Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
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PHOENIX
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von PHOENIX »

nanograinger hat geschrieben: 26.08.2024, 16:35 Eigentlich poste ich nicht in solchen Threads, weil fast immer alte "Befindlichkeiten" nochmals ausgerollt werden (ist vielleicht für die Postenden therapeutisch, aber für mich als Leser uninteressant).
Ich gebe Dir in einigen Punkten recht, allerdings solltest Du anzügliche oder süffisante Anmerkungen über Foristen wie "für die Postenden therapeutisch“ weglassen!

Wer benötigt eine Therapie oder Selbsttherapie?

Natürlich nur Menschen, die krank oder irgendwie gestört sind!

Das unterstellst Du hier postenden Forumsmitgliedern!

Und das entwertet Deine nachfolgenden Anmerkungen deutlich.

Auf die Idee, dass die sich hier Äußernden objektiv oder zumindest subjektiv rechthaben könnten, kommst Du erst gar nicht.

Deine Meinung ist eine unter vielen und ich nehme sie zur Kenntnis, vollziehe sie in Manchem sogar nach.
Aber sie ist eben nicht absolut.

Du hast Deine Meinung von der Brillianz der Ära Vandemaan/Montillon und sie bleibt Dir unbenommen.

Therapiert oder selbsttherapiert werden muss wegen einer von Deiner abweichender Sicht auf die Ära NIEMAND!

Und wenn ja, überlasse bitte eine solche medizinische Einschätzung Psychologen oder Fachärzten!
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Tell Sackett
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Tell Sackett »

Richard hat geschrieben: 26.08.2024, 11:57 (...)
Ich finde WV & CM haben sehr wohl das Perryversum bleibend erweitert:
Sowohl der Thez Komplex als auch die Chaoporter als Institution sind mE bleibende/dauerhafte Bestandteile der PR Kosmologie.
(...)
Was die Chaoporter angeht gebe ich dir recht; da mag hin und wieder noch was kommen.
Thez und die Jenzeitigen Lande hingegen erachte ich als "gegessen". So richtig gut angekommen scheinen sie nicht zu sein (obwohl das nur ein subjektiver Eindruck ist) und letztlich wird man ein derart "abgehobenes" Konstrukt zunächst wohl auch eher meiden. Vielleicht nimmt man nochmal oberflächlich Bezug darauf, aber eigentlich glaube ich noch nicht einmal daran...
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nanograinger
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von nanograinger »

PHOENIX hat geschrieben: 26.08.2024, 17:16...
Und wenn ja, überlasse bitte eine solche medizinische Einschätzung Psychologen oder Fachärzten!
Kein Kommentar :giggle: :-) :-))
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nanograinger
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von nanograinger »

Tell Sackett hat geschrieben: 26.08.2024, 18:13
Richard hat geschrieben: 26.08.2024, 11:57 (...)
Ich finde WV & CM haben sehr wohl das Perryversum bleibend erweitert:
Sowohl der Thez Komplex als auch die Chaoporter als Institution sind mE bleibende/dauerhafte Bestandteile der PR Kosmologie.
(...)
Was die Chaoporter angeht gebe ich dir recht; da mag hin und wieder noch was kommen.
Thez und die Jenzeitigen Lande hingegen erachte ich als "gegessen". So richtig gut angekommen scheinen sie nicht zu sein (obwohl das nur ein subjektiver Eindruck ist) und letztlich wird man ein derart "abgehobenes" Konstrukt zunächst wohl auch eher meiden. Vielleicht nimmt man nochmal oberflächlich Bezug darauf, aber eigentlich glaube ich noch nicht einmal daran...
Es geht nicht darum, ob Thez oder die Atopen noch einmal aktiv in die Serie eingreifen, oder ob man nochmals die Jenzeitigen Lande besucht. Das ist in der Tat sehr unwahrscheinlich.

Aber mit Thez, den Atopen und den JzL wurde erstmals die Frage gestellt (und beantwortet), wie sich das Universum langfristig entwickeln könnte. Zum ersten Mal seit Grek 336 (Armada-Zyklus) waren unsere Helden an der Vergangenheitsseite einer Zeitreise. Die Expokraten hatten damit die Überlegungen von Willi Voltz aufgegriffen, die dann von/unter Feldhoff/Anton (Schattenmaahks) bestätigt wurden. Damit wurde das EGWEG-Prinzip Feldhoffs abgeschafft/bzw. relativiert. Das Perryversum muss nun über die ganze Zeitschiene seiner Existenz gedacht werden.

