu europäischen Gemeinsamkeiten. Das wäre der Rassismus aus dem Kolonialzeit (Kolonialismus). Unsere Sozialisierung, gesellschaftliche Stzrukturen, Kultur und Bildungswesen wie auch unsere Sprache ist aus dieser Zeit geprägt. Ebenso in Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Niederlande und England.
Die unterschiedliche Entwicklung der alten und neuen Bundesländer sehe ich in der Ausprägung der Zivilgesellschaft. In "Westdeutschland" gibt es sehr viele Stiftungen und zivilgesellschaftliche Verbänder, Organisationen, Träger von Krippen, Kitas, Nachhilfe, Sprachschulen, Jugendhäusern, sozialgesellschaftlichen Projekten und Kultustätten. Sehr vieles basiert auf ehrenamtliche Arbeit. Eine Entwicklung die in DDR Zeiten (Zeitzeugen mögen mich berichtigen) nicht von der Zivielgesellschaft, sondern von der Partei(Regierung) bereitgestellt wurden. So gibt es teilweise noch bis heute eine gewisse Erwartungshaltung das der Staat einen an die Hand nehmen muss und beispielsweise einen Arbeitsplatz zuweist. (Persönliche Erfahrung aus Neuroppin). Vor allem in den ländlichen Regionen gibt es kaum zivirgesellschaftliche Institutionen. Sei es das Rote Kreutz, kirchliche Initiativen, Diakonie, Johanniter usw. Auch Stiftungen sind rar, denn im Osten gibt es kaum Superreiche.
Anfangs war es noch die PDS die die "Kümmerer" waren. Die Linke war es dann immer weniger, so das die Faschisten die Kümmerer wurden und seit dem jede weitere zivilrechtliche Initiative, oder kulturelles Angebot zu verhindern verstehen. Es gibt auch kaum Widerstand der Zivielgesellschaft und auch kaum Solidarität mit Kultuschaffenden und Stätten.
Die unterschiedliche Entwicklung der alten und neuen Bundesländer sehe ich in der Ausprägung der Zivilgesellschaft. In "Westdeutschland" gibt es sehr viele Stiftungen und zivilgesellschaftliche Verbänder, Organisationen, Träger von Krippen, Kitas, Nachhilfe, Sprachschulen, Jugendhäusern, sozialgesellschaftlichen Projekten und Kultustätten. Sehr vieles basiert auf ehrenamtliche Arbeit. Eine Entwicklung die in DDR Zeiten (Zeitzeugen mögen mich berichtigen) nicht von der Zivielgesellschaft, sondern von der Partei(Regierung) bereitgestellt wurden. So gibt es teilweise noch bis heute eine gewisse Erwartungshaltung das der Staat einen an die Hand nehmen muss und beispielsweise einen Arbeitsplatz zuweist. (Persönliche Erfahrung aus Neuroppin). Vor allem in den ländlichen Regionen gibt es kaum zivirgesellschaftliche Institutionen. Sei es das Rote Kreutz, kirchliche Initiativen, Diakonie, Johanniter usw. Auch Stiftungen sind rar, denn im Osten gibt es kaum Superreiche.
Anfangs war es noch die PDS die die "Kümmerer" waren. Die Linke war es dann immer weniger, so das die Faschisten die Kümmerer wurden und seit dem jede weitere zivilrechtliche Initiative, oder kulturelles Angebot zu verhindern verstehen. Es gibt auch kaum Widerstand der Zivielgesellschaft und auch kaum Solidarität mit Kultuschaffenden und Stätten.
Zuletzt geändert von Nicoletta am 15.09.2024, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bundestagswahl 2025
Zusätzlich zum harten Kern kommt aber auch die Unzufriedenheit mit einem überbordenden moralischen Impetus, der vielen Leuten zu viel wird.
Im Focus stand letztens dazu ein überraschend informativer Artikel.
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Re: Bundestagswahl 2025
Es gab eine ähnliche Entwicklung in Agypten. Der Staat enzog jeglichen sozialen Projekten die Finanzierung. Die damals noch sehr kleine MoslemBruderschaft(Faschisten) übernahm den den Part und wurde dadurch sehr stark und anerkannt.
In Brasielien war es anders. Dort verweigerte sich die Regierung sogar dien Müll zu entsorgen und enstanden zivielgesellschaftliche Projekte in den Stadtteilen um das selbst zu organsieren. Übriggeblieben ist davon ein sehr starker Zusammenhalt und sehr viele selbstfinanzierte Organisationen.
In Brasielien war es anders. Dort verweigerte sich die Regierung sogar dien Müll zu entsorgen und enstanden zivielgesellschaftliche Projekte in den Stadtteilen um das selbst zu organsieren. Übriggeblieben ist davon ein sehr starker Zusammenhalt und sehr viele selbstfinanzierte Organisationen.
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Re: Bundestagswahl 2025
habs erst gestern mitgekriegt
https://www.infranken.de/lk/hof/blaulic ... rt-5920514
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