Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 11.07.2024, 08:05

Tja.
Wenn die (RAS TSCHUBAI) da mal nicht hingeflogen ist, um nicht zurückzukommen.
Den Gedanken hatte ich auch schon!
Schließlich ist in der Vorankündigung des neuen Zyklus
“PHOENIX" von einem neuen Raumschiff die Rede, das in der zweiten Hälfte der BCH-Erzählung die wichtige Rolle spielen soll.

Die groß angekündigte Rückkehr der erneuerten RAS TSCHUBAI beschränkte sich bis dato auf 2,05 Romane: PR 3250/3251 plus "Abspann" von PR 3276.

Dem aufwändigen Mittelteil und der RZ der Zyklusmitteromane wurde bisher handlungsanteilig für den Zyklus nur marginal entsprochen. Die Fernexpedition der RT scheint irgendwie ein Stiefkind der Gesamtstory zu sein.
Gut, Ulix Veith aka Achill Maccao wurde enttarnt und es gab einige Erlebnisse am Bauplatz FENERIKs, mehr nicht. Dann wurden in einer kurzen Deus ex Machina-Hauruckaktion Shema Ghessow samt RA gerettet.

Mehr war da nicht. Der Omniträger selbst machte bis auf den Aagenfelt-Blitzschlag gegen Kmossen gar nichts.

An Bord u. a. Farye Sepheroa-Rhodan und Icho Tolot.
Insbesondere Tolot dürfte für die Serie unverzichtbar sein.
Bei Farye hat man die Sache mit den progressiven Veränderungen in den Schläfenlappen des Gehirns(?).

Wann könnte die RT wieder in der Milchstraße zurück sein? Vermutlich Ende Oktober 2098 NGZ, wenn Alles gut läuft.

Wird es aber möglicherweise nicht und es gibt vielleicht keine klassische Rückkehr.

Wir Leser haben die RT in Heft 3276 am 27.04.2098 NGZ verlassen.
3 Tage zuvor entwischte Kmossen samt seiner WERKSTATT nach dem Aagenfelt-Schlag.
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Obernörgler
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Obernörgler »

Mich würde wirklich mal interessieren, was all die Leute denken, die sich all diese neuen Gimmicks der RT ausgedacht haben und an dem Video mitgewirkt haben. Die ganze Zeit und Kreativität war doch bisher verschwendet. Ich würde mir verarscht vorkommen.
Wenn man keine Geschichten mit der RT erzählen kann oder will, hätte man sie am Ende des Chaotarchen-Zyklus verschrotten sollen und gut wäre es gewesen.
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Darmok
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Darmok »

Müsste man Gregor Paulmann fragen. Die Risszeichnung der RAS TSCHUBAI aus Band 3251 (übrigens eine feine Arbeit) stammt ja bekanntlich von ihm.

Risszeichnung 3251 - RAS TSCHUBAI - Umbau 2096 NGZ
http://www.rz-journal.de/Downl/3251.html
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Richard »

Tja, wer weiss: vielleicht kommt noch ein grosser Auftritt der RAS. Oder sie wird - fast schon traditionsgemäss - noch mal schnell von einem Feind erobert und dann startet Farye eine Befreiungsaktion .

Jedenfalls gilt: Noch ist der Zyklus nicht am Ende angelangt. :-).
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Zyklusfinale:

Wo findet es statt?
Vermutlich in der Milchstraße, wahrscheinlich im Solsystem und ggf. sogar auf Terra.

Handlungszeit?
Ich schätze Ende Oktober oder Anfang November 2098 NGZ.

Wer von den Protagonisten ist vor Ort?

A.> Milchstraße mit Cascard Holonder, Aurelia Bina, Homer G. Adams, Xenia Biefang als Mentalarchitekturprozessorträgerin, Nathan, Ylanten:

Eh vor Ort.
Bisher letzte Info aus der Milchstraße vom 31.10.2097 NGZ (Aufbruch der WLM-Flotte).