Außerdem ist Thez ein Beispiel für eine Triviane Macht, also eine Hohe Macht, die nicht den Kosmokraten oder Chaotarchen angehört. Vor CM/WV gab es in dieser Hinsicht nur Si Kitu, deren Ursprung völlig im Dunkeln liegt und nach dem Tarkan-Zyklus keine Rolle mehr spielte.
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Rebecca
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Rebecca »

Es hat doch bisher soo gut funktioniert. Alles immer mit der Ruhe. Ich bin sicher Nanograinger meinte das mit der "Therapie" eher umgangssprachlich. Allgemein bitte ich beim Thema zu bleiben und nicht über Stimmungen, Befindlichkeiten etc. anderer Forenmitglieder zu sprechen. Das könnt ihr euch gerne denken, wenn ihr wollt. Es ist aber nicht das Thema des Threads. Wenn das nochmal hier auftaucht, werde ich aufgrund der Befindlichkeiten in der Richtung eher mehr als weniger die Postings entsprechend verkürzen.

Es ist ein Thema, bei dem viele, gerade wegen der GalFor-Vergangenheit und dem, was da gesagt wurde empfindlich sind. Wir wollen eine neue Seite der Geschichte aufschlagen, also bitte lasst uns in Frieden von der Vergangenheit, auch der Exposevergangenheit Abschied nehmen.

Insofern bitte keine Spitzen, Seitenhiebe, ironische Bemerkungen hinsichtlich der Mitforisten hier. - Umgekehrt bitte die andere Seite auch ruhig bleiben und nicht alles so bierernst nehmen.
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Richard
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Richard »

Tell Sackett hat geschrieben: 26.08.2024, 18:13 ...
Thez und die Jenzeitigen Lande hingegen erachte ich als "gegessen". So richtig gut angekommen scheinen sie nicht zu sein (obwohl das nur ein subjektiver Eindruck ist) und letztlich wird man ein derart "abgehobenes" Konstrukt zunächst wohl auch eher meiden. Vielleicht nimmt man nochmal oberflächlich Bezug darauf, aber eigentlich glaube ich noch nicht einmal daran...
Ich meine hier mit "erweitert", dass dies die Kosmologie in PR erweitert hat, nicht, dass in späteren Zyklen noch intensiver darauf eingegangen wird.
Ein Gegenbeispiel wären irgendwelche Scharmützel zwischen verschiedenen Mehandorsippen oder sowas auf die Art. Manche geneigte LeserInnen mögen das spannend finden aber eine Umstellung des Zwiebelschalenmodells auf ein Knoblauchezehenmodell ist das nun wirklich nicht ;).
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PHOENIX
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von PHOENIX »

nanograinger hat geschrieben: 26.08.2024, 18:13
PHOENIX hat geschrieben: 26.08.2024, 17:16...
Und wenn ja, überlasse bitte eine solche medizinische Einschätzung Psychologen oder Fachärzten!
Kein Kommentar :giggle: :-) :-))
Na ja, das war doch einer! :-D
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Rebecca
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Rebecca »

Bitte On-Topic bleiben und dorthin zurückkehren. Wir spielen hier nicht, wer hat das letzte Wort bei den Kommentaren. Danke!
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Gucky_Fan »

Die Wiedereinführung der MdI. Das sehe ich zweischneidig: Zeno Kortin fand ich gut. Allerdings Soynte war für mich immer redundant zu VM.

Die Reaktivierung des Galaktikums, die dann wieder gefühlt 100 Bände nicht erwähnt wurde
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Tell Sackett
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Tell Sackett »

nanograinger hat geschrieben: 26.08.2024, 18:40 Es geht nicht darum, ob Thez oder die Atopen noch einmal aktiv in die Serie eingreifen, oder ob man nochmals die Jenzeitigen Lande besucht. Das ist in der Tat sehr unwahrscheinlich.(...)
...und somit mag es später - wie das EGWEG - auch relativiert b.z.w. angepasst werden... :rolleyes:
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Carrasco
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Carrasco »

PHOENIX hat geschrieben: 26.08.2024, 15:29 Mit der aus der Zukunft eingreifenden INSTANZ hatte WV ja - wie generell im Doppelzyklus Atopie/Thez - seinem Lieblingskonzept des eternalistischen Blockuniversums gehuldigt.
Immerhin bekommt man durch derlei Blicke in die Zukunft eine Ahnung davon, wie unser Universum in ein paar Milliarden Jahren aussehen wird und welches Ende viele Universen erwartet. Die PR-Serie wird in der Realzeit nicht lang genug laufen, um im Jahr 1.000.000.000 NGZ anzukommen, mal ganz davon abgesehen, dass wir Leser schon etwas früher den Löffel abgeben werden. :-D

Insofern waren für mich die häufigen "Zukunftsstreiflichter" ein Pluspunkt der Ära WV/CM.
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PHOENIX
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von PHOENIX »

Carrasco hat geschrieben: 26.08.2024, 22:32
Insofern waren für mich die häufigen "Zukunftsstreiflichter" ein Pluspunkt der Ära WV/CM.
Eine Ansicht, die ich verstehe, aber persönlich nicht teile.

