Ich stimme zu. Der Roman war in der ersten Hälfte sehr übersichtlich. Erst in der zweiten Hälfte bringt die Geschichte ein mehr an Figuren. Aber insgesamt deutlich gefälliger zu lesen als der Roman der Vorwoche. Die "Gravitationsdrift" und die eigentlich interessanteren Elemente der Geschichte kommen mir jedoch zu kurz.Gershwin hat geschrieben: ↑06.09.2024, 18:39 Nach der Lektüre der bisherigen Beiträge frage ich mich, ob ich einen anderen Roman als die anderen Foristen gelesen habe. Ich fand den nämlich ok. Wir haben drei bzw. vier Handlungsebenen (Stoßtrupp im Konklave, Axelle Tschubai, Bouner Haad, in geringerem Umfang noch Kroko), und zwischen denen wird eben hin- und hergeblendet und die Handlung so vorangetrieben. Und die relevanten Details werden eben nicht als Info-Dump präsentiert, sondern häppchenweise in Dialogen. Das ist alles nichts Ungewöhnliches. Wird das schon als "zerrissen" empfunden? Wie würde dann erst ein Roman von George R. R. Martin (Song of Ice and Fire-Reihe) oder Andrzej Sapkowski (Hexer-Romane) apostrophiert?
PS: Ich habe jetzt noch den Spoiler ergänzt.