Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

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ParaMag
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Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von ParaMag »

Bild
Zeichner: Dirk Schulz

© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Der Roman ist eine schöne Einleitung zu den nächsten Romanen. Gut geschrieben und zu lesen.
»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.«
NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
spacemanspiff
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von spacemanspiff »

Ich finde das flache Teil vor dem großen Bauwerk interessant. Ist das ein Schuhabstreifer?
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gejotha
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von gejotha »

Dubai-Schokolade?
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

Nett geschriebener Roman, der an drei Schauplätzen spielt:
Zum einen auf dem PHOENIX, zum anderen auf einem "Nest"fragment im Leerraum zwischen Agolei und Wyco-System und dort in der Heimat der Wyconder vornehmlich auf Rugyra.

In der Unterwelt des Klosters des "Ordens der Datenkunde“ finden sich Hinweise, dass das Konstrukt "Sternwürfel“ vor Äonen im ebenfalls künstlich geschaffenen Wycosystem entstand. Offenbar war Rugyra das älteste Weltenkonstrukt und gleichzeitig zurückgebliebener Steuerplanet der Transition des Sternwürfels in die Agolei an den nunmehr leeren Zwischenstandort, den Shrell mit ihrem Koordinatensatz benannt hatte.

Es wird vermutet, dass sich dort eine weitere externe Steuerwelt
für die Zweittransition an bisher unbekannten Ort befinden müsse.
Allerdings hatten unsere Protagonisten beim Erstaufenthalt in der Agolei nichts Diesbezügliches gefunden.
Deshalb endet der Roman mit dem Rückaufbruch des PHOENIX in die Agolei zwecks "Second Look".

Nebenbei stellt sich heraus, dass bei der Konstruktion des Sternwürfels von den Wycondervorfahren, den Alten Architekten, mit sog. "Bauherren" zusammengewirkt wurde, die den Leun entsprechen könnten.

Eigentlicher Erkenntniskern aber ist, dass diese Alten Architekten, Konstrukteure des Sternwürfels und der Nestwelten, ihre atemberaubende HighTech nicht autochthon entwickelten, sondern von Schwarmerbauervölkern stahlen oder raubten.

»Unsere Ahnen haben nahe der Agolei etwas entdeckt.«
»Ja. Und zwar … eine gewaltige Gruppe von Sonnen, die dort plötzlich wie aus dem Nichts aufgetaucht ist.«
»Der Sternwürfel?«
»Das Gebilde ist nicht mal annähernd würfelförmig. Und riesig. Dem fehlt, wenn die Proportionen nur annähernd stimmen, nicht mehr viel bis zu einer Kleingalaxis.«
»Stimmt. Aber - wie ist so was überhaupt möglich? Derart viele Sterne auf einmal zu versetzen?«
»Keine Ahnung. Dazu benötigt man mehr als Fiktivtransmitter, wie wir sie verwenden.
Wesentlich mehr.«
»Mir fehlt der Glaube. Wer besitzt solche
Mittel?«
»Jedenfalls nicht unsere Vorfahren. Die stießen bloß hinzu. Und dann ...«

»Danach haben die Ahnen Technologien der einstigen Besitzer dieser Sternengruppe an sich genommen.
Um nicht zu sagen erbeutet. Oder ...«
»Geraubt.« Terrybor war entsetzt.
. »Unser essenziellstes Tabu basiert auf einem Verbrechen, das wir selbst begangen haben!«


Zum Einen geht somit aus dem Roman hervor, dass die "Alten Architekten" gegenüber dem aktuellen wycondrischen Techno-Niveau noch fortgeschrittener waren, aber selbst ihr hohes Wissen offenbar von einem "gestrandeten Schwarm" erbeuteten, sich möglicherweise Wissen und Technik-Assets von Schwarmerbauervölkern aneigneten.
Zuletzt geändert von PHOENIX am 04.04.2025, 01:29, insgesamt 1-mal geändert.
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kad
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von kad »