B.> LEUCHTKRAFT-Reisende mit Perry Rhodan, Antanas Lato(?), Soynte Abil, Vetris-Molaud:

Vor 3000 Jahren in die Milchstraße gereist.
Wahrscheinlich rechtzeitige Rückkehr mit dem in Vergangenheit und Zukunft gesplitteten ES-Fragment auf Terra.

C.> RAS TSCHUBAI / RA mit Farye Sepheroa-Rhodan, Icho Tolot, Shema Ghessow:

Mögliche reguläre Rückkehr Ende Oktober / Anfang November 2098 NGZ. Wenn überhaupt Rückkehr!

D.> Blaugoldflotte mit Atlan, Sichu Dorksteiger, Damar Feyerlant, Trochod:

Rückkehr mutmaßlich September 2098 NGZ.

E.> MAGELLAN:

Rückkehr Mitte 2107 NGZ, wenn überhaupt.

F.> WLM-Flotte / THORA mit Gucky, Suyemi Taeb, Bouner Haad, Diva Wintersturm, Shinae Bull-Zindher(?):

Reguläre Rückkehr zur Mitte März 2099 NGZ möglich, wahrscheinlich schneller mit Hilfe der Kosmokarawane SHARIKAL der Vagantin NADALEE.

G.> ZYLINDER-X mit Alaska Saedelaere, Gry O'Shannon:

Nicht genau einzugrenzen, da der Abflugzeitpunkt Richtung Kondor in PR 3228 nicht genau belegt ist.
Die Hinreisezeit nach Anntabur mit seinem »Zeitpostamt« betrug 3,5 Monate. Anzunehmende Rückreisezeit idem.
Bis zum 31.10.2097 NGZ ist die ZYLINDER-X noch nicht wieder in der Milchstraße. Es ist aber zu vermuten, dass die Zeitbotschaft Perry Rhodans rechtzeitig vor dem Finale an die LFG überbracht wird.

—-
Bisher letzter persönlicher Auftritt Kmossens mit seiner WERKSTATT:

24.04.2098 NGZ. Ort: Gangoniasystem Kondors bei Sorgorenland.
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Markhor de Lapal
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Markhor de Lapal »

PHOENIX hat geschrieben: 11.07.2024, 18:24 Zyklusfinale:
...
Schöne Zusammenfassung! Machst Du Dir Notizen beim Lesen oder hast Du das jetzt nachträglich recherchiert?

Ich wollte bei meinen Rezensionen eigentlich immer mal zum Zyklusbeginn eine Datenbank nebenbei pflegen. Inhalt: Aufgeworfene Fragen in Roman-Heft xxxx und Beantwortung in Romanheft yyyy. Bin da aber nie über die ersten Hefte hinausgekommen. Liegt auch daran, dass die Autoren einer einmal gegebenen Lösung später dann doch wieder eine andere Bedeutung geben. Und dann sind da noch die Mysterien, die eigentlich keine sind. Also solche, um die Leser aufs Glatteis zu führen.
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 11.07.2024, 19:20
PHOENIX hat geschrieben: 11.07.2024, 18:24 Zyklusfinale:
...
Schöne Zusammenfassung! Machst Du Dir Notizen beim Lesen oder hast Du das jetzt nachträglich recherchiert?
Ich mache mir Handlungszeitnotizen, ebenso solche zu angegebenen Reisezeiten im Hinflug oder zu avisierten
Rückreisezeiten, um die Handlungsstränge einigermaßen zu synchronisieren.

Manchmal geht das nicht: Der Aufbruch der ZYLINDER-X z.B. ist in PR 3228 nicht datiert. Die Hinreisezeit zur Galaxis Doulzamar betrug dann dreieinhalb Monate.
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Geheimnisse(?) des Zyklus "Fragmente":

Ich will heute einmal ein "Geheimnis"
des noch laufenden Zyklus ansprechen, das eigentlich keines ist und trotzdem völlig verworren durchkomponiert und durchexerziert imponiert.

Es geht um die Figur des "Achill Maccao"!

Nach aktuell gültigem Seriennarrativ handelt es sich um einen Gestaltwandler, z.B. vom Typ der den Chaosmächten assoziierten Koda Aratier.

Ein solcher Gestaltwandler ersetzte das erst in
PR 3191 eingeführte Original des Kommandanten der DILJA MOWAK in PR 3195 beim Angriff dessen Flottenverbandes auf die für die Infiltration FENERIKs benutzte PAALVAGUR. Maccaos Verband wurde in die Kluft gerissen und der nun ersetzte Kommandant "überlebte" angeblich als Einziger aller Besatzungen.

Nach Stunden war er von der Kluft freigegeben worden, wurde von LFG-Verbänden aufgefischt und nahm danach seinen Aufstieg in der Solaren Flotte bis hin zum Vizeadmiral.

Im Juni 2096 schlug er den CdLer Bruno Boukarina als Kontakter zu den vor dem Solsystem aufgetauchten Yaqana vor (PR 3208).

Im Juli 2096 war der falsche Maccao an der Bergung des ES-Mentalarchitekturprozessors beteiligt und wusste um die Rolle Xenia Biefangs als dessen Trägerin (PR 3222).

Danach schlug er sich selbst zum Koordinator des "ES-Kommandos" vor.

Später zerstrahlte er persönlich den CdL-Adamsentführer Nording Gollokai bevor dieser in die Hände der terranischen Sicherheitskräfte fallen konnte.

Im Frühjahr 2097 NGZ verhinderte Maccao die Entführung Xenia Biefangs durch den von den CdLern Bo Ingwersen und Quefia Ghosham beauftragten Cordt Pahr (Mann in blauen Flammen).

Offenbar war in beiden Fällen die Stärkung der positiven Fama um seine Person und die Stärkung seiner Position im engen Umfeld der Leitung der LFG priorisiert. Natürlich ging es auch um die Verhinderung der möglichen Weitergabe von CdL-Interna durch in Haft geratene Spitzen-CdLer.

Neben dem Maccao-Phänotyp agierte der Gestaltwandler mindestens auch als Ulix Veith an Bord der RAS TSCHUBAI (PR 3250/51) und als Shunan ont Viu im Khanonsystem der Akonen (PR 3259 - 3262).
Dort versuchte er sich auch an der Nachbildung Monkeys.
Die Nachbildungsvorlagen Veith und ont Viu wurden ermordet.
Tatsächlich spielte Maccao/ont Viu bei den Geschehnissen in der Akonischen Räterepublik hinter seinem persönlich anwesenden Meister Kmossen aber nur eine zweitrangige Rolle.

In welcher Gestalt Maccao als CdL-Clubpräsident agierte wissen wir nicht.

Auf der RT fühlte er sich bis zum Schluss als Ulix Veith. Eine Gestaltumwandlung stand nie als situative Möglichkeit zur Diskussion, auch nicht als er massiv gejagt wurde.

Die Rückverwandlung zu dem unter Imperium Alpha erwachenden Achill Maccao wurde nicht von ihm selbst aktiv herbeigeführt, sondern war passive Folge eines mysteriösen Transportprozesses per Dislokatorvase in der Kluft. Die Bedingungen seiner "Realitätsentrückung" auf der RT durchschaute Veith lange nicht, war selbst eine Art Opfer des Prozesses.
Auch wusste er nichts von der Fähigkeit der Vasen, sich nach Durchgang selbst in die Kluft zu verschlucken.

Also ist der Gestaltwandel Maccaos nach den Schilderungen Christian Montillons in PR 3250/51 irgendwie an Vasendurchgänge gebunden und nicht beliebig herbeiführbar. Das ist nicht Koda Aratier- oder Koda Ariel-typisch.