Ich bin überzeugter Anhänger der sog. »irrealen Welt«, diese ist ein Paralleluniversum, in dem Perry Rhodan nur als Romanserie aus Deutschland bekannt ist.

427 NGZ wurden Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic in dieses Universum verschlagen und begegneten Uwe Clarsen, der seinerseits einige Zeit später ins Standarduniversum gelangte. (Jubiläumsband 5 »Der weiße Schrein«, PR 1297) - PERRYPEDIA

:-D

Natürlich ist all das eine große Spielwiese für SF-Geschichten-Konzipierer in einer wilden Mélange der Viele Welten-Interpretation der Quantenphysik (antegrad parachrone Universen) mit dem eternalistischen Blockuniversum.

Das ist ja Grundlage der atopischen "Kontra-Historik" und "Atopischen Ordo", dass "verhängnisvolle zukünftige Entwicklungen" aus der "Gegenwart besagter Zukunft" retrograd verhinderbar seien und den Geschehnissen in Richtung eigener Gegenwart an manchen Temporalabschnitten korrektiv ein völlig anderer Verlauf gegeben werden müsse und könne.

Oberstes Ziel aller Bemühungen war ja die Zielführung Richtung finaler transkosmokratischer Thez-Existenz. Diese sah man offenbar durch den ominösen Weltenbrand und den noch ominöseren Sternenhammer von Larhaaton als traumatisier- oder
zerstörbar. Entsprechend wurde - durchaus egoistisch - durch die
Atopen und ihre Helfer gehandelt, weil man glaubte, bestimmte Entwicklungen der Vergangenheit störten oder vernichteten die eigene Existenz am temporalen Ende des Universums.

Der atopische Ansatz Vandemaans läuft in einer Eternalismusiteration komplett gegen das EGWEG-Prinzip und lässt nicht nur antegrade, sondern auch retrograde Parachronien zu: Die eigene bereits realisierte Gegenwart schwimmt auf ganz ganz dünnem Eis und ist möglicherweise erst sicher(er) durch zu vollziehende / vollzogene konkrete Eingriffe in die Vergangenheit.
Das war der Glaube von Thez / Fauthen / Atopen und ihren Konsorten.

Ich selbst neige absolut nicht der Blockzeitvorstellung zu, bleibe bei Präsentismus (nur Gegenwart ist real) und Possibilismus (Gegenwärtiges und Vergangenes sind real gegeben, die Zukunft ist offen).

Die WIKIPEDIA formuliert das wie nachfolgend:
"Vertreter eines Blockuniversums interpretieren die spezielle Relativitätstheorie so, dass es keine Möglichkeit gibt, einen eindeutig bestimmten Punkt in der Zeit unabhängig von der eigenen Perspektive als Gegenwart zu identifizieren. Gleichzeitigkeit, und damit die Unterscheidung von Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft wird damit bloß subjektiv, das Verstreichen der Zeit zu einer Standpunkt-Illusion. Die Blockzeit nimmt daher alle Zeitpunkte der Zeit als gleicherweise mögliche, ontologisch reale Ausgangspunkte von Perspektiven an, Vergangenheit und Zukunft werden zu Betrachtungsrichtungen, anstatt ontologisch verschiedenen Bereichen."

Das originale Raumzeitblockuniversum ist deterministisch, nicht indeterministisch. Es ist finalisiert. Ein abgeschlossener Datenbestand. Die Zukunfts-Jülziish haben ihre realisierte Gegenwart und blicken auf die Handlungsgegenwart der Serie im Jahre 2098 NGZ, tief in ihrer Vergangenheit. Ähnlich wie die Thezianer glauben sie, dort korrigierend eingreifen zu müssen, damit ihre eigene Zeit überhaupt ihr Präsens bleiben könne.
Eigentlich nichts Anderes als die Wiederholung der atopischen Kontra-Historik und Ordo.