Gut gemacht!
Ich war bestens unterhalten durch die sehr spannend erzählte Geschichte von den Geschehnissen auf Rugyra und dem Weltfragment.
Verbunden sind die beiden Handlungsebenen u.a. auch durch den Codeschlüssel, den Gucky vom Weltfragment mitbringt und mit Hilfe dessen die Schriften aus den Katakomben entziffert werden können. Es wird vom OTP Verschlüsslungsverfahren gesprochen und auf den Satz von Shannon hingewiesen. Alles interessant. Nur, und hier meine etwas spitzfindige Kritik: so wie der praktische Einsatz von OTP im Roman beschrieben wird (e.g. der Schlüssel wird mehr als einmal verwendet) ist das Verfahren angreifbar und nicht sicher. Da nützt der Satz von Shannon nichts, der beweist dass OTP unknackbar ist (falls richtig angewendet).
Zuletzt geändert von kad am 04.04.2025, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von Lakardon »

Ein solider Roman von Leo Lukas, der für mich deutlich interessanter ist als das aktuelle Geschehen im Solsystem. Die Handlung empfand ich über weite Strecken als unterhaltsam. Weniger gefallen hat mir jedoch, dass Leo Lukas das Verhalten der Wyconder zu menschenähnlich dargestellt hat. Außerdem war Gucky für meinen Geschmack zu flapsig, insbesondere wenn man bedenkt, welche emotional erschütternden Erlebnisse er auf Canephor durchlebt hat.

Das Auftreten der Obersten Architektin hingegen fand ich gelungen. Sie wird vermutlich eine sehr wichtige Verbündete unserer Helden werden. Besonders spannend finde ich, dass die Vorfahren der Wyconder offenbar einen gestrandeten Schwarm gefunden und ausgebeutet haben.

Das wirft ein neues Licht auf die Verhältnisse in der Agolei. Wir wissen inzwischen, dass das System 5-5-5 im Sternwürfel von großer Bedeutung ist. Ich vermute, dass sich dort die zentrale Schaltwelt des Schwarms befindet, zu der die Vorfahren der Wyconder nie Zugang erlangen konnten.

Als Ersatz haben sie wohl eine Steuerwelt geschaffen, die jedoch ein Fremdkörper im Schwarm ist und deswegen die Transition nicht mitmacht. Für jede weitere Transition wird dann eine neue Steuerwelt benötigt.

Perry dürfte mit seinem kosmokratischen Zellaktivator in der Lage sein, die zentrale Schaltwelt des Schwarms zu betreten.

Im Roman wird im Zusammenhang mit dem Sternwürfel ein Symbol erwähnt: ein eingekreister neunzackiger Stern. Dieses Symbol ist auf dem Titelbild von Band 3322 abgebildet. Möglicherweise stehen die Zacken für acht Sonnen, die würfelförmig angeordnet sind, während die neunte Zacke die zentrale Schaltwelt im Zentrum dieses Sonnenwürfels repräsentiert.

Das wäre jedoch ungewöhnlich, da der Schwarm in der Milchstraße nur eine zentrale Statiksonne hatte.
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Aarn Munro
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von Aarn Munro »

Ich glaube, Leo bekommt das "Sillberne Nudelholz" von mir überreicht, angesichts seiner enormen Fähigkeiten, langweilige, die Handlung unfördernde Nichtfakten zeilenschinderisch auszuwalzen. Das hat er verdient. :yes:

Ansonsten der übliche, witzige Roman des ironischen Grazers und Wahlwieners mit den ebenso üblichen Seitenhieben.
Die Mini-SJ hat also jetzt doch ein ÜLG-Triebwerk.
Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
Es gibt keinen grünen Strom. Die Elektronengeschwindigkeit hat keine Farbe.
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Gott zinkt seine Würfel.
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von Gershwin »

Sieh an, die Wyconder sind Technologiediebe und -räuber. Da müssten sie sich doch bestens mit den Terranern verstehen :-)

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 04.04.2025, 10:37 Besonders spannend finde ich, dass die Vorfahren der Wyconder offenbar einen gestrandeten Schwarm gefunden und ausgebeutet haben.

Das wirft ein neues Licht auf die Verhältnisse in der Agolei. Wir wissen inzwischen, dass das System 5-5-5 im Sternwürfel von großer Bedeutung ist. Ich vermute, dass sich dort die zentrale Schaltwelt des Schwarms befindet, zu der die Vorfahren der Wyconder nie Zugang erlangen konnten.