Maccao wurde ja auch irgendwie aus der Kluft "geboren" und "gebar" die erste Vase.

Mit Maccao griffen die Expokraten zum uralten Stilmittel eines umgedrehten oder ersetzten wichtigen bzw. perspektivisch wichtig werdenden Exponenten wie wir das ja u. A. von der guten alten Dampf-SF "Raumschiff Orion" mit dem von den Frogs vereinnahmten Oberst Henryk Villa kennen.

Dass sich im Ligadienst lange Niemand um die Absonderlichkeiten der Solo-Rettung dieses Mannes aus FENERIKs Kluft und die abstrusen unbelegten langen Abwesenheiten eines hochrangigen Flottenmitglieds kümmerte, ist rein plotgetrieben und völlig unrealistisch.

Leider für die Expokraten wurden diese Merkwürdigkeiten um Maccao im GF rasch anrüchig, so dass dieser Gestaltungsansatz ultraschnell verbrannt war.

Insofern wurde die Figur alsbald nicht mehr großartig bespielt und verschwand wie das ganze CdL-Tableau ziemlich in der Versenkung.
Teilweise mag das natürlich auch dem schwindenden Platz in dem zuendegehenden Zyklus geschuldet sein, der zuviele Bühnen beackerte.

Inwiefern es bei einem echten Gestaltwandler Genidentität zwischen verschiedenen Phänotypen geben kann (Veith = Maccao) bleibt dahingestellt. Viel wahrscheinlicher ist eine nachgebildete Genidentität mit den jeweiligen Originalen, ansonsten hätte man schon den Datensatz des falschen Maccao als "nichtmenschlich" identifizieren müssen.

Zwar besteht für Koda-Gestaltwandler die Gefahr, dass sie ihre ursprüngliche Identität vergessen und sich selbst für das Original halten, wenn sie sich zu intensiv und langfristig in die Rolle ihrer Opfer hineinversetzen, aber CM beschrieb in PR 3250/51 zumindest keine vor Ort aktiv selbstgesteuerte Umwandlung, sondern lediglich eine passiv durch Dislokatorvasentransport getriggerte mit merkwürdigem Transporterlebnis, das an einen Durchgang durch Zou Skost-Lösung erinnert.
Ganz im Gegensatz zu den Erzählungen im Khanonsystem um den gezielt aktiven Ersatz Shunan ont Vius und den versuchten Ersatz Monkeys durch "Maccao".

Irgendetwas ist da recht merkwürdig und ziemlich inkonsistent.
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Darmok
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Darmok »

PHOENIX hat geschrieben:Mit Maccao griffen die Expokraten zum uralten Stilmittel eines umgedrehten oder ersetzten wichtigen bzw. perspektivisch wichtig werdenden Exponenten wie wir das ja u. A. von der guten alten Dampf-SF "Raumschiff Orion" mit dem von den Frogs vereinnahmten Oberst Henryk Villa kennen.
Was ist denn "Dampf-SF"? Den Begriff kennt nicht einmal Google.
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Markhor de Lapal
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Markhor de Lapal »

Mir fällt es schwer, insbesondere bei dieser "Art" von Figuren, über einen längeren Zeitraum mehr als nur einen "losen" Zusammenhang zu erkennen. Maccao ist für mich ein typischer Edgar Wallace-Bösewicht. Er lauert im Dunkeln (nicht im Schatten), setzt seine Stiche, um anschließend immer fliehen zu können. Sei es durch eine Hintertür, eine Klappe im Keller, einen Geheimgang hinter der Wandervertäfelung. Oder eben einer Vase. :-D
Wenn am Ende herauskommt, er ist der oder der aus dem Volk der xxx, dann ist mir das ziemlich egal.
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Darmok hat geschrieben: 12.07.2024, 15:28
PHOENIX hat geschrieben:Mit Maccao griffen die Expokraten zum uralten Stilmittel eines umgedrehten oder ersetzten wichtigen bzw. perspektivisch wichtig werdenden Exponenten wie wir das ja u. A. von der guten alten Dampf-SF "Raumschiff Orion" mit dem von den Frogs vereinnahmten Oberst Henryk Villa kennen.
Was ist denn "Dampf-SF"? Den Begriff kennt nicht einmal Google.
Das ist eine Art "Eigenschöpfung" mit leichten Anklängen an "Steam Punk"! :-))

"Overkill" auf Gordon sozusagen! :wehe:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Richard »

Das ist ganz allgemein - auch jenseits von SF - ein durchaus bekanntes Stilmittel (klassisches Beispiels: "Maulwürfe" in Geheimdiensten). In SF (wohl auch in Fantasy) kommt hinzu, dass mit den jeweiligen Mitteln Personen komplett ausgetauscht oder "umgedreht" werden können.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Laurin »

Also ich gestehe, mir gefällt der aktuelle Zyklus eigentlich recht gut - und lese da auch recht gern mit. Irgendwelche Ungereimheiten oder so ... pfff ... wir sind hier bei Perry Rhodan! :-))

Ich hoffe nur, dass man ein schlüssiges und spannendes Zyklusende besser hinkriegt als bisher.
:rolleyes:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von fenny »

Ich denke, das, worauf PHOENIX hinaus will, ist die Inkonsistenz der Figur, wenn man alle seine Auftritte mal zusammenfaßt. Und die ist meiner Ansicht nach, der Vorliebe der aktuellen Expokraten für Rätselspiele geschuldet, bei denen man dem Leser möglichst viele Informationen vorenthält, um sie später überraschen zu können. Leider kommt dann die Auflösung oft so spät und so unspektakulär, dass sie einen dann schon nicht mehr interessiert oder man das Rätsel längst vergessen hat.
In früheren Zyklen wurden Teile der Handlung mitunter aus Sicht der Antagonisten geschildert, so dass man deren Motive und Handlungen zumindest einigermaßen nachvollziehen konnte, selbst wenn die dann auch nicht immer logisch und folgerichtig waren.
Mir ist auch völlig unklar, wieso Kmossen all die Informationen über Wanderer braucht, die die Lichtträger zu Beginn des Zyklus so aufwendig beschafft haben. Meine Vermutung geht dahin, dass Kmossen diese Informationen benötigt hat, um ES in die Irre zu führen, und mithilfe des kontrachronen Universums in die Vergangenheit gereist und ES irregeführt hat, nachdem er diese Informationen erhalten hatte. Ansonsten könnten einzelne Lichtträger noch eigene Motive gehabt haben, z. B. die Unsterblichkeit für sich selbst, aber ich hätte wirklich gern mehr über die Geschehnisse aus ihrer Sicht gelesen.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Markhor de Lapal »

fenny hat geschrieben: 12.07.2024, 19:02 ...Und die ist meiner Ansicht nach, der Vorliebe der aktuellen Expokraten für Rätselspiele geschuldet, bei denen man dem Leser möglichst viele Informationen vorenthält, um sie später überraschen zu können. Leider kommt dann die Auflösung oft so spät und so unspektakulär, dass sie einen dann schon nicht mehr interessiert oder man das Rätsel längst vergessen hat.
:yes:
fenny hat geschrieben: 12.07.2024, 19:02 ...
Mir ist auch völlig unklar, wieso Kmossen all die Informationen über Wanderer braucht, die die Lichtträger zu Beginn des Zyklus so aufwendig beschafft haben. ...
Siehste, das habe ich auch schon vergessen. Danke für die Erinnerung. Es ist halt mühsam, ein Buch über zwei Jahre in 100 Häppchen zu lesen. Die Autoren, die in gut ausgearbeiteten Exposés stets Zugriff auf das Was, Wie und Warum haben, machen sich keine Vorstellung, mit welchen Problemen wir Leser konfrontiert werden ...
:aua:
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