Ein entsetzlicher Gedanke, sich systematisch damit beschäftigen zu müssen, dass die eigene Existenz erlöschen könne, weil man den eigenen Ururgroßvater nicht via Zeitkorrektur zur Stunde X am Tag Y des Jahres Z auf die Ururoma gelockt habe, was "original und naturaliter" erst eine Stunde später geschehen sei. :-D

Thez ist übrigens keine(!) Triviane Macht, sondern eine Entwicklung jenseits von Kosmokraten, Chaotarchen und Trivianen.
Nach Vandemaan sind Theze die finalen und terminalen Austriebe /"Früchte" vieler Universen und natürlich auch Paralleluniversen, bei weitem nicht aller (PR 3285).

Allerdings sind sie letztlich komplett kontraproduktive Früchte, da sie selbst ihren Zustand als Frucht freezen und so den Sinn einer Frucht hintergehen, der nicht darin besteht, die eigene Integrität zu erhalten, sondern vom Baum zu fallen, ggf. zu zeplatzen, verspeist zu werden und vielleicht einen neuen Baum entstehen zu lassen.

Theze im Stil des in PR beschriebenen Thezwesens säen ihre Essenz nicht in einen neuen Urknall, sondern verhindern diesen. Das Ei ist sich selbst genug, es will ohne Sicherheit um das Kommende partout nicht zum Hühnchen transformieren.
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nanograinger
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von nanograinger »

PHOENIX hat geschrieben: 27.08.2024, 09:43 Thez ist übrigens keine(!) Triviane Macht, sondern eine Entwicklung jenseits von Kosmokraten, Chaotarchen und Trivianen.
Es gibt keine (mir bekannte) allgemeine Definition von "Trivianer Macht". Im allgemeinsten Sinne bedeutet "Triviane Macht" für mich eine Entität auf mindestens der Ebene der Kosmokraten/Chaotarchen, die sich aber nicht in dieses starre Schema einordnen lässt (man verzeihe mir den Wortwitz mit dem Schema, das als triviane Macht bezeichnet wurde).

Ich sehe Thez deshalb durchaus als Triviane Macht, weil Thez sich (als Kosmokrat) vom Dualismus Kosmokraten/Chaotarchen abwandte und seinen eigenen "Dritten Weg" ging. Das ist unabhängig davon, dass Thez (laut Pensor) sich weiterentwickelt hat und "jenseits" von Kosmokraten/Chaotarchen im Zwiebelschalenmodell anzusiedeln ist.
PHOENIX hat geschrieben: 27.08.2024, 09:43 Theze im Stil des in PR beschriebenen Thezwesens säen ihre Essenz nicht in einen neuen Urknall, sondern verhindern diesen.
Nein, davon war nie die Rede, du verdrehst die Tatsachen der Romantexte.

Unser Universum (und auch das Äquivalent des Perryversum Stand heute) endet nicht in einem Big Crunch (und möglicherweise einem neuen Urknall), sondern wird sich immer weiter ausdehnen. Die Kosmokraten und Chaotarchen verließen das Universum, als sie das noch konnten. Thez verlässt dieses Universum nicht, sondern bewahrt die "Erinnerung" (in den "Inseln der Hiesigkeit") an dieses Universum, aufgrund seiner Möglichkeiten zumindest theoretisch an alles, was jemals in diesem Universum existierte (Ausnahmen bestätigen die Regel). In einem Universum ohne Thez oder dessen Äquivalent, geht zumindest ein großer Teil dieser "Erinnerung" verloren, was Wim Vandemaan durch Stätter in Band 3285 nochmals zur Sprache bringt.

Die Kosmokraten und Chaotarchen, die das Universum verlassen haben, haben sich nicht in einen "Urknall eingespeist", zumindest war davon nie die Rede. Möglicherweise verwechselst du das mit der "Ersten Superintelligenz", die so etwas (vielleicht) versuchte, was ihr aber letzlich nicht gelang. Ihr zeitförmiger Korpus wurde von den Vögten der Ländereien von Thez geborgen und in die Synchronie umgewandelt, was "unser" Universum zu einer Besonderheit im Multiversum machte ("komplexdimensional plus eins").

Alleine dieser kurze Abriss zeigt die Größe der Erweiterungen des Perryversums, die auf die aktuellen Expokraten zurückgehen.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Rebecca »

Erinnerung: Bitte beim Thema bleiben und nicht über das Postingverhalten der Teilnehmer diskutieren oder mit spitzen Bemerkungen kommentieren. Entsprechenden Beitrag verschoben.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Gucky_Fan »

Genau diesen Determinismus mag ich überhaupt nicht, deswegen fand ich Thez zwar faszinierend, aber auch sehr oversized.

Zur Figurenentwicklung und dem Tableau der Figuren? Gibt es da Meinungen. Da wäre ich tatsächlich gespannt auf die differenzierten Meinungen.
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