Als Ersatz haben sie wohl eine Steuerwelt geschaffen, die jedoch ein Fremdkörper im Schwarm ist und deswegen die Transition nicht mitmacht. Für jede weitere Transition wird dann eine neue Steuerwelt benötigt.

Perry dürfte mit seinem kosmokratischen Zellaktivator in der Lage sein, die zentrale Schaltwelt des Schwarms zu betreten.
Deine Analyse halte ich in groben Zügen für richtig und ich hatte
dies ja selbst schon so geschrieben.

Von der kleingalaxienartigen Größe des genannten Gebildes im Vorfeld der Agolei her müsste es sich um einen gestrandeten Urschwarm handeln, die späteren Schwärme waren deutlich kleiner.

Über welche Technik verfügten die Ahnen der Wyconder autochthon und welche akquirierten sie erst im maladen Schwarm? War dessen Schmiegeschirm zusammengebrochen oder wie kamen die Urwyconder in das kosmische Gebilde hinein. Normalerweise war ein Schmiegeschirm nur auf 6D-Basis permeabel. Vielleicht wurden sie eingeladen oder schleusten sich mit einer Rohstoffwelt in den Binnenraum.

Nächster Punkt: Wie verstanden die Wyconderahnen die Bleeding Edge-Ultratechnik von Schwarmerbauervölkern und konnten sich das Wissen produktiv aneignen? Ich meine z. B. den Bau von Fiktivtransmittern, Ultraweitortungssystemen, Ultratriebwerken und Steuerwelten für Sternkonstrukte.

Was geschah mit dem großen Schwarm, mal abgesehen vom Sternwürfel?
Und wie ist der Bezug dieser ganzen Sache zur Welt der Brennenden Nichtse, die offensichtlich im Binnenbereich keine kosmische Entfernung kennt?

Jedenfalls scheinen die Altwyconder in der weiteren Abfolge über den Status von Usern von Highest Level-Fremdtechnik ein gutes Stück hinausgekommen zu sein.

Meist war die Führungsebene von Schwarmvölkern selbst nur im Userstatus, sie waren keineswegs im produktiven Besitz des Wissens der Schwarmkonstrukteure.
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Rous2
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von Rous2 »

kad hat geschrieben: 04.04.2025, 01:16 Nur, und hier meine etwas spitzfindige Kritik: so wie der praktische Einsatz von OTP im Roman beschrieben wird (e.g. der Schlüssel wird mehr als einmal verwendet) ist das Verfahren angreifbar und nicht sicher. Da nützt der Satz von Shannon nichts, der beweist dass OTP unknackbar ist (falls richtig angewendet).
Im Roman heißt es:
Es gibt einen mathematischen Beweis dafür, den ich – ehrlich gesagt – nicht kapiere.«
Obwohl das Schwierigste daran, den Beweis für den Satz von Shannon (1948) im Roman auszubreiten, wahrscheinlich der dafür notwendige Formelsatz wäre ;) , hätte man auch ein nicht-mathematisches Argument bringen können, das die Einsicht in die Nichtbrechbarkeit der Verschlüsselung via eines (nicht kompromittierten) OTP liefert:

Das OTP-Verfahren ist ja nichts weiter als ein "aufgepimpter" Vigenère-Code: Anstatt die Alphabete zyklisch zu wechseln, also nach einer gewissen Anzahl von Buchstaben wieder von vorne anzufangen, wird für jeden zu verschlüsselnden Buchstaben ein neues Alphabet, unabhängig von allen anderen, gewählt. Der Witz ist dann, dass bei einem unbekannten OTP (dem Chiffrierschlüssel) jeder gleichlange Klartext erzeugt werden kann, je nachdem, welchen Schlüssel man probiert. Das heißt, mit geeignet gewählten (geratenen) OTP-Schlüsseln könnte man im Extremfall zwei Texte bekommen, von denen einer das Gegenteil. des anderen behauptet ("Bibliothek von Babel"). Da nützt auch der schnellste Computer nix.

Schön, dass es wieder mehr um Science als Sorcery geht!
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von spacemanspiff »

Das im Roman genannte neunzackige Symbol taucht auf Tibi 3322 auf.
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 04.04.2025, 12:52 Von der kleingalaxienartigen Größe des genannten Gebildes im Vorfeld der Agolei her müsste es sich um einen gestrandeten Urschwarm handeln, die späteren Schwärme waren deutlich kleiner.
Dass es sich um einen Urschwarm handelt, halte ich für unwahrscheinlich. Die Ära der Urschwärme ist lange vorbei. Der Urschwarm Litrakduurn fand sein Ende vor mehr als 500 Millionen Jahren in Meekorah.

Später setzten die Kosmokraten zur Verbreitung von Leben Sporenschiffe ein. Kleinere Schwärme wurden nur noch für die Intelligenzförderung verwendet. Die Urwyconder scheinen auf eine größere Variante eines Schwarms aufmerksam geworden zu sein.

Falls dieser Schwarm havariert war, könnte auch der Schmiegeschirm kollabiert sein. Die Urwyconder hätten dann ungehindert Zutritt gehabt und haben anscheinend reichlich Hochtechnologie erbeutet.

Diese Hochtechnologie haben sie offenbar genutzt, um das Projekt Sternwürfel zu realisieren. Das scheint ein Mini-Schwarm zu sein, aber mit einem völlig anderen Zweck. Aber die alte zentrale Schaltwelt des havarierten Schwarms haben die Urwyconder vermutlich in den Sternwürfel aufgenommen.

Vielleicht ist der Zweck des Sternwürfels ein künstliches Kontinuum zu erzeugen, in dem ein geistiges Kollektivwesen entstehen kann. Das INSHARAM beispielsweise war ein künstliches Kontinuum in dem die Superintelligenz ES entstanden ist.

Die Art und Anzahl der Sonnen des Sternwürfels könnte die materielle Matrix dieses Mentalpools sein. Die dort entstandene Wesenheit namens LEUN könnte sehr gefährlich sein und daher hat Bully dieser Sache ein Ende bereitet.
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 04.04.2025, 20:19
PHOENIX hat geschrieben: 04.04.2025, 12:52 Von der kleingalaxienartigen Größe des genannten Gebildes im Vorfeld der Agolei her müsste es sich um einen gestrandeten Urschwarm handeln, die späteren Schwärme waren deutlich kleiner.
Dass es sich um einen Urschwarm handelt, halte ich für unwahrscheinlich. Die Ära der Urschwärme ist lange vorbei. Der Urschwarm Litrakduurn fand sein Ende vor mehr als 500 Millionen Jahren in Meekorah.
Nun, Mastra Xantomana war zwar mit 10.896 x 1885 x 1932 Lichtjahren groß, aber mit 800.000 "Objekten" auch sehr sehr verdünnt aufgestellt.

Mal sehen, wie groß dieser ursprüngliche Agolai-Schwarm wirklich war und wohin er evtll. verduftete.
Alternativ ging er eine Mélange mit der Agolai ein, aber dann müsste er es doch noch aus dem Vorfeld bis dorthin geschafft haben.
Die Agolai als Sternenband existierte offensichtlich beim Auftauchen des Schwarms schon.

Der kleinste Schwarm waren die sog. Spektralen Inselstaaten der Sphero mit 7,5 x 4,8 x 3,1 Lichtjahren Größe.
Er wies nur 68 Sonnensysteme auf.

Wir wissen nicht, was die Ur-Wyconder befähigte, bei dem gescheiterten Schwarm nicht nur als User, sondern sogar konstruktiv-manipulativ tätig zu werden.
Je nach eigenem technisch-wissenschaftlichem Ausgangsniveau ist Reverse Engineering weit überlegener Technik sehr schwierig bis aussichtslos. Die Schwarmerbauervölker waren extrem fortgeschritten, die Navigatoren der Schwärme hingegen waren zumeist nur User oder Administratoren der präexistenten UltraTech.
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von GECP »

Hm, wie kann ein Wyconder eigentlich wissen, daß Gucky wie eine Mischung zweier verschiedener Nagetiere aussieht?
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3320: Der Orden der Datenkunde von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Vielleicht gibts bei den Wyconder zwei Nagetierarten, die zu einem gewissen Teil Ilts ähnlich sehen.